DEP0000936MA

DEP0000936MA - Method and device for generating air foam for binding rock dust or the like.

Info

Publication number: DEP0000936MA
Authority: DE
Inventors: Wilfred James Clifford
Original assignee: Pyrene Co Ltd
Current assignee: Pyrene Co Ltd
Publication date: 1950-09-14

Description

Vorstehende Erfindung bezieht sich auf die Erzeugung von Luftschaum durch mechanisches Mischen von Wasser, Luft und einem Zusatzmittel, das im Folgenden als schaumbildende Flüssigkeit angesprochen wird, obgleich dessen Funktionswirkung eigentlich mehr darin besteht, als Stabilisator bei der Einleitung der Schaumerzeugung durch Mischen von Luft und Wasser zu wirken. Entsprechend dem Erfindungsgedanken wird bei der Schaumerzeugung ein labyrinthartig angeordneter Mischer verwendet, durch den die Schaumbildungskomponenten unter Druck hindurch getrieben werden, wie dies erstmals in der Britischen Patentschrift No. 297 782 beschrieben wurde. In der Praxis werden Wasser und schaumbildende Flüssigkeit dem Mischer zuweilen getrennt zugeführt, zuweilen gelangen jedoch diese Bestandteile auch bereits als Gemisch oder Lösung in den letzteren.The above invention relates to the generation of air foam by mechanical mixing of water, air and an additive, which is referred to below as a foam-forming liquid, although its functional effect is actually more as a stabilizer when initiating foam generation by mixing air and water to act. According to the concept of the invention, a labyrinthine mixer is used to generate the foam, through which the foam-forming components are driven under pressure, as is the case for the first time in British patent specification no. 297,782. In practice, water and foam-forming liquid are sometimes fed separately to the mixer, but sometimes these components also get into the mixer as a mixture or solution.

Mit Mischern ausgestattete Geräte sind bislang für die Erzeugung von Schaum zum Binden oder Niederschlagen von Gesteinsstaub, wie er beim Gesteinsbohren auftritt, verwendet worden. Dabei wurde die Druckluft dazu benützt, die Flüssigkeit in den Mischer zu treiben; da jedoch der Luftdruck dabei ziemlich hoch sein musste, während die jeweils erforderliche Schaummenge gering war, wurden sehr kleine Mündungsöffnungen vorgesehen, um die in den Mischer eintretenden Anteile Flüssigkeit und Luft zu beschränken. In der Praxis sind diese Mündungsöffnungen schwach gedrosselt. Darüber hinaus ist es bei dieser Gerätausbildung schwierig, wenn nicht überhaupt unmöglich, den Expansionsgrad der Schaumbildung, d.h. das Verhältnis zwischen dem Schaumvolumen und dem Volumen der zugeführten Bestandteile zu verändern; das Ausmass der Schaumerzeugung kann dabei nur durch Änderung des Luftdruckes beeinflusst werden.Devices equipped with mixers have heretofore been used to generate foam for binding or depositing rock dust such as occurs when drilling rock. The compressed air was used to drive the liquid into the mixer; However, since the air pressure had to be quite high, while the amount of foam required in each case was small, very small orifices were provided in order to restrict the proportions of liquid and air entering the mixer. In practice, these orifices are slightly throttled. In addition, with this device design it is difficult, if not impossible at all, to change the degree of expansion of the foam formation, i.e. the ratio between the foam volume and the volume of the ingredients supplied; the extent of foam generation can only be influenced by changing the air pressure.

