DED0014243MA

DED0014243MA -

Info

Publication number: DED0014243MA
Authority: DE

Description

BVNOESREPUBLIK DEUTSCHLAND BVN OES REPUBLIC OF GERMANY

Tag der Anmeldung: 30. Januar 1953 Biekanmitgemacht am 30. August 1956Registration date: January 30, 1953 Biekan participated on August 30, 1956

DEUTSCHES PATENTAMTGERMAN PATENT OFFICE

Zur Abscheidung von Staub aus der Einatemluft werden Feinstaubfilter verwandt. Das Feinstaubfilter wird dabei meist aus. einer Faserstoffmasse, beispielsweise einer präparierten Masse, gebildet, die zur Halterung und zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen in Gehäusen untergebracht ist. Dabei sind die Gehäuse meist becherförmig ausgebildet: und mit einem in der Mitte liegenden Anschlußstutzen, versehen, mit dem sie an derFine dust filters are used to separate dust from inhaled air. The fine dust filter is mostly off. a pulp mass, for example a prepared mass, formed, housed in housings for holding and protecting against mechanical damage is. The housings are usually cup-shaped: with one in the middle Connection piece, provided with which it is attached to the

ίο Atemmaske befestigt werden können. Eine andere Baufoirm besteht darin, daß das Gehäuse zur Aufnahme des Feinstaubfilters unmittelbar mit der Maske aus einem Stück gebildet ist. Dies© Bauformen haben alle den Nachteil, daß das Gehäuse verhältnismäßig klein ausgebildet ist, da das Gehäuse einmal das Blickfeld nicht sehr einengen darf und da zum andern die. Maske nicht über ein bestimmtes Maß belastet werden soll. Die Feinstaubfilter sind entsprechend klein ausgebildet worden.ίο breathing mask can be attached. Another Baufoirm is that the housing for inclusion of the fine dust filter is formed directly from one piece with the mask. This © designs all have the disadvantage that the housing is made relatively small, since the housing on the one hand the field of vision must not be very narrow and on the other hand the. Mask doesn't have one a certain amount is to be loaded. The fine dust filters are made correspondingly small been.

Es ist weiterhin, vorgeschlagen worden, das Feinstaubfilter nicht an der Maske, sondern an, anderen Teilen.' des Körpers zu befestigen, wobei die Maske über einen Faltenschlauch mit dem Feinstaubfilter in Verbindung steht. Wenn das Feinstaubfilter an anderen Stellen, des Körpers getragen wird, besteht die Möglichkeit, das, Feinstaubfilter größer auszubilden. The fine dust filter has also been proposed not on the mask, but on 'other parts.' of the body to attach, taking the mask is connected to the fine dust filter via a corrugated tube. When the fine dust filter is on In other parts of the body, there is the possibility of making the fine dust filter larger.

Ferner ist ein Schwebstoffilter für Atemschutzgeräte bekannt, das aus einem einzigen, annähernd rechteckigen Stück Filterpappe besteht, das. durch die an sich bekannte harmonikaartige BalgfaltungFurthermore, a particulate filter for breathing apparatus is known that consists of a single, approximately consists of a rectangular piece of filter cardboard, which

609 616/79609 616/79

D 14243 V/61 aD 14243 V / 61 a

gebildet ist. Dabei werden die Längskanten und die Kanten am Boden durch, einen Klebestreifen, verklebt. Erfahrungsgemäß ist die Herstellung derartiger Filter schwierig. Auch ergeben sich an. dein Knickstellen der Filterpappe, leicht Undichtigkeiten, bzw. ist dort die Filterleistung herabgesetzt. Ein weiterer Nachteil dieser Filter ist ihre würflige und raumsperrige Anordnung, so daß sie für große Filter nicht geeignet sind.is formed. The long edges and the edges on the floor are through, an adhesive strip, glued. Experience has shown that such filters are difficult to manufacture. Also surrender to. your Kinks in the filter cardboard, slight leaks, or the filter performance is reduced there. Another disadvantage of these filters is their cubic and space-consuming arrangement, making them suitable for large filters are not suitable.

