DE960169C - Verfahren und Vorrichtung zum teleskopartigen Einbau von Filterrohren in eine nach dem Teleskopierverfahren hergestellte horizontale Bohrung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum teleskopartigen Einbau von Filterrohren in eine nach dem Teleskopierverfahren hergestellte horizontale Bohrung

Info

Publication number
DE960169C
DE960169C DED15605A DED0015605A DE960169C DE 960169 C DE960169 C DE 960169C DE D15605 A DED15605 A DE D15605A DE D0015605 A DED0015605 A DE D0015605A DE 960169 C DE960169 C DE 960169C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drill pipe
pipe
drill
smaller
filter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED15605A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Elvers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ERDOEL AG ERDOELWERKE WIETZE D
Original Assignee
ERDOEL AG ERDOELWERKE WIETZE D
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ERDOEL AG ERDOELWERKE WIETZE D filed Critical ERDOEL AG ERDOELWERKE WIETZE D
Priority to DED15605A priority Critical patent/DE960169C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE960169C publication Critical patent/DE960169C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/10Obtaining and confining water by means of wells by means of pit wells
    • E03B3/11Obtaining and confining water by means of wells by means of pit wells in combination with tubes, e.g. perforated, extending horizontally, or upwardly inclined, exterior to the pits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum teleskopartigen Einbau von Filterrohren in eine nach dem Teleskopierverfahren hergestellte horizontale Bohrung Ein Verfahren, Bohrrohre teleskopartig in vorzugsweise wasserführendes Lockergestein in horizontaler Richtung vorzutreiben, ist bekannt. Der Einbau der Filterrohre in solche teleskopierten Bohrrohre ist bisher beispielsweise so vorgenommen worden, daß Filterrohre mit durchweg gleichem Durchmesser eingesetzt worden sind, also über die gesamte Länge' der Bohrung. Dies hatte den Nachteil, daß zwischen den, größeren Bohrrohren und dem Filterrohr ein zum Teil erhebliches Spiel bestand und der Durchmesser der betreffenden Filterrohrteile dem größeren Bohrrohrdurchmesser nicht angepaßt werden konnte. Nach einem anderen Verfahren wurde zunächst in das dem Vertikalschacht nächste, also größere Bohrrohr, ein entsprechend großes Filterrohr eingesetzt, dann ein kleineres Bohrrohr teleskopiert und anschließend ein kleineres Filterrohr vorgetrieben; hiernach wurde zunächst das kleinere und dann. dis größere Bohrrohr zurückgezogen. An der Verbindungsstelle zwischen größerem und kleinerem Filterrohr, deren Durchmesserunterschied zwangläufig ziemlich groß sein, mußte, mußten deren beide Enden blind ausgebildet, durften also nicht mit Schlitzen versehen sein,, um auf diese Weise eine möglichst dichte Verbindung zwischen beiden zu ermöglichen und dadurch das Eindringen von Wasser, Kies, Sand u. dgl. zu verhindern. Dieses zwischen den beiden Filterrohrenden erforderliche Abdichten ist jedoch stets mit Schwierigkeiten verbunden gewesen; man hat sich zum Teil nur. darauf verlassen, daß der Spalt zwischen den Filterrohrenden sich mit Grobkies zusetzte.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, in die mit geringem Spiel teleskopartig vorgetriebenen Bohrrohre Filterrohre mit größtmöglichem Durchmesser einzubauen. Geringstes Spiel der Bohrrohrteile und größtmöglicher Durchmesser der Filterrohrteile sind dann gegeben, wenn das Verhältnis der inneren Durchmesser der Bohrrohre gleich dem Verhältnis der äußeren Durchmesser der Filterrohre ist und diese Verhältniszahl möglichst nahe an die Zahl i herankommt.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schilderung des Verfahrens wird davon ausgegangen, daß je ein größeres und kleineres Bohrrohr teleskopartig vorgetrieben worden sind und: je ein. größeres und. kleineres Filterrohr eingebaut werden. Nach dem bekannten Verfahren, Bohrrohre zu teleskopieren, können auch mehr als zwei Bohrrohre teleskopartig vorgetrieben werden, was auch auf den teleskopartigen Einbau von Filterrohren angewendet werden kann. Die Beschränkung auf jeweils zwei Rohrteile vereinfacht die Damtell.ung.