Gemäss Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, dass das Wasser entweder für sich allein oder mit der schaumbildenden Flüssigkeit gemischt unter einer konstant bleibenden Gefällhöhe, d.h. also unabhängig von dem Druck der Luft oder eines sonstigen Gases zugeführt wird. Um dies zu erreichen, wird das Wasser oberhalb des Mischers mit einer freien Spiegelfläche auf konstanter Höhe gehalten, während andererseits diese Wasserspiegelfläche unter Druckluft gesetzt werden kann, welch letztere dem Mischer direkt zugeführt wird. Die zugeführte Luft kann dabei ihrerseits als Kraftquelle benützt werden, um das Wasser in der Weise zuzuführen, dass dabei eine konstante Gefällhöhe aufrechterhalten wird. Da die Gefällhöhe, unter der das Wasser zugeführt wird, von der Druckhöhe der Luftzuführung unabhängig ist, kann dieselbe klein gehalten werden, beispielsweise in der Grössenordnung von 40 cm Wassersäule; infolgedessen kann jeweils eine genaue Regulierung der relativen Anteile Wasser und Luft erreicht werden, ohne dass dabei übermäßig kleine Mündungsöffnungen benützt werden müssen. Um den Expansionsgrad der Schaumbildung zu verändern, braucht dann lediglich ein Absperrventil reguliert zu werden, das in der Leitungsverbindung zwischen der die konstante Gefällhöhe aufweisenden Flüssigkeitssäule und dem Mischer eingesetzt ist.According to the invention, these disadvantages are eliminated in that the water is supplied either alone or mixed with the foam-forming liquid at a constant gradient, i.e. independently of the pressure of the air or another gas. In order to achieve this, the water above the mixer is kept at a constant height with a free mirror surface, while on the other hand this water surface can be put under compressed air, which the latter is fed directly to the mixer. The air supplied can in turn be used as a power source to supply the water in such a way that a constant gradient is maintained. Since the gradient below which the water is supplied is independent of the pressure level of the air supply, it can be kept small, for example on the order of 40 cm water column; As a result, precise regulation of the relative proportions of water and air can be achieved in each case without having to use excessively small orifices. In order to change the degree of expansion of the foam formation, it is then only necessary to regulate a shut-off valve which is inserted in the line connection between the liquid column having the constant gradient and the mixer.

In der Praxis wird die Luft oder das sonstwie verwendete Gas gewöhnlich unter konstantem Druck zugeführt, d.h. von einer entsprechenden Rohrleitung aus; da andererseits dabei das Wasser gleichfalls unter einer konstanten Gefällhöhe zugeführt wird, ist es nicht möglich, die Gesamt-Schaumerzeugung durch Regelung des Druckes, unter dem die schaumbildenden Bestandteile durch den Mischer hindurch getrieben werden, zu steuern. Darüber hinaus ist es unerwünscht, die Regulierung mittels eines Absperrventils zu bewirken, das in dem schaumabgebenden Strahlrohr eingesetzt ist, da dann die Gefahr besteht, dass die Schaumbildung an dem Absperrventil zerfällt oder in sich zusammenbricht. Gemäss Erfindung wird daher die Regulierung des Ausmasses der Schaumbildung oder Schaumabgabe dadurch bewirkt, dass der durch den Mischer dargestellte Strömungswiderstand verändert wird. Dies kann dadurch erreicht werden, dass der Mischer in zwei oder mehrere Durchgangskörper unterteilt wird, die unter Miteinbau von Absperrventilen in Serien- oder Parallelschaltung angeordnet werden, sodass der erforderliche Strömungswiderstand dann jeweils gewählt werden kann.In practice, the air or other gas used is usually supplied under constant pressure, i.e. from a suitable pipe; On the other hand, since the water is also fed in at a constant gradient, it is not possible to control the total foam generation by regulating the pressure under which the foam-forming components are forced through the mixer. In addition, it is undesirable to effect the regulation by means of a shut-off valve which is inserted in the foam-emitting jet pipe, since there is then the risk that the foam formation at the shut-off valve will disintegrate or collapse. According to the invention, the regulation of the extent of foam formation or foam release is brought about by changing the flow resistance represented by the mixer. This can be achieved by dividing the mixer into two or more passage bodies, which are arranged in series or in parallel with the installation of shut-off valves, so that the required flow resistance can then be selected in each case.

