DEL0001065MA - Umlaufender regenerativer Luftvorwärmer - Google Patents

Umlaufender regenerativer Luftvorwärmer

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DEL0001065MA
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Fiedrik Dr.-Ing. Fiskebäckskil Ljungstrom
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Description

Anmelder t Dr —Ing. Fredrlk Ljungström, FiekebSokekil, Schweden*
Dr--InjH. f.'-Cndank 30. Januar 1950.
Patentanwalt
HAMBURG 11
Ädolphsbrücke 10
Umlaufender regenerativer Luftror«äafiae3?.
Sie Erfindung bezweckt die Erzieltuig erhöhter Betrlebssioherlieit xind gesteigerter Leistung bei Luftvorwärmern der Bauart, bei der eine z.B. aus Paketen gewellter oder geriffelter Bieehe be-*· stehende regenerative Masse in einem Rahmenwerk untergebracht Ist* wobei diese Maeee unter langeamem Umlauf in elnenvTell von Abgasen und In einem anderen Teil von zu erwärmender Frisohluft durchströmt wird» Die beiden 8trömungsver1Sufe sind als Oegenetrom geordnet* Xn erster Linie besieht sieh die Erfindung auf Luftvorwärmer der sog* Bauart Ljungström.
Bas umlaufende Bahmenwerk, das hinfort als Rotor bezeichnet wird, ist durchweg ala Zylinder geformt» der duroh radiale Trennwände in «ine Anzahl Sektoren aufgeteilt ist. Diese Trennwände verbinden den zylindrischen Teil des Hotors mit dessen zentralem Teil» duroh den eine den Hotor tragende Welle hindurohgeht.
Bie Bleohpakete werden in der Aoherichtung des Rotors auf dessen einer Seite von heissen Abgasen durchströmt, die während ihres DurOhgangs zwischen den Blechen diese letzteren erwärmen, während auf der anderen Seite desselben lotors die im Qegenstrom strömende Luft die Bleehe abkühlt und dabei von der auf diese Reise von den Bleehen zur Luft übertragenen Abgaswärme erwärmt wird.
Ein regenerativer Rotor dieser Bauart besitzt, wenn z.B. die Abgase von unten nach oben strömen, eine untere hei see Zone, wo die Kanäle zwischen den Blechen von unten nach oben von heissen
Abgasen und in entgegengesetzter Eioiituag Tom erwärmter Luft durchströmt «erden* Ajsi Oberteil des Hotoze sind dagegen alle Eamait syrischen den Blechen in einer kälteren Zone gelegen, die Ton der τ on oben züge führ ten Kaltluft gekühlt und - a« eh τοη dens Ton unten her durchetrömendeη Abgasen nieht wesentlich erwärmt »erden kann, well diese ihre Wärme bereite abgegeben haben.
Infolgedeeeen Helsen sSmtliehe Bleehe im Botor wie auoh die zw is ohen den Ble ohpaketen belegenen, radial Tom Mittelteil des Rotor» aus gehenden Trennwände und der zylindrisch« Teil dee Hotore einen wärmeren unteren Teil und einen kälteren fberen Teil mit - in dem gedachten fall - τοη unten na oh oben abnehmender Temperatur auf.
