DEK0015334MA - - Google Patents

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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLANDFEDERAL REPUBLIC OF GERMANY

Tag der Anmeldung: 30. August 1952 Bftkamntgemacht am 2. August 1956Date of registration: August 30, 1952 Established on August 2, 1956

DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Feinziehschleifen von Wellen, insbesondere der Hubzapfen von Kurbelwellen, bei denen parallel zur Werkstückachse hin und her bewegte Schleifsteine benutzt werden.The invention relates to devices for fine drawing grinding of shafts, in particular the crank pin of crankshafts, which moved back and forth parallel to the workpiece axis Whetstones are used.

Bei Vorrichtungen zum Feinziehschleifen von Kurbelwellen und insbesondere der Hubzapfen solcher Wellen hat man bisher dem Werkzeugträger eine vom Werkstück selbst unabhängige FührungWith devices for fine-drawing grinding of crankshafts and especially the crankpins Such shafts have hitherto provided the tool carrier with a guide that is independent of the workpiece itself

ίο gegeben, damit das Werkzeug wie bei anderen spangebenden Bearbeitungsverfahren dem Werkstück mit größtmöglicher Genauigkeit die gewünschte zylindrische Form gibt. Um die Hubzapfen der um die Hauptachse umlaufenden Kurbelwelle auf diese Weise bearbeiten zu können, waren neben dem Werkstück umlaufende Meisterkurbelwellen erforderlich, die mittels besonderer Schwingen den hin und her bewegten Ziehschleifstein führten. Solche Vorrichtungen sind dementsprechend verhältnismäßig umständlich und kostspielig.ίο given so the tool as with others machining processes the workpiece with the greatest possible accuracy the desired cylindrical shape there. Around the crank pin of the crankshaft rotating around the main axis To be able to machine in this way, in addition to the workpiece, there were rotating master crankshafts required that the grinding stone moved back and forth by means of special rockers led. Such devices are accordingly relatively cumbersome and expensive.

Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß das Feinziehschleifen lediglich die Aufgabe hat, die Werkstückoberfläche 1ZU glätten, di. h, die von dem vorangehenden Bearbeitungsverfahren noch zurückgebliebenen feinen Unebenheiten der Oberfläche auszugleichen, und daß die geometrisch genaue Gestalt der zylindrischen Zapfen durch das vorangehende Bearbeitungsverfahren, z. B. durch Schleifen mittels umlaufender Schleifscheiben, schon erreichbar ist. Die Erfindung besteht darin,The invention is based on the knowledge that fine drawing grinding only has the task of smoothing the workpiece surface 1, ie. h, to compensate for the fine unevenness of the surface still remaining from the previous machining process, and that the geometrically precise shape of the cylindrical pins by the previous machining process, e.g. B. by grinding by means of rotating grinding wheels, is already achievable. The invention consists in

609 577/75609 577/75

K 15334 IbI 67 aK 15334 IbI 67 a

daß die Vorrichtung zum Feinziehschleifen sich selbst durch Gleit- oder Rollenkörper auf dem zu bearbeitenden Wellenzapfen führt. Die bisher üblichen Einrichtungen, die dem Werkzeug eine von der Welle unabhängige Führung gaben, fallen fort. Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht demnach nur aus einer Lagerung des Werkstückes mit dem zugehörigen Antrieb für die Umlaufbewegung, der davon unabhängigen Gleit- oder Röllenführungthat the device for fine drawing grinding itself by sliding or roller bodies on the too machining shaft journal leads. The previously common facilities that give the tool one of gave independent guidance to the wave fall away. The device according to the invention therefore exists only from a storage of the workpiece with the associated drive for the rotary movement, the independent sliding or roller guide

