DE966549C - Vorrichtung zum Befestigen von Haushaltmaschinen - Google Patents

Description

• Der Gegenstand, der Erfindung beziehst sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen, von Haushaltmaschinen in einer beliebigen Arbeitsstellung wahlweise über oder seitlich neben, dein Tischplatte, wobei an wenigstens zwei räumlich voneinander getrennten und in verschiedenen Ebenen. liegendem, Stellen des Maschinenkörpers. je ein Stützfuß mit einer Bohrung angeordnet ist die zur Aufnahme des oberen Haltezapfens einer an sich bekannten, leicht lösbarem Schraubzwingen dient.
• Den bekannten Haushaltmaschinen ist der Nachteil genreeinsam, daß diese nur in einer einzigen Arbeitsstellung, und zwar über dein Tischplattes, verwendet werden können. Je nach Bauhöhe der Maschine lassen sieh nur flache Auffanggefäße zwischen Tisch und Maschine einschieben:, deren, geringes Fassungsvermögen ein, häufiges Entleeren erforderlich macht.
• In Erkenntnis dieses Nachteils ist bereits eine Befestigungsvorrichtung entwickelt worden, bei der ein lösbar an der Maschine befestigter Fuß mit mehreren. in winkelig zueinander stehenden Ebenen angeordneten Befestigungslöchern, versehen ist, in diel wahlweise der Ansatz einer Schra:ubklemme eingeführt werden kann. Um das verarbeitete Gut in ein neben der Tischplatte bereitgestelltes Aufnahmegefäß überführen zu können, muß die ganze Maschine mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung zum Tragbrett oder zur Tischplatte geneigt werden. Ein Auffangen des verarbeiteten Gutes in. senkrechter Arbeitsstellung der Maschine, wodurch allein das Aufnahmevolumen, des Vorratstrichters voll ausgenutzt werden kann, ist bei der bekannten Maschinenanordnung nicht möglich.
• Diel angeführten. Nachteile werden durch den. Gegenstand der Erfindung völlig beseitigt. Mittels zwei oder mehrerer räumlich voneinander getrennter, am Maschinenkörper angeordneter Stützfuße mit je. einer Bohrung, in. diel wahlweise der obere Haltezapfen. einer lösbaren Schraubzwinge ein:führbar ist, ist eine Festlegung der Maschine auf oder neben der Tischplatte möglich, wobei diel Maschine, ihres senkrechte Lage, beibehält. Der am Maschinenkörper befindliche Stützfuß mit der zugeordneten Bohrung wird benutzt, wenn die Maschine, insbesondere beim Verarbeiten von geringen Mengen, in bekannter Weise auf die Tischplatte aufgesetzt wird. Die seitlich am Maschinenkörper angeordnete Befestigungseinheit, wie Stützfuß und Bohrung, kommt dann zur Anwendung, wenn größeres Mengen verarbeitet werden sollen, die neben der Tischplatte in einem entsprechend größeren Gefäß aufgefangen werden können. Außerdem hat die Anbringung der Maschine seitlich an der Tischkante: noch den Vorteil, daß kleiner' Bedienungspersonen wegen der damit verbundenen niedrigeren, Arbeitsstellung die Maschinei bequermer -iuld kraftsparender bedienen können,. Die Maschine ist in beiden: Stellungen senkrecht zur Tischplattes angeordnet, so, daß der Fülltrichter bis zum oberen Rand ausgenutzt werden kann.
• Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung für Haushaltmaschinen ist an. einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. z eine Bohnenschneidemaschine mit zwei wahlweise benutzbarem. Arbeitsstellungen und Fig. a eine Schraubzwinge mit Haltezapfen zur Befestigung einer Maschine nach; Fig. z.
• Mit dem Maschinenkörper a, ist der Stützfuß b fest verbunden,. Eine an, sich, bekannte Schraubzwinge c wird mit ihrem oberen Haltezapfen in eine entsprechende Bohrung e des Stützfußes b eingesetzt, wobei die, Endfläche des Stützfußes b als auf der Tischplatte sitzendes Widerla.ger für die gegen die Unterseite der Tischplatte angreifende Feststellschraube der Schraubzwinge c dient.
• Eine weitere Arbeitsstellung der Maschine a wird dadurch erreicht, daß der obere Haltezapfen einer Schraubzwingen c' in eine seitlich am Maschinengehäuse a, etwa, ins Höhe des Drehzapfens angeordnete Bohrung e' eingesetzt wird. Um auch in dieser Arbeitsstellung eine feste Auflage des Maschinenkörpers. a. zu gewährleisten:, ist zu diesem Zweck die Bohrung e in einem aus der kreisförmigen Gestalt des Maschinenkörpers a herausragenden, Stützfuß b' eingelassen. Die untere-, Fläche des Stützfußes b' verläuft zur Tischplatte parallel und dient als Widerlager für die Feststellschraube der Schraubzwinge c'. Die ganze Maschine ist in dieser Arbeitsstellung seitlich neben der Tischplatte, und zwar um die Höhe des senkrechten Abstandes zur unteren, Bohrung e tiefer liegend angeordnet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Vo.rrichtun.g zum Befestigen, von Ha:ushaltmaschinen in einer beliebigen Arbeitsstellung wahlweise über oder seitlich neben, der Tischplattes, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens zwei räumlich voneinander getrennten, und in verschiedenen, Ebenen liegenden Stellen des Maschinenkörpers (a) je ein Stützfuß (b, b') mit einer Bohrung (e, e) angeordnet ist, die zur Aufnahme des oberen Haltezapfens einer an sich bekannten leicht lösbarem Schraubzwinge (c, c) dient. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 56o 988.