Wird ein βöleher zylindrischer Botor in einer Dampferzeugungsanlage angeordnet und τοη den he lesen Abgasen und der zu erwärmenden Luft durchströmt, so erhält der wärmere untere Teil des Eotorzylinders einen grösseren Durchmesser als sein kälterer oberer Teil, d.h. der Botor Ter ändert eioh Ton der zylindrischen Form au einer kegelförmigen, wobei an die Stelle der zylindrischen Oberfläche die eines Kegelstumpfes tritt« Aus demselben arunde dehnen sieh innerhalb des Betöre die radialen Trennwände zwleehen den Tersohledenen BleeÄpaketen infolge der stärkeren !Erwärmung an den Unterkanten mehr aus als an ihren kälteren Oberkanten ·
Der ganze Botor wird eleo dahin Terändert, dass an die Stelle der ursprünglichen zylindrischen Auseenfläohe und ebenen oberen und unteren Begrenzungs fläche η ein Kegeletumpf mit konkaTer Oberseite und konrexer Unterseite tritt. Denkt man sieh hierbei die äussere kegelförmige Fläche bis zur Spitze des Kegele Terlän$ert, so wird die konTeace Unterseite des Hotors τοη einer
kreisbegrenzten Aussenfläohenpartie ein» Kugel gebildet, deren Helbmeeaer Ton dem Abetant zwischen der Grundfläche des vollständigen Kegels und Seiner spitze gebildet wird. Die obere IconIceve Begrenzungsfläohe des Rotors fällt au eh mit der Oberfläche einer Kugel zusammen, deren Helbmeaeer von dem Abetand zwischen dieser fläche und der Spltse des gedachten Segele gebildet wird.
Durch die geschilderte Brvfirmung werden euch die radialen Trennwände in ihrer Jorm verändert, und zwar von ihrer ursprünglichen geradlinigen, mit den e benen Stirnflächen des kalten Rotors zus emmenfeilend en Kentenkontur zu kreisförmig gekrümmten, mit den soeben beschriebenen Kugelfläche η zus amme nf e 11 e nd en Kantenkonturen. Iet Herbei der Botor auf einer zentralen Welle gelagert, so erhält er also in der vorbe schrieb en» η Weise eine veränderte SOrm, und sw ar die einer nach oben gerichteten Scheie, wobei sein Aussenmantel während der Erwärmung aufgrund dieser Terformung zn Schalenform hoehgepreest wird.
Bei grossen Dampfkessel anlage η erhält der Ljunga trömvor wärmer erhebliche abmessungen. Hierbei ist %u beachten, dass der Wirkungsgrad des Torwärmere u.a. von den Asmeesungen der Bleche in der Richtung der Gasströmung bestimmt wird. Sine gewisse BleehgrSsse reicht also aus, um die erforderliche Wärmeübertragung von den Abgasen an die Verbrennungsluft sicherzustellen.
Soll aleo ein Luftvorwärmer, der sich In einem bestimmten Fall als für eine bestimmte Bampfkeseeleinheit ausreichend erwiesen hat, zu einer Bauart vergröesert werden, der sich für eine viermal so grosse Dampfkes sele inhe it eignet, so geschieht dies dadurch, dass man dem Hotor dee Torwärmere eine viermal grössere Durohßtrömfläehe gifet, während die Abmessung der Bleohe in der Strömungerichtung der Gase, d.h» die Abmessung der Bleohpakete in der Achsrichtung, unverändert gehalten werden kann,
um bei &m beiden verschieden grossen Sinheiten denselben Wir« kungsgrad sicherzustellen. Bei der grösseren linhtit wird denge mäss das Verhältnis zwischen dem Durohaesser des Botore und dessen axialer Erstreakung verdoppelt, um die er forden Iohef Yiermel grossere Durehströmfläohe zu erhalten·
Denlct man sioh nun die beiden Botoren im Betrieb unter gleichen Bedingungen hinsiohtlieh der Temperatur, so tritt bei den Aussenmänteln der beiden Rotoren derselbe Temperaturuatersehied zwischen der unteren wärmeren und der oberen kälteren Kante auf. Hieraus folgt, da se die beiden Aussenmäntel durah die Erhitzung eine Umformung zu Keg el stumpfen erfahren« deren gedachte Spitzen in beiden Fällen mit dem Kittelpunkt einer in den beiden Fällen gleich groefen Kugel zusaxcmenfallen. Dies ist selbstverständlich
darauf zurückzuführen, dass der Rotor mit dem doppelt so grossen Durehmesser eine doppelt so grosse ffärmea us dehnung an der Gtaterkante gegenüber der Oberkante erfährt, als es bei dem kleineren Rotor der fall ist* Die Krümmung der Schalenform wird also bei den beiden Rotoren genau dieselbe, wobei die grössere Schalenform eine ungefähr viermal grössere Tiefe aufweist. In ein und derselben durch die Achse des Rotors gelegten Ebene befindliche radiale Trennwände werden also an der Unterkante eine kxeisförmige Krümmung mit einer Sehnenhtthe erhalten, die bei dem grösseren Rotor etwa viermal grösser sein wird als die SehnenhShe f ür die Krümmung der ünterkante der entsprechenden Trennwände in dem Kleineren Rotor.
