DE959621C

DE959621C - Fine dust filter

Info

Publication number: DE959621C
Application number: DED14243A
Authority: DE
Original assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Current assignee: Draegerwerk AG and Co KGaA
Priority date: 1953-01-31
Filing date: 1953-01-31
Publication date: 1957-03-07

Description

Feinstaubfilter Zur Abscheidung von Staub aus der Einatemluft werden Feinstaubfilter verwandt. Das Feinstaubifilter wird dabei meist aus einer Faserstoffmasse, beispielsweise einer präparierten Masse, gebildet, die zur Halterung und zum Schutz gegen mechanische Beschädigungen in Gehäusen untergebracht ist. Dabei sind die Gehäuse meist becherförmig ausgebildet und mit einem in der Mitte liegenden Anschlußstutzen versehen, mit dem sie an der Atemmaske befestigt werden können. Eine andere Bauform besteht darin, daß das Gehäuse zur Aufnahme des Feinstaubfilters unmittelbar mit der Maske aus einem Stück gebildet ist. Diese Bau, formen haben alle den Nachteil, daß das Gehäuse verhältnismäßig klein ausgebildet ist, da das Gehäuse einmal das. Blickfeld nicht sehr einengen darf und da zum andern die Maske nicht über ein bestimmtes Maß belastet werden soll. Die Feinstaubfilter sind entsprechend klein ausgebildet worden.Fine dust filter Used to separate dust from inhaled air Fine dust filter related. The fine dust filter is usually made of a pulp, for example a prepared mass, which is used for support and protection is housed in housings against mechanical damage. Here are the housings mostly cup-shaped and with a connecting piece located in the middle with which they can be attached to the breathing mask. Another design is that the housing for receiving the fine dust filter directly with the mask is formed in one piece. These construction forms all have the disadvantage that the housing is made relatively small, since the housing once the. The field of view must not be very narrow and, on the other hand, the mask does not have a specific one Measure should be loaded. The fine dust filters are made correspondingly small been.

Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, das Feinstaubfilter nicht an der Maske, sondern an anderen Teilen des Körpers zu befestigen, wobei die Maske über einen Fa.ltenschlauch mit dem Feinsta.ubfilter in Verbindung steht. Wenn das Feinstaubfilter an anderen Steilen des Körpers getragen wird, besteht die Möglichkeit, das Feinstaubfilter größer auszubilden. It has also been suggested that the particulate filter does not to attach to the mask, but to other parts of the body, the mask is connected to the fine dust filter via a company hose. If that Particulate matter filter is worn in other parts of the body, there is the possibility of to make the fine dust filter larger.

Ferner ist ein Schwebstoffilter für Atemschutzgeräte bekannt, das aus einem einzigen, annähernd rechteckigen Stück Filterpappe besteht, das durch die an sich bekannte harmonikaartige Balgfaltung gebildet ist. Dabei werden die Längskanten und die Kanten am Boden durch einen Klebestreifen. verklebt. Erfahrungsgemäß ist die Herstellung derartigen Filter schwierig. Auch ergeben sich an den Knickstellen der Filterpappe leicht Undichtigkeinen bzw. ist dort die Filterleistung herabgesetzt Ein weiterer Nachteil dieser Filter ist ihre würflige und raumsperrige Anordnung, so daß sie für große Filter nicht geeignet sind. Furthermore, a particulate filter for breathing apparatus is known that consists of a single, approximately rectangular piece of filter cardboard that passes through the well-known accordion-like bellows fold is formed. Included the long edges and the edges on the bottom are covered with an adhesive strip. glued. Experience has shown that such filters are difficult to manufacture. Also arise There is no slight leakage at the kinks in the filter cardboard or the filter performance is there Another disadvantage of these filters is their cubic and space-bulky Arrangement so that they are not suitable for large filters.

Schließlich ist auch ein Formstück aus einer feinfaserigen Filtermasse zur Herstellung eines nahtlosen Schwebstoffilters für Atemschutzgeräte bekannt bei dem das Filter aus einen zylindrischen Teil und einem sich an diesen. anschließenden ab gesetzten, kegelstumpfförmigen Teil besteht der oben geschlossen ist und dessen Grundkreis kleiner als derjenige des zylindrischen Teils ist und dessen Längsachse schließlich mit derjenigen des zylindrischen Teils zusammenfällt. Der Aufbau dieser Filter ist verhältnismäßig kompliziert. Die Herstellung bereitet demzufolge Schwierigkeiten so daß sich solche Filterfonnen für die Verwendung in Ateenschutzgerätenbi sher nicht einführen konntelL Die Erfindung erstrebt eine einfache Bauform für ein Feinstaubfilter mit verhältnismäßig großer Oberfläche. Die Verwendung einer großen Oberfläche hat den Vorteil, daß der Einatemwiderstand gesenkt werden. kann. Finally, there is also a molded piece made from a fine-fiber filter mass for the production of a seamless particulate filter for respiratory protective devices known which the filter consists of a cylindrical part and one attached to it. subsequent from set, frustoconical part consists of which is closed at the top and whose Base circle is smaller than that of the cylindrical part and its longitudinal axis eventually coincides with that of the cylindrical part. Building this Filter is relatively complicated. The production is therefore difficult so that such filter fins are suitable for use in air protection devices could not introduce the invention aims at a simple design for a fine dust filter with a relatively large surface. Has the use of a large surface area the advantage that the inhalation resistance can be reduced. can.

Die Erfindung besteht darin, daß das Filter aus zwei oder mehr flachen, jeweils mit einer Kante aneinan der liegenden Prismen rhombischen Querschnitts gebildet ist. The invention consists in that the filter consists of two or more flat, each formed with an edge aneinan the lying prisms rhombic cross-section is.

