DE965057C - An der Hochvakuumpumpe arbeitendes elektronenoptisches Geraet - Google Patents
An der Hochvakuumpumpe arbeitendes elektronenoptisches GeraetInfo
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Description
Bei Elektronenmikroskopen ist es bekannt, den Bereich des Strahlenganges, in dem sich das zu
untersuchende Objekt während des Betriebes befindet, als Reaktionskammer auszubilden, der von
außen her Gase oder Dämpfe zugeführt werden, die während des Betriebes des Mikroskops mit den zu
untersuchenden Objektartikeln chemisch reagieren. Derartige Reaktionskammern werden also vom
Elektronenstrahl durchsetzt, und es muß dafür gesorgt werden, daß das mit höherem Druck zugeleitete
Reaktionsgas das für den ordnungsgemäßen Betrieb der Röhre erforderliche Hochvakuum nicht
allzu sehr verschlechtert. Es ist daher üblich, die Reaktionskammer gegenüber den übrigen Innenteilen
des Elektronenmikroskops durch enge Drosselblenden abzuschließen, die das Reaktionsgas nur
ganz langsam in den Vakuumraum einströmen lassen und durch die gleichzeitig die abbildenden
Elektronenstrahlen hindurchtreten. Bei diesen bekannten Anordnungen steht das in die Kammern
eingeführte Reaktionsgas verhältnismäßig still, da es ja nur durch die beiden feinen Blenden abströmen
kann. Eine intensive Kühlwirkung durch das Gas ist bei diesen bekannten Anordnungen beispielsweise
nicht ohne weiteres zu erwarten. Es ist ferner bekannt, an die vom Strahl durchsetzte
Reaktionskammer eine besondere Absaugleitung anzuschließen, an die getrennte Hochvakuumpumpen
angeschlossen werden. Mit dieser Anordnung kann man erreichen, daß sich die durch das Vor-
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handensein des Reaktionsgases mögliche Vakuumverschlechterung nicht aus den Hochvakuumraum
des Mikroskops erstreckt. Bei der bekannten Anordnung ist jedoch für diesen Zweck neben der für
den Betrieb des Apparates benötigten Hochvakuumpumpe noch mindestens eine zweite, besondere
Hochvakuumpumpe nötig.
Die Erfindung betrifft ein an der Hochvakuumpumpe arbeitendes elektronenoptisches Gerät, insbesondere
ein Elektronenmikroskop, mit einer vom Elektronenstrahl durchsetzten Kammer, in der während
des Betriebs der Röhre ein höherer Druck als im übrigen Vakuumraum aufrechterhalten wird.
Erfkidungsgemäß wird an die Kammer zur Auf rech terhaltung
eines bestimmten Druckes eine besondere, zur Vorvakuumpumpe der Anlage führende Leitung
angeschlossen. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß eine besondere, zweite Hochvakuumpumpe nicht notwendig
ist. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß es bei der üblichen Anordnung von dem Strahldurchtritt
dienenden, hinreichend feinen Blenden gelingt, schon mit der für die Anlage ohnehin nötigen
Vorvakuumpumpe einen solchen Druck in der Kammer höheren Druckes einzuregeln, daß eine
wesentliche Beeinträchtigung des Druckes im Hochvakuumteil der Röhre nicht eintreten kann. Die bei
der Erfindung angewendete Vorvakuumpumpenleitung ermöglicht es, das in die Kammer eingeführte
Gas in einem intensiven Strom, der durch die Kammer quer zum Elektronenstrahlengang verläuft,
abzusetzen. Ein solcher Querstrom des Gases kann für die verschiedensten, bei elektronenoptischen Geräten
auftretenden Probleme mit Vorteil benutzt werden. So ist es beispielsweise möglich, mit einer
Anordnung nach der Erfindung eine intensive Kühlung des Objektes während des Betriebes durch das
in die Objektkammer eingeleitete Gas durchzuführen. Da die Untersuchung insbesondere von strahlenempfindlichen
Objekten vielfach daran scheitert, daß es nicht gelingt, die in dem bestrahlten Objektbereich
entstehende Wärme ausreichend rasch abzuführen, kann die Erfindung in dieser Beziehung
die erforderliche Abhilfe bringen. Um die Kühlung in diesen Fällen besonders intensiv zu gestalten, ist
4-5 es vorteilhaft, die Zufuhrleitung für das Gas nach
der weiteren Erfindung als Düse auszubilden, deren Öffnung sich in unmittelbarer Nähe des Objektbereiches
befindet. Das Gas strömt bei einer solchen Anordnung besonders stark über die zu kühlenden
Objektteile und wird dann während des Betriebes laufend durch die besondere Pumpenleitung abgesaugt.
