DE977856C - Impuls-Radarverfahren mit Dopplerfrequenzauswertung - Google Patents
Impuls-Radarverfahren mit DopplerfrequenzauswertungInfo
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Description
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Beim Impuls - Dopplerfrequenz - Radarverfahren
wird zur Unterscheidung von festen und bewegten Zielen die an bewegten Objekten auftretende
Dopplerfrequenzverschiebung benutzt. Zur Trennung sind Kammfilter und einfache Filter bekannt.
Da bei einfachen Filtern der Impulschärakter und damit die Entferhungsinformation verlorengehen,
ist bekanntlich vorgeschlagen worden, in diesem Falle zur Impulslaufzeitmessung getrennte Entfernungsmeßzweige
zu benutzen, die im Rhythmus der Impulsfolgefrequenz durch Torschalter zeitlich
nacheinander mit Auftastimpulsen aufgetastet werden. In die einzelnen Entfernungsmeßzweige können
dabei gleiche einfache Dopplerfrequenzfilter eingeschaltet werden.
Beim Dopplerfrequenzverfahren ergeben sich bekanntlich Schwierigkeiten durch die sogenannten
Blindgeschwindigkeiten, die auftreten, wenn die Dopplerfrequenz gleich oder ein Vielfaches der Impulsfolgefrequenz
des Radargerätes ist. Damit die ao Messung hierdurch nicht beeinträchtigt wird, ist es
erforderlich, die Daten des Gerätes so zu wählen, daß die erste Blindgeschwindigkeit an der oberen
Grenze des Meßbereiches nach Möglichkeit sogar oberhalb der maximalen Radialgeschwindigkeit der
zu messenden Objekte auftritt. Die Blindgeschwindigkeit kann bekanntlich durch Vergrößerung der
Trägerwellenlänge oder der Impulsfolgefrequenz erhöht werden. Da sich bei Vergrößerung der
Wellenlänge zu große Antennengebilde und andere damit verbundene Nachteile ergeben, wäre es vorteilhafter,
bei fest vorgegebener, möglichst kurzer Trägerwellenlänge eine Erhöhung der Impulsfolgefrequenz
vorzunehmen. Die Impulsfolgefrequenz kann aber bei Geräten größerer Senderleistung und
Reichweite nicht ohne weiteres erhöht werden, da sonst nach jedem Sendeimpuls noch Echos von den
vorhergehenden Impulsen zurückkommen. Diese
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haben eine falsche Entfernungsanzeige zur Folge, wenn, wie üblich, die Ablenkfrequenz des Radarsichtgeräterohres
gleich der Impulsfolgefrequenz gewählt ist. Wird die Ablenkfrequenz des Anzeigerohres
durch Teilung aus der Impulsfolgefrequenz abgeleitet, so ergibt sich eine Mehrfachanzeige.
Eine solche Teilung muß häufig angewendet werden, um den Anzeigebereich über die aus der Impulsfolgefrequenz
errechenbare Reichweite zu verlängern. Eine mit Rücksicht auf die erste Blindgeschwindigkeit
stark erhöhte Impulsfolgefrequenz führt also zu einer falschen oder einer mehrdeutigen
Anzeige und damit zu unsicheren Meßergebnissen. Aufgabe der Erfindung ist es, diesen Mangel zu
vermeiden.
Es ist bereits ein Impuls-Dopplerfrequenz-Radarverfahren bekannt (vgl. die deutsche Patentschrift
911 663), bei dem eine periodische Frequenzänderung an einem impulsmodulierten Sender ange-
ao wendet und die Frequenzverschiebung der Empfangsfrequenz gegenüber der Sendefrequenz ausgewertet
wird. Die Entfernung wird dabei sowohl aus der Impulslaufzeit als auch aus der Frequenzverschiebung
bestimmt. Dies geschieht bei dem be-
s5 kannten Verfahren in der Weise, daß die Impulslaufzeit
zurGrobmessung und die Frequenzverschiebung zur Feinmessung dient. Ein solches Verfahren
ist nicht geeignet, das Arbeiten mit erhöhter Impulsfolgefrequenz zu ermöglichen und die Mangel
der mit Blindgeschwindigkeiten behafteten Anzeige zu vermeiden. Das bekannte Verfahren ist ferner
nicht dazu geeignet, Festzeichen zu unterdrücken und bewegte Ziele anzuzeigen, wenn beide sich in
gleicher Entfernung befinden.
Ein nicht vorveröffentlichter älterer Vorschlag bezieht sich dagegen bereits auf die Lösung der
Aufgabe, bei einem Impuls-Dopplerfrequenz-Radarverfahren durch Erhöhung der Impulsfolgefrequenz
die durch Blindgeschwindigkeiten hervorgerufenen Schwierigkeiten zu vermeiden. Dabei werden durch
zusätzliche periodische Frequenzmodulation des Senders aus der Frequenzverschiebung der Empfangsfrequenz
gegenüber der Sendefrequenz Grobentfernungsmeßimpulse gewonnen, die in einer Koinzidenzschaltung die Eindeutigkeit der Feinentfernungsmessung
herstellen. Nach einem anderen, ebenfalls nicht vorveröfiEentlichten Vorschlag wird
für den gleichen Zweck eine zusätzliche Amplitudenmodulation der impulsmodulierten Senderträgerwelle
angewendet. Bei beiden älteren Vorschlägen besteht das Prinzip also darin, daß die sehr genauen,
aber zu einer falschen oder mehrdeutigen Anzeige führenden Entfernungsmeßimpulse durch eine
zweite Entfernungsinformation, die nicht genau zu sein braucht, aber eindeutig sein muß, ausgewählt
werden. Als Folge ergeben sich Entfernungsmeßimpulse hoher Genauigkeit, die immer richtige und
eindeutige Messungen ermöglichen. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Impulsfolgefrequenz
wesentlich erhöht werden kann, ohne an Meßgenauigkeit und Eindeutigkeit zu verlieren. Aus der
hohen Impulsfolgefrequenz ergibt sich dann die Möglichkeit, die erste Blindgeschwindigkeit sehr
hoch zu legen und die weiteren Blindgeschwindigkeiten außerhalb des Bereiches der interessierenden
Fluggeschwindigkeiten auftreten zu lassen.
Die gemäß den beiden älteren Vorschlägen angewendete zusätzliche Frequenzmodulation bzw. Amplitudenmodulation
zur Gewinnung der Eindeutigkeit sind nicht die einzigen Möglichkeiten zur Lösung
der gestellten Aufgabe. Sie stellen hinsichtlich Aufwand und Störabstand unter Umständen auch
nicht die besten Lösungen dar. Gemäß der Erfindung wird ein weiterer Lösungsweg vorgeschlagen.
Er bezieht sich auf ein Impuls-Radarverfahren mit Dopplerf requenzauswertung durch Dopplerf requenzfilter
zur Unterdrückung fester Ziele und Anzeige nur bewegter Ziele unter Verwendung mehrerer
parallelgeschalteter Empfangszweige, die im Rhythmus der Impulsfolgefrequenz durch Torschalter
zeitlich nacheinander mit Auftastimpulsen aufgetastet werden, und besteht darin, daß bei derart
hoch gewählter Impulsfolgefrequenz, daß unter Inkaufnahme einer Mehrdeutigkeit der Enfernungsmessung
die erste Blindgeschwindigkeit an der oberen Grenze des Meßbereiches oder darüber auftritt,
eine zusätzliche periodische, vorzugsweise sinusförmige Pulsdauermodulation der Sendeimpulse
angewendet wird, deren Frequenz im Sinn einer Ermöglichung einer eindeutigen Entfernungsanzeige
bemessen ist, daß ferner in jedem der Empfangszweige aus der demodulierten Pulsdauermodulationsfrequenz,
z. B. bei Nulldurchgang derselben, Grobentfernungsmeßimpulse abgeleitet werden,
deren Lage durch die Phasenlage der Pulsdauermodulationsfrequenz bestimmt ist, und daß
die Grobentfernungsmeßimpulse mit den Meßimpulsen (Echoimpulsen) oder mit diesen zeitlich
übereinstimmenden Impulsen in einer Koinzidenzschaltung zusammengeführt werden, in der beim
Zusammentreffen. mit den Grobentfernungsmeßimpulsen Feinmeßimpulse zur weiteren Auswertung
gebildet werden.
Die Erfindung ist an Hand einer Zeichnung näher erläutert, die ein Schaltungsbeispiel eines zur
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeigneten Radargerätes zeigt.
Das Gerät besitzt einen Sender und einen Empfänger, die zur Erzielung einer guten Entkopplung
zweckmäßig auf getrennte rotierende Radarantennen SA und EA arbeiten. Aus einem quarzstabilisierten
Oszillator O wird durch Frequenzvervielfachung in einer Vervielfacherstufe V1 eine
hohe Trägerfrequenz im Zentimeter oder Mikrowellenbereich erzeugt, die über einen Modulator Mo
in die Sendestufe 6" gelangt. Aus dem Oszillator O
wird ferner über eine Teilerstufe T1 in der Impulsstufe
P die Impulsfolge mit der Frequenz /,· erzeugt,
mit der der Sender im Modulator Mp moduliert wird. Bevor jedoch die Impulse von der Impulsstufe
in den Modulator gelangen, durchlaufen sie einen Pulsdauermodulator PDM, in dem die Impulse mit
einer Modulationsfrequenz fm in ihrer Pulsdauef
moduliert werden. Die Modulationsfrequenz fm für
die Pulsdauermodulation wird über eine weitere ias
Teilerstufe T2 ebenfalls aus dem Oszillator O ab-
geleitet und mit Rücksicht auf die maximale Meßentfernung niedriger als die Impulsfolgefrequenz
gewählt. Auf der Empfangsseite folgt auf die Empfängerstufe E eine Mischstufe Mi, in der eine Überlagerung
mit einer Frequenz erfolgt, die sich um die Empfähgerzwischenfrequenz von der Senderträgerfrequenz
unterscheidet. Diese Frequenz kann über eine weitere Vervielfacherstufe V2 aus dem
Oszillator 0 abgeleitet werden.
ίο Bewegte und feste Ziele können in an sich bekannter
Weise durch Dopplerfrequenzfilter unterschieden werden. Hierfür eignen sich Kammfilter
oder unter bestimmten Voraussetzungen einfache Filter, wie dies ebenfalls an sich bekannt ist. In der
vorliegenden Schaltung wird die demodulierte Empfangsfrequenz vom Empfängerzwischenfrequenzteil
ZF einem Kammfilter KF zugeführt, welches die nicht mit Dopplerfrequenzen behafteten Frequenzen
aussperrt, ohne dabei den Impulscharakter der
ao Zeichen zu beeinträchtigen. Das Kammfilter ist vorgesehen,
damit beim später möglichen Zerteilen der Festzeichenechos in den Torschaltungen die dann
auftretenden Klirrprodukte keine bewegten Ziele vortäuschen. Auf das Kammfilter folgen mehrere
as Entfernungsmeßkreise, von denen beim vorliegenden
Beispiel fünf dargestellt sind, die durch elektronische Torschalter To1... To5 nacheinander kurzzeitig
eingeschaltet, d. h. mit sogenannten Auftastimpulsen aufgetastet werden. Zur Steuerung der
Torschalter wird beispielsweise eine elektronische Taktschaltung TS benutzt, die von der Impulsstufe
P mit der Impulsfolgefrequenz des Gerätes gesteuert wird und fortlaufend nacheinander genaue
Auftastimpulse an die Torschalter To1... To5 legt,
so daß jeweils der nächste Schalter sich schließt, wenn sich der vorhergehende Schalter geöffnet hat.
Sobald ein Impuls in der genau bestimmten Zeit empfangen wird, in der einer der Torschalter geschlossen
hat, so erhält er Zugang zu dem betreffenden Entfernungsmeßzweig. Die von bewegten Zielen
eintreffenden Signale werden sodann Impulsdemodulatoren PD1... PD5 zugeführt, so daß die
senderseitige Pulsdauermodulationsfrequenz fm zurückgewonnen
wird. Die Modulationsfrequenz durchläuft darauf einen auf sie abgestimmten Bandpaß
B1... B5. Die Phasenlage der an dieser Stelle
gewonnenen Modulations frequenz ist abhängig von der Zielentfernung. Man kann infolgedessen beim
Nulldurchgang einen Entfernungsmeßimpuls erzeugen, der durch seine zeitliche Lage die Zielentfernung
mehr oder weniger grob angibt. Diese Impulserzeugung wird in einer Impulsformschaltung
J1... J5 vorgenommen. Für die Impulserzeugung
kann eine Schaltung benutzt werden, die beim Nulldurchgang oder beim Durchgang durch einen
bestimmten Spannungswert einer Sägezahnspannung od. dgl. den Impuls auslöst. Eine derartige Schaltung
ist beispielsweise unter der Bezeichnung Multiarschaltung bekannt.
Der aus der Pulsdauermodulation gewonnene, verhältnismäßig grobe, jedoch eindeutige Entfernungsmeßimpuls
wird einer Koinzidenzschaltung K1... K5 zugeführt, deren anderem Zweig die
eigentlichen Feinmeßimpulse aus der Laufzeitmessung der zurückgestrahlten Impulse zugeführt
werden. Im vorliegenden Fall werden als Feinimpulse die auf Grund der hohen Impulsfolgefrequenz
mehrdeutigen Echoimpulse vom Ausgang der Torschalter To1... To5 der Koinzidenzschaltung
zugeführt. Die Koinzidenzschaltung liefert nur dann ein Ausgangssignal, wenn ein Grobentfernungsmeßimpuls
mit einem genauen Feinimpuls zusammentrifft und ihn heraushebt. Es entstehen somit am Ausgang der Koinzidenzschaltung
exakte genaue Entfernungsmeßimpulse, die der Braunschen Röhre R im Radarsichtgerät zur Heiltastung
des Strahles zugeführt werden. Der Elektronenstrahl des Sichtgeräterohres wird von einem
Ablenkgenerator L mittels einer Ablenkspule Sp radial abgelenkt, wobei die Spule Sp synchron mit
der Radarantenne rotiert und das Ablenkgerät mit der Modulationsfrequenz fm synchron läuft. Zur Ermöglichung
der erforderlichen Synchronisierung wird das Ablenkgerät L mit einer Stelle der Senderschaltung
verbunden, an der die Modulationsfrequenz fm auftritt, z. B. am Ausgang der Teilerstufe
T2 bzw. am Eingang des Pulsdauermodulators PDM.
Das Verfahren nach der Erfindung gestattet bei Wahl einer sehr kleinen Wellenlänge im Zentimeter-
oder Mikrowellenbereich die Anwendung von Impulsfolgefrequenzen
des Radargerätes in der Größenordnung von 25 kHz. Es kann eine wesentlich niedrigere
Pulsdauermodulationsfrequenz fm von einigen 100 Hz benutzt werden. Bei diesem Beispiel ergibt
sich eine Dopplerfrequenzverschiebung von 25 kHz bei einer Geschwindigkeit des Zieles von etwa
1350 km/Stunde für eine Trägerwellenlänge von etwa 3 cm. Die erste Blindgeschwindigkeit ergibt
sich bei diesem Beispiel bei einer Geschwindigkeit von 1350 km/Stunde.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Impuls-Radarverfahren mit Dopplerfrequenzauswertung durch Dopplerfrequenzfilter zur Unterdrückung fester Ziele und Anzeige nur bewegter Ziele unter Verwendung mehrerer parallelgeschalteter Empfangszweige, die imRhythmus der Impulsfolgefrequenz durch Torschalter zeitlich nacheinander mit Auftastimpulsen aufgetastet werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei derart hoch gewählter Impulsfolgefrequenz, daß unter Inkaufnahme einer Mehrdeutigkeit der Entfernungsmessung die erste Blindgeschwindigkeit an der oberen Grenze des Meßbereiches oder darüber auftritt, eine zusätzliche periodische, vorzugsweise sinusförmige Pulsdauermodulation der Sendeimpulse angewendet wird, iao deren Frequenz im Sinne einer Ermöglichung einer eindeutigen Entfernungsanzeige bemessen ist, daß ferner in jedem der Empfangszweige aus der demodulierten Pulsdauermodulationsfrequenz, z. B. bei Nulldurchgang derselben, Grobentfernungsmeßimpulse abgeleitet werden,deren Lage durch die Phasenlage der Pulsdauermodulationsfrequenz bestimmt ist, und daß die Grobentfernungsmeßimpulse mit den Meßimpulsen (Echoimpulsen) oder mit diesen zeitlich übereinstimmenden Impulsen in. einer Koinzidenzschaltung zusammengeführt werden, in der beim Zusammentreffen mit den Grobentfernungsmeßimpulsen Feinmeßimpulse zur weiteren Auswertung gebildet werden.In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 601125.Hierzu t Blatt Zeichnungen© 109 646/4 11.71
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES68803A DE977856C (de) | 1960-06-04 | 1960-06-04 | Impuls-Radarverfahren mit Dopplerfrequenzauswertung |
BE603435A BE603435A (fr) | 1960-06-04 | 1961-05-05 | Système de radar à impulsions à fréquence de répétition élevée des impulsions et à valorisation de l'effet Doppler-Fizeau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES68803A DE977856C (de) | 1960-06-04 | 1960-06-04 | Impuls-Radarverfahren mit Dopplerfrequenzauswertung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE977856C true DE977856C (de) | 1971-11-11 |
Family
ID=7500537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES68803A Expired DE977856C (de) | 1960-06-04 | 1960-06-04 | Impuls-Radarverfahren mit Dopplerfrequenzauswertung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE603435A (de) |
DE (1) | DE977856C (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB601125A (en) * | 1945-04-05 | 1948-04-28 | Harold Raymond Whitfield | Improvements in or relating to radar systems |
-
1960
- 1960-06-04 DE DES68803A patent/DE977856C/de not_active Expired
-
1961
- 1961-05-05 BE BE603435A patent/BE603435A/fr unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB601125A (en) * | 1945-04-05 | 1948-04-28 | Harold Raymond Whitfield | Improvements in or relating to radar systems |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE603435A (fr) | 1972-01-31 |
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