Um die Erfindung noch klarer verständlich zu machen und auch deren leichte praktische Verwirklichung aufzuzeigen, werden unter Bezugnahme auf die beigegebenen schematischen Darstellungen einige Geräte als Ausführungsbeispiele beschrieben, wie sie entsprechend dem Erfindungsgedanken entwickelt worden sind.In order to make the invention even more clearly understandable and also to show its easy practical implementation, some devices are described as exemplary embodiments, as they have been developed according to the concept of the invention, with reference to the accompanying schematic representations.

Das in Fig. 1 gezeigte Gerät umfasst einen als Wasserreservoir dienenden Flüssigkeitsbehälter 1, einen zweiten Behälter 2, der als Sammelbecken für die schaumbildende Flüssigkeit vorgesehen ist, sowie einen in Labyrinthanordnung ausgebildeten Mischkörper oder Mischer 3; der Mischer ist dabei mit Bleischrotkugeln gefüllt und ausserdem mit einem schaumabgebenden Strahlrohr 17 verbunden, das durch ein Absperrventil 18 reguliert wird. Der Behälter 2 liegt oberhalb des Mischers 3 und ist im Verhältnis zu seiner Höhe flach ausgebildet, sodass das Druckgefälle der darin enthaltenen schaumbildenden Flüssigkeit beim Verbrauch derselben nicht nennenswert absinkt. Der Behälter 1 ist geschlossen, wobei in demselben ein offenes Gefäss 5 mit untergebracht ist. In dem Gefäss 5 wird eine Wassersäule von gleichbleibender Gefällhöhe unterhalten, während andererseits von dem Boden des Gefäßes 5 ein mit einem Absperrventil 7 versehenes Leitungsrohr 6 nach dem Mischer 3 hin verläuft.The device shown in FIG. 1 comprises a liquid container 1 serving as a water reservoir, a second container 2 which is provided as a collecting basin for the foam-forming liquid, and a mixing body or mixer 3 designed in a labyrinth arrangement; the mixer is filled with lead shot balls and is also connected to a foam-emitting jet pipe 17 which is regulated by a shut-off valve 18. The container 2 lies above the mixer 3 and is flat in relation to its height, so that the pressure gradient of the foam-forming liquid contained therein does not decrease appreciably when the same is consumed. The container 1 is closed, an open vessel 5 also being accommodated in the same. In the vessel 5, a column of water with a constant gradient is maintained, while, on the other hand, a pipe 6 provided with a shut-off valve 7 runs from the bottom of the vessel 5 to the mixer 3.