ίο für den Werkzeugträger und den Antrieb des Schleifsteines. Für die Lagerung des Werkstückes und die Erzeugung der Umlaufbewegung kann beispielsweise eine normale Drehbank benutzt werden. Die Gleit- oder Rollenführung kann in einfacher Weise über einen Seilzug mittels eines Gewichtes gegen den Wellenumfang gedrückt werden, wobei der Seilzug zugleich das beim Umlaufen der Welle zwischen dieser und der Schleifvorrichtung auftretende Drehmoment aufnehmen kann. Die Erfindung hat gezeigt, daß eine solche Vorrichtung ihre Aufgabe ebensogut erfüllt wie die bisher bekannten kostspieligen Sondermaschinen mit zwangläufiger Führung des Werkzeugträgers.ίο for the tool carrier and the drive of the Grindstone. For the storage of the workpiece and the generation of the orbital movement, for example a normal lathe can be used. The slide or roller guide can be in a simple Way are pressed against the circumference of the shaft by means of a weight using a cable, wherein the cable pull at the same time that which occurs when the shaft rotates between it and the grinding device Can absorb torque. The invention has shown that such a device their Task fulfilled just as well as the previously known expensive special machines with inevitable Guide of the tool carrier.

Von anderen Bearbeitungsverfahren her sind Gleit- oder Rollenführungen des Werkzeugträgers bekannt. Man hat z. B. vorgeschlagen, zum Glätten zylindrischer Zapfen in einer Art von Kluppe einen Schleifstein fest anzubringen, der demnach nur die Umlaufbewegung der Kluppe selbst gegenüber der Welle ausführt. Solche Vorrichtungen haben sich in der Herstellung von Wellen nicht durchsetzen können,. weil einerseits die Schleifbewegung eine viel zu geringe Geschwindigkeit hat und weil anderseits die nur in Umfangsrichtung verlaufende Bewegung Riefen auf der Werkstückoberfläche hinterläßt.Sliding or roller guides of the tool carrier are used in other machining processes known. One has z. B. proposed to smooth a cylindrical pin in a kind of clip To attach the grindstone firmly, therefore only the orbital movement of the clip itself compared to the Wave executes. Such devices have not established themselves in the manufacture of shafts be able,. because on the one hand the speed of the grinding movement is far too low and because on the other hand, the movement running only in the circumferential direction scoring on the workpiece surface leaves behind.

Nach einem anderen Vorschlag ist eine Vorrichtung mit einer umlaufenden Topfscheibe auf dem vorbearbeiteten Hubzapfen einer Kurbelwelle selbst geführt. Die umlaufende Schleifscheibe ist aber erfahrungsgemäß nicht dazu geeignet, die Werkstückoberfläche im Sinne des Feinziehschleifens zu verbessern. Die Bearbeitung mit einer umlaufenden Schleifscheibe bewirkt zudem eine weitgehende Zerspanung. Es besteht daher die Gefahr, daß die geometrisch genaue Form des Kurbelzapfens verlorengeht, weil eine vom Werkstück unabhängige Führung der Schleifscheibe fehlt.According to another proposal is a device with a rotating cup on the pre-machined crank pin of a crankshaft itself out. But the rotating grinding wheel is Experience has shown that it is not suitable for finishing the workpiece surface in the sense of fine-drawing grinding improve. Machining with a rotating grinding wheel also causes extensive Machining. There is therefore a risk that the geometrically precise shape of the crank pin will be lost, because there is no guide for the grinding wheel that is independent of the workpiece.

Zum Andrücken der Vorrichtung an das Werkstück können an Stelle eines Gewichtes auch Federn benutzt werden. Ferner kann statt der Andrückung über einen Seilzug ein die Welle umschließender Rahmen dienen, bei dem die z. B. durch Federn erzeugte Andrückkraft durch Führungen auf der dem Ziehstein gegenüberliegenden Seite des Wellenumfanges aufgenommen wird.In order to press the device against the workpiece, springs can also be used instead of a weight to be used. Furthermore, instead of being pressed via a cable pull, one that surrounds the shaft can be used Serve frame in which the z. B. pressure force generated by springs through guides on the Drawing die opposite side of the shaft circumference is added.

