DEB0021571MA - - Google Patents

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DEB0021571MA
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 11. August 1952 Bekanntgemacht am 4. Oktober 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrstufige Zentrifugalpumpe oder ein mehrstufiges Gebläse, deren bzw. dessen die Laufräder jeder Stufe umschließende feststehende Leitvorrichtung aus in Normalebenen voneinander getrennten Gehäuseteilen gebildet ist und in Umfangsrichtung verlaufende Auffang- und Diffusorkanäle aufweist, welche in offene Umkehrkanäle übergehen, die das Druckmittel dem Laufrad der nächsthöheren Druckstufe zuführen, wobei, die offenen Umkehrkanäle jeder Stufe durch eine ringförmige Platte abgedeckt und die Gehäuseteile der einzelnen Stufen zwecks Zentrierung in einem gemeinsamen zylindrischen Gehäuse untergebracht sind.
Bei einer Ausführung von mehrstufigen Zentrifugalpumpen oder Gebläsen dieser Art ist es bereits bekanntgeworden, die ringförmige, die Umkehrkanäle abdeckende Platte mit radial inneren und äußeren Abstützflächen an einem Gehäuseteil der nächsthöheren Druckstufe abzustützen, wobei aber dieser Gehäuseteil radial nach innen nur bis zum Austrittsdurchmesser des Zentrifugalrades reicht. Die Saugseite des Laufrades wird von der Abdeckplatte mit einem radial frei nach innen ragenden Teil abgedeckt. Dabei entstellt ein verhältnismäßig großer axialer Abstand zwischen der Abdeckplatte und der saugseitigen Radwand des Laufrades. Bei einer anderen bekannten Ausführung wird die Abdeckplatte an ihrer äußeren zylindrischen Ringfläche mit dem zylindrischen Gehäuse verbunden. Eine axiale Abstützung der Platte ist dabei nicht vorgesehen; wie
609 656/29:6
B21571Ia/59b
im vorerwähnten Falle dient die Platte auch hier der seitlichen Abdeckung des Laufrades, wobei ebenfalls der vorerwähnte, sich axial erstreckende Raum entsteht. Dieser Raum ist schädlich, weil die darin entstehende Wirbelung das Laufrad bremst. Ferner erfordert der radial frei nach innen ragende Teil der Abdeckplatte eine verhältnismäßig schwere Ausführung, damit Vibrationen dieser Platte verhindert werden.
ίο Diese Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt; sie besteht darin, daß der sich an die ringförmige, ebene Abdeckplatte anschließende Gehäuseteil der nächsthöheren Druckstufe in an sich bekannter Weise vom zylindrischen Gehäuse bis ,zum Laufradeintritt reicht und in gleichfalls bekannter Weise mit radial innen und radial außen angeordneten ringförmigen axialen A.bstützflächen für die Abdeckplatte versehen ist und daß die radial äußere Abstützfläche bis zum äußeren Umfang des Gehäuseteiles und die in radialem Abstand von der äußeren Abstützfläche angeordnete, radial innere Abstützfläche bis zu einer den Laufradeintritt umgebenden zentralen Bohrung des Gehäuseteiles reicht, derart, daß die äußere und innere Abstützfläche einen möglichst großen radialen Abstand voneinander aufweisen, und daß. die ringförmige Abdeckplatte ebenfalls eine zentrale Bohrung besitzt, deren Wandung von der axialen, die offenen Umkehrkanäle abdeckenden Fläche . der Platte in an sich bekannter Weise zügig in die Laufradeintrittsöffnung der folgenden Druckstufe übergeht. · ■
Die zentrale Bohrung, die in bekannter Weise • zügig in die Laufradeintrittsöffnung der folgenden Druckstufe übergeht, ist hier nicht am Gehäuseteil der nächsthöheren Druckstufe, sondern neuerungsgemäß an der Abdeckplatte vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Abdeckplatte der Umkehrkanäle am Rande der zentralen Bohrung mit einem axial abstehenden Ringflansch versehen, der mit seiner radial nach außen gerichteten Ringfläche zwecks Zentrierung der Abdeckplatte in,.die zentrale Bohrung des anschließenden Gehäuseteiles der nächsthöheren Druckstufe bündig eingreift, während die radial nach innen gerichtete Seite des Ringflansches als saugseitige Abdichtung des Laufrades der betreffenden Druckstufe ausgebildet ist. Diese erfindungsgemäße Neuerung erleichtert die genaue Zentrierung der Abdeckplatte, was deshalb besonders vorteilhaft ist, weil die Übereinstimmung der zentralen Bohrung der Platte mit der Laufradeintrittsöffnung davon abhängig ist. Ein weiterer Vorteil dieser Zentrierung besteht in der Ein-Setzung oder Einschiebung der Platte in den die Druckstufen umgebenden Zylinder. Gegenüber diesem Zylinder kann die Platte genügend Spiel aufweisen, derart, daß der Zusammenbau der Teile bei der beschriebenen »aufgelösten Bauweise« stark erleichtert wird.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegenstand in einem Längsschnitt durch die Achse eines mehrstufigen Zentrifugalgebläses.
ι sind die Lauf räder eines fünf stufigen Gebläses. Diese können beliebiger Bauart sein! 2 ist die gemeinsame Antriebswelle, auf welcher die Laufräder aufgekeilt sind. 3 ist ein zwischen zwei Laufrädern angeordnetes Distanzstück. 4 und 5 sind die das Laufrad einer Stufe umschließenden Leitvorrichtungsteile, welche die Leitkanäle des Druckmittels enthalten. Die Teile sind in einem Gehäusezylinder 7 mit Flanschen Ja und . 7j, eingebaut. Das Druckmitteleintrittsgehäuse 13 und das Druckmittelaustrittsgehäuse 14 sind mit den Flanschen ja und yb so verschraubt, daß die Leitvorrichtungsteile je einer Stufe und die Stufen unter sich gegeneinandergepreßt werden. Jede Stufe mit Ausnahme der Endstufe besitzt Umkehrkanäle 8, die das Druckmittel, der einen Stufe dem Laufrad der nachfolgenden Stufe zuführen. Die Leitvorrichtungsteile 4 und 5 sind als in einer Normalebene zur Maschinenachse getrennte Teile ausgeführt, wobei die Umkehrkanäle nach einer Seite in axialer Richtung vollständig offen sind. Es sind ringförmige Abdeckplatten 10 für die Umkehrkanäle 8 vorgesehen. Mit 20 sind Dichtungsringe bezeichnet. Die Platte 10 ist an achsnormalen, ringförmigen Flächen des Gehäuseteiles S abgestützt; die radial äußere Abstützfläche erstreckt sich vom äußeren Umfang dieses Ge1 häuseteiles einwärts und die radial innere Abstützfläche vom inneren Umfang auswärts. Der Gehäuseteil selbst reicht innen bis nahe an die Laufradeintrittsöffnung. Bei dieser Ausführung liegen die Abstützflächen für die Platte 10 in möglichst großem radialem Abstand voneinander entfernt, was dazu beiträgt, daß die Platte 10 verhältnismäßig dünn ausgeführt werden kann, ohne daß \Aibrationsgefahr besteht. Die innere Bohrung der Platte 10 ist mit 11 bezeichnet. Die Bohrung 11 stimmt mit der äußeren Begrenzung der Laufradeintrittsöffnung iia überein und ist so abgerundet, daß die die Umkehrkanäle abdeckende Fläche der Platte 10 zügig in die Laufradeintrittsöffnung der folgenden Druckstufe übergeht. Die Abdeckplatte 10 besitzt auf ihrer des Gehäuseteil 5 zugewandten Seite einen ringförmigen Vorsprung iofl. Die äußere Ringfläche io& des Vorsprunges steht in Paß- und dichtender Verbindung mit dem Leitvorrichtungsteil 5, so daß die Zentrierung der Platte 10 zur Achse des Laufrades mittels der zentralen, axialen Bohrung des Leitvorrichtungsteiles S und des Vorsprunges ioa der Platte erfolgen kann. Der Vorsprung iofl besitzt auf der inneren Ringfläche gegen das Laufrad hin eine 11S Labyrinthdichtung oder eine ähnliche Abdichtung. Der äußere Umfang der Platte 10 greift in eine ringförmige Nut 4a ein. Diese Nut wird von den Leiitvarrichtungsteiilen 4 und 5 gebildet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Mehrstufige Zentrifugalpumpe oder mehrstufiges Gebläse, deren bzw. dessen die Laufräder jeder Stufe umschließende feststehende Leitvorrichtung aus in Normalebenen voneinander getrennten Gehäuseteilen gebildet ist und
    656/296
    B21571Ia/59b
    in Umfangsrichtung verlaufende Auf fang- und Diffusorkanäle aufweist, welche in offene Umkehrkanäle übergehen, die das Druckmittel dem Laufrad der nächsthöheren Druckstufe zuführen, wobei die offenen Umkehrkanäle jeder Stufe durch eine ringförmige Platte abgedeckt und die Gehäuseteile der einzelnen Stufen zwecks Zentrierung in einem gemeinsamen zylindrischen Gehäuse untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an die ringförmige, ebene Abdeckplatte (ίο) anschließende Gehäuseteil (5) der nächsthöheren Druckstufe in an sich bekannter Weise sich vom zylindrischen Gehäuse bis zum Laufradeintritt erstreckt und in gleichfalls bekannter Weise mit radial innen und radial außen angeordneten ringförmigen axialen Abstützflächen für die Abdeckplatte versehen ist und daß die radial äußere Abstützfläche bis zum äußeren Umfang des Gehäuseteiles (5) und die in radialem Abstand von der äußeren Abstützfläche angeordnete, radial innere Abstützfläche bis zu einer den Laufradeintritt umgebenden zentralen Bohrung des Gehäuseteiles (5) reicht, derart, daß die äußere und innere Abstützfläche einen möglichst großen radialen Abstand voneinander aufweisen, und daß die ringförmige Abdeckplätte ebenfalls eine zentrale Bohrung besitzt, deren Wandung von der axialen, die offenen Umkehrkanäle abdeckenden Fläche der Platte in an sich bekannter Weise zügig in die Laufradeintrittsöffnung der folgenden Druckstufe übergeht.
  2. 2. Zentrifugalpumpe oder -gebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (10) am Rande der zentralen Bohrung mit einem axial abstehenden Ringflansch (ioa) versehen ist, der mit seiner radial nach außen gerichteten Ringfläche (io6) zwecks Zentrierung der Abdeckplatte in die zentrale Bohrung des anschließenden Gehäuseteiles (5) der nächsthöheren Druckstufe bündig eingreift, während die radial nach innen gerichtete Seite des Ringflansches als saugseitige Abdichtung des Laufrades der betreffenden Druckstufe ausgebildet ist.
  3. 3. Zentrifugalpumpe oder -gebläse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in radialem Abstand voneinander angeordneten axialen Abstützflächen der Abdeckplatte in an sich bekannter Weise in einer gemeinsamen achsnormalen Ebene liegen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Französische Patentschriften Nr. 950 506,
    741;
    britische Patentschriften Nr. 346 999, 195257; deutsche Patentschrift Nr. 168 207.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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