An der Unterseite des Behälters 1 ist ein geschlossenes zylindrisches, die Luftzufuhr vermittelndes Gefäss 8 befestigt, das durch eine Einlassöffnung 9 an eine Druckluftleitung oder irgendeine andere, unter Druck stehende Luftzufuhrquelle angeschlossen ist. Von dem Boden des Behälters 1 verläuft ein Leitungsrohr 10 nach abwärts bis zu dem Boden des Luftzufuhrgefäßes 8, sodass das Wasser von dem Behälter 1 nach unten in das Luftzufuhrgefäss abfliessen kann. Von einer Stelle, die dicht bei der unteren Mündungsöffnung des Leitungsrohres 10 liegt, verläuft ein weiteres Rohr 11 nach oben, das sowohl durch den Boden des Behälters 1, als auch durch den Boden des Gefäßes 5 hindurch geht, wobei sich dasselbe bis über den freien Wasserspiegel in dem Gefäss 5 erstreckt. Die vorbeschriebenen Anordnungsteile bilden eine auf Luftdruckwirkung beruhende Hebervorrichtung, die dazu dient, Wasser von dem Behälter 1 in das Gefäss 5 abzugeben. Anfangs ist der Behälter 1 gut über die Hälfte mit Wasser gefüllt. Wenn Druckluft in das Luftzufuhrgefäss 8 gegeben wird, dann drückt dieselbe zunächst Wasser in dem Rohr 11 nach aufwärts, worauf ausserdem auch Luftblasen in das Rohr 11 mit eindringen, sodass das spezifische Gewicht des Rohrinhalts herabgesetzt wird und das in dem Rohr enthaltene Gemisch von Wasser und Luft nach aufwärts steigt. Auf diese Weise wird das Wasser in dem Gefäss 5 auf einer konstanten Gefällhöhe gehalten, und zwar derjenigen der oberen Randkante dieses Gefäßes, während ausserdem dabei Luft unter Druck in den Behälter 1 mit eingeführt wird. Von dem mit Luft gefüllten Raum des Behälters 1 verläuft ein Leitungsrohr 12 nach abwärts, das über ein Abzweigrohr 14 mit dem Mischer 3 in Verbindung steht. Wenn sich das Gerät im Betriebszustand befindet, ist sonach der Luftdruck an der freien Wasseroberfläche in dem Gefäss5=, an der Oberfläche der schaumbildenden Flüssigkeit in dem Behälter 2 und am Ende der Einlassöffnung des Mischers 3 im wesentlichen der gleiche. Die Anteile Wasser und schaumbildende Flüssigkeit, die nach dem Mischer abfliessen, sind daher von dem Luftdruck unabhängig; da andererseits aber die Luft unter konstantem Druck zugeführt wird, bleiben auch die Anteile, in denen die schaumbildenden Komponenten in den Mischer eintreten, konstant. Falls diese Anteile zwecks Variierung des Expansionsgrades der Schaumbildung verändert werden sollen, kann einerseits eine Regulierung an einem Absperrventil 7 verstellt werden, während ausserdem auch eine Regulierung an einem Absperrventil 15 möglich ist, das in dem Leitungsrohr 16 eingebaut ist, welch letzteres von dem Behälter 2 nach dem Mischer 3 hinführt.On the underside of the container 1 is attached a closed cylindrical vessel 8 which provides the air supply and which is connected through an inlet opening 9 to a compressed air line or any other pressurized air supply source. From the bottom of the container 1, a pipe 10 runs downwards to the bottom of the air supply vessel 8, so that the water can flow down from the container 1 into the air supply vessel. From a point which is close to the lower mouth opening of the conduit pipe 10, another pipe 11 runs upwards, which goes through both the bottom of the container 1 and the bottom of the vessel 5, the same extending over the free one Water level in the vessel 5 extends. The arrangement parts described above form a siphon device based on the action of air pressure, which is used to dispense water from the container 1 into the vessel 5. Initially, the container 1 is well over half filled with water. When compressed air is fed into the air supply vessel 8, the same first presses water in the pipe 11 upwards, whereupon In addition, air bubbles also penetrate into the pipe 11, so that the specific weight of the pipe contents is reduced and the mixture of water and air contained in the pipe rises upwards. In this way, the water in the vessel 5 is kept at a constant gradient, namely that of the upper edge of this vessel, while air is also introduced into the container 1 under pressure. From the air-filled space of the container 1, a pipe 12 runs downwards, which is connected to the mixer 3 via a branch pipe 14. When the device is in the operating state, the air pressure on the free water surface in the vessel 5 =, on the surface of the foam-forming liquid in the container 2 and at the end of the inlet opening of the mixer 3 is essentially the same. The proportions of water and foam-forming liquid that flow off after the mixer are therefore independent of the air pressure; since, on the other hand, the air is supplied under constant pressure, the proportions in which the foam-forming components enter the mixer also remain constant. If these proportions are to be changed for the purpose of varying the degree of expansion of the foam formation, on the one hand a regulation on a shut-off valve 7 can be adjusted, while a regulation on a shut-off valve 15 is also possible, which is installed in the pipe 16, the latter from the container 2 after the mixer 3 leads.

