DE964100C - Baukoerper aus zwei oder mehreren Lagen mit Zwischeneinlagen - Google Patents

Baukoerper aus zwei oder mehreren Lagen mit Zwischeneinlagen

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DE964100C
DE964100C DEK1031A DEK0001031A DE964100C DE 964100 C DE964100 C DE 964100C DE K1031 A DEK1031 A DE K1031A DE K0001031 A DEK0001031 A DE K0001031A DE 964100 C DE964100 C DE 964100C
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DE
Germany
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DEK1031A
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English (en)
Inventor
Hugo Kornhass
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HUGO KORNHASS
Original Assignee
HUGO KORNHASS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/40Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of a number of smaller components rigidly or movably connected together, e.g. interlocking, hingedly connected of particular shape, e.g. not rectangular of variable shape or size, e.g. flexible or telescopic panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Baukörper aus zwei oder mehreren Lagen mit Zwischeneinlagen Zwischen einzelnen Lagen aus Holz ist die Anordnung von Verstärkungseinlagen bekannt. Da sich lange Leisten jedoch verziehen und losspalten können, läßt die Leim- und Standfestigkeit einer derartigen Platte zu wünschen übrig. Es sind ferner auf Schrauben aufgesteckte und zwischen den Abscherflächen von Balken vorgesehene Dübel bekanntgeworden, die eine gegenseitige Verschiebung der Balken verhindern und die nur flach in diese eingreifen, damit sie diese nicht schwächen.
  • Demgegenüber erfolgt nach der Erfindung zwischen den einzelnen Lagen von Baukörpern die Einbettung einer großen Anzahl von Füllkörpern, beispielsweise Kugeln oder unrunden Kernkörpern, welche sich ihrer Form nach weit weniger leicht als stab- oder bandförmige Einlagen biegen und daher einen hohen Widerstand gegen Brechen oder Zerreißen leisten. Sie können daher auch aus billigen leichten Stoffen, z. B. Abfallstoffen, bestehen. Da sich kernförmige Füllkörper nicht so leicht biegen und verziehen., bilden sich um dieselben Haftflächen, welche sich praktisch so gut wie gar nicht biegen und verziehen. Das ist deshalb wesentlich, weil Bindemittel meist aus harten und spröden Stoffen bestehen und daher eine Schonung der Haftflächen vorteilhaft ist, besonders wenn es sich um einen stärkeren und daher weniger elastischen Haftfilm handelt, der womöglich nicht unter Beachtung aller Vorsichtsmaßregeln hergestellt worden ist oder bei dem die Güte des Bindemittels oder die Leim-, Kitt- oder Lötfähigkeit der zusammenzufügenden Flächen zu wünschen übrigläßt oder sonstige unkontrollierbare Einwirkungen bei der Bildung des Haftfilms, z. B. Temperatureinwirkungen oder nachteilige Einflüsse chemischer Art, die Haftfestigkeit vermindern.
  • Zur Bildung eines dünnen und elastischen Haftfilms zwischen größeren ebenen Flächen macht sich erfahrungsgemäß eine stärkere Zusammenpressung derselben erforderlich. Zur Einleimung oder Einkittung beispielsweise der Paßform der allseitig dreh- und wälzbaren Kugeln genügt dagegen ein leichtes Andrücken, da sich dieselben in ihre Bettungen gut einlagern und allseitig haften, weshalb Preßvorrichtungen dazu nicht unbedingt erforderlich sind. Das Fassungsvermögen von beispielsweise hydraulischen Pressen für die Pressung von besonders großen Platten oder hohen Baukörpern reicht sowieso oft nicht aus. Außerdem kann eine Zerstörung von Lagen aus druckempfindlichen Stoffen oder aus Lagen gebildeten Hohlkörpern in Pressen, die mit hohem Druck arbeiten, erfolgen.