ίο Schließlich ist auch ein Formstück aus einer feinfaserigen Filtermasse zur Herstellung eines nahtlosen Schwebstoffitlters für Atemschutzgeräte bekannt, bei diem das Filter aus einem zylindrischen Teil und einem sich an diesen anschließendem aibgesetzten, kegelstumpfförmigen Teil besteht, der oben, geschlossen ist und dessen Grundkreis kleiner als derjenige des zylindrischen. Teils ist; und. dessen Längsachse schließlich mit derjenigen des zylindrischen Teils zusammenfällt. Der Aufbau dieser Filter ist verhältnismäßig kompliziert. Die Herstellung bereitet demzufolge Schwierigkeiten, so> daß sich solche Fi lter formen für die Verwendung in, Atemschutzgeräten bisher nicht einführen konnten, Die¹ Erfindung erstrebt: eine einfache Baufocm für ein Feinstaubfilter mit verhältnismäBig großer . Oberfläche. Die Verwendung einer großen Oberfläche hat dem Vorteil, daß der Einatemwiderstand gesenkt: werden, kann.Finally, a molded piece made of a fine-fiber filter mass for the production of a seamless suspended matter filter for breathing apparatus is known, in which the filter consists of a cylindrical part and a frustoconical part attached to it, which is closed at the top and whose base circle is smaller than that of the cylindrical. Part is; and. the longitudinal axis of which finally coincides with that of the cylindrical part. The structure of these filters is relatively complicated. The production therefore is difficult so> that such a fi lter shape, respirators could, for use in previously not introduce, sought the ^one invention: a simple Baufocm for a fine dust filter with large verhältnismäBig. Surface. The use of a large surface has the advantage that the inhalation resistance can be reduced.

Die Erfindung besteht darin, daß das Filter aus zwei oder mehr flachen, jeweils mit einer Kante aneinanderliegenden Prismen, rhombischen Querschnitts gebildet ist.The invention consists in that the filter consists of two or more flat ones, each with an edge juxtaposed Prisms, rhombic cross-section is formed.

Die Erfindung hat den Vorteil, daß bei gegebenem Raum eine verhältnismäßig große Filterfläche: untergebracht werden: kann, und daß die Herstellung des Filters keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Dabei kann- das Feinstaubfilter durch ein beispielsweise aus Draht, Kunststoff, Blech, od. dgl. gebildetes Stützgerüst getragen werden,. Das Filtermaterial wird, über das Stutzgehäuse gespannt. Das Filter kann aber auch aus. derart: steifem Filtermaterial bestehen,, daß eis sich selbst trägt.The invention has the advantage that a relatively large filter surface is housed in a given space can be: and that the manufacture of the filter does not cause any difficulties. Included can- the fine dust filter by a, for example, made of wire, plastic, sheet metal, or the like Support scaffolding to be carried. The filter material is stretched over the support housing. The filter but can also be from. like this: consist of stiff filter material, that ice supports itself.

Eine weitere vorteilhafte Bauform besteht darin, daß die Stirnflächen des. Filtereinsatzes aus einem steifen Material, wie Blech, Kunststoff od. dgl., be^ stehen, wobei der Rand deir Stirnflächen vorzugsweise mit einer Nut zur Aufnahme der Rändbr d'er Filterflächen versehen, ist. Dabei können die Stirnflächen, jeweils einer Seite aus einem Stück bestehen. Bei diesen Bauformen wird also der Filtereinsatz aus steifen Stirnflächen gebildet, zwischen, die die Filterfläche gelegt ist. Die Filterfläche kann aber auch anders als mit Hilfe einer Nut mit der Stirnfläche verbunden sein. Dabei können, zur Stützung der Filterflächen in der Mittelachse durchlochte Rohre, aus steifem Material bestehend, angeordnet sein. Beim Einatmen kann sich dann die gegebenenfalls, nach innen durchbiegende' Filterfläche gegen die Zentral rohre abstützen,Another advantageous design is that the end faces of the. Filter insert from a rigid material, such as sheet metal, plastic or the like., be ^ stand, the edge of the end faces preferably with a groove for receiving the Rändbr d'er Filter surfaces provided is. The end faces can consist of one piece each on one side. With these designs, the filter insert is made up of stiff end faces, between, which the filter surface is placed. The filter surface can also be different than with the help of a groove with the Be connected to the face. Perforated in the central axis to support the filter surfaces Pipes made of rigid material can be arranged. When inhaling, the if necessary, 'inwardly deflecting' filter surface support against the central tubes,