Sobald der Wasserspiegel in dem Behälter 1 fällt, nimmt die Höhe, um die das Wasser gehoben werden muss, damit es in das Gefäß 5 überlaufen kann, zu. Wenn der Anhub des Wassers gering ist, dann genügt im allgemeinen die für die Schaumerzeugung erforderliche Druckluftmenge, um das Wasser mit hochzuheben; sobald jedoch der Behälter 1 leer wird, kann für das Anheben des Wassers mehr Luft erforderlich werden, als für die eigentliche Schaumbildung beansprucht wird. Der Behälter 1 ist daher an seiner oberen Abdeckung mit einem Luftauslass 19 versehen, der durch ein Absperrventil 20 reguliert wird; das Absperrventil 20 kann dabei etwa offen gelassen werden, um die für das Anheben des Wassers benützte, für die Schaumbildung jedoch nicht erforderliche Luft in's Freie abziehen zu lassen.As soon as the water level in the container 1 falls, the height by which the water must be raised so that it can overflow into the vessel 5 increases. If the lift of the water is small, then the amount of compressed air required to generate the foam is generally sufficient to lift the water up with it; However, as soon as the container 1 is empty, more air can be required to lift the water than is required for the actual foam formation. The container 1 is therefore provided on its top cover with an air outlet 19 regulated by a shut-off valve 20; the shut-off valve 20 can be left open, for example, in order to allow the air used for lifting the water but not required for foam formation to be drawn off into the open air.

Bei dem abgeänderten Gerät, wie es in Figur 2 gezeigt ist, wird für das Wasser und die schaumbildende Flüssigkeit nur ein einziger Behälter 21 vorgesehen, wobei zwecks Aufrechterhaltung der konstanten Gefällhöhe verschiedene Mittel zur Anwendung kommen. In diesem Falle wird unterhalb des Behälters 21 ein Schwimmerkasten 22 vorgesehen, der einen Schwimmer 23 mit einem auf demselben aufsitzenden Nadelventil 24 enthält; der Schwimmerkasten 22 ist dabei mit dem Behälter 21 durch ein Leitungsrohr 25 verbunden, während der Zufluss durch dieses Leitungsrohr mittels des Nadelventils 24 reguliert wird. Im übrigen ist die Anordnung im wesentlichen die gleiche, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, d.h. von einem Leitungsrohr 45 wird Luft über ein Abzweigrohr 26 in den Oberteil des Behälters 1 zugeführt, während durch ein weiteres Abzweigrohr 27 die Luft nach dem Schwimmerkasten 22 strömen kann und ein drittes Abzweigrohr 28 die Luft nach dem Mischer 3 hinführt. Auf diese Weise ist wiederum der Luftdruck an allen kritischen Stellen der gleiche, sodass die Flüssigkeit unter konstantem Gefälle und unabhängig von dem herrschenden Luftdruck an den Mischer 3 abgegeben wird. In einem Leitungsrohr 30, das von dem Boden des Schwimmerkastens nach dem Mischer 3 hin verläuft, ist ein Absperrventil 29 eingebaut, das die gleiche Funktion erfüllt, wie das Absperrventil 7 des in Fig. 1 gezeigten Gerätes.In the modified device, as shown in Figure 2, only a single container 21 is provided for the water and the foam-forming liquid, with the purpose of maintenance various means are used due to the constant gradient. In this case, a float box 22 is provided below the container 21 which contains a float 23 with a needle valve 24 seated on the same; the float box 22 is connected to the container 21 by a pipe 25, while the inflow through this pipe is regulated by means of the needle valve 24. Otherwise, the arrangement is essentially the same as that shown in FIG can flow and a third branch pipe 28 leads the air to the mixer 3. In this way, the air pressure is again the same at all critical points, so that the liquid is delivered to the mixer 3 with a constant gradient and independently of the prevailing air pressure. A shut-off valve 29, which fulfills the same function as the shut-off valve 7 of the device shown in FIG. 1, is installed in a line pipe 30 which runs from the bottom of the float box to the mixer 3.