  • Die Bildung des Haftfilms zwischen ebenen Flächen löst erfahrungsgemäß unerwünschte Spannungen aus. je größer der Teil der Oberflächen der Lagen ist, die die kernförmigen Füllkörper unterbrechen, desto mehr verringern sich die auftretenden Spannungen, da der um die Füllkörper gelegte Haftfilm bei der Schrumpfung nur örtliche Spannungen auslöst, welche sich im wesentlichen auf die Füllkörper konzentrieren.
  • Ebenso verursacht die etwaige Isolierung der Füllkörper durch den Haftfilm oder beispielsweise eine im Tauch- oder Spritzverfahren um diese gelegte Isolierschicht oder ein gegenüber den Decklagen unterschiedliches Wärmeausdehnungsvermögen der Füllkörper Spannungen, welche sich nach den Mittelpunkten der Füllkörper ausrichten, wo sie sich kreuzen, wodurch sich vorteilhafterweise eine zusätzliche Absperrung und Absteifung der Platten und Baukörper ergibt. Zur Vermehrung der so erzielbaren Spannungen ebenso wie zur Vermehrung der durch Füllkörper aus billigeren Stoffen gegebenen wirtschaftlichen und durch Füllkörper aus leichteren Stoffen möglichen gewichtsmäßigen Vorteile und ferner zur Steigerung der gegenseitigen Haftfestigkeit der Lagen und Bruchfestigkeit der Baukörper durch die Bildung von Haftflächen machen die kernförmigen Füllkörper nach Anzahl, Umfang und Rauminhalt einen verhältnismäßig großen Anteil der Masse der Baukörper aus.
  • Weitere Spannungen können durch eine Einkeilung von harten Füllkörpern aus beispielsweise spröden, z. B. schlackenartigen Abfallstoffen, durch eine Unterkühlung der Füllkörper, gegebenenfalls in Verbindung mit einer Vorerhitzung der Lagen oder umgekehrt erzeugt werden, welche gleichzeitig auch einer durch die etwaige Anordnung von Hohlräumen eingetretenen Schwächung der Platten und Baukörper entgegenwirken.
  • Zur Vorerhitzung oder Unterkühlung der Füllkörper können Schablonen aus Metall verwendet werden, deren Oberflächenmuster und Umfang dem der Lagen entspricht. Entspricht die zur Herstellung der Füllkörper verwendete Gußform ihrem Oberflächenmuster nach den Lagen, so kann die Umbettung in die Lagen unmittelbar aus der Gußform heraus, gegebenenfalls auch in Verbindung mit einer Unterkühlung oder Vorerhitzung der Füllkörper, erfolgen. Zur Einlagerung der Füllkörper in die Bettungen dienen zweckmäßig ferner auf die Bettungen ausgerichtete, senkrecht stehende, an Sammelbehälter oder Trichter angeschlossene Röhren, durch welche der Nachschub der rollenden Kugeln selbsttätig in die Bettungen erfolgt. Die Einbringung der Füllkörper in die Bettungen kann auch dadurch vereinfacht werden, daß die Füllkörper bereits bei ihrer Herstellung durch eingelegte Drähte oder Fäden reihenweise oder gar netzartig miteinander verbunden werden.
  • Mit kugelförmigen Flächen versehene, in kugelförmigen Bettungen allseitig dreh- und wälzbare, verschiedenartig gestaltete Füllkörper ermöglichen eine beliebige Anordnung von Hohlräumen.
  • Durch eine planmäßige Mischung von verschieden harten, leichteren und schwereren, vollen oder hohlen Füllkörpern kann das Gewicht und die Festigkeit der Platten und Baukörper dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt werden.
  • Zwischen Lagen aus durchsichtigen Stoffen läßt sich durch farbige Füllkörper gleichzeitig eine Schönheitswirkung erzielen.