Bekanntlich werden bei dem Luftvorwärmer der in Rede Stehern denBauart aie feeldenj- / die Abgase und die Yerbrennungsluft, weitestmöglich gegen Eie des einen in die Strömungswege des anderen - abgedichtet. Diese Abdichtung aus* jedoch dem Rotor freien UmlatiT in dem ihn umgebenden orte-
testen Seiituse gestatten, des m Durohläese für die Luft bzw. dit Abgas« angeschlossen und zu Bolchen auegebildet ist. Der Spielrawi zwischen dem Hotor und den ihn umgebenden Teilen wird somit abhängig Ton der Grösse der Verformung» die infolge der Erwärmung ein« tritt, und zwar in erster Linie der Terformuag in der «eben beschriebenen Welee· fiieraue folgt, da se dieser Spielreum bei gleioh bleibender axialer Abmeeaung eines Botore annähernd im Quadrat mit dem Durehmeeser des Botore «aohst»
Die LeolCTerluete belaufen sich bei grösseren BinheIten im allgemeinen auf 6 bis 7 % oder mehr, und die Sohwierigkeit, eie bei der s tend lg fortschreitenden Tergröeserung der Anlagen in angemessenen Grenzen zu helten, ist aus den oben angegebenen XTrsaehen augenfällig. Tüte die LeekTerluste au begrenzen, ist man bisher oft gezwungen gewesen, die Vor wärme rani age einer grossen Dampfteseelanlage in mehrere Einheiten aufzuteilen«
Die vorliegende Erfindung bezweekt, die den Luftvorwärmer der bisher bekannten Bauweiee anhaftenden NeahteUe zu vermeiden und somit die Leckverluste in dem Varwärmeyzu begrenzen und damit seine Leistungsfähigkeit zu Terbessern. Insbesondere bezweckt die Erfindung, Mittel vorzusehen, die ee ermöglichen, die Leokverluete unabhängig von den gewählten Abmeesungen des Rotors auf erträgliehe Werte zu beeehränken. Weiterhin bezweckt die Erfindung Sittel vorzusehen, um die unregelmäseige Verformung des Botor· infolge des Temperaturuntersehiedes in seinen verschiedenen Teilen zu verhindern. Dies wird gemäss der Erfindung im wesentlichen dadurch erzielt, dase der Botocr den Durchlässen in der regenerativen ISasse für die wärme aus t aus ohenden Abgase und Luft <getrenn> te Kanäle aufweist, die von einem flüssigen oder gasförmige U·*·-
durchströmt werden und hierdurch die wärmebedingte Ausweitung des Botors mit dem Ziel der Herabsetzung von Leckverlusten
beeinflussen, Di® ■adialen Trennwände la den verschiedenen Sektorei de· Botorei «el che, die BleohpaIcete aufnehmen und während des Ualaufe die beiden HnldtTT ^Urft und AbgeseK ronelnender trennen,sowie zweekmässig auch der mit dieeen Trennwänden zusammengefügte fotormantel können in der Jorm doppelter Bleehe euegeführt sein, die Kanäle ubb ohliessea, in denen -teraperaturausgleiohendtj 11*04-Wl lie z.B. Waeeer oder eine Flüssigkeit mit höherem öder niedfigerem-Keefepunkt in Umlauf gehalten wird.
