DEB0029872MA - - Google Patents
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 24. Februar 1954 Bekanntgemacht am 6. September 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
In Nachrichtensendern können die dabei durch die Antenne stets gleichmäßig belasteten Röhrengeneratoren
in bezug auf Anodenspannung, Anodenstrom und Anodenverlustleistung ohne weiteres mit ihren
zulässigen Höchstwerten betrieben werden. Bei Röhrengeneratoren, die zur Speisung von industriellen
HF-Erwärmungseinrichtungen, Diathermiegeräten, Ultraschallsendern oder ähnlichem dienen, bei denen
also die Belastung stark, eventuell bis zum Leerlauf schwanken kann, ist dies dagegen nicht zulässig.
Bekanntlich steigt bei einer Entlastung eines solchen Generators der Strom des Steuer- und/oder Schirmr
gitters stark an und kann dabei Werte annehmen, die zu einer schnellen Zerstörung der Röhren führen.
Außerdem kann auch der sogenannte »überspannte Zustand« eintreten, bei dem die Anodenrestspannung
kleiner wird als der Scheitelwert der Gitterwechselspannung, wobei sich starke Oberwellen in der erzeugten
Hochfrequenz und andere nachteilige Folgen ergeben.
Besonders unangenehm werden diese Folgen der Entlastung eines Röhrengenerators dann, wenn durch
die Entlastung auch die Spannung der Anodenstromquelle noch erheblich ansteigt.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es erforderlich, die Röhren bei Entlastung bzw. Leerlauf mit einer
erheblich verringerten Anodenspannung zu betreiben.
Um derartige Röhrengeneratoren trotz dieser Eigenschaft bei Nennlast mit der vollen Anodenspannung
arbeiten lassen zu können, hat man bereits selbsttätige Regeleinrichtungen verwendet, bei denen die
Anodenspannung der Röhren von ihrer Leistungs-
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abgabe derart abhängig gemacht ist, daß die Spannung bei Entlastung des Generators verringert wird.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren dieser Art, bei dem in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise
eine selbsttätige Verringerung der Anodenspannung zur Vermeidung der erwähnten unerwünschten
Betriebszustände erreicht wird, wobei gleichzeitig eine entsprechende Verringerung der Anodenspannung
auch dann bewirkt wird, wenn der Anodenstrom der
ίο Endröhre durch Überlastung unzulässig hohe Werte
anzunehmen droht. Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird also gleichzeitig eine Strombegrenzung
erzielt. Dabei wird auch selbsttätig der normale Betriebszustand wiederhergestellt, wenn die gefahr-
.5 bringenden Ursachen beseitigt sind.
Erfindungsgemäß wird zu dem genannten Zweck die Anodengleichspannung der Röhre bzw. der Endröhre
oder der Endröhren in Abhängigkeit von dem absoluten Betrag der Differenz zwischen dem Mittelwert des
Stromes des Steuer- und/oder Schirmgitters Jg und
einem vorbestimmten Bruchteil — des Mittelwertes
des Anodenstromes Ja (jg --— j in der Weise
selbsttätig beeinflußt, daß bei Abweichungen der genannten Differenz vom Wert Null die Anodengleichspannung
mit zunehmender Größe der Abweichung stetig verringert wird.
Es sind bereits Schaltungsanordnungen bekannt, bei denen ein Differentialrelais vorgesehen ist, welches
einerseits vom Anodenkreis und anderseits vom Gitterkreis eines Röhrengenerators gespeist wird. Derartige
Einrichtungen wurden dazu verwendet, um bei Störungen den Belastungsstromkreis des Generators
vollständig zu unterbrechen.
Es sind auch Anordnungen bekannt, bei denen abhängig von der Differenz elektrischer Betriebsgrößen,
die vom Anodenstrom und vom Gitterstrom abgeleitet sind, die Resonanzabstimmung eines an
einen Röhrengenerator angekoppelten Schwingkreises stetig geregelt wird. Es ist aber bisher nicht vorgeschlagen
worden, eine derartige Differenz in solcher Form zu bilden und so zu einer stetigen Verringerung
der Anodengleichspannung des Röhrengenerators zu verwenden, daß sowohl unzulässige Betriebszustände
der Generatorröhren bei Entlastungen als auch Überlastungen derselben vermieden werden.
Ein solches Verfahren bietet einen einwandfreien Schutz für die Generatorröhren bei stets voller Ausnutzung
ihrer Leistungsfähigkeit und ermöglicht auch bei stark wechselnder Belastung einen unterbrechungslosen
Betrieb.
