DE966463C - Verfahren zur Erhoehung der Sicherheit kuenstlicher Infektionen bei der feldmaessigen Gewinnung von Mutterkorn - Google Patents

Verfahren zur Erhoehung der Sicherheit kuenstlicher Infektionen bei der feldmaessigen Gewinnung von Mutterkorn

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DE966463C
DE966463C DEH24290A DEH0024290A DE966463C DE 966463 C DE966463 C DE 966463C DE H24290 A DEH24290 A DE H24290A DE H0024290 A DEH0024290 A DE H0024290A DE 966463 C DE966463 C DE 966463C
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infected
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Dr Martin Hecht
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MARTIN HECHT DR
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12PFERMENTATION OR ENZYME-USING PROCESSES TO SYNTHESISE A DESIRED CHEMICAL COMPOUND OR COMPOSITION OR TO SEPARATE OPTICAL ISOMERS FROM A RACEMIC MIXTURE
    • C12P17/00Preparation of heterocyclic carbon compounds with only O, N, S, Se or Te as ring hetero atoms
    • C12P17/18Preparation of heterocyclic carbon compounds with only O, N, S, Se or Te as ring hetero atoms containing at least two hetero rings condensed among themselves or condensed with a common carbocyclic ring system, e.g. rifamycin
    • C12P17/182Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring heteroatoms in the condensed system
    • C12P17/183Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring heteroatoms in the condensed system containing an indolo[4,3-F,G]quinoleine nucleus, e.g. compound containing the lysergic acid nucleus as well as the dimeric ergot nucleus