  • Es kann sich als zweckmäßig erweisen, in den sichtbaren Außenseiten von Lagen aus nicht nagel-, schneid- oder fräsbaren Stoffen durch feine Einstiche die Mittelpunkte oder durch Kreise die Umrisse von Füllkörpern mit entgegengesetzten Eigenschaften zu markieren.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt; es zeigt Fig. i die Draufsicht auf eine Platte, Fig. 2 den Schnitt A-B durch die Platte nach Fig. i, Fig. 3 die Draufsicht auf eine anders ausgebildete Platte, Fig. q. den Schnitt C-D durch die Platte nach Fig. 3, Fig. 5 die Draufsicht auf eine Röhre, Fig. 6 den Schnitt E-F durch die Röhre nach Fig. 5, Fig. 7 die Draufsicht auf einen nach oben offenen Kasten, Fig. 8 den Schnitt G-H durch den Kasten nach Fig. 7, Fig. 9 die Draufsicht auf eine Platte mit Hohlräumen, . Fig. io den Schnitt K-L durch die Platte nach Fig. 9, Fig. i i die Draufsicht auf eine Platte mit ringförmigen Hohlräumen, Fig. 12 den Schnitt M-N durch die Platte nach Fig. i i, Fig. 13 die Draufsicht auf einen Plattenstreifen, der mit kugelförmigen Flächen versehene Füllkörper enthält, Fig. 14 den Schnitt 0-P durch den Plattenstreifen nach Fig. 13, Fig. 15 die Draufsicht auf einen Plattenstreifen mit Einlagen, welche sich festkeilen, Fig. 16 den Schnitt R-S durch den Plattenstreifen nach Fig. 15, Fig. 17 eine Kugel und darunter die dazugehörige, mit einem zylindrischen Rand versehene Bettung, Fig. 18 einen kernförmigen, mit einer zylindrischen Fläche versehenen Füllkörper und darunter die dazugehörige Bettung mit einem zylindrischen Rand.
  • Nach den Fig. i und 2 sind zwischen den Lagen i und 2 unter Zwischenschaltung eines Bindemittels die Kugeln 3 eingebettet.
  • Die in Fig. i eingezeichneten Pfeile deuten die Richtung der entstehenden, sich kreuzenden Spannungen an.
  • Nach Fig. 3 und 4 setzt sich die Platte aus den Lagen 4, 5 und 6 zusammen. Es besteht die Möglichkeit, eine Körperform zunächst aus den mittleren Lagen 5 zusammenzubauen und sie dann unter Zwischenfügung der Kugeln nachträglich mit den beiden äußeren Lagen 4 und 6, die gegebenenfalls aus anderen Stoffen bestehen können, zu bekleiden.
  • Nach den Fig. 5 und 6 ist eine . Röhre aus Lagen 8 zusammengesetzt, zwischen denen viele hohle Kugeln 9 eingebettet sind.
  • Nach den Fig. 7 und 8 besteht ein Kasten aus den Lagen io und i i des Bodens und den Lagen 12 der Wandungen, zwischen denen Kugeln 3 schicht- und lagenweise eingebettet sind.
  • Nach den Fig. 9 und io ergeben sich durch Fortlassung einzelner Füllkörper Hohlräume 15. Die Füllkörper 16 keilen sich dabei auf Zapfen 17 auf und verursachen dadurch Spannungen in Richtung der Pfeile nach Fig. 9, welche sich kreuzen und dadurch eine Absperrung und Absteifung bewirken. Durch die Aufkeilung der Füllkörper kann gleichzeitig auch die Haftfestigkeit der Lagen verbessert werden. Durch einseitig in den Lagen angebrachte Einstiche 13 hindurch kann gegebenenfalls eine Ausfüllung der Hohlräume 15 mit einer erhärtenden und sich mit den Lagen verbindenden Masse erfolgen.
  • Durch die Einstiche hindurch kann auch eine Einlotung von hohlen Kugeln in die Lagen erfolgen. Hierfür werden auch in den hohlen Kugeln Öffnungen vorgesehen, welche mit den Einstichen in den Lagen zusammentreffen, um durch eine Stichflamme das Innere der Kugeln erhitzen zu können. Der Haftfilm kann auch in an sich bekannter Weise auf elektrischem Wege' über zwischen die Lagen eingelegte Drähte zum Schmelzen gebracht werden.