  • Erfindungsgemäß wird so vorgegangen, daß nach dem Verlegen der teleskopierten Bohrrohre zunächst das kleinere Bohrrohr, also das am weitesten vorgetriebene, vom Bohrkopf an bis zur Verbindungsstelle mit dem größeren Bohrrohr mit einem kleineren Filterrohr, jedoch möglichst großen Durchmessers, besetzt wird. Danach wird das kleinere Bohrrohr vollständig herausgezogen und das größere Bohrrohr ebenfalls mit einem mög lichst eng anliegenden Filterrohr besetzt. An der Übergangsstelle vom kleinen zum großen Filterrohr wird eine abdichtende Verbindung hergestellt. Es zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die teleskopierten Bohrrohre und das bereits eingebaute kleinere Filterrohr, Abb. i a einen zweiteiligen Bohrkopf im Längsschnitt, Abb. 2 einen Längsschnitt entsprechend Abb. i, bei dem das kleinere Bohrrohr bis hinter die Übergangsstelle vom kleineren Filterrohr zum größeren Bohrrohr zurückgezogen und die Abdichtung zwischen beiden hergestellt sind, Abb. 3 einen Längsschnitt entsprechend Abb. i und 2, bei dem das kleinere Bohrrohr vollständig herausgezogen und das größere Filterrohr bis zur Übergangsstelle zum kleineren Filterrohr eingebaut sind.
  • Von einem vertikalen Schacht aus wird durch den in die Schachtwand i eingesetzten Rohrstutzen 2, die Führungshülse 3, den Dichtungsflansch 4, die Rundgummidichtung 5 und den Gegenflansch 6 ein Bohrrohr 7 mit großem Durchmesser in an sich bekannter Weise in das Lockergestein vorgetrieben. Zum Vortreiben dient eine Presse und zum Ausräumen von Kies und Sand mittels des statischen Wasserdruckes ein zweiteiliger Bohrkopf 8, 8' (Abb. i a), an dessen Anschlußstück 9 während des Bohrers ein Spülrohr io angeschraubt ist. Ein kleineres, möglichst eng anliegendes Bohrrohr i i wird während des Bohrers mi tgenommen. W ähren:d sich das- größ ere Bohrrohr 7 mit seinem äußeren Ende gegen den Bohrkopfteil 8' (Abb. i) abstützt, legt sich das kleinere Bohrrohr i i gegen den, Bohrkopfteil B. Der Bohrkopfteil 8' dient gleichzeitig als Führung für das innere, also kleinere Bohrrohr i i und als Abdichtung zwischen dem größeren Bohrrohr 7 und dem kleineren. i i gegen Eindringen von. Kies und Sand während des Bohrvorganges. Eine Ledermanschette 12 bewirkt die sichere Abdichtung zwischen Bohrkopfteil 8' und kleinerem Bohrrohr i i. Der Bohrkopfteil 8' ist am größeren Bohrrohr 7 mittels Nieten befestigt, damit er nicht beim Wei.terbohren mit dem kleineren Bohrrohr i i hinauswandert und damit als Dichtungsmittel verlorengeht.
  • Wird nach einer gewissen Vortriebslänge des Bohrrohres 7 die Reibung zwischen seiner Außenwandung und dem Lockergestein so groß, daß ein weiterer Vortrieb nicht mehr wirtschaftlich ist, wird das Bohrrohr 7 mit dem Bohrkopfteil 8' stehengelassen und das kleinere Bohrrohr i i mit dem Bohrkopfteil 8 bis zur vorgesehenen Länge weiter vorgetrieben, nachdem vorher im Schachtbrunnen ein Dichtungsflansch 13, eine Rundgummidichtung 14 und ein Gegenflansch 15 vor dem mit dem Bohrrohr 7 verschraubten Flansch 16 angebracht worden sind, um etwa nach dem Schacht vordringendes Wasser abzusperren; die Dichtungselemente 13, 14 und 15 dienen also zur Sicherung der durch den Bohrkopfteil 8' und die Ledermanschette i2, zu bewirkenden Abdichtung.
