DEN0011260MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 1. Oktober 1955 Bekanntgemacht am 14. Juni 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochspannungstransformator mit einem Halter für eine
Gleichrichterröhre, deren Kathode durch Strom aus einer Heizstromwicklung erhitzt wird, die aus
mindestens einer auf dem Kern des Transformators vorgesehenen Windung besteht, insbesondere für
Fernsehgeräte.
Die bei Anwendung in Fernsehgeräten erzeugte Hochspannung von angenähert 20 kV stellt besonders
strenge Anforderungen an die Isolation der hochspannungsführenden Teile. Insbesondere
können die Anschlüsse an die Gleichrichterröhre Sprüh- und Funkenüberschlagerscheinungen herbeiführen.
Es ist bekannt, die ganze Röhre in.einer anzuordnen, aus der die Zuheraustreten.
Hierbei ist das Gleichrichterröhre jedoch sehr
Isoliermanschette
leitungen isoliert
Auswechseln der
schwierig.
leitungen isoliert
Auswechseln der
schwierig.
Bei einem Hochspannungstransformator mit einem Halter für eine Gleichrichterröhre, deren
Kathode durch Strom aus einer Heizstromwicklung erhitzt wird, die aus mindestens einer auf dem
Kern des Transformators vorgesehenen Windung besteht, insbesondere zur Verwendung bei Fernsehgeräten,
wird diese Schwierigkeit vermieden, wenn gemäß der Erfindung die Röhre in einem Röhrenhalter
mit einem das anschlußseitige Ende der Gleichrichterröhre umschließenden erhöhten isolie-
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renden Rand angeordnet ist und die Grundfläche des Röhrenhalters nach einer Seite verlängert und
gleichfalls mit einem erhöhten isolierenden Rand versehen ist, der zusammen, mit einem von dem
zuletzt erwähnten Rand umgebenen zweiten erhöhten Rand eine vorzugsweise ringsum laufende
Rinne bildet, in der die Heizstromwicklung wenigstens größtenteils angeordnet ist und die eine
Durchlaßöffnung für den Kern umgibt, während
ίο sämtliche blanke Metallteik der Anschlüsse des
.Röhrenhalters und der an diese angeschlossenen Heizstromwicklung und weiterer Drähte in Isoliermaterial
eingebettet sind, daß in der erwähnten Rinne vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer Zeichnung näher erläutert, iti der Fig. ι ein Ausführungsbeispiel
darstellt, von dem Fig. 2 einen Teil zeigt.
Fig. ι zeigt einen Hochspannungstransformator, der einen Teil einer Vorrichtung zum Erzeugen
des Zeilenablenkstromes und der Hochspannung für die Bildröhre bei einem Fernsehgerät· bildet..
Der Transformator besitzt einen ferromagnetischen Kern ι, der von einer Primärwicklung 3, einer
scheibenförmigen Hochspannungswicklung 5 und einer Heizstromwicklung 7 umgeben ist. Die
Primärwicklung 3 kann in eine für den vorstehend erwähnten Zweck geeignete elektronische Schaltungsanordnung
(nicht dargestellt) eingebaut sein.
An der Wicklung 5 treten Impulse sehr hoher Spannung auf, beispielsweise 20 kV, die durch eine
Diode 9 gleichgerichtet werden, deren Heizdraht durch die Wicklung 7 gespeist wird.