  • Nach den Fig. i i und 12 sind um die Kugeln 3 ringförmige Hohlräume 18 gelegt. _ Nach Fig.13 und 1q. können die mit kugelförmigen Flächen versehenen Füllkörper in ihren kugelförmigen Bettungen beliebig gedreht werden, wodurch eine beliebige Anordnung der Hohlräume erreicht werden kann. Der Ring ig dient gleichzeitig als Fassung für einen Rohrabschnitt 2o. Die Kugel 21 besteht aus zwei Hälften und enthält einen zylindrischen Rohrabschnitt 22, welcher sich mit der Kugel in den Bettungen beliebig drehen läßt. Der Ring ig und die Kugel 21 können auch mit beliebig anderen Verstärkungseinlagen versehen werden. ' Die Kugel 23 besteht aus zwei abgeschlossenen hohlen Hälften, deren aneinanderliegende Wandungen sich mit der Drehung der Kugel in den Bettungen beliebig schräg stellen können.
  • Durch die Drehung des Ringes 24 in der benachbarten Bettung kann eine beliebige Schwenkung der Versteifungsflächen erreicht werden.
  • In die Nut 28 des Füllkörpers 29 nach der Fig. 15 und 16 greift ein ringförmiger Vorsprung der Bettung der Lagen ein und im benachbarten Beispiel ein ringförmiger Vorsprung 30 am Füllkörper 3 i in eine Bettungsnut.
  • Wechselweise in der Platte vorgesehene Hohlräume nach dem in der Fig. 9 und io gezeichneten Beispiel lassen sich durch frei tragende Stege, z. B. Scheiben 32 nach der Fig. 15 und 16, absteifen oder beispielsweise auf Zapfen 17 nach den Fig. 9 und io aufgesteckte, nicht dargestellte zylindrische Rohrabschnitte.
  • Ein Füllkörper 33 in den Fig. 15 und 16 greift mit einem Zapfen 34 in eine entsprechende Ausnehmung der Lagen ein.
  • Die zylindrischen Ränder 35 der Bettungen 36 in den Fig. 17 und. 18 haben einen kleineren Durchmesser als die darüber gezeichneten Füllkörper, damit sich durch Einpressung eine Druckspannung erzielen läßt; sie sind gegebenenfalls eingekerbt oder gezackt.
  • Der Füllkörper 37 nach Fig. 18 besitzt dabei außerdem eine zylindrische Abflachung 38.
  • Die Lagen bestehen vorteilhaft aus gieß-, preß-oder knetbaren Stoffen, z. B. Kunstharzstoffen, Kunsthorn, Harnstoffharz oder den aus Zellulose, Azetylen und Ätylen gewonnenen Kunststoffen, Faserstoffen nach Art der Hartfaserplatte oder auch aus metallenen Stoffen.
  • Die Füllkörper dienen dabei auch zur haltbaren Verbindung von Lagen aus untereinander verschiedenartigen Stoffen, z. B. Lagen aus Metall und Lagen aus Glas oder Lagen aus Ho-lz und Lagen aus Kunsthorn.
  • Füllkörper und Bettungen aus nicht leim-, kitt-oder lötfähigen Stoffen erhalten einen leim-, kitt-oder lötfähigen Überzug und werden gegebenenfalls aufgerauht oder geriefelt hergestellt, damit der Überzug besser haftet. Die gegenseitige V erleimung, Verkittung oder Verlötung der Lagen braucht in Anbetracht der allseitigen Haftfestigkeit der Schicht- und massenweise vorgesehenen Füllkörper nur an diesen bzw. nur in den Bettungen derselben stattzufinden.