  • Nach Erreichen der vorgesehenen Länge der Bohrung wird das an das Anschlußstück 9 des Bohrkopfteiles 8 angeschraubte Spülrohr io gelöst und ausgebaut. Dabei schließt sich eine Klappe 17, die damit ein weiteres Einströmen von Wasser in das kleinere Bohrrohr i i verhindert.
  • Nunmehr beginnt das erfindungsgemäß beschriebene Verfahren, in die teleskopierten Bohrrohre eng anliegende, dem inneren Durchmesser der Bohrrohre i i und 7 entsprechende Filterrohre teleskopartig einzubauen.
  • Zunächst wird das kleinere Filterrohr 18 (Abb. i) bis an den Bohrkopf heran nach vorn gebracht und somit in das kleinere Bohrrohr i i eingebaut; mit dem Filterrohr i8 ist ein vollwandiges Endrohr i9 über ein Verbindungsstück verrietet oder verschraubt. Vor seinem mit dem Filterrohr i8 verbundenen Ende ist eine Gummischlauchmanschette 2o angeordnet, zu deren Aufnahme das Endrohr um die doppelte Gummischlauchmanschetten,Wandstärke eingezogen ist, so daß keine merkliche Querschnittsveränderung eintritt. Nach seinem anderen Ende hin erweitert sich das Endrohr konusartig, wobei ein Ausgleichs- und Führungsblech i9" angeordnet ist. Mit der Gummischlauchmanschette 2o ist ein Gummischlauch 21 verbunden, der bis in den Vertikalschacht führt. Das andere Ende des Endrohres i9 ist mit einem Holzstopfen 22 verschlossen; er weist eine Öffnung zur Durchführung des Gummischlauches 21 auf, der hinter der nach der Schachtwand weisenden Holzstopfenseite in einige Windungen gelegt ist, um dadurch ein etwaiges Abreißen zu verhindern. Das kleinere Filterrohr 18 wird mittels eines vollwandigen Rohres 23, das gleichzeitig als Schutzrohr für die Schlauchmanschette 2o dient, abgestützt und mittels eines Gestängerohres 24 und der Gestängeführungen 25 in die vorgeschriebene Lage gebracht. Zwischen kleinerem Bohrrohr i i und dem Gestängerohr 24 ist am Austritt in dien Schachtbrunnen eineAbdichtung gegen etwa ausströmendes Wasser in Form einer starken Gummischeibe 26 eingesetzt: Die Abdichtung 26 ist gegen die gegenüberliegende Schachtwand mit einem Abstützrohr 27 abgestützt, das beim Zurückziehen des Bohrrohres i i somit das Filterrohr 18 in seiner Lage festhält.
  • Das Bohrrohr ii wird jetzt bis vor den Bohrkopfteil 8' zurückgezogen (Abb. 2). Da es nunmehr von dem Bohrkopfteil 8' und der Ledermanschette 12 nicht mehr geführt wird, fällt es mit seinem äußeren Ende auf den Boden des größeren Bohrrohres 7. Danach wird mit dem Bohrrohr i i eine kurze Vorwärtsbewegung ausgeführt, wobei. es mit seinem unteren Teil gegen den Bohrkopfteil 8' drückt und diesen vom Bohrrohr 7 absprengt, so daß er im Erdreich zurückbleibt. Hiernach wird das Bohrrohr i i ein weiteres Stück zurückgezogen, und zwar bis hinter die Schlauchmanschette 2o. Gleichzeitig wird das Abstützrohr 27 an der gegenübzrliegenden Schachtwand gelöst und mit der Gummischeibe 26, dem Gestängerohr 24 und dem vollwandigen Schutzrohr 23 zurückgezogen, bis die Gummischlauchmanschette 2o frei kommt. Die nunmehr in ihrer Ausdehnung nicht mehr behinderte Schlauchmanschette wird durch dien Gummischlauch 21 mit Preßluft gefüllt und damit gegen das Bohrrohr 27 gepreßt, so daß eine Abdichtung gegen den vorhandenen statischen Wasserdruck erfolgt. Durch ein am Eintritt dßs- Gummischlauches in die Gummischlauchmanschette angebrachtes, in der Zeichnung nicht gezeigtes Rückschlagventil wird das Zurückströmen der Luft aus der Schlauchmanschette verhindert. Nach der so hergestellten Abdichtung zwischen vollwandigem Endrohr i9 und Bohrrohr 7 wird das Gestängerohr 24 mit dem Schutz- und Abstützrohr 23 ausgebaut und der Gummischlauch 21 an einer Schlauchverbindungsstelle vor dem Holzstopfen 22 gelöst. Das Bohrrohr ii wird nunmehr ganz zurückgezogen, wobei Gegenflansch 15, Rundgummidichtung 14 und Dichtungsflansch 13 entfernt werden; das Bohrrohr 7 ist nunmehr frei für dien Einbau des größeren Filterrohres 28 (Abb. 3).