Für die Bindung von Staub oder Gesteinsstaub kann eine Schaumexpansion in der Grössenordnung von 8 bis 20 bei einem Schaumvolumen von 2,25 bis 4.5 Liter pro Minute erforderlich werden. Dies bedeutet eine Abgabe von nicht mehr als einem halben Liter Wasser pro Minute an den Mischer, woraus leicht der bedeutende Vorteil zu ersehen ist, der darin liegt, dass es nunmehr möglich gemacht ist, das Wasser unter einem so kleinen Gefälle, wie etwa von 30 bis 46 cm Wassersäule, zuzuführen; bei dieser Gefällhöhe kann nämlich bereits ein Wasserrohr mit einem Durchmesser von beispielsweise 6 bis 6.5 mm verwendet werden.To bind dust or rock dust, foam expansion in the order of magnitude of 8 to 20 with a foam volume of 2.25 to 4.5 liters per minute may be required. This means delivering no more than half a liter of water per minute to the mixer, from which it is easy to see the significant advantage that lies in the fact that it is now possible to dispense the water under a gradient as small as 30 up to 46 cm water column, to be supplied; This is because a water pipe with a diameter of 6 to 6.5 mm, for example, can already be used at this gradient.

In Fig. 3 ist eine abgeänderte Ausführungsform des unter Fig. 1 beschriebenen Gerätes dargestellt, wobei der Mischer in drei Durchgangsabschnitte oder Durchgangskörper 4a, 4b, 4c unterteilt ist, die hintereinander geschaltet sind und bei denen ausserdem zwei kurzschliessende Leitungsrohre 31 und 32 mit Regulierventilen 33 und 34 mit vorgesehen sind. Wie aus der Zeichnung zu entnehmen, sind bei Verschluss beider Ventile 33 und 34 sämtliche drei Abschnitte des Mischers in Betrieb und der Strömungswiderstand erreicht dabei sein Maximum. Wenn das Regulierventil 33 geöffnet ist, sind die Abschnitte 4b und 4c abgeschaltet und nur der Abschnitt 4a steht dann in Benüt- zung. Wenn dagegen das Regulierventil 33 geschlossen= und das Ventil 34 geöffnet ist, bleibt lediglich der Abschnitt 43c des Mischers abgeschaltet.In Fig. 3 a modified embodiment of the device described under Fig. 1 is shown, wherein the mixer is divided into three passage sections or passage bodies 4a, 4b, 4c, which are connected in series and in which also two short-circuiting pipes 31 and 32 with regulating valves 33 and 34 are provided. As can be seen from the drawing, when both valves 33 and 34 are closed, all three sections of the mixer are in operation and the flow resistance thereby reaches its maximum. When the regulating valve 33 is open, sections 4b and 4c are switched off and only section 4a is then in use. tongue. If, on the other hand, the regulating valve 33 is closed and the valve 34 is open, only the section 43c of the mixer remains switched off.

Obgleich die Erfindung speziell für die Schaumerzeugung zum Binden oder Niederschlagen von Staub bezw. Gesteinsstaub zweckdienlich ist, ist dieselbe keineswegs auf diese Anwendungsmöglichkeit allein beschränkt, sondern kann vielmehr in gleicher Weise auch zur Schaumbildung für irgendwelche anderen Zwecke benützt werden. Die am meisten gebräuchliche Anwendungsform der Schaumbildung ist wohl diejenige für Feuerlöschzwecke, wobei naturgemäss weit grössere Schaummengen erforderlich sind, als für das Niederschlagen von Steinstaub. Zur Erzeugung von Schaum für Feuerlöschzwecke können auch Grossgeräte, die nach vorstehendem Erfindungsprinzip arbeiten, verwendet werden; in einem derartigen Falle kann es dann zweckmässig sein, wenn für die Zubringung des Wassers in die für die Konstanthaltung der Gefällhöhe vorgesehene Vorrichtung andere Mittel bereitgestellt werden. Hierfür kann z.B. eine durch Druckluft angetriebene Turbine verwendet werden, bei der die Luft nach erfolgter Antriebsleistung entweichen kann. Eine derartige Anordnung ist in Fig. 4 gezeigt, worin die mit den Bezugsziffern von Fig. 1 bezeichneten Teile auch die gleichen Funktionen wie diejenigen in Fig. 1 erfüllen. Dagegen wird in Fig. 4 das Wasser durch eine von der Turbine 36 angetriebene Pumpe 35 über das Leitungsrohr 11 in das Gefäß 5 gefördert, wobei die Druckluft für den Turbinenantrieb über ein Abzweigrohr 37 von der Haupt-Zuführungsleitung 9 her entnommen wird, welch letztere im vorstehenden Falle mit dem oberen Teil des Behälters 1 in direkter Verbindung steht. Das Abzugsrohr für die aus der Turbine entweichende Luft ist unter 38 angedeutet.Although the invention specifically for the foam generation for binding or precipitation of dust BEZW. Rock dust is useful, it is by no means limited to this application, but can also be used in the same way for foam formation for any other purpose. The most common form of application of foam formation is probably that for fire-fighting purposes, which naturally requires much larger amounts of foam than for the precipitation of stone dust. To generate foam for fire extinguishing purposes, large devices that work according to the above principle of the invention can also be used; in such a case it can be useful if other means are provided for feeding the water into the device provided for keeping the gradient constant. For this purpose, e.g. a turbine driven by compressed air can be used, in which the air can escape after the drive power has taken place. Such an arrangement is shown in FIG. 4, in which the parts designated by the reference numerals of FIG. 1 also fulfill the same functions as those in FIG. In contrast, in Fig. 4, the water is conveyed by a pump 35 driven by the turbine 36 via the pipe 11 into the vessel 5, the compressed air for the turbine drive being taken from the main supply line 9 via a branch pipe 37, the latter in the above trap with the upper part of the container 1 is in direct communication. The exhaust pipe for the air escaping from the turbine is indicated at 38.