  • Die Arlbringung der Bettungen in Lagen aus gieß-, preß- oder knetbaren Stoffen erfolgt zweckmäßig gleichzeitig bei der Herstellung der Lagen. Die Füllkörper können aus billigen Stoffen, z. B. aus Abfallstoffen, bestehen, so z. B. schlackenartigen oder durch Leim oder Zement gebundenen, reichlich vorhandenen oder reichlich erzeugbaren staubartigen, körnigen oder faserigen Stoffen. Ihre Herstellung erfolgt vorteilhaft ebenfalls im Guß oder Preßverfahren und die Anordnung eines Haftfilms auf den Füllkörpern im Tauch-, Spritz- oder in. einem anderen zweckmäßigen Verfahren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Baukörper aus zwei oder mehreren, Lagen mit Zwischeneinlagen, dadurch gekennzeichnet, daß seine Einlagen aus vielen Füllkörpern in der Gestalt von Kugeln oder unrunden Kernkörpern bestehen. z. Baukörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Füllkörper aus billigen Stoffen, z. B. Abfallstoffen, bestehen. 3. Baukörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine einzelnen Lagen aus verschiedenartigen, der Bestimmung der Oberflächen angepaßten Stoffen bestehen. 4. Baukörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Füllkörper oder die Bettangen in seinen einzelnen Lagen aus nicht leim-, kiff- oder lötfähigen Stoffen einen entsprechenden leim-, kitt- oder lötfähigen Überzug erhalten und gegebenenfalls aufgerauht oder geriefelt sind. 5. Baukörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Verleimung, Verkittung oder Verlötung seiner Lagen nur zwischen seinen Füllkörpern und den diesen entsprechenden Bettangen erfolgt. 6. Baukörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Bettangen und den Füllkörpern eine die Wärine schlecht leitende Schicht vorgesehen ist. 7. Baukörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper ein anderes Wärmeausdehnungsvermögen als die Lagen. aufweisen. B. Baukörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einbettung der Füllkörper in den Lagen durch eine dem Oberflächenmuster der Lagen entsprechende Schablone oder durch auf die Bettangen. gerichtete Röhren erfolgt. g. Baukörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bettungsschablone eine Vorerhitzung oder Unterkühlung der Füllkörper oder eine Vorerhitzung oder Unterkühlung der Lagen erfolgt. 1o. Baukörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelförmigen Bettangen an den Fugenrändern verengt sind. i i. Baukörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bettangen Zapfen sitzen, die in entsprechende Ausnehmungen der Füllkörper eingreifen, oder umgekehrt. 12. Baukörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß seine Füllkörper mit einer Ringnut, in die der Bettungsstoff eingreift, oder die Bettangen mit einer Ringnut, in die ein ringförmiger Vorsprung der Füllkörper eingreift, versehen sind. 13. Baukörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper die Bettangen nicht ganz ausfüllen und durch Drehung der Füllkörper in ihren Bettangen sich verschieden ausgerichtete Hohlräume bilden. 1q.. Baukörper nach den Ansprüchen i und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper Hohlräume aufweisen, deren Wandung mit der Bettungswandung nicht konzentrisch verläuft. 15.. Baukörper nach den Ansprüchen 1, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllkörper Verstärkungseinlagen aufweisen. 16. Baukörper nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Leerlassung einzelner Bettangen oder durch die Anordnung von ringförmigen Hohlräumen um die Füllkörper. 17. Baukörper nach den Ansprüchen i und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume durch einseitig in den Lagen angebrachte Einstiche nachträglich mit einer erhärtenden und bindenden Masse ausgefüllt werden. 18. Baukörper nach den Ansprüchen i und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume durch Stege abgesteift sind. 1g. Baukörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß abwechselnd volle, hohle, weiche und harte Füllkörper nebeneinander.angeordnet sind. 2o. Baukörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Außenseiten der Lagen feine Einstiche die Mittelpunkte oder Kreise die Umrisse der Füllkörper anzeigen.
DEK1031A 1949-12-18 1949-12-18 Baukoerper aus zwei oder mehreren Lagen mit Zwischeneinlagen Expired DE964100C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1278087B (de) * 1965-03-05 1968-09-19 Artur Fischer Betonbauelement mit eingegossenen Hohlkoerpern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1278087B (de) * 1965-03-05 1968-09-19 Artur Fischer Betonbauelement mit eingegossenen Hohlkoerpern

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