Die Röhre 9 wird von einem Röhrenhalter 11 getragen,
der in Fig. 1 teilweise im Schnitt und in Fig. 2 in Unteransicht dargestellt ist. Der Röhrenhalter
11 besteht aus Isoliermaterial, beispielsweise Polymethakrylat, und weist an der Oberseite einen
erhöhten Rand 13 auf, der das benachbarte — im
vorliegenden Fall das untere — Ende der Röhre 9 mit verhältnismäßigen, geringem Zwischenraum
umgibt. Auf der.Unterseite ist der Röhrenhalter 11
seitlich verlängert und gleichfalls mit einem erhöhten Rand 15 (s. Fig. 2) versehen. In dem seit-Hch
verlängerten Teil des Röhrenhalters ist innerhalb der Umrandung 15 eine quadratische Durchläßöffnung
19 für den Kern 1 ausgespart, die von einem erhöhten Rand 17 umgeben ist. Die beiden
Ränder 15 und 17 und die seitliche Verlängerung des Röhrenhalters 11 bilden eine vorzugsweise
völlig ringsum laufende Rinne, in der die — im vorliegenden Fall aus einer einzigen Windung
bestehende — Heizstromwicklung 7 wenigstens teilweise angeordnet ist. Die Rinne 15, 17 und der
Röhrenhalter 13 bilden zusammen ein isolierendes Preßstück; die Rinne kann auch zur Befestigung
des Preß Stücks an dem Kern 1 dienen, beispielsweise
mittels an den Rändern der Öffnung 19 entlang angebrachten Leimes oder Kittes.
. Die blankem, d. h. rui'chlt durch Isoliermaterial
umgebenen Metallteile der Kontakte 21 desRöhrenhalters
11, der Windung 7 und weiterer an die Kontakte 21 angeschlossener Verbindungen, wie
beispielsweise des Zuleitungsdrahtes 23, sind in Isoliermaterial, beispielsweise ein geeignetes Kunstharz,
derart eingebettet, daß an keiner Stelle nicht isolierte Teile aus der Einbettungsmasse 25 hervortreten (Fig. 1). Die völlig eingebettete Windung 7
kann obendrein mit einem Polyäthylen-Isoliermantel überzogen sein; dies ist auf jeden Fall notwendig,
wenn die Windung nicht auf der ganzen Länge eingebettet ist.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist zwischen den Kontaktstiften 27 der Röhre 9 und der Außenluft
nur eine Verbindung durch den ringförmigen Kanal vorhanden, der zwischen dem Rand 13 und
der Röhre 9 gebildet wird. Dieser Kanal ist jedoch verhältnismäßig lang und eng, und der Widerstand,
den er gegen Ionisation durch die Hochspannung bildet, ist so hoch, daß praktisch
keine Überschlagerscheinungen auftreten können. Andererseits sind auf der unteren Seite sämtliche
blanke Metallteile eingebettet, so daß auch hier keine Berührung mit der Äußenluft vorhanden ist,
die einen Funkenüberschlag herbeiführen könnte. Dieses Ergebnis ist mit der beschriebenen Einrichtung
erzielt, ohne daß die leichte Auswechselbarkeit der Röhre 9 beeinträchtigt ist.
Claims (2)
1. Hochspannungstransformator mit einem
Halter für eine Gleichrichterröhre, deren Kathode durch Strom aus einer Heizstromwicklung
erhitzt wird, die aus mindestens einer auf dem Kern des Transformators vorgesehenen-Windung
besteht, insbesondere zur Verwendung bei Fernsehgeräten, dadurch gekennzeichnet,
daß die Röhre (9) in einem Röhrenhalter (11) mit einem das anschlußseitige Ende der
Gleichrichterröhre (9) umschließenden erhöhten Ί00 isolierenden Rand angeordnet ist, und die
Grundfläche des Röhrenhalters (11) nach einer
Seite verlängert und gleichfalls mit einem erhöhten isolierenden Rand (15) versehen ist, der
zusammen mit einem von dem zuletzt erwähnten Rand umgebenen zweiten erhöhten Rand (17) eine vorzugsweise ringsum laufende
Rinne (15, 17) bildet, in der die Heizstromwicklung (7) wenigstens größtenteils angeordnet
ist und die eine Durchlaßöffnung (19) für den Kern (1) umgibt, während sämtliche
blanke Metallteile der Anschlüsse des Röhrenhalters (11) und der an diese angeschlossenen
Heizstromwicklung (7) und weiterer Drähte (23) in Isoliermaterial eingebettet sind, das in
der erwähnten Rinne (15, 17) vorgesehen ist.
2. Hochspannungstransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte
Rinne (15, 17) den Kern (1) völlig
umfaßt und zugleich zur Befestigung des Röhrenhalters (11) am Kern (1) des Transformators
dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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