Claims

1.) A method for generating air foam, characterized in that water, a foam-forming liquid and air are driven through a labyrinth-like mixer, the water, which can either be mixed with the foam-forming liquid or separated from it, at a constant gradient , ie is supplied independently of the pressure of the air or of the gas otherwise used;

2.) A method for generating air foam, according to claim 1, characterized in that the mixed with the foam-forming liquid or separated from the same water is held with a freely playing water level at a constant height above the mixer, this freely playing water level below the The pressure effect of air or some other gas is set which is fed directly to the mixer, whereby the gradient under which the water is fed to the mixer remains independent of the pressure of the air or the gas;

3.) The method according to claim 1 or 2, characterized in that the air or the gas otherwise used is used as a power source for the supply of water, thereby maintaining the constant gradient;

4.) The method according to any one of claims 1 to 3, characterized in that the degree of expansion of the foam formation is regulated by a shut-off valve which is installed in the connecting line from the liquid column having the constant gradient after the mixer;

5.) The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the extent of the foam release is regulated by changing the flow resistance presented by the mixer;

6.) Device for performing the method according to one of the preceding claims, for mechanical mixing of water, air and a foam-forming liquid for the purpose of generating air foam, characterized in that the same contains a labyrinth-like mixer and a liquid container together with a line connection between the liquid container and the mixer, furthermore an arrangement for maintaining a constant

Gradient height for the liquid in the presence of a free liquid level in the aforementioned line connection, as well as a device for the admission of air or another gas both to the mixer and to the free liquid level in the aforementioned line connection, with that of the supplied air or the supplied Gas exerted pressure at the mixer and at the free liquid level is essentially the same.

7.) Device according to claim 6, characterized in that the arrangement for maintaining a constant liquid gradient consists of an open vessel used in the liquid container and a siphon device based on air pressure through which water is transferred from the liquid container into the vessel at the same time the air or the gas otherwise used is given access to the space which is located above the liquid level in the open vessel.

8.) Device according to claim 6 or 7, characterized in that the liquid container is used only for supplying the water to the mixer, a special container is also arranged for the foam-forming liquid, while means are also provided to this latter To put the container under the pressure of the supplied air or the gas otherwise used;

9.) Device according to claim 7 or 8, characterized in that from the air space in the container containing the water, a line connection to the container containing the foam-forming liquid runs;

10.) Device according to one of claims 6 to 9, characterized in that the mixer consists of two or more parts or sections connected in series or in parallel, with line connections provided with shut-off valves being installed through which the number of each in operation Mixer parts or mixer sections located can be changed.