Mit einem solchen Gerät nach der Erfindung ist es möglich, eine Kurbelwelle um die Achse der Lagerzapfen in einer Drehbank oder Schleifmaschine umlaufen zu lassen und in derselben Aufspannung sämtliche Zapfen, Lagerzapfen wie Kurbelzapfen, nacheinander zu bearbeiten. Bei Anwendung mehrerer Geräte kann auch eine entsprechende Anzahl von Zapfen gleichzeitig bearbeitet werden. Im Vergleich mit bekannten Maschinen zum Feinziehschleifen der Hubzapfen von Kurbelwellen erfordert das erfindungsgemäße Gerät nur einen geringen Bruchteil der Aufwendungen und Kosten für die Herstellung.With such a device according to the invention it is possible to rotate a crankshaft around the axis of the Bearing journals in a lathe or grinding machine to revolve and in the same clamping all journals, bearing journals like Crank pin to be machined one after the other. If several devices are used, a corresponding Number of spigots to be machined at the same time. Compared to known machines The device according to the invention requires the fine-drawing grinding of the crank pins of crankshafts only a small fraction of the effort and cost of manufacturing.

In Weiterbildung der Erfindung wird das Werkzeug (der Ziehstein) bzw. der Werkzeugträger im Gerät beweglich gelagert und durch unabhängige Kräfte, vorzugsweise Federn, gegen den Wellenumfang gedrückt. Die Kraft zum Andrücken des Gerätes gegen die Welle muß dabei natürlich etwas größer sein als die Kraft, die den Ziehstein gegen den Wellenumfang drückt. Vorzugsweise wird der Werkzeugträger in einer Achsebene der zu bearbeitenden Welle im Gerät pendelnd gelagert. Es ist vorteilhaft, an den Enden des Werkzeugträgers in ihrer Spannung unabhängig voneinander einstellbare Federn angreifen zu lassen, die den Ziehstein unmittelbar oder z. B. über Winkelhebel gegen das Werkstück drücken. Es ist damit möglich, nicht nur die Andrückkraft des Ziehsteines gegen die WeUe entsprechend der Härte des WelJenumfanges und der Zusammensetzung des Ziehsteines beliebig einzustellen. Die Federn können vielmehr auch eine ungleiche Spannung erhalten, wenn Unregelmäßigkeiten der Vorbearbeitung eine einseitig stärkere Andrückung erwünscht sein lassen.In a further development of the invention, the tool (the drawing die) or the tool holder is in the Device movably mounted and by independent forces, preferably springs, against the shaft circumference pressed. The force to press the device against the shaft must of course be somewhat be greater than the force that presses the drawing die against the shaft circumference. Preferably the Tool carrier in an axis plane of the shaft to be machined in the device oscillating. It It is advantageous to have their tension independently adjustable at the ends of the tool carrier To attack springs that the drawing die directly or z. B. via angle lever against press the workpiece. It is thus possible not only to counteract the pressing force of the drawing die the size according to the hardness of the circumference and the composition of the die can be adjusted as required. Rather, the springs can also receive an unequal tension, if irregularities in the preprocessing, a stronger pressure on one side is desired leave.

Zur Führung des Ziehsteines bzw. des Werkzeugträgers in Richtung der Ziehbewegung können Gleitführungen dienen. Es hat sich jedoch besonders bewährt, hierfür ein Paar rechtwinklig zur Längs- , richtung des Steines am Werkzeugträger angreifender Blattfedern zu benutzen, zumal der Hub der Ziehbewegung verhältnismäßig gering ist. Er liegt z. B. in 'der Größenordnung zwischen ι und 5 mm.To guide the drawing die or the tool holder in the direction of the drawing movement can Serve sliding guides. However, it has proven particularly useful to use a pair at right angles to the longitudinal, direction of the stone on the tool carrier attacking leaf springs to use, especially since the hub the pulling movement is relatively small. He lies z. B. in the order of magnitude between ι and 5 mm.