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Description

  • Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit künstlicher Infektionen bei der feldmäßigen Gewinnung von Mutterkorn Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit künstlicher Infektionen bei der feldmäßigen.Gew innung von Mutterkorn, und ihr wesentliches Kennzeichen besteht darin, daß bei der künstlichen, vörzugsweise biologischen Infektion. (Infektion mit Keimen) dem Infektionsmittel Zusätze einverleibt werden, die eine wesentlich raschere und umfassendere Keimung bewirken. Als solche Zusätze kommen z. B. verschiedene Zuckerarten (wie z. B. In.osite), Honig, Stärke und deren Abbauprodukte, Wu.chsstoffe, Vitamine, Aminosäuren, Nährsalze, Bierwürze, Antibiotika u. dgl. in Betracht, die einzeln oder in Mischungen mit der Wirkung angewendet werden, daß auch bei ungünstigen äußeren Bedingungen die Sicherheit der Infektion wesentlich erhöht wird. Insbesondere haben sich Zusätze bewährt, die den natürlichen Keimungsbedingungen entsprechen und sich bei der Keimung bereits vorfinden oder vom Infektionsfherd gebildet werden. Unter diesem Gesichtspunkt kommen u. a. Honigtau, ferner im Pflanzensaft enthaltene Stoffe, wie Kohlehydrate, Aminosäuren, Salze, Wuchss.toffe u. dgl., in Betracht. Durch den Zusatz von Antibiotika wird die Bildung von anderen Pilzen verhindert, für die Honigtau ein Nährboden wäre.
  • Der Honigtau ist ein Stoff, welcher beim Wachstum der Sporen gebildet wird und Zuckerarten wie Glukose, Fruktose, Sacc'harose und außerdem Vitamine und Aminosäuren enthält. Es ist vorteilhaft, wenn die Zusätze solche Sto£fe in mengenmäßig ähnlichem Verhältnis, wie sie im natürlichen Honigtau vorkommen, enthalten.
  • Bisher begnügte man sich mit der Einimpfung von Keimen in wässerigen: Lösungen, z. B. Aufschwemmung von Konidiensporen" Askosporen oder Mycelgtewebe, und zwar durch Einstich in das zu impfende Gut, durch Besprühen desselben oder Anwendung großer Drücke bei der Einverleibung. Da die Keimung in hohem Maße von äußeren Bedingungen, wie Temperatur, Feuchtigkeit usw., abhängt, kommt unter ungünstigen Bedingungen nur ein Teil der Keime zur Entwicklung. Diese können auch durch andere Pilze geschädigt werden. Setzt man aber gleichzeitig die erfindungsgemäßen keimfördernden und antibiotischen Mittel zu, so wird das kritische Stadium., in; dem die Keime durch äußere Einflüsse gefährdet sind, wesentlich abgekürzt und damit die Befallsicherheit wesentlich erhöht. Die Sicherheit und damit der Ertrag wird, wie Großversuche gezeigt haben, unter Umständen bis auf ein Vielfaches .der bisherigen Ausbeute gesteigert.
  • Die Anwendung beim feldmäßigen Anbau von Mutterkorn vollzieht sich z. B. wie folgt: Einer Konidienaufschwemmung (Askosporen, Mycelgewebe) wird eine steril vorbereitete Nährstofflösung zugesetzt, durch die in kürzester Zeit die Keimung der Sporen oder des Mycel@ge-#vebes unter Bildung langer Schläuche erfolgt. Das Ergebnis. einer erfolgreichen Infektion zeigt sich in der Bildung von Honigtau, und zwar bisher unter normalen Verhältnissen nach i i Tagen. Durch die oben angeführten Zusätze, die zum Teil den. Stoffen des Honigtaus nachgebildet sind, erfolgt die Honigtaubildung zwei bis vier Tage früher. Hiermit ist das Stadium der Gefährdung durch ungünstige Witterungseinflüsse und Fremdinfektion ganz wesentlich verkürzt. Außerdem werden die Sporen, wenn die Zusätze hygroskopisch sind, vor dem schädlichen Austrocknen bewahrt. Besonders gute Erfolge zeigten sich, wie schon erwähnt, bei Anwendhxng von Zusätzen, die natürlicherweise im Honigtau vorkommen. Das praktische Ergebnis war eine absolut sichere Infektion an allen, Stellen und ein höherer Ertrag der einzelnen Felder sowie der Gesamterzeugung durch Verminderung von Fehlinfektionen.
  • Versuche haben gezeigt, daß bestimmte Zusätze vorteilhaft in Lösungen von hohem Verdünnungsgrad verwendet werden und besonders günstige Ergebnisse zeitigen. .
  • Die erfirndungsigemäßen Zusätze ermöglichen es - wie Versuche gezeigt haben -, auch Infektionsmittel" deren Wirksamkeit durch längeres Lagern gelitten hat, mit Erfolg zu verwenden. So wurde durch Zusatz der erfindlungsgemäßen Stoffe erreicht, daß die Keimfähigkeit von Sporen, die durch langes Lagern nur mehr etwa ioo/o betrug, auf golg/o gesteigert wurde.
  • Ferner sei noch betont, daß das erfindungsgemäße Verfahren am einfachsten so durchgeführt wird, daß die Zusätze .den Infektionsmitteln beigemengt und darin die Injektion durchgeführt wird. Man kann aber im Rahmen der Erfindung in besonders gelagerten Fällen die erfindungsgemäßen Zusätze auf die zu infizierenden Objekte schon vor der Anwendung der eigentlichen Infektionsmittel oder erst nach .deren. Anwendung zur Wirkung bringen:.