Die bei der Erfindung angewendete besondere Pumpenleitung wird man mit Vorteil an die in
der Anlage ohnehin vorhandene Vorvakuumpumpe anschließen.
Bei Anwendung der Erfindung kann man auch ein: anderes Problem in Angriff nehmen, nämlich
solche Objekte zu untersuchen, die sich in Luft befinden müssen. In diesem Falle wird man gemäß
der Erfindung die mit der Außenluft in Verbindung stehende Objektkammer durch zwei enge Strahldurchtrittsblenden
gegenüber einer an die Vorvakuumleitung angeschlossenen, beispielsweise zwischen
den Polschuhen gebildeten Kammer abschließen. Durch die Zwischenschaltung der auf Vorvakuumdruck
stehenden Kammer zwischen die unter Atmosphärendruck stehende Objektkammer und die unter
Hochvakuum stehenden Räume der Mikroskop röhre gelingt es, bei entsprechender Abmessung dieser
Kammern auf einer verhältnismäßig kurzen Strahllänge den Atmosphärendruck aufrechtzuerhalten.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit der Erfindung ergibt sich für das Einbringen von Objekten
in Elektronenstrahlgeräte dadurch, daß erfindungsgemäß im Strahlengang ein Objekttisch quer verschiebbar
ist, der die Abdichtung der Röhrenteile an dieser Stelle des Strahlenganges bewirkt, wobei
in den Röhrenteilen vor und hinter dem Objekttisch enge Drosselblenden angeordnet sind und die
im Tisch vorgesehene, für die Aufnahme der Objekte bestimmte Bohrung in der Betriebsstellung
mit einer zur Vorvakuumpumpe führenden Leitung verbunden ist. Eine solche Vorrichtung zum Einbringen
von Objekten kann also ohne Anwendung \On Schleusen arbeiten, und trotzdem kann sich der
Objekttisch derart außerhalb des Vakuumgefäßes befinden, daß die Kreuztischverschiebung für diesen
Tisch im Gegensatz zu den, bisher üblichen Objekttischkonstruktionen bei Elektronenmikroskopen
genau so einfach gebaut werden kann wie beim Lichtmikroskop, da die Verschiebeeinrichtung bei
der Einrichtung nach der Erfindung außerhalb des Vakuumraumes liegt.
Weitere für die Erfindung wesentliche Merkmale werden in den folgenden Ausführungsbeispielen behandelt.
Fig. 1 zeigt eine A^orrichtung zur Kühlung
von Objekten in Elektronenmikroskopen. Beim Ausführungsbeispiel
handelt es sich um ein magnetisches Objektiv, das mit einem Polschuhsystem ausgerüstet
ist. Gegen den oberen Polschuh wird die Objektpatrone P gedrückt, die in ihrem unteren
Teil eine Drosselblende B1 und die Objektträgerblende
0 aufnimmt. Im unteren Polschuh ist eine Drosselblende B 2 vorgesehen. Durch die Blenden
B ι und B 2 wird die zwischen den beiden Polschuhen
gebildete Kammer hinreichend abgeschlossen, so· daß bei Einführung von Kühlluft in die
Kammer durch die Leitung L und die Düse D keine zu große Verschlechterung des Vakuums in den
übrigen Vakuumräumen des Mikroskops eintritt. Mit VV ist die zur Vorvakuumpumpe führende,
gemäß der Erfindung angewendete Absaugleitung bezeichnet, die der in die Objektkammer eingeführten
Kühlluft einen Weg quer zum Strahlengang aufzwingt. Durch die düsenförmige Ausgestaltung
der Zuluftleitung D wird die Kühlluft !besonders
intensiv gegen den Unterteil der Objektträgerblende geblasen, an der sich der Objektträger film befindet.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung, bei der an Stelle einer Objektpatrone ein von der Seite
her zwischen die Polschuhe einschiebbarer Objektblendenhalter H ι angewendet wird, ist schematisch
in Fig. 2 dargestellt. Zur Abdichtung der Objektkammer gegenüber den oberen und unteren
Teilen des Mikroskopinnenraumes dienen hier die beiden Drosselblenden B 2 und B 3, die in die Pol-
schuhe eingesetzt sind. Die Luftzufuhrleitung D ist bei dieser Ausführungsform durch die Absaugleitung
VV hindurchgeführt.