Sie Yereehiedenen Kanäle» die in dleeer Weiee eternföraig to» dem Mittelteil dee Hotora aueetrahlen oder Jcre is förmig zu dem Mantel des Rotors angeschlossen eind, können entweder ala ein gemeinsames geschlossene« Sye tem, in welche β eine TlHeelgicei temenge ein* gesehloesen ist» auegebildet sein oder aber an eins ausserhalb des Hotoregelegene ^» die Flüssigkeit beeinflussend*«7 ttowftlae*ge»An ähnlicher Weise angeschlossen sein, wie ee z.B» bei,einer gewtthn-Hoben Warameseerzentralhelssenlage der Fall ist* Bei dieeer letatge na nuten Aue bildung erfolgt die Zuleitung der umlaufenden Flüesigteit zu den innerhalb des Botors auagebildeten Kanälen und die Wegleitung aus ihnen mithilfe in dem Wellente il des Botore angebrachten Peberleit wie z*B# Stopfbüchsen, die den Umlauf dee Botors zulassen, oder anderen ähnlichen, in der Teehnik allgemein bekannten Vorrichtungen. Ba'e Omlaufsystea enthält vorzugsweise ausser einem Kühler» der mit FlussIgkeite- oder Luftkühlung arbeiten kann, aueh eine Wärmequelle» z.B. einen mit Abdampf betriebenen Speisewaseervorwärmer. Bie hierfür in Betreeht kommenden Torriohtungea sind in Bezug auf ihre teehnieche Ausgestaltung In einer Vielzahl von Ausführungen bereite bekennt und bedürfen deshalb hier keiner eingehenderen Besehreibung·
Gemäss der Erfindung kann eine Flüssigkeit zum Sieden gebrach: werden, um Wärme τοη den wärmeren Teilen des Botors zu dessen
kälteren Teilen zu überführen, νobei diese Flüssigkeit im den «ärmeren Teile» zum Siedea und in den kälteren Teilen zur Kondensation kommt. Se kenn aber euch eine von aussen in ihrer Temperatur geregelte flüssigkeit duroh den Botor kind urea umgewälzt «erden« um ihn auf die gewünschte Temperatur zu bringen, Jfalls die Diehtungskanten der Trennwände und der zylindrische Aussenmantel des Botors mit seinen oberen und unteren Kanten mit zwei ebenen Begr enzungsfläehen zusammenfallen, behalten dieee Kanten ihre Form auch während des Betriebes de« Vorwärmers bei. Hierduroh wird Offeneiphtlich der erforderliche Spielrau» zwischen den abdiohtenden e des Sotors und de« umgebenden Gehäuses in hohem Grade verringert, und dies gilt insbesondere für den Jail, wo der Rotor Im Verhältnis zu seiner Höhe einen ausgeprägt grossen Burehmesaer aufweist.
In der bisherigen Darstellung wurde κweeks Erleichterung der Besohrelbung der Eotor als mit lotreoht stehender T&olaufwelle ausgeführt vorausgesetzt« Sa leuchtet J edoch ein, dass β Ieh keine
der im Vorstehenden erläuterten Funktionen rerändert, wenn die Botorwelle z.B. liegend ausgeführt w ird. Bei umgekehrter StrS-muagsrlohtung und lotreeht stehend«r Botorwelle wird ^edooh des obere Teil des Hotore wärmer als sein unterer Teil, und deswegen wird der Hotor dann zweckmässig für Anschluss an eine äussere FlüsslgkeitaumwälzungsTorrichtung ausgebildet« Denn in diesem fall kann ein Wegkoohen τοη in dem unteren Teil tee Rotors befindlicher Flüssigkeit keinen zuverlässigen Temparaturausgleioh vermitteln.