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine perspektivische: Ansicht,In the drawing is an embodiment of the Invention shown schematically, namely Fig. Ι shows a perspective: view,

Abb'. 2 einen Schnitt: entlang der¹ Linie A-A. Fig '. 2 a section: along the ¹ line AA.

Der Feinstaubfiltereinsatz besteht aus zwei Prismen ι eines rhombischen Querschnitts. Die Stirnflächen 2 der beiden: Prismen bestehen aus Blech und bilden jeweils ein Stück, da sie an der stumpfwinkligen Ecke des Rhombus ineinander¹ übergehen. Dadurch wird die Bauform bedingt, demzufolge! Rhomben gebildet werden, die entlang einer Kante miteinander verbunden sind:. Die Stirnflächen werden miteinander durch Zentralrohre 3 verbunden, die durchlocht sind. Die Stirnflächen, tragen an ihren Kanten Nuten 4, wobei zwischen den. gegenüberliegenden Kanten der Stirnflächen, das Filtermaterial 5 eingespannt ist. Das Filtermaterial kann auch in anderer Form mit den aus BIeA bestehenden Stirnflächen 2 verbunden sein,. Die Filterflächen 5 werden, dabei von den, Stirnflächen getragen. Die Zentral rohre 3 dienen, als Stützen, falls sich beim Einatmen die Filterflächen übermäßig stark nach innen durchbiegen. Die Luft wird in Richtung der Pfeile an,- und durch das Filter dürchgesaugt. The fine dust filter insert consists of two prisms ι a rhombic cross-section. The end faces 2 of the two prisms are made of sheet metal and each form one piece, since they merge into one another ¹ at the obtuse-angled corner of the rhombus. This determines the design, accordingly! Rhombs are formed, which are connected to one another along one edge :. The end faces are connected to one another by central tubes 3 which are perforated. The end faces have grooves 4 on their edges, with between the. opposite edges of the end faces, the filter material 5 is clamped. The filter material can also be connected to the end faces 2 made of BIeA in a different form. The filter surfaces 5 are supported by the end faces. The central tubes 3 serve as supports in the event that the filter surfaces bend inward excessively during inhalation. The air is sucked in in the direction of the arrows - and through the filter.

Claims

PATENT CLAIMS:

1. Fine dust filter, characterized by, two or more flat ones, each with an edge adjacent to one another Prisms of rhombic cross-section.

2. Fine dust filter according to claim 1, characterized by a support device made of wire, sheet metal, Plastic or the like, over which the filter material is stretched.

3. Fine dust filter according to claim 1, characterized characterized in that the end faces of the filter insert are made of a rigid material, e.g. sheet metal, Plastic or the like, exist and. that the edge, the end faces preferably with a groove to accommodate the edges of the filter surfaces, is.

4. Fine dust filter according to claim 3, characterized in that the end faces each one side consist of one piece,

5. Fine dust filter according to one of claims 1 to 5, characterized in that for support the filter surface perforated in the central axis of the prisms !, made of stiff material Pipes are arranged.

Considered publications:
German patent specifications No. 704 584, 850 690, 442651.

1 sheet of drawings