DE975220C - Schaltanordnung fuer die Steuerung von elektrischen Fahrzeugen - Google Patents

Schaltanordnung fuer die Steuerung von elektrischen Fahrzeugen

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DE975220C
DE975220C DES4159A DES0004159A DE975220C DE 975220 C DE975220 C DE 975220C DE S4159 A DES4159 A DE S4159A DE S0004159 A DES0004159 A DE S0004159A DE 975220 C DE975220 C DE 975220C
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DE
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transformer
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rectifiers
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DES4159A
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English (en)
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Juergen Von Dr Issendorff
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L9/00Electric propulsion with power supply external to the vehicle
    • B60L9/02Electric propulsion with power supply external to the vehicle using dc motors
    • B60L9/08Electric propulsion with power supply external to the vehicle using dc motors fed from ac supply lines
    • B60L9/12Electric propulsion with power supply external to the vehicle using dc motors fed from ac supply lines with static converters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L2200/00Type of vehicles
    • B60L2200/26Rail vehicles

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Schaltanordnung für die Steuerung von elektrischen Fahrzeugen Es ist bekannt, Wechselstrom-Kollektormotoren durch stufenweise Änderung der von Transformatorwicklungen abgegriffenen Spannungen praktisch verlustlos zu regeln. Für Stufentransformatoren für die Speisung der Motoren elektrischer Lokomotiven ist es weiter bekannt, zwischen einer Haupt- und einer Hilfsbürste, die vorübergehend gleichzeitig an verschiedene Anzapfungen angeschlossen werden, eine Widerstandsverbindung zu legen, die den Ausgleichstrom begrenzt. Weiterhin ist es bekannt, für Fahrzeugmotoren Wechselstrom über Lichtbogengleichrichter gleichzurichten und den Kollektormotoren zuzuführen, wobei eine Regelung entweder durch Veränderung der Wechselspannung oder des Phasenwinkels der Gittersteuerung durchgeführt werden kann. Es sind auch bereits Vorschläge bekanntgeworden, die dahin gehen, für Wickelmaschinen, Werkzeugmaschinen, Textilveredelungsmaschinen und ähnliche Maschinen eine Schaltungsanordnung zu verwenden, bei der Sperrschichtgleichrichter fest mit den Teilspannungen verschiedener Umspannerwicklungen verbunden sind und die Steuerung gleichspannungsseitig erfolgt. Diese Schaltungsanordnung hat den Vorteil, daß die Ausnutzung der Sperrschichtgleichrichter und damit der Wirkungsgrad beim Anfahren mit -geringer Teilspannung günstiger wird.
  • In der Form von Trockengleichrichtern hat man Sperrschichtgleichrichter mit Rücksicht auf ihre hohe mechanische Festigkeit auch schon für die Verwendung auf Fahrzeugen empfohlen, wo für Anwendungszwecke kleinerer Leistung vielfach Bedarf nach Gleichstrom besteht.
  • Für Anwendungsfälle, wie z. B. Batterieladung, ist weiter bereits eine Anordnung bekanntgeworden, bei der ein Transformator mit einer größeren Anzahl von voneinander unabhängigen Sekundärwicklungen ausgeführt ist, von denen jede über vier Trockengleichrichter in Graetz-Schaltung Gleichstrom abgibt. Man erhält auf diese Weise beispielsweise vier voneinander unabhängige Gleichstromquellen, von denen mit Hilfe eines Schalthebels eine der jeweils benötigten Spannung entsprechende Anzahl hintereinander an die Batterie angeschlossen werden kann.
  • Nach der Erfindung wird eine Schaltung zur günstigen Verwendung von Sperrschichtgleichrichtern für Speisung und Steuerung der Kollektormotoren von elektrischen Fahrzeugen unter Verwendung von in Gruppen unterteilten Sperrschichtgleichrichtern vorgeschlagen. Sie besteht darin, daß die einzelnen Gruppen der Sperrschichtgleichrichter über ohne Stromunterbrechung arbeitende Umschalter mit einander zeitlich sich überlappenden Kontakten an Sekundäranschlüsse des Umspanners gleichsinnig wahlweise derart angeschlossen werden, daß bei Überbrückung der mit nebeneinanderliegenden Sekundäranschlüssen verbundenen Gleichrichtergruppen ein Kurzschlußstrom durch die Stufenkontakte verhindert ist.
  • Mit besonderem Vorteil werden hierbei den einzelnen Gleichrichtergruppen mehrere untereinander in Reihe liegende Sperrzellen zugeordnet, deren Zahl entsprechend der von der zugeordneten Transformatoranzapfung abzugebenden Spannung verschieden hoch gewählt ist. Die Umschaltung wird zweckmäßig in wenigstens zwei die Halbwellen führenden Stromzweigen versetzt durchgeführt.
  • In den Fig. i und 3 sind Ausführungsbeispiele dargestellt. Hierbei sind einphasige Schaltungen zugrunde gelegt. Es ist jedoch möglich, diese Schaltungen auch mehrphasig auszuführen. In Fig. i ist mit 214 der Fahrdraht bezeichnet, mit 215 die Schiene, auf der das Fahrzeug läuft. Diese beiden Teile stellen also die Speiseleitungen für das Fahrzeug dar, mit deren Hilfe ihm Einphasenwechselstrom zugeführt wird. An diese beiden Zuführungen ist ein Transformator 213 angeschlossen, der hier in der Form des Spartransformators angedeutet ist, also aus einem oberen Hochspannungsteil und einem unteren, an diesen unmittelbar angeschlossenen, mit Anzapfungen versehenen Teil besteht. Die Anzapfungen sind hierbei symmetrisch durchgeführt, wobei der zu speisende Kollektormotor 2i6 jeweils an Paare von Anzapfungen angeschlossen wird, die symmetrisch zu einem Mittelpunkt des Niederspannungsteiles liegen. Von den Anzapfungen sind über Sperrgleichrichter toi bis 2i2 Verbindungsleitungen zu den Kontaktlamellen 22i bis 232 geführt. Diese Lamellen werden von Bürsten 217 und 2i8 bestrichen, die hierbei je zwei gegenüberliegende Lamellen (22i und 222 bzw. 223 und 224 usw.) miteinander und zugleich mit dem Motor 216 verbinden. Die Kontaktlamellen sind hierbei, wie dies aus der Zeichnung zu entnehmen ist, mit verschiedener Länge sowie etwas gegeneinander versetzt angeordnet.
  • Beim Anfahren wird zunächst ein Schalter 2r9 geschlossen und dadurch der Motor zwischen den beiden mittleren Anzapfungen angeschlossen, wobei ihm über die dadurch in Graetz-Schaltung gelegten Sperrgleichrichterzellen aoi, 2o2, 203, 2o4 Gleichspannung zugeführt wird. Die Kurvenform dieser Spannung ist in Fig. 2 dargestellt, und zwar sind in den Kurvenzügen jeweils die Nummern der beteiligten Gleichrichter eingetragen. Beim Weiterschalten des Fahrschalters werden die Bürsten in Pfeilrichtung von innen nach außen bewegt. Dadurch erfaßt die Bürste 218 zunächst neben der Kontaktlamelle 22z noch die Kontaktlamelle las und wechselt sodann von der - Kontaktlamelle 222 auf die Kontaktlamelle 226 über, worauf dann die Bürste 217 zuerst von der Kontaktlamelle 223 auf die Lamelle 227 und dann von der Lamelle 224 auf die Lamelle 228 überwechselt. Auf diese Weise erhält man unterbrechungslos und allmählich einen Übergang auf die höhere Spannung, die durch das nächste Anzapfungspaar über die Gleichrichter205, 2o6, 2,07 und 2o8 geliefert wird, wobei diese Gleichrichter entsprechend der höheren Betriebsspannung mit einer größeren Anzahl von in Reihe liegenden Zellen ausgeführt sind. Dasselbe wiederholt sich beim Übergang auf die nächste Schaltstufe, die von dem nächsten, weiter außen liegenden Anzapfungspaar über die Gleichrichter Zog, 210, 211 und 212 Gleichstrom erhält, wobei hier die Zahl der in den einzelnen Gleichrichtern in Reihe liegenden Zellen entsprechend der Spannung weiter erhöht ist. Es kann mit einer beliebigen Anzahl von weiteren Anzapfungen in analoger Weise auch eine Schaltung für eine größere Anzahl von Spannungsstufen ausgeführt werden.
  • Die Verwendung von Sperrschichtgleichrichtern für Bahnmotoren hat gegenüber den bisher für solche ausschließlich zur Gleichrichtung verwendeten Entladungsgefäßen den Vorteil, daß auch bei dem rauhen Bahnbetrieb keine Störungen auftreten können. Die Sperrschichtgleichrichter bedürfen praktisch keiner Wartung und können daher auch an schwer zugänglichen Orten auf dem Fahrzeug untergebracht werden. Die erforderliche hohe Zahl der Sperrschichtgleichrichter wird durch das wesentlich geringere Gewicht mindestens annähernd ausgeglichen. Hinzu kommen die gerade für den Bahnbetrieb erheblichen Vorteile der Sperrschichtgleichrichter gegenüber den Entladungsgefäßen, die in der Unempfindlichkeit gegen tiefe Temperaturen, der ständigen Betriebsbereitschaft, dem geringeren Strömungswiderstand im Kühlluftstrom und der guten Raumanpassungsfähigkeit bestehen. Man hat es daher in der Hand, durch zweckentsprechende Unterteilung der Gleichrichtersäulen eine nahezu volle Ausnutzung der Belastungsfähigkeit der stromführenden Elemente der Gleichrichtersäulen in allen Betriebszuständen zu erreichen, und zwar insbesondere auch durch Anschluß an verschieden hohe, z. B. in der Anfangsstufe höher bemessene Teilspannungen der Umspannerwicklung. Die Ausnutzung der Sperrschichtgleichrichter wird noch verbessert, wenn die den Anfahrstrom führenden Elemente durch Flächenvergrößerung oder Parallelschaltung stärker und die geringer belasteten Elemente schwächer bemessen werden. Derartige Auslegungen sind gerade für Fahrzeugmotoren von besonderer Bedeutung.
  • Die Schaltung nach Fig. i weist die Vorteile der Vermeidung von Schalt-Vorwiderständen, der feinstufigen Regelung und der guten Ausnutzung der Gleichrichter auf. Dagegen steht nur der Nachteil, daß nicht alle vorhandenen Säulen bei voller Spannung in Betrieb sind.
  • Den letztgenannten Nachteil vermeidet die Schaltung nach Fig. 3. Hier ist mit 331 die Primärwicklung eines Umspanners und mit 332 die mit Nullklemme und mit nicht näher bezeichneten Anzapfungen versehene Sekundärwicklung desselben bezeichnet. Wegen der Symmetrie der Nullpunktschaltung sei nur deren eine Hälfte beschrieben. Die nicht näher bezeichneten Wicklungsanzapfungen sind mit den Kontakten 32q., 325 und 326 verbunden. Diesen stehen jeweils die Kontaktpaare 317/31$, 319/32o, 32I/322 gegenüber, von denen die ungeradzahligen Kontakte, unter sich verbunden, an die Gleichrichtersäule 305/303!30i anodenseitig angeschlossen sind. Entsprechend sind die geradzahligen Kontakte an die Gleichrichtersäule 3o6/3o4/3o2 angeschlossen. Die Kathodenseiten der Ventile 3o6 bis 301 sind der Nummernfolge nach mit den Kontakten 316 bis 311 verbunden, denen eine gemeinsame Kontaktbahn 323 gegenübersteht. In der untersten (d. h. der Anfahr-) Stellung ist der Kontakt 326 über die Einzelbürsten 327 und 328 mit den Kontakten 322 und 321 verbunden, während die Kontakte 316 und 315 über einen Bürstenblock 307 mit der Kontaktbahn 323 in Verbindung stehen. Die Einzelbürsten 327 und 328 und der Bürstenblock 307 sind miteinander starr gekuppelt. In der gezeichneten Stellung sind die Gleichrichter 3o6 und 305 zueinander parallel geschaltet und führen der Kontaktbahn 323 die kleinste positive Spannungshalbwelle zu.
  • Die Höherregelung der gleichgerichteten Spannung geschieht in der Weise, daß die Bürsten unmittelbar bis zur nächsten Ruhestellung, nämlich auf die Kontakte 320/3I9 bzw. 314/3I3, gebracht werden.
  • Vorübergehend entsteht dabei eine Unterbrechung erst der geradzahligen Kontakte und Gleichrichter, dann der ungeradzahligen, bis die höhere Wechselspannung vom Kontakt 325 beiden Gleichrichtersäulen 3o6/304. bzw. 305/303 zugeführt wird. Es tritt also keine Unterbrechung der abgegebenen Gleichspannung ein, weil stets ein Teil der Gleichrichter in Betrieb bleibt, dessen kurzzeitige Überlastung nicht ins Gewicht fällt. Eine Funkenbildung an den Einzelbürsten 3z7 und 328 kann durch die Schütze 309 und 3o8 verhindert werden, wenn diese im Augenblick der Trennung der zugehörigen Kontakte '(321/31c9/317 bzw. 322/32o/318) von den ablaufenden Bürsten kurzzeitig geöffnet werden. In dieser Weise wird die ganze Kontaktbahn durchschritten. Die andere Hälfte der gesamten an die Sekundärwicklung 33a angeschlossenen Schaltung arbeitet ganz analog und liefert die zweite positive Halbwelle der Wechselstromperiode. Auch hier kann durch abwechselnden Vorschub der Bürstensysteme in Pfeilrichtung, wie in Fig. 3 angedeutet, eine Verdoppelung, also Verfeinerung der Regelstufen ähnlich dem in Fig. 2 dargestellten Verlauf erzielt werden. Entsprechend der Höhe der Anfahrströme sind die Gleichrichterelemente teilweise durch Parallelschaltung verstärkt angegeben.
  • Die Schaltung nach Fig. 3 vereinigt.die Vorteile der günstigen Gleichrichterbemessung, des Überschaltens ohne Dämpfungswiderstand; der vergrößerten Stufenzahl und der vollen Inanspruchnahme aller in ihr enthaltenen Gleichrichterelemente in der höchsten Spannungsstufe, wodurch im ganzen Regelbereich der bestmögliche Wirkungsgrad erzielt wird.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltanordnung für die Steuerung von elektrischen Fahrzeugen mit aus einem insbesondere einphasigen Wechselstromnetz über Umspanner und Sperrschichtgleichrichter gespeisten Kollektormotoren, bei der die Sekundärwicklung des Umspanners mit Zwischenanschlüssen versehen ist und bei der die Gleichrichter in bezug auf einander in Reihe geschaltete Gruppen unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gruppen der Sperrschichtgleichrichter über ohne Stromunterbrechung arbeitende Umschalter mit einander zeitlich sich überlappenden Kontakten an Sekundäranschlüsse des Umspanners gleichsinnig wahlweise derart angeschlossen werden, daß bei Überbrückung der mit nebeneinanderliegenden Sekundäranschlüssen verbundenen Gleichrichtergruppenein Kurzschluß stromdurch die Stufenkontakte verhindert ist.
  2. 2. Schaltanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß den einzelnen Gleichrichtergruppen mehrere untereinander in Reihe liegende Sperrzellen zugeordnet sind, deren Zahl entsprechend der von der zugeordneten Transformatoranzapfung abzugebenden Spannung verschieden hoch bemessen ist.
  3. 3. Schaltanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterbrechungsfreie Stufenschaltung in wenigstens zwei die Halbwellen führenden Stromzweigen versetzt durchgeführt wird. q..
  4. Schaltanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor mit seinen beiden verschiedenpoligen Anschlußleitungen in Doppelbrückenschaltung mit den Sekundäranschlüssen von parallel arbeitenden, primärseitig direkt an die Transformatorwicklung angeschlossenen Sperrschichtgleichrichtern verbunden ist und der Übergang auf die jeweils höhere Schaltstufe abwechselnd an den beiden Schalterpolen durch vorübergehende Herstellung einer unsymmetrischen Brückenschaltung erfolgt.
  5. 5. Schaltanordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrschichtgleichrichter je Phasenanschluß in jedem Halbwellenzweig aus zwei Gruppen in Reihe geschalteter Sperrschichtgleichrichterelemente bestehen, die über besondere Stufenkontakte an verschiedene Anzapfungen der Transformatorwicklung angeschlossen werden können, und daß beim Stufenübergang die primärseitig mit zwei verschiedenen Transformatoranzapfungen verbundenen, parallel arbeitenden Gleichrichtergruppen über die mit den Sekundäranschlüssen der Gleichrichter verbundenen Regelkontakte überbrückt sind.
  6. 6. Schaltanordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Sperrschichtgleichrichtern verbundenen Kontakte aus geraden oder kreisrunden Kontaktbahnen mit :verschiebbaren ".Bürsten bestehen.
  7. 7. Schaltanordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärverbindungen der Gleichrichteranschlüsse durch Schütze gesteuert werden.
  8. 8. Schaltanordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anfangsstufe die Teilspannung am Umspanner höher bemessen ist als die Teilspannungen in den weiteren Schaltstufen. g. Schaltanordnung nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daB die Teilspannungen am Umspanner der Nennspannung eines Sperrschichtelementes oder einem ganzen Vielfachen davon entsprechen. io. Schaltanordnungrnach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nennstromstärken der Umspanner-Teilwicklungen und der daran angeschlossenen Gleichrichter den Anfahr- und Belastungsströmen der gespeisten Motoren angepaßt, z. B. in den Anfangsstufen erhöht sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 55o 997, 598 245; Zeitschrift »Elektrische Bahnen«, Ergänzungsheft 1936, S. 75 und 88; Buch von K. Maier, »Trockengleichrichter«, München und Berlin, 1g38, S. 155,183, 184, 208, 221, 223, 248.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE550997C (de) * 1928-08-15 1932-05-24 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Schaltung fuer Stufentransformatoren, insbesondere elektrischer Lokomotiven
DE598245C (de) * 1928-10-06 1934-06-07 Sachsenwerk Licht & Kraft Ag Einrichtung zur unterbrechungslosen Spannungsregelung unter Last mittels Stufentransformatoren

Patent Citations (2)

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