Die Erfindung hat den Vorteil, daß bei gegebenem Raum eine verhältnismäßig große Filterfläche untergebracht werden kann und daß die Herstellung des Filters. keinerlei Schwierigkeiten bereitet. Dabei kann das Feinstaubfilter durch ein beispielsweise aus Draht, Kunststoff, Blech od. dgl. gebildetes Stützgerüst getragen werden. Das Filtermaterial wird über das Stützgehäuse gespannt Das Filter kann aber auch aus. derart steifem Filtermaterial bestehen, daß es sich selbst trägt. The invention has the advantage that for a given space a relatively large filter area can be accommodated and that the manufacture of the filter. does not cause any difficulties. The fine dust filter can by for example made of wire, plastic, sheet metal or the like. Support structure formed. That The filter material is stretched over the support housing. The filter can also be made from. consist of such a stiff filter material that it is self-supporting.

Eine weitere vorteilhafte Bauform besteht darin, daß die Stirnflächen des. Filtereinsatzes aus einem steifen Material, wie Blech, Kunststoff od. dgl., bs stehen, wobei der Rand der Stiniflächen vorzugsweise mit einer Nut zur Aufnahme der Ränder der Filterflächen versehen ist. Dabei können die Stirnflächen jeweils einer Seite aus einem Stück bestehen. Bei diesen Bauformen wird also der Filtereinsatz aus steifen Stirnflächen gebildet, zwischen die die Filterfläche gelegt ist Die Filterfläche kann aber auch anders als mit Hilfe einer Nut mit der Stirnfläche verbunden sein. Dabei können zur Stützung der Filterflächen in der Mittelachse durchlochte Rohre, aus steifem Material bestehend, angeordnet sein. Beim Einatmen kann sich dann die gegebenenfalls nach innen durchbiegende Filterfläche gegen die.Zentralrohre abstützen. Another advantageous design is that the end faces Des. Filter insert made of a rigid material, such as sheet metal, plastic or the like., bs stand, the edge of the stini surfaces preferably with a groove for receiving the edges of the filter surfaces is provided. The end faces can each one side consist of one piece. With these designs, the filter insert is formed from rigid end faces between which the filter surface is placed However, the filter surface can also be connected to the face in a way other than with the aid of a groove be. In this case, perforations can be made in the central axis to support the filter surfaces Pipes made of rigid material can be arranged. When inhaling it may develop then the filter surface, which may bend inward, against the central tubes prop up.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch. dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine perspektivische Ansicht, Abb. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A. An embodiment of the invention is shown schematically in the drawing. shown, namely Fig. I shows a perspective view, Fig. 2 shows a section along the line A-A.

Der Feinstaubfiltereinsatz besteht aus zwei Prismen 1 eines rhombischen Querschnitts. Die Stirnflächen 2 der beiden Prismen bestehen aus Blech und blilden jeweils ein Stück, da sie an der stumpfwinkligen Ecke des Rhombus ineinander übergehen. The fine dust filter insert consists of two prisms 1 of a rhombic one Cross-sectional. The end faces 2 of the two prisms are made of sheet metal and form one piece at a time, as they merge into one another at the obtuse-angled corner of the rhombus.

Dadurch wird die Bauform bedingt, derzufolge Rhomben gebildet werden., die entlang einer Kante miteinander verbunden sind. Die Stirnflächen werden miteinander durch Zentral rohre 3 verbunden, die durchlocht sind. Die Stirnflächen tragen. an ihren Kanten Nuten 4, wobei zwischen den. gegenüberliegenden Kanten der Stirnflächen das Filtermaterial 5 eingespannt ist. Das Filtermaterial kann auch in anderer Form mit den. aus Blech bestehen den Stirnflächen 2 verbunden sein. Die Filterflächen 5 werden dabei von den Stiruflächen getragen. Die Zentrairohre 3 dienen als Stützen, falls sich beim Einatmen die Filterflächen übermäßig stark nach innen durchbiegen. Die Luft wird in Richtung der Pfeile an- und durch. das Filter durch gesaugt.This determines the design, which means that rhombi are formed., which are connected to one another along an edge. The end faces become one another connected by central tubes 3, which are perforated. Wear the frontal areas. at their edges grooves 4, with between the. opposite edges of the end faces the filter material 5 is clamped. The filter material can also be in another form with the. consist of sheet metal to be connected to the end faces 2. The filter surfaces 5 are carried by the face surfaces. The central tubes 3 serve as supports, if the filter surfaces flex inward excessively when you inhale. The air is on and through in the direction of the arrows. the filter sucked through.

Claims

PATENT CLAIMS: I. Fine dust filter, characterized by two or more flat prisms, each with one edge adjacent to one another, with a rhombic cross-section.

2. Fine dust filter according to claim 1, characterized by a support device Made of wire, sheet metal, plastic or the like, over which the filter material is stretched.

3. Fine dust filter according to claim I, characterized in that the End faces of the. Filter insert made of a rigid material, e.g. B. sheet metal, plastic Od. Like., and that the edge of the end faces preferably with a groove is provided to accommodate the edges of the filter surfaces.

4. Fine dust filter according to claim 3, characterized in that the Stini surfaces each consist of one piece on one side.

5. Fine dust filter according to one of claims I to 5, characterized in that that to support the filter surfaces in the central axis of the prisms durchloclite, pipes made of rigid material are arranged.

Publications considered: German Patent Specifications No. 704584, 850690, 442 65I.