Das Verfahren bringt damit einen erheblichen Fortschritt gegenüber dem Bekannten.
Zur Erläuterung ist in der Fig. ι der Anodenstrom
Ja abhängig von dem Widerstand Ra der Belastung bei Anodenspannung dargestellt. Die
Kurve Jg stellt unter gleichen Voraussetzungen den über das Steuer- bzw. Schirmgitter fließenden Strom
dar, der bekanntlich bei abnehmender Belastung, also größer werdendem Ra ansteigt. Die Kurve -^- zeigt
den Anodenstrom, wobei jedoch die Ordinaten im Verhältnis ι: η verkleinert sind. Diese Kurve
schneidet durch die Verkleinerung die Kurve Jg in Punkte P, d. h., bei einem entsprechenden Belastungswiderstand
Ra' ist Je = -^- bzw. Jg — = O. Bei
allen anderen Werten von Ra hat diese Differenz einen endlichen Wert, der in der Fig. ι für einige Fälle durch
senkrechte Striche angedeutet ist.
Wird durch Vergrößerung von Ra' der Röhrengenerator entlastet, so ergibt sich eine positive
Differenz Jg —, während bei einer Verkleinerung
von Ra diese Differenz negativ wird. Im ersten Fall können sich durch die Zunahme von Jg die erwähnten
unzulässigen Betriebszustände ergeben. Im zweiten Fall kann die Röhre durch Überlastung der Anode und
Kathode gefährdet werden. In beiden Fällen kann durch eine Verringerung der Anodenspannung, bei der
alle Betriebskurven sich nach unten verschieben, Abhilfe geschaffen werden.
Erfindungsgemäß wird der absolute Betrag der
Differenz
jg _>_
dazu benutzt, um in den geDifferenz
Jg-
nannten beiden kritischen Fällen die selbsttätige Herabsetzung der Anodenspannung einzuleiten.
Dies hat gegenüber den allgemein bekannten Verfahren, eine Generatorspannung abhängig vom Generatorstrom
oder bei Röhrengeneratoren auch abhängig vom Gitterstrom Jg allein zu senken, u. a. den Vorteil,
daß bei einem Röhrengenerator, der mit den erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet, die Anodenspannung
z. B. von Hand eingestellt werden kann und daß trotzdem bei jeder Abweichung von der Nennbelastung
der gewünschte Regelvorgang richtig einsetzt. Dagegen würde bei den bekannten Regelverfahren
für Röhrengeneratoren bei einer abweichend von der Nennspannung eingestellten Anodenspannung 10c
die Regelung versagen, es sei denn, daß gleichzeitig mit der Anodenspannung die Regelkriterien verstellt
würden. Bei einer Regelung abhängig von der
ergibt sich das richtige Arbeiten
automatisch ohne eine Änderung der Regelkriterien. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens
liegt darin, daß die Differenz Jg — I bei
Entlastung gegenüber der Nennlast sich stärker ändert als der Anodenstrom Ja oder der Gitterstrom Jg allein.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat schließlich gegenüber den bekannten Verfahren noch den Vorteil,
daß im Laufe der Alterung der Röhre die Regelkriterien nicht oder nur selten eingestellt werden
müssen, da sich Anodenstrom und Gitterstrom bei einer Schwächung der Kathodenemission durch Alterung
etwa im gleichen Maße, jedenfalls aber im gleichen Sinne, verringert. ,
Ein Ausführungsbeispiel, nach dem dies durchgeführt werden kann, ist in der Fig. 2 schematisch
dargestellt.
Darin ist 1 die Endröhre des Röhrengenerators mit. dem Schwingkreis 2. Der Widerstand Ra des angeschlossenen
bzw. angekoppelten Belastungskreises ist bei 3 angedeutet. Der über den Transformator 4
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gespeiste, gesteuerte Gleichrichter 5 liefert über die Drossel 6 die Anodenspannung für die Röhre 1. Der
Anodenstrom der Röhre 1 fließt durch den einstellbaren Widerstand 7. Das durch einen Oszillator
bekannter Art oder durch eine Rückkopplungseinrichtung gesteuerte Gitter der Röhre 1 ist mit ihrer
Kathode über den Ableitwiderstand 9, von dem der einstellbare Widerstand 10 einen Teil bildet, verbunden.