Eine Ausführungsform der Erfindung, die dazu S dienen kann, Objekte zu untersuchen, die sich in
Luft befinden müssen, ist in Fig. 3 schematisch angedeutet. Die Objektträgerblende O ist hier zwischen
zwei Drosselblenden B 4 und B 5 in ein Halterohr eingesetzt, das als Luftzufuhrleitung L ausgestaltet
ist und mit der Außenluft in Verbindung steht. Entsprechende Luftzufuhrschlitze sind in den
Blenden B 4 und B 5 vorgesehen. Dieser Objekthalter H2 ragt in die zwischen den beiden Polschuhen
gebildete Objektkammer hinein, die ihrerseits mit der Vorvakuumpumpe in Verbindung
steht.
Durch Anwendung der in Fig. 4 dargestellten Anordnung, bei der die beiden, Blenden B 6 und B1/
ohne Zwischenfügung einer Objektträgerblende in Anwendung kommen, können Beugungsuntersuchungen
von in gasförmigen Mitteln schwebenden Objekten gemacht werden, wenn man die gasförmigen
Mittel mit den Objekten durch die Leitung L zuführt. Der bei Fig. 4 dargestellte Halter H2 wird
für solche Untersuchungen an Stelle des entsprechenden Halters in die Objektkammer der Fig. 3
eingeführt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen schließlich schematisch als Ausführungsbeispiel der Erfindung, wie man
das Prinzip, eine Objektkammer anzuwenden, die 'an die Vorvakuumpumpe angeschlossen ist, dazu
benutzen kann, eine einfache Vorrichtung zum Einbringen von Objekten zu schaffen, die ohne Anwendung
von Schleusen arbeitet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist mit Λ der Strahlerzeuger, mit
Ob das Objektiv, mit Pr des Projektiv des Elektronenmikroskops bezeichnet. Zur Erregung beider
Linsen dient eine magnetostatische Anordnung mit einem E-förmigen Jochmagnetsystem, wobei der
Mittelschenkel NS als Permanentmagnetstab ausgebildet ist. Mit HV sind die Anschlußleitungen
der Hochvakuumpumpe, mit VV ist eine Leitung bezeichnet, die zur Vorvakuumpumpe führt. Zwischen
den beiden Polschuhen des Objektivs ist ein Objekttisch T quer verschiebbar, der eine Bohrung
Bo besitzt, die das Objekt O aufnimmt und eine zweite Bohrung Be aufweist, die gemäß Fig. 6
dann zwischen die beiden Polschuhe geschaltet ist, wenn der Objekttisch T zum Objektwechsel nach
rechts verschoben ist. Zum Einführen des Objektes wird der Tisch T aus der in Fig. 6 dargestellten
Lage so weit nach links verstellt, bis das Objekt sich im Strahlengang befindet. In jeder der beiden
Endlagen des Objekttisches ist die Vorvakuumleitung VV an die Bohrung Bt bzw. Bo angeschlossen,
so daß der Bereich des Mikroskops zwischen den beiden in die Objektivpol schuhe eingesetzten Blenden
B 2 und B 3 ständig an der Vorpumpe liegt. Die Gleitflächen des Tisches T und der Polschuhe
sind entsprechend fein bearbeitet und gegebenenfalls mit Vakuumfett geschmiert, so daß hier eine
hinreichende Abdichtung des Vorvakuums nach außen möglich ist. Die Bohrung Be kann auch so
ausgestaltet sein, daß an dieser Stelle eine zweite Objektträgerblende eingesetzt werden kann. Der
dargestellte Objekttisch erhält neben der für das Einbringen der Objekte in den Strahlengang
benötigten Querverstellbewegung noch die üblichen Feinverstellmittel, um den interessierenden Objektbereich
während des Betriebes absuchen zu können. Wesentlich für die Erfindung ist es in diesem Falle,
daß sich der Objekttisch außerhalb des Vakuumgefäßes befindet, so daß die Kreuztischbewegung
für die zuletzt erwähnte Querverschiebung so einfach gebaut sein kann wie beim Lichtmikroskop, da
hierbei keine Verstelltriebe durch die Vakuumwand in den Innenraum der Röhre eingeführt werden
müssen.