Die Ziehbewegung des Steines kann auf verschiedene Art erzeugt werden, so z.B. in an sich bekannter Weise durch Druckluftkolben oder durch Hubmagnete. Besonders einfach ist ein mechanischer Antrieb durch eine am Werkzeugträger angreifende Kurbelschleife, wobei der Kurbelzapfen zweckmäßig durch einen Elektromotor über eine biegsame Welle angetrieben wird. Eine Besonderheit im Sinne der Erfindung besteht darin, daß der Kurbelzapfen ein Wälzlager trägt, dessen Außenring an den inneren Führungsflächen der Kurbelsichleife abrollt. Bs. hat sich praktisch gezeigt, daß bei dieser Art Antrieb elin stärkerer Verschleiß der gegeneinander liegende η Flächen vermieden wird.The pulling movement of the stone can be generated in different ways, e.g. in itself known way by pneumatic pistons or by lifting magnets. A mechanical one is particularly simple Driven by a crank loop engaging the tool carrier, the crank pin is expediently driven by an electric motor via a flexible shaft. A special feature In the context of the invention, the crank pin carries a roller bearing, the outer ring of which unrolls on the inner guide surfaces of the crank loop. B. has been shown in practice, that with this type of drive elin greater wear of the opposing η surfaces is avoided will.

Eine andere Möglichkeit zur Erzeugung der Ziehbewegung des Steines im Sinne der Erfindung besteht in der Anwendung hin und her gehender Massen, die dem federnd gelagerten Werkzeugträger eine Schwingbewegung erteilen. Bezüglich des Antriebs ist es besonders einfach, hierfür zwei entgegengesetzt umlaufende, gleich große Massen zu verwenden, deren Fliehkräfte in Richtung der Verbindungslinie ihrer Drehachsen einander gegenseitig aufheben und in einer Richtung rechtwinkligAnother possibility for generating the pulling movement of the stone within the meaning of the invention consists in the use of masses going back and forth, which are attached to the resiliently mounted tool carrier give a swinging motion. With regard to the drive, it is particularly easy to do this with two to use oppositely rotating masses of equal size, whose centrifugal forces are in the direction of the The line connecting their axes of rotation cancel each other out and are perpendicular in one direction

577/75577/75

K 15334 Ib/'67 aK 15334 Ib / '67 a

dazu die Schwingbewegung des Werkzeugträgers erzeugen.to do this, generate the oscillating movement of the tool carrier.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele von Geräten zum Feinziehschleifen nach der Erfindung wiedergegeben.The drawing shows two exemplary embodiments of devices for fine-drawing grinding according to the invention reproduced.

Abb. ι zeigt ein solches Gerät in Anwendung auf die Bearbeitung eines Hubzapfens einer Kurbelwelle in einer Seitenansicht;Fig. Ι shows such a device applied to the machining of a crank pin of a crankshaft in a side view;

Abb. 2 und 3 stellen dasselbe Gerät in einem Längsschnitt bzw. einem Querschnitt nach Linie III-III der Abb. 2 dar; inFig. 2 and 3 represent the same device in a longitudinal section and a cross-section along the line III-III of Fig. 2; in

Abb. 4 und S sind entsprechende SchnittbilderFig. 4 and S are corresponding sectional images

des zweiten Ausführungsbeispiels wiedergegeben.of the second embodiment reproduced.

Das Werkstück 1 (Kurbelwelle), dessen Hubzapfen 2 eine Feinstbearbeitung durch Ziehschleifen erfahren soll, ist in der Achse der Wellenzapfen 3 z. B. in einer Drehbank 4 in üblicher Weise aufgespannt, so daß sie eine Drehung im Sinne des eingezeichneten Pfeiles ausführt. Das erfindungsgemäße Gerät 5 zum Feinziehschleifen ist mittels Rollen 6,7 auf dem vorgedrehten oder-geschliffenen Umfang des Zapfens 2 geführt. Es wird von einem Gewicht 8 mittels eines in etwa waagerechter Richtung am Gerät angreifenden Seils 9, das über eine Rolle 10 umgelenkt ist, an den Wellenumfang angedrückt. The workpiece 1 (crankshaft), its crank pin 2 is to undergo fine machining by drawing grinding, the shaft journal 3 is in the axis z. B. clamped in a lathe 4 in the usual way, so that they rotate in the sense of indicated arrow executes. The device 5 according to the invention for fine drawing grinding is by means of Rolls 6,7 guided on the pre-turned or-ground circumference of the pin 2. It is made by one Weight 8 by means of an approximately horizontal direction acting on the device rope 9, which has a Roller 10 is deflected, pressed against the circumference of the shaft.