  • Am vorderen Ende des eingebrachten größeren Filterrohres 28 befindet sich eine manschettenartige Abdichtung 29 aus Gummi od. dgl., an deren Innenseite eine der Länge nach mit Schlitzen versehene Metallhülse 29' angeordnet ist; die Schlitze dienen dazu, etwa eintretende räumliche Veränderungen der Abdichtung 29 aufzunehmen. Das Filterrohr 28 wird mit der Abdichtung 29, 29' über das vollwandige Endrohr i9 geschoben, und zwar bis an die Gummischlauchmanschette 2o heran. In der Schachtwand i wird das Filterrohr 28 mit einem Verschlußdeckel 30, einer Gummidichtung 31 und mehreren Flanschen 32 abgeschlossen und gegen die gegenüberliegende Schachtwand mit einem Rohr 33 abgestützt. Vor dem Abstützen wird das Bohrrohr 7 durch ein mit dem Venschlußdeckel 30 verbundenes Rückschlagventi.134 vom Schacht her mit Wasser aufgefüllt, wobei die Luft durch ein mit dem Verschlußdeckel 3o ebenfalls verbundenes Entlüftungsventil 35 abgelassen wird. Das Auffüllen mit Wasser dient als Sicherung gegen eindringendes Wasser, Kies u. dgl. beim Zurückziehen des Bohrrohres 7. Das. Bohrrohr 7 wird nunmehr zurückgezogen, die Dichtungselemente 6, 5, 4 werden entfernt und ein in der Zeichnung nicht gezeigter Abschfußschieber an den Rohrstutzen :2 angebaut. Der Verschlußdeckel3o und der Holzstopfen 22 werden mit Hilfe einer ebenfalls nicht gezeigten Schleuse, die vor dem: Schieber gesetzt wird, ausgebaut. Die Filterfassung ist damit fertiggestellt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren. zum teleskopartigen Einbau von Filterrohren in eine nach dem Teleskopierverfahrenhergestelltehorizontale eBohrung, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das kleinere mit einem vollwandigen Endrohr (i9) verbundene Filterrohr (18) bis an den Bohrkopfteil (8) des zweiteiligen Bohrkopfes (8, 8') heran nach vorn gebracht und damit in das. kleinere Bohrrohr (i i) eingebaut, anschließend das Bohrrohr (i i) zurückgezogen, hiernach das größere Filterrohr (28) in das größere Bohrrohr (7) eingebaut und danach das Bohrrohr (7) zurückgezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch.. gekennzeichnet, daß das kleinere Filterrohr (18) mittels eines Schutz- und Abstützrohres (23) und eines mit diesem verbundenen mittels Gestängeführungen (25) im kleineren Bohrrohr (ii) geführten Gestängerohres (24) in die vorgeschriebene Lage gebracht wird, wobei das Gestängerohr (24) an seinem schachtseitigen Ende über eine als Abdichtung dienende Gummischeibe (26) mittels eines Abstützrohres (27) gegen die gegenüberliegende Schachtwand abgestützt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der am größeren Bohrrohr (7) mit Nieten befestigte Bohrkopfteil (8') durch Zurückziehen und anschließendes Wiedervorstoßen des kleineren Bohrrohres (i i) abgesprengt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine als. Abdichtung zwischen Endrohr (i9) und größerem Bohrrohr (7) dienende und mit einem Gummischlauch (21) versehene Gummischlauchmanschette (2o) durch Zurückziehen des kleineren Bohrrohres (i i) und des Schutz- und Abstützrohres (23) zum Auffüllen mit Preßluft freigegