Gegenstand, des Hauptpatents 967 807 ist eine aus mehreren,
vorzugsweise kleinfoTinatigen, Fliesen oder sonstigen Belagplatten gebildete Tafel,
die allein durch eine auf ihret Rückseite liegende biegsame und flache Hafterung
zusammengefaßt wird, die nach. dem Verlegen. oder Ansetzen in, der Bettung verbleibt.
Ihr wesentliches Kennzeichen ist, daß die Halterting aus nicht dehnba-ren, den Fugenabstand
sichernden und dabei die Rückseite der Fliesen oder sonstigep Belagplatten weitgehend
frei lassenden Streiien besieht. Das einfache Aufkleben der Streifen auf die Plattenrückseiten
hat sich als ausreichende Verbindung erwiesen. Die Streifen können - z. B.
kreuzweise übereinandergelegt - ein Gitter bilden. Sie können aus vorzugsweise
imprägniertem, faserigem Werkstoff, wie Papier, TextilniateriaJ oder ähnlichem,
bestehen, Die Streifen können aber auch ans Kunststoff gebildet sein,.. Tafeln nach
dem Hauptpatent haben den Vorteil, daß Bodenfliesen und Wandfliesen bz-w. auch andere
Platten sehr schnell verlegt werden können. Das. Anklopfen der Fliesen wird wesentlich
vereinfacht. Der zwischen den Platten bestehende Fugenabstand bleibt bei dem Verleg-en
einwandfrei erhalten, so daß auch bei schnellem Arbeiten eine saubere Verlegung
efteicht werden kann. F-in nazhträgliches Lösen der Halterung ist nicht mehr notwendig.
Da die Rückseiten der Fliesen oder sonstigen Belagplatten weitgehend frei
bleiben, besteht eine innige Bindung zwischen ihnen und dem Matertial der Bettung
bzw. der .Unterlagfläche, so daß eine einwandfrei haltbare Verbindun& erreicht
wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin,- daß dia züi verlegende, Einheit ohne
Schwierigkeiten und ohne Werkz29 von Hand beliebig durch Abreißen bzw. Abschneiden
verkürzt bzw. verkleinert werden kann, je nachdem, wie die Größe des Raumes
dieses erfordert. Tafeln nach dem Hauptpatent können außer mit hydraulischen Bindemitteln
gegebenenfalls auch mit Kitten oder ähnlichen Bindemitteln verlegt werden. Die Erfindumg
erstrebt eine Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents und besteht darin,
daß die Streifen auf den. Fugen verlaufen. Bei dieser Ausführufflförm werden durch
die Streifen jeweils zwei nebeneinanderliegende Platten-reihen entlang iÜren aneinanderstoßenden
Kanten nüteinander verbunden- Die Streifen können durchgehend über die Fugen gusgebildet
sein; sie können auch nur aus kurzen Streifenstücken bestehen, die jeweils bestimmte
Fugenabschnitte abdecken und die in bestimmtem Abstand voneinander lIiegen. Die
derart gebildeten. Tafeln, haben den Vorteil einer größeren Festigkeit
- insbesondere können sich die Platten nicht gegeneinander verdrehen
-, so daß das Hantieren mit den. Tafeln erleichtert ist.The subject of the main patent 967 807 is a panel formed from several, preferably kleinfoTinatigen, tiles or other covering plates, which is summarized solely by a flexible and flat adhesive lying on its rear side, which after. the embarrassment. or attachment in, the bedding remains. Its main characteristic is that the retaining ring consists of non-stretchable strips that secure the joint spacing and thereby largely leave the back of the tiles or other covering panels free. Simply gluing the strips to the back of the panel has proven to be a sufficient connection. The strips can - e.g. B. superimposed crosswise - form a grid. They can be made of preferably impregnated, fibrous material, such as paper, textile material or the like, but the strips can also be made of plastic. other panels can also be laid very quickly. That. Knocking the tiles is made much easier. The joint spacing between the panels remains perfectly intact during installation, so that even when work is carried out quickly, a clean installation can be made easy. F-in Subsequent loosening of the bracket is no longer necessary. Since the backs of the tiles or other covering panels remain largely free, there is an intimate bond between them and the material of the bedding or the underlay, so that a perfectly durable connection is achieved. Another advantage is that the dia-züi laying unit can be shortened or made smaller by hand without difficulty and without tools, depending on how the size of the room requires it. In addition to hydraulic binders, panels according to the main patent can also be laid with putty or similar binders. The invention seeks to improve the subject matter of the main patent and is that the strips on the. Joints run. In this version, two rows of panels lying next to one another are connected by the strips along their abutting edges. The strips can be molded continuously over the joints; they can also only consist of short pieces of strips, each of which covers certain joint sections and which lie at a certain distance from one another. Those educated in this way. Boards have the advantage of greater strength - in particular, the panels cannot twist against each other - so that handling with the. Dining is relieved.
In der Zeichnung ist eine Ausführtingsform der Erfindung schematisch
dargestellt, und zwar oben eine Aufsicht auf die Unterseite der Tafel und unten
eine Seitenansicht von einer Stirnseite aus.In the drawing, an embodiment of the invention is schematic
shown, namely a plan view of the underside of the board and below
a side view from one end.
Diese.Fliesentafel besteht aus 6o kleinformatigen Bödenflitsen von
beispielsweise je 6 cin Kantenlänge, was eine Täufelfläche von etwa.
66 - 37 cm einschließlich Fugen ergibt. Über die Platten i sind entlang den
in der Zeichnung waagerecht verlaufenden Fugen Streifen 9 gelegt, die die
jeweils nebeneinanderliegenden Plattenreihen miteinander verbinden. Die in Richtung
der Streifen g verlaufenden Fugen werden abgedeckt, während die senkrecht dazu,
verlaufenden Fugen io größtenteils frei bleiben. Die dargestellte Verbindungsart,
kann selbstverständlich auch verwandt werden, wenn die Fliesen nicht quadratisch,
sondern rer-liteckig sind.This tile panel consists of 6o small-format floor flits, for example each 6 cin edge length, which is a font area of about. 66 - 37 cm including joints results. Strips 9 are placed over the plates i along the joints running horizontally in the drawing, which strips connect the rows of plates lying next to one another with one another. The joints running in the direction of the strips g are covered, while the joints io running perpendicular thereto remain largely free. The type of connection shown can of course also be used if the tiles are not square, but rer-liteckig.