DEB0022745MA - - Google Patents

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DEB0022745MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Annieldung: 3. November 1952 Bekanntgemacht am 3. Mai 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Tonkopf
Die Erfindung betrifft Tonaufzeichnungs- und/ oder -wiedergabegeräte, vorzugsweise solche, die nach dem Magnettonverfahren arbeiten, die nach Art der Plattenspieler aufgebaut sind mit einem Gehäuse, einem Plattenteller und einem Tonarm, der den Abtast- oder Tonkopf trägt.
Um bei einem Magnettongerät zwischen Magnetkopf und Aufzeichnungsträger einen einwandfreien magnetischen Kontakt zu erzielen, ist es zweckmäßig, den Auflagedruck des Kopfes hinreichend groß zu machen. Andererseits ist bekanntlich die von Magnettonköpfen gelieferte Ausgangsspannung zu klein, als daß sie zur Aussteuerung üblicher Wiedergabeverstärker, ζ. Β. des Niederfrequenzteiles von Rundfunkgeräten, ausreichen würde. Es ist deshalb eine Vorverstärkerstufe erforderlich, die auch zugleich die notwendige Entzerrung des Frequenzganges enthalten kann. Die Vorverstärkerstufe ist gewöhnlich zusammen mit dem Aufsprechverstärker im Gehäuse des Gerätes unter der Werkplatte untergebracht.
Bei Rillentongeräten, insbesondere bei Verwendung von Mikro'rillenplatten und piezoelektrischen Abtastern, muß im Gegenteil der Auflagedruck des Abtastkopfes sehr genau und niedrig bemessen werden. Auch hier ist beim Abspielen von Mikro-
609 508/312
B 22745 VIIId J 42 g
rillenplatten eine Vorverstärkung mit Entzerrung des Frequenzganges gegenüber Normalrillenplatten notwendig.
Es ist üblich, den Auflagedruck des Tonkopfes durch eine über seine Halterung wirksame, in bezug auf deren Drehpunkt eingestellte Belastung zu erzeugen. Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, an Stelle eines besonderen einstellbaren Belastungs- oder Ausgleichgewichts entweder eine
ίο oder mehrere oder alle Stufen des elektrischen Verstärkers des Geräts, z. B. den Vorverstärker selbst, und bei "Magnettongeräten gegebenenfalls auch den Aufsprechverstärker in die Halterung einzubauen in solcher Anordnung mit Bezug auf deren Drehpunkt, daß der erforderliche Auflagedruck unter Einschluß des Gewichtes der Halterung erzielt wird. Diese Anordnung hat weiter den Vorteil, daß die Leitungsverbindung zum Tonkopf besonders kurz wird, so daß eine Abschirmung entfallen kann, ohne daß Brummspannungen .eingestreut werden. Die neuzeitlichen Kleinströhren und -bauteile gestatten die Verwirklichung des Vorschlages. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Transistoren, nicht nur wegen ihrer Kleinheit, sondern auch wegen der günstigen Anpassung an den Tonkopf einerseits und den nachgeschalteten Verstärker andererseits.
Mit der Erfindung ist weiter die einfache und vorteilhafte Möglichkeit geschaffen, jeden Plattenspieler, insbesondere solche mit Umschaltbären Drehzahlen, durch Einbau eines kompletten Magnettonarmes und Anschluß an die Schaltung des Gerätes, insbesondere an die Stromversorgung und Pickupleitung, in ein Magnettongerät zu verwandeln. .:. ■
In Anwendung des Erfindungsgedankens kann jede bewegliche Armkonstruktion, die zur Aufhängung des Tonkopfes dient, zur Unterbringung der für die Vorverstärkurig und Entzerrung erforderlichen elektrischen Kreise, mindestens eines Teiles derselben, herangezogen werden, wenn durch entsprechende Gestaltung Raum zur Aufnahme der Schaltelemente geschaffen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Tonaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegerät mit einem an einer schwenkbaren Halterung sitzenden Tonkopf, der an den Tonaufzeichnungsträger mit einer über diese Halterung wirksamen, in bezug auf deren Drehpunkt eingestellten Belastung gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines besonderen einstellbaren Belastungs- oder Ausgleichsgewichtes entweder eine oder mehrere oder alle Stufen des elektrischen Verstärkers des Gerätes in der Halterung untergebracht sind.
    Angezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 584 739, 109 569.

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