Während des Werkstückumlaufs folgt das Schleifgerät 5 demnach der kreisenden Bewegung des Kurbelzapfens 2, wobei das Gewicht 8 entsprechend auf und ab wandert. Der Ziehstein 11, der sich annähernd über die ganze Länge des zu bearbeitenden Zapfens 2 erstreckt, erhält während des verhältnismäßig langsamen Umlaufs der Welle eine rasche hin und her gehende Bewegung in der waagerechten Achsebene des Zapfens, die dem Stein durch einen Elektromotor 12 über eine biegsame Welle 13 und einen in Abb. 1 nicht erkennbaren Kurbelschleifenantrieb erteilt wird.During the workpiece rotation, the grinding device 5 accordingly follows the circular movement of the crank pin 2, the weight 8 moving up and down accordingly. The drawing die 11, which extends approximately over the entire length of the journal 2 to be machined, is maintained during the relatively slow rotation of the shaft a rapid reciprocating movement in the horizontal axis plane of the pin, which is attached to the stone by an electric motor 12 via a flexible Shaft 13 and a slider crank drive, which cannot be seen in Fig. 1, is granted.

Die Einzelheiten des Gerätes 5 sind den Abb. 2 und 3 zu entnehmen. Dabei ist der Werkstückzapfen 2 in strichpunktierten Linien angedeutet. Der mit rechtwinkligem Querschnitt ausgeführte Ziehstein 11 ist im Werkzeugträger 14 in nicht näher dargestellter Weise eingespannt. Der Werkzeugträger 14 enthält nach der Seite der Antriebswelle 15 hin eine Kurbelschleife 16, in die der exzentrische Zapfen 17 der Welle 15 mit einem darauf angebrachten Kugellager 18 eingreift. Während der Zapfen die kreisende Bewegung ausführt, rollt der Umfang des Kugellageraußenringes zwischen den gegenüberliegenden parallelen Innenflächen der Kurbelschleife 16 hin und her. Der Werkzeugträger 14 mit dem Stein 11 führt infolgedessen eine Schwingbewegung parallel zur Achse des zu bearbeitenden Wellenzapfens 2 aus.The details of the device 5 can be found in Figs. Here is the workpiece journal 2 indicated in dash-dotted lines. The one with a right-angled cross-section The drawing die 11 is clamped in the tool holder 14 in a manner not shown. The tool carrier 14 contains towards the side of the drive shaft 15 out a crank loop 16 into which the eccentric pin 17 of the shaft 15 engages with a ball bearing 18 mounted thereon. While the pin executes the circular movement, the circumference of the ball bearing outer ring rolls between the opposite parallel inner surfaces of the slider crank 16 back and forth. the Tool carrier 14 with the stone 11 leads as a result an oscillating movement parallel to the axis of the shaft journal 2 to be machined.

Zur Führung des Ziehsteins bei seiner Schwingbewegung dienen die beiden Blattfedern 19, die nahe den Enden am Werkzeugträger angreifen. Die Blattfedern bilden zugleich den einen Schenkel zweier Winkelhebel 20, an dessen anderem Schenkel je eine durch Schraube 21 einstellbare Feder 22 angreift, um dem Ziehstein die notwendige Andrückung gegen das Werkstück zu geben. Die voneinander unabhängige Lagerung der Winkelhebel 20 auf einem gemeinsamen Zapfen 23 ermöglicht, falls es gewünscht wird, eine ungleiche Andrükkung des Ziehsteines.The two leaf springs 19, which serve to guide the drawing die during its oscillating movement attack near the ends of the tool carrier. The leaf springs also form one leg two angle levers 20, each of which has a spring 22 adjustable by screw 21 on the other leg attacks in order to give the drawing die the necessary pressure against the workpiece. The one from each other allows independent storage of the angle lever 20 on a common pin 23, if desired, uneven pressure on the die.