Durch die Überbrückungsköndensatoren 11 und 12 werden die Widerstände 7 und 10 von Wechselströmen
entlastet, so daß in ihnen im wesentlichen nur Gleichstrom fließt.
Der Spannungsabfall im Widerstand 7 ist proportional dem Strom Ja und derjenige im Widerstand 10
dem Strom Jg. Die an den Punkten 15 und 16 abgegriffene Spannung, die der Vormagnetisierungswicklung
einer Sättigungsdrossel 13 zugeführt wird, ist, wie sich aus der Schaltung ergibt, proportional der
Differenz Je— ——, wobei der Faktor η bzw. ·'- durch
J° η
η
Einstellung der Widerstände 7 und 10 beliebig gewählt
werden kann.
Die Wechselstromwicklung der Sättigungsdrossel 13 ist mit der Steuereinrichtung 14 des Gleichrichters 5
in bekannter Weise derart verbunden, daß eine Verringerung ihrer Induktivität infolge der Vormagnetisierung
eine Zurückverlegung der Zündimpulse für den Gleichrichter 5, also eine Herabsetzung der von ihm
gelieferten Gleichspannung bewirkt.
Sofern die Drossel 13 nicht anderweitig mit Gleichstrom
vormagnetisiert wird, ist der Einfluß der von
der Differenz j Jg —~ abhängigen Vormagnetisierung
unabhängig von dem Vorzeichen dieser Differenz;
Erfindungsgemäß wird zweckmäßig der Faktor η
bzw. die Einstellung der Widerstände 7 und 10 so gewählt, daß die Differenz Je —------ i bei Nennte
j b ■ η j
belastung der Röhre (Ra' in Fig. 1) zu Null wird.
Die Gittersteuerung 14 des Gleichrichters 5 kann so eingestellt werden, daß die Verringerung der Anodengleichspannung
sofort einsetzt, wenn die Belastung des Röhrengenerators von dem Wert Ra' abweicht.
Zweckmäßiger ist es in vielen Fällen, die Steuerung so einzustellen, daß die Herabsetzung der Anodenspannung
erst beginnt, wenn die Differenz j Jg
einen vorbestimmten Schwellwert überschreitet. Dabei kann auch z. B. durch eine geringe, konstante
Gleichstromvormagnetisierung der Drossel 13 erreicht werden, daß dieser Schwellwert bei positiver Differenz
Jg-
Ja
ein anderer ist als bei negativen Werten
dieser Differenz.
In solchen Fällen, in denen eine bestimmte Richtung
des von der Differenz
Jg — abhängigen Stromes
erforderlich ist, um eine Herabsetzung der Anodenspannung zu bewirken, z. B. wenn die Sättigungsdrossel
13 noch durch eine anderweitige Gleichstromvormagnetisierung zur willkürlichen Einstellung der
Anodenspannung benutzt wird, kann erfindungsgemäß eine Ventilweiche, etwa ein Trockengleichrichter
in Brückenschaltung, dazu benutzt werden, um den fraglichen Strom in seiner Richtung unabhängig
von dem Vorzeichen dieser Differenz zu machen. In der Fig. 3 ist eine dazu dienende Anordnung angedeutet.
Die Darstellung ist so zu verstehen, daß ein auch hinsichtlich des Vorzeichens bzw. der Richtung
von der fraglichen Differenz abhängiger Strom bei 17
und 18 der Ventilweiche zugeführt wird, während der bei 19 und 20 austretende Strom, der die Verringerung
der Anodenspannung bewirkt, stets gleiche Richtung hat.
Auch in diesem Fall kann die Anordnung so getroffen werden, daß der bei 19 und 20 austretende
Strom wohl in seiner Richtung, nicht aber auch in seiner Größe unabhängig von dem Vorzeichen der
Differenz
Je — \ ist, so daß sich verschiedene
Schwellwerte für den Beginn der Spannungsverringerung ergeben. Man kann hierzu z. B. zweien, in der
Brückenanordnung der Fig. 3 sich gegenüberliegenden Gleichrichterelementen je einen Widerstand vorschalten.
Da der Grad der Verringerung der Anodenspannung von der Größe der nach der Spannungsverringerung
noch verbleibenden Differenz
abhängig
ist, so ergibt sich eine sogenannte statische Regelung der Spannung. Durch passende Einstellung der Widerstände
7 und 10 und nötigenfalls durch Einschaltung eines Verstärkers bekannter Art kann die Statik so
gewählt bzw. so weit verringert werden, daß durch das beschriebene Verfahren unzulässige Betriebszustände
bei Entlastung und Überlastung der Generatorröhre mit Sicherheit vermieden werden.
Durch diese Statik besitzt das Verfahren den Vorteil, daß bei Wiederherstellung der Nennbelastung sich
auch die Nennspannung der Röhre selbsttätig wieder einstellt.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt.
Sie ist z. B. auch dann anwendbar, wenn zur Erzeugung der Anodenspannung nicht ein gittergesteuerter
Gleichrichter, sondern irgendeine andere regelbare Gleichstromquelle dient. Ist dafür etwa ein ungesteuerter
Gleichrichter vorgesehen, bei dem die erzeugte Gleichspannung durch einen auf der Wechselstromseite
vorgeschalteten Drehtransformator oder einen Stufentransformator geregelt wird, so kann eine
von dem absoluten Betrag der Differenz Ja —
abhängige Regelgröße (Spannung oder Strom) dazu verwendet werden, um eventuell nach entsprechender
Verstärkung mittels eines Servomotors, z. B. eines Drehmagneten, den Drehregler oder Stufenschalter zu
verstellen.
Eine entsprechende Anordnung ist natürlich auch anwendbar bei einem gittergesteuerten Gleichrichter
als Anodenspannungsquelle, bei dem die Gittersteuerung durch einen Drehregler erfolgt.
Bei Verwendung einer rotierenden Maschine als Anodenspannungserzeuger kann ein der fraglichen
Differenz proportionaler Strom nach Durchleitung
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durch eine Ventilweiche entsprechend der Fig. 3 und nach eventuell nötiger Verstärkung eine Gegenerregung
der Gleichstrommaschine speisen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist auch unabhängig von der Schaltung und Betriebsweise des
Röhrengenerators anwendbar. Es ist sowohl bei selbstgesteuerten wie auch bei fremdgesteuerten
Röhrengeneratoren und auch bei solchen zu verwenden, bei denen zwei Endröhren oder Endröhrengruppen im
Gegentakt arbeiten.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:I. Verfahren zum Schütze von Röhrengeneratoren mit veränderlicher Belastung gegen unzulässige Betriebszustand? bei Entlastung und gegen Überlastung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anodengleichspannung der Röhre bzw. der Endröhre oder der Endröhren in Abhängigkeit von dem absoluten Betrag der Differenz zwischen dem Mittelwert des Stromes des Steuer- und/oder Schirmgitters Jg undeinem vorbestimmtenBruchteil —des Mittelwertes des Anodenstromes Ja, I Jg — J in derWeise selbsttätig beeinflußt wird, daß bei Abweichungen der genannten Differenz vom Wert Null die Anodengleichspannung mit zunehmender Größe der Abweichung stetig verringert wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verringerung der Anodenspannungerst einsetzt, wenn die Differenz Jg — je einenvorbestimmten Schwellwert im positiven oder negativen Sinne überschreitet.
- 3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche für Röhrengeneratoren, bei denen die Anodenspannung für die Endröhre oder die Endröhren durch gesteuerte Gleichrichter geliefert wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Differenz Jg — abhängige Größe die Gleichrichtersteuerung im Sinne einer Spannungsverringerung beeinflußt.
- 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein vonder Differenz Jg —-— abhängiger, die Verringerungder Anodenspannung bewirkender Strom durch eine Ventilweiche, z. B. einen Trockengleichrichter in Brückenschaltung od. dgl., geleitet wird, derart, daß sich ein Gleichstrom ergibt, dessen Richtung unabhängig von dem Vorzeichen der Differenz jg_ Ji. ist.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein der DifferenzJg — —— proportionaler Gleich- oder WellenstromΎΙeine elektromagnetische Vorrichtung, z. B. eine Sättigungsdrossel, vormagnetisiert, deren durch die Vormagnetisierung veränderliche magnetische Induktion zur Verringerung der Anodenspannung, beispielsweise durch die Beeinflussung der Aussteuerung eines die Anodenspannung erzeugenden Gleichrichters dient, und daß dabei keine wesentliche, anderweitige Gleichstromvormagnetisierung der magnetischen Vorrichtung stattfindet, so daßder Einfluß der von der Differenz Jg — be-wirkten Vormagnetisierung auf die Regelung der Anodenspannung unabhängig oder nahezu unabhängig von dem Vorzeichen der Differenz Jg —ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 430102, 676 589, 904780;
USA.-Patentschriften Nr. 2 391 085, 2 661 425.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 609 617/211 8.56
Family
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