Die bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen der Erfindung zur Anwendung kommenden engen
Drosselblenden können solche Blenden sein, wie sie als Objektträgerblenden in Elektronenmikroskopen
üblich sind. Der Blendendurchmesser kann in der Größenordnung von 20 bis 70 μ liegen.
Claims (5)
1. An der Hochvakuumpumpe arbeitendes elektronenoptisches Gerät, insbesondere Elektronenmikroskop,
mit einer vom Elektronenstrahl durchsetzten Kammer, wobei die Strahldurchtrittsöffnungen
durch Drosselstellen gebil-.det werden, welche während des Betriebes der
Röhre in der Kammer einen höheren Druck als im übrigen Vakuumraum aufrechtzuerhalten
gestatten, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kammer zur Aufrechterhaltung eines bestimmten
Druckes eine besondere, zur Vorvakuumpumpe der Anlage führende Leitung angeschlossen
ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1 zur Untersuchung von Objekten, die betriebsmäßig durch
Zuführung von Gasen, Dämpfen u. dgl. chemischen Reaktionen unterworfen werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Reaktionskammer eine Zufuhrleitung für das Gas und eine an die Vorvakuumpumpe
angeschlossene Absaugleitung besitzt.
3. Anordnung zur Zufuhr von Kühl- oder Reaktionsgas für die Anordnung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhrleitung für das Gas als Düse ausgebildet
ist, deren öffnung sich in unmittelbarer Nähe des Objektbereiches befindet.
4. Anordnung zur Untersuchung von in Luft
befindlichen Objekten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Außenluft in
Verbindung stehende Objektkammer durch zwei enge Strahldurchtrittsblenden gegenüber einer
an die Vorvakuumleitung angeschlossenen, z. B. zwischen den Polschuhen gebildeten Kammer
abgeschlossen ist.
5. Anordnung zur Einbringung von Objekten
in Elektronenstrahlgeräte ohne Unterbrechung des Vakuumbetriebes nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß im Strahlengang ein Objekttisch quer verschiebbar ist, der die Abdichtung
der Röhrenteile an dieser Stelle des Strahlenganges bewirkt, in den Röhrenteilen
vor und hinter dem Objekttische enge Drosselblenden angeordnet sind und die im Tisch vorgesehene,
für die Aufnahme der Objekte bestimmte Bohrung in der Betriebsstellung mit einer zur Varvakuumpumpe führenden Leitung
verbunden ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 696 999, 659 092; schweizerische Patentschrift Nr. 233 969;
Ar denn e, »Elektronen-Übermikroskopie«, Verlag Julius Springer Berlin, 1940, S. 258.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 525/421 5.57
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12674A DE965057C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | An der Hochvakuumpumpe arbeitendes elektronenoptisches Geraet |
Applications Claiming Priority (1)
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DEP12674A DE965057C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | An der Hochvakuumpumpe arbeitendes elektronenoptisches Geraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE965057C true DE965057C (de) | 1957-05-29 |
Family
ID=7364193
Family Applications (1)
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DEP12674A Expired DE965057C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | An der Hochvakuumpumpe arbeitendes elektronenoptisches Geraet |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE965057C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE659092C (de) * | 1934-12-12 | 1938-04-25 | Ernst Ruska Dr Ing | Einschleusvorrichtung fuer an der Pumpe betriebene Korpuskularstrahlapparate |
DE696999C (de) * | 1937-10-29 | 1940-10-03 | Friedrich Krause | Elektronenmikroskop zur Untersuchung kathodenstrahlempfindlicher Objekte |
CH233969A (de) * | 1942-04-29 | 1944-08-31 | Fides Gmbh | Korpuskularstrahlapparat. |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP12674A patent/DE965057C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE659092C (de) * | 1934-12-12 | 1938-04-25 | Ernst Ruska Dr Ing | Einschleusvorrichtung fuer an der Pumpe betriebene Korpuskularstrahlapparate |
DE696999C (de) * | 1937-10-29 | 1940-10-03 | Friedrich Krause | Elektronenmikroskop zur Untersuchung kathodenstrahlempfindlicher Objekte |
CH233969A (de) * | 1942-04-29 | 1944-08-31 | Fides Gmbh | Korpuskularstrahlapparat. |
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