Ein Rollenpaar 24 dient dazu, das Anbringen des Gerätes an der zu bearbeitenden Welle zu erleichtern und eine Hilfestellung durch einen zweiten Mann zu vermeiden. Diese Rollen 24 tragen bei der Bearbeitung des Zapfens 2 nicht auf seinem Umfang. An den Seitenlaschen des Rahmens sind außen Führungsleisten 25, vorzugsweise aus einer Lagerbronze, angebracht, die an den Innenflächen der benachbarten Kurbelwangen gleiten.A pair of rollers 24 serves to facilitate the attachment of the device to the shaft to be machined and to avoid assistance from a second man. These roles 24 contribute the processing of the pin 2 is not on its circumference. On the side flaps of the frame are outside guide strips 25, preferably made of a bearing bronze, attached to the inner surfaces the neighboring crank webs slide.

Das Gerät 26 nach Abb. 4 und 5 unterscheidet sich von dem vorher beschriebenen grundsätzlich in der Art seines Antriebes. An Stelle eines zwangläufigen mechanischen Antriebes ist hier ein durch Massenkräfte erzeugter Schwingungsantrieb getreten. Zu diesem Zweck ist ein Paar entgegengesetzt umlaufender Zahnräder 27 und 28 im Werkzeugträger 29 gelagert, die mit segmentaltigen, als Sclnvungmasse wirksamen Verdickungen 30 versehen sind. In der Stellung nach Abb. 5 heben die Fliehkräfte dieser Massen einander gegenseitig auf. In den beiden Stellungen rechtwinklig zur gemeinsamen Achsebene der Zahnräder sind beide Fliehkräfte dagegen in Längsrichtung des Ziehsteines 11 wirksam, dem sie auf diese Weise mit dem Werkzeugträger 29 eine Schwingbe\vegung in einer Ächsebene der Welle erteilen. Zur Führung dient hier wiederum ein Paar von Blattfedern 31, die auf halber Länge am Werkzeugträger 29 angreifen. In Abb. 5 ist das untenliegende Ende dieser Blattfeder am Rahmen des Gerätes angebracht. Das obere Ende dagegen greift an einem Querstück 32 an, das über Bolzen 33 mittels Schraubenfedern 34 die beiden Blattfedern 31 ioo gespannt hält. Die Andrückung des Ziehsteines gegen die Welle erfolgt durch die Schraubenfeder 35, die das in Abb. 4 obere Ende des Werkzeugträgers 29 mittels der einstellbaren Schraube 36 in Richtung gegen das Werkstück drückt. Der Antrieb der Zahnräder erfolgt seitens einer Welle 37 über eine Schraubenfeder 38.The device 26 according to FIGS. 4 and 5 differs fundamentally from the one previously described in the manner of his drive. Instead of an inevitable mechanical drive, there is a through here Vibration drive generated by inertia forces. To this end, a pair is opposed rotating gears 27 and 28 mounted in the tool carrier 29, which are segment-like, thickenings 30 which are effective as an invigorating mass are provided. In the position according to Fig. 5 the centrifugal forces of these masses cancel each other out. At right angles in both positions On the other hand, both centrifugal forces are in the longitudinal direction to the common axial plane of the gears of the drawing die 11 effective, to which it vibrates with the tool carrier 29 in this way in an axial plane of the shaft. Here again a pair of serves as a guide Leaf springs 31 which attack the tool carrier 29 halfway along its length. In Fig. 5 is the one below End of this leaf spring attached to the frame of the device. The upper end, however, engages on a cross piece 32, which via bolts 33 by means of helical springs 34, the two leaf springs 31 ioo keeps tense. The drawing die is pressed against the shaft by the helical spring 35, which in Fig. 4 the upper end of the tool carrier 29 by means of the adjustable screw 36 in Direction presses against the workpiece. The gear wheels are driven by a shaft 37 via a coil spring 38.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:PATENT CLAIMS: 1. Vorrichtung zum Feinziehschleifen von Wellen, insbesondere der Hubzapfen von Kurbelwellen, mit parallel zur Werkstückachse hin und her bewegtem Schleifstein, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht umlaufende Vorrichtung in an sich bekannter Weise sich selbst durch Gleit-, oder Rollenkörper (6, 7) auf dem zu bearbeitenden umlaufenden Wellenzapfen (2) führt.1. Device for fine drawing of shafts, especially the crank pins of crankshafts, with grinding stone moved back and forth parallel to the workpiece axis, characterized in that that the non-rotating device itself in a manner known per se by sliding or roller bodies (6, 7) on the rotating shaft journal to be machined (2) leads. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in an sich bekannter Weise über einen Seilzug (9) mittels eines Gewichtes (8) gegen den Wellenumfang gedrückt wird, wobei der Seilzug (9) zugleich das beim Umlaufen der Welle (1) zwischen2. Device according to claim 1, characterized in that that the device in a known manner via a cable (9) by means of a weight (8) against the shaft circumference is pressed, the cable (9) at the same time when rotating the shaft (1) between 609 577/75609 577/75 K 15334 IbI 67 aK 15334 IbI 67 a . dieser und der Schleifvorrichtung auftretende Drehmoment aufnimmt. . this and the grinding device absorbs torque. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ziehstein (11) in einer waagerechten Achsebene am Werkstück (1, 2) angreift und daß zusätzliche Gleit- oder Rollenführungen (24) vorgesehen sind, die beim Ansetzen des Gerätes (5) dieses vorübergehend mittragen.3. Apparatus according to claim 1 or 2, characterized in that the drawing die (11) in a horizontal axis plane on the workpiece (1, 2) engages and that additional sliding or Roller guides (24) are provided that temporarily when the device (5) is attached carry along. . . 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (14) in einer Achsebene der zu bearbeitenden Welle (1, 2) im Gerät (5) beweglich gelagert ist und daß vorzugsweise an den Enden des Werkzeugträgers (14) unabhängig4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the tool carrier (14) movable in an axial plane of the shaft (1, 2) to be machined in the device (5) is mounted and that preferably at the ends of the tool carrier (14) independently ■ voneinander einstellbare Federn (22) angreifen, die den Ziehstein (11) unmittelbar oder z.B. über Winkelhebel (19, 20) gegen das Werkstück (1,2) drücken.■ engage mutually adjustable springs (22), which the drawing die (11) directly or e.g. Press the angle lever (19, 20) against the workpiece (1,2). 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziehbewegung des Steines (11) durch ein Paar rechtwinklig zur Längsrichtung des Steines (11) am Werkzeugträger (14) angreifender Blattfedern (19) geführt ist.5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that the pulling movement of the stone (11) by a pair at right angles to the longitudinal direction of the stone (11) is guided on the tool carrier (14) engaging leaf springs (19). 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einer am Werkzeugträger angreifenden Kurbelschleife für die Erzeugung der Ziehbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelzapfen (17) ein Wälzlager (18) trägt, dessen Außenring an den Führungsflächen der Kurbelschleife (16) abrollt.6. Device according to one of claims 1 to 5 with a crank handle acting on the tool carrier for generating the pulling movement, characterized in that the crank pin (17) carries a roller bearing (18), its outer ring on the guide surfaces of the Crank loop (16) unrolls. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei entgegengesetzt umlaufende gleich große Massen (30), deren unausgeglichene Fliehkräfte eine Schwingbewegung des federnd gelagerten Werkzeugträgers (28) erzeugen (Abb. 4 und 5).7. Device according to one of claims 1 to 5, characterized by two opposite rotating masses of equal size (30), the unbalanced centrifugal forces of which cause an oscillating movement of the resiliently mounted Generate tool carrier (28) (Fig. 4 and 5). In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 254 259, 873 363, 894663;
Considered publications:
German Patent Nos. 254 259, 873 363, 894663;
schweizerische Patentschrift Nr. 277755;
USA.-Patentschriften Nr. 2195053, 2603920.
Swiss Patent No. 277755;
U.S. Patent Nos. 2195053, 2603920.
Hierzu ι Blatt ZeichnungenFor this purpose ι sheet of drawings

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