Bekanntlich enthalten die meisten Brennstof fe Schwefel» und infolgedessen erfolgt auf sol on en fliehen des Rotors, deren Temperatur unter dem Taupunkt liegt, ein/ Mle der sohl ag von Schwefelverbindungen in konzentrierter Lösung enthaltender Feuchtigkeit·
Uieee Verbindungen greifen allgemein di« Flächen stark an und herben auch andere unerwünschte Folgeereoheinungen in der Form von Iied«* sahlägen, die katalysator is oh wirken und die Intensität der Angriffe steigern. Die gemäss der Erfindung ausgebildeten Teile des Tor- «ärmere können nun auf einer Temperatur gehalten «erden, die über dem Taupunkt liegt, so dass eie frei τοη dem Angriff jener Schwefelverbindungen bleiben, und zwar auoh auf der Slnlase-Salt· für die Frisohluft. Enthält der Brennstoff grössere Mengen Schwefel, e raöht eioh der Taupunkt. Gemäss der Erfindung kann man dann die Temperatur der umgewälzten Flüssigkeit e nt s pre Ohe nd&Bher einstellen.
Ehe der Tomärmer in Betrieb gesetzt und der zugehörige Dampfkessel angeheizt wird, kann der Rotor des Vorwärmers auf eine la voraus bestimmte Temperatur erwärmt werden» Die beim eigentlichen Anheizen aufsteigenden, in diesem Stadium kalten oder nur unbedeutend erwärmten Abgase und die mit ihnen mitfolgenden Schwefelverbindungen können dabei keine Feuchtigkeit auf den Flächen des Botors niederschlagen, eo daes diese guoh während der Anheizzelt gegen Anfreseungen geschützt sind*
Die Durchlässe, die Innerhalb des Botora wärmererteilendt Kanäle bilden, können selbstverständlich zwecks Terhinderung unerwünschter Wärmeübertragung »der -Verluste mit eIner zwe eke nt s pr e ehendes Ise < lierung versehen werden, wobei sich ähnliche Ergebnisse einstellen wie bei der Isolierung bestimmter Te lie einer gewöhnlichen Zentralheizanlage in Uohngebäuden» Der Umwälzverlauf friss Ganzes ist daher gemäss der Erfindung wesensmäselg in derselben Weise eingerichtet wie eine solche Zentralheizung«
Diejenigen Teile des den Hoter umgebenden Gehäuses, die sich
an die Dichtungen des Rotors gegen Gasle okver luste ans chi ie ssen oder daran angrenzen, werden gegebenenfalls beim Anheizen der zugehörigen Dampfkesselanlege Temperaturspannungen und dadureh bedingter Ter-
formung ausgesetzt. Gemäss Üm Erfindung können auch diene feile mit Kaailta ausgeführt sein« in denen auf ähnliche Welse wie oben beschrieben eine temperaturausgleichende Strömung eines e erzeugt wird» Hierdureh werden die Leckvexlus te in einer Luftvorwärmeranlage der Bauart Ljungström noch weiter verringert.
pie von dem temperaturregclnden durchströmten Kanäle brauchen nicht in Beihe in dee Umwälzsystem eingeschaltet zu seInt vielmehr können βie in mehrere voneinander getrennte Ttalaufkreiae aufgeteilt seInt von denen jeder für sieh auf seine eigene« von der Temperatur des anderen Krelsee bzw» der anderen Kreise abweichende Temperatur eingestellt werden kann» So kann gemäss der Erfindung der Sotor des Luftvorwärmers be&Anheizeη der zugehörigen Dampfkesselen-Iage auf niedrigerer Temperatur als der des ihn umgebenden ortsfesten Gehäuses gehalten werden. Elerdureh wird offene loht 11 eh der Spielraum zwischen dem Botor und dem Gehäuse vergrösaert» Saehdam die Dempfkesaelanlage In normalen Betrieb g*:ommen ist» können dl« Temperaturverhältniss« zwisohen dem ortsfesten Gehäuse und dem Botor umgekehrt werden, m dass der Botor auf höhere Temperatur kommt als das Gehäuse· Hlerduroh wächst sei ne Grösse gegenüber der des Gehäuses f und dies ermöglicht die Einstellung des Spielr a wee zwisohen dem Botor und dem Gehäuse auf ein Minimum, des den in der gesamten Dampfkesselenlage bei normalem ununterbrochenem Betr leb hergehenden Wärmespannungen und der durch β 1« bedingten grösseren oder kleineren verbleibenden Verformung angepasst wird.
Die im Botor für das flüssige oder dampfförmige vorgesehenen Kanäle können aus Bohren bestehen, die nach Zusammenbau In geeigneter Weise ein käfigartiges Gestell bilden, das radial« Bohrarme enthält, welche dl« Verbindung herstellen zwischen dem Mittelteil des Botorβ und am Umfang angebrachten Bohren, die der Kontur der oberen und der unteren Kante der zylindrischen Aussenfläeh«
des Hptora folgen« Die TegeaexatiTen Bleehpakete lasaen sich zweckmässig in den von den Botaen ge Bildeten Eelimen so einschieben, daee sie selbst Trennwände zwischen den TerseMedenen winkelförmigen Sektoren des Rotore bilden. Die dichtenden Kanten, wie etwa biegsame Streifen aus dünnem Bleeh, sind mit dsm Bohrrahmen verbunden, während die Bleohpakete sieh während der Erwärmung dank zweckmässig bemeseenen Spielraums zn is ohen ihnen und dem Hohrrahmen frei ausdeüen können.
Die anliegende Zelohnung veranschaulicht ein Ausftihrungabeiepiel der Erfindung.
Flg. 1 ist ein axialer ^ängsschnitt durch e inen Luftvorwärmer nach der Erfindung, und zwar in der Linie I-I der Fig. 2, und ItIgt 2 ist ein Querschnitt in der Linie II-II der Fig« 1.
Der In der Zeichnung dargestellte Luftvorwärmer weist einen Betör ?2 auf, dessen nabenförmiger Mittelteil 34 auf einer In Lagern 38 gelagerten Welle 36 befestigt ist. Der Rotor besitzt eine Anzahl a loh radial erstreckender Trennwände 40 # die mit dem Mittelteil J4 und eine» zylindrischen Mantel 42 fest verbunden sind und das Innere des Rotors Im Kammern oder Sektoren 44 unterteilen,. Sl· Sektoren 44 sind mit einer regenerativen Hasse 46 gefüllt, wie Wellblechen, die ein« grosee Anzahl sieh in axialer Bichtung durch den Botor erstreckender Kanäle bilden, welche von den durch jene ISasee hindurch in Värmeaustausch Beieinander stehenden e durchströmt werden.
Der Rotor 52 ist von einem ortsfesten Gehäuse umgeben, das aus einem zylindrischen SIantelteil 48 und Stirnwand teilen 5o zusammengesetzt ist. Letztere sind mit einem Einlass 52 und einem Auslass 54 für das cine und m}t einem Einlass 56 und einem Auslass 58 für das andere versehen. Die beiden in erster Linie Luft und Abgase, duranströmen den Rotor in Ge©snstrom. Die Ein- und Auslfisee für jedes der beiden Flnlrle- können beiderseitig der Velle diametral einander gegenüber gelegen sein. Dm das Hinausiercxinx der
Stttida zu verringern, sind MehtmgemitteI TOrgeseilen, die aus sieh um den IMfaag herum erstreckende, en ten Seiteawänden dee ortsfestem Gehäuses befestigten und mit gleitender Reibung an den Seitenwänden des Rotors 32 anliegenden, biege ante η Metallstreifen oder Zungen 6^ bestehen mannen. Dichtungemittel mit radialer Erstreekung sind an den Kanten der Trennwände 40 befestigt und liegen unter gleitender Reibung an den SeitenwSnden 50 en, um ein Ine in anderf 1 i es se η der fta/in der TJmfangsriohtung zu verhindern.
Gemäss der Erfindung ist der Rotor 52 mit Striteungswegen versehen* die von denen der beiden wärmeaustauschenden ^^ergetrennt sind und von einem flüssigen oder dampfförmigen durchströmt »erden, woduroh die Verformungen «es Rotors infolge der Temperaturelnwirjcungen so geregelt «erden, dass TJnregsliaäe sigkeiten in den Spielraum zischen dem Sotor und seinem Gehäuse vermieden und folg-Iioh die Leofcverluete duroh die diohtenden Flächen auf ein Mindestmass verringert werden. In der AueführungsfOBa gemäss der Zeichnung tritt das die Wärme au sdehnung regelnde duroh die höhle Velle 36 an deren einem Inde von einer Zuleitung 64 her ein, wobei eiae dichtende Packung 66 an sieh bekannter Art zwiBofaen Leitung und Welle verge sehen ist, welohe das Umlaufen der Ie tzteren gestattet* Der nabenförmige Kitt elteil 34 des Rotors fZ 1st dureh e ine eioh radial er Streek ende Zwischenwand 72 in zwei Kammern 68, 70 geteilt. Bi« Trennwände 40 und der Mantel 42 werden tob je zwei vöneinander getrennten Bleehen gebildet, welche zwischen sich Kanäle 69» 71 einaohliessen, die sieh über die gesamte axiale Länge des Rotor» bzw· seinen ganzen TJmfang erstrecken. Die Kanäle 69 sämtlicher Trennwände münden an ihrem äusseren Ende frei in den Kanal 71 aus. Die Kammer 68 steht durch öffnungen 74 mit jedem zweiten Kanal 69 in Yerbiadung, während Öffnungen 76 die andere Kansier 70 mit den dazwischen liegenden Kanälen der Trennwände 4o verbinden. Bmrch die Leitung
64 eintretendes ei/wird durohdie £am©r 68, die Öffnungen 74 und dl® mit diesen verbundenen Kanäle 69 dem Iimera 71 dee las«* tele 4g zugefünrt und tos dort radial na eh ims η durah die übrigen Kanäle 69, die Öffnungen 76» die Kemner 7© geleitet und tritt aQhlieselion dureh die hohle Welle an deren entgegengesetztem find«
Die Temperetur des den Hotar 32 umgebenden Gehäuses 1st Torte ilhaft gleiohfalle geregelt. In dem dargestellten Aueführungebeispiel sind die zylindrischen und die seitlichen Teile 48 und 50 des Gehäuses doppelwandig und bilden Kanäle 75, 77, die Ton einen temperatur regelnde η durchströmt werden« Die Ein- und Auslässe 52, 56 und 54, 58 können zu RLansohen mit inneren, mit den Kanälen 77 des Teiles 50 in Verbindung stehenden Kanälen 79 ausgeformt sein* Die Inneren Bäume 75 und 77 des Gehäuses können miteinander bei 78 Terbunden sein oder aber getrennten Umlaufsysteaen zugehören«
Bei dem dargestellten AuEführungsbeiapiel wird daa)ureh die Hohlräume im Hotor und eine Stelle ausserhalb desselben umgewälzt, wo es Wärme mit einem wasser- oder luftgekühlten Kühler austauscht · In dem Umwälzsystem kann auoh eine Hei ζτ or richtung Tor gesehen sein, so dass das Tor seinem Eintritt In den Rotor gekühlt oder erwärmt sein kann« Der Rotor wird in seinen Tersehiedenen Teilen auf einer gleiohmässigen oder' wenigstens annähernd glelohmäs eigen Temperatur gehalten, so dass temperaturbedingte Yerformungen der oben beschriebenen Art weitestgehend Termieden werden. Das Umwälzsystem bzw. die Umwälzsyateme für das ortsfeste Gehäusspönnen Ton gleiohir Beschaffenheit sein.

Claims (1)

  1. DR. ING. Η. NE GENDANK
    PAT E NTANMrAIiT
    HAMBTJHG 11 · ABOiPHSBRtICKE ΙΟΙ . JIHSSIIT 84 82 88
    Dr.-Ing* Ixtdrik LJiisasstrSai
    Fiekdbaeicelcill Schweden* 13.12.1950
    Patentansprüche
    1» ^Luftvorwärmer mit eine* im eine» Botor getragenen regenerativen Meeee» die mit Durchlässen für die la Yorwixaer wäraeeueteueohendea Qeeet z.B. Alsgaee und Luft» versehen iet, deaureh gekennzeichnet! daß der Eotor von diesen Dttroliliieeaa getrennte Kanäle aufweist, die von einem teapereturregeInden , fIttsigta oder gasförmigen Mittel durehetrömt werden.
    2. IaftvorwIrmer nach Patentanepruoh I1 deseen Botor aua einer äusseren Hülle und von dieser radial aaoh Innen gerichteten Zwischenwänden hesteht, die Sektoren bilden» welche die regenerative Staeee aufnehmen, dadureh gekennzeichnet, daß sowohl die Hölle als eueh die Zwieohenwänd© alt Kanälen {69, 71J veraehe» eind, die von dem teaperaturregeladen !Sittel durehetrömt werden,
    5. Luftvorwärmer as eh Patentaneprüehea 1 und 2» dadureh gekennzeichnet, daß die KaaÄle/ia_^otor/{69, 7l\al» geechloeeenes Syedam ausgebildet alnd, in welehee eine Flüseigkeitsmenge eingeaehloeeea ist, die dureh Verdampfung in einer relativ warmen Zoae uad Koadeaeieruag in einer relativ icaltea Zone des Botore die Temperatur in den vereehiedenen Teilen des Botore aue-
    Luftvorwärmer nach Patentaneprueh 1 oder 2, deduroh gekennzeichnet, dmd dl» KeaSle im Botox über denen ein Ualeufen gestattende Anachlueetelle mit einer eine Umwälzung herbeiführende^ und temperaturrege In-'Ienx Torriohtung, welehe dee die Kenllle durebetrömende Mittel regelt, in Terblndung stehen.
    5» Luftvorwärmer nach einem der Toranapruehe, dadurah geken&selehnet, daß die Winde der Kenftle {69« 71), die de« temperaturregolnde Mittel von den Ahgeten und der Luft trennen* von diesen letzteren duroh wärmeisolierende Sehiehten ieolitrt sind»
    6* Luftvorwärmer neon einem der Toreneprüehe, dadurch gekenneeiobnet, dej Teile eines den Botor umgehenden ortsfeeten üehftusee (48, 50) gleichfalls mit Kanälen (75» 77) sum Burohetröaen elnee temperaturregelnden Mittele vereehen sind,
    7» Luftvorwärmer nach Petentanepruoh 1, dadurch gekennzelehnet» daß die Kanüle im Botor aue Bohren bestehen, die su einem käfigartigen Gestell guaaamengefügt sind, da» die Slohtungskanten 4m-Itoto:* trügt, während die regenerative Maeee des Botore in der ϊοτ* von Bleohpaketen in das auf diese Welse geblldete Botorgeetell «Ingesetxt ist, wobei zweckmässig die Bleehpakete eelbst dlo Trennwände «wleenen den vereohiedenen Sektoren des Botora bilden.
    a. Luftvorwärmer naeh einem der Toransprüehe, gekennzeichnet durch eine Mehrsahl voneinander getrennten Kanalayeteaenf welche verschiedene tempereturregelnde Mittel enthalten.
    9. Lufttdirwärmer m$h Patentaoapyaoh β, daduxoh se lohnet, daß die einzeln©» Kenelsysteiae versehiedtae Totle des Vorwärmer β n\it aiiglelcliea Temperature» halten«

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