  • Schließlich kann es sich als zweckmäßig erweisen, gewisse Zusätze den Infektionsmitteln beizumengen uad in Mischung mit den letzteren zur Wirkung zu bringen, während andere Zusätze getrennt entweder vorher (Vorbehandlungsstufe) oder nachher (Nachbehandlungsstufe) zur Wirkung auf die zu infizierenden Objekte kommen. Dabei kann man für die getrennte Anwendung der Zusätze, sei es in der Vorbehandlung, sei es in der Nachbehandlung, alle diejenigen Arten der Einwirkung auf die zu infizierenden Objekte anwenden, die bisher bei den gebräuchlichen, ohne die Zusätze arbeitenden Infektionsmethoden bekannt waren. Beispiel i In einer zur Injektion dienenden keimhaltigen Flüssigkeit (Impfflüssigkeit) werden gelöst etwa o,i bis o,ooooi'o/o Zucker, o,oi bis o,oooooi % natürliche oder synthetisch hergestellte Amino^ Säuren, 0,003 bis o,ooooaoi % Kalium-, Magnesium- und Eisensalze. Diese Impfflüssigkeit wird in einen gebräuchlichen, mit Hohlnadeln ausgestatteten Impfapparat gefüllt. Die Getreidepflanzen, genauer gesagt die Ähren, werden auf dem Felde vor der Blüte unter Anstechen mit diesem Impfapparat in der bekannten Weise mit dieser Impfflüssigkeit geimpft. Beispiel 2 Eine Impfflüssigkeit wird genau so wie im Beispiel i hergestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß sie i,o-2 b19 io-8% Vitamin B12 und! io 1 bis io- °/o Folsäure enthält. Diese Lösung wird genau wie im Beispiel i in die Getreidepflanzen injiziert. Beispiel 3 An Stelle der Zusätze, wie sie im Beispiel i beschrieben sind, oder gemeinsam mit diesen enthält die Impfflüssigkeit i;o-2 bis io-7o/o Vitamin C. Beispiel 4 An Stelle der Zusätze, wie sie im Beispiel i beschrieben sind, enthält die Impflösung ioa2 bis io-5% Hönigtau. Beispiel 5 Es wird keimhaltige Flüssigkeit (Impfflüssigkeit) in, .der im Beispiel i geschilderten Weise in die Getreidepflanzen auf dem Felde eingeimpft, sodann wird eine Lösung; welche Zusätze, wie sie im einem .der Beispiele i bis 4 angeführt sind, jedoch. keine Keime, in derselben Weise in die Getreidepflanzen injiziert.
  • Beispiel 6 Es wird eine keimhaltige Flüssigkeit (Impfflüssigkeit) in der im Beispiel i geschilderten Weise in die Getreidepflanzen eingeimpft. Wenn sich nach mehreren Tagen an, den Getreidepflanzen @ der Honigtau gebildet hat, werden diese nochmals geimpft, wobei als Impfflüssigkeit Leitungswasser verwendet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Erhöhung der Sicherheit künstlicher Infektionen bei der feldmäßigen Gewinnung von Mutterkorn, vorzugsweise unter Verwendung biologischer Medien, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den gebräuchlichen Infektionsmitteln Stoffe auf dem zu infizierende Gut zur Wirkung gebracht werden, die eine beschleunigte und sichere Keimung des Infektionsmittels bewirken. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusätze, die den Infekbionsmitteln beigfügt werden, denjenigen. Medien entsprechen, die bei der Infektion gebildet werden oder in den zu infizierenden Objekten normalerweise vorhanden sind. 3. Verfahren nach Anspruch i oder a, dadurch, gekennzeichnet, daß als Zusätze Zuckerarten. (z. B. Inosite), Honig, Stärke und deren Abbauprodukte, Wuc hsstoffe, Vitamine, Aminosäuren, Nährsalze, Bierwürze, Antibiotika u. dgl., gegebenenfalls Mischungen dieser Substanzen, verwendet werden. q.: Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusätze mit hohem Verdünnungsgrad, z. B. mit einem Verdünnungsgrad von vorzugsweise mindestens io-3, verwendet werden. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusätze stark hygroskopische Stoffe verwendet werden. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die getrennte Einwirkung der Zusätze auf die zu infizierenden. Objekte diejernigen Einwirkungsmethoden zur Anwendung kommen., die bisher für die Einwirkung der gebräuchlichen Infektionsmedien bekannt waren. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche i bis 5 und nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß gewisse, .die beschleunigte und' sichere Keimung des Iniektion.smittels bewirkende Zusätze zusammen mit den gebräuchlichen Infektionsmitteln und im Rahmen desselben Infektionsverfahrens andere Zusätze getrennt von den gebräuchlichen Infektionsmitteln zur Anwendung kommen. B. Verfahren. nach einem :der Ansprüche i bis 5 sowie nach .den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine beschleunigte und sichere Keimung des Infektionsmittels bewirkenden Zusätze vor und/oder nach dier Einwirkung der gebräuchlichen Infektionsmittel zur Wirkung gebracht werden.
DEH24290A 1954-07-13 1955-07-03 Verfahren zur Erhoehung der Sicherheit kuenstlicher Infektionen bei der feldmaessigen Gewinnung von Mutterkorn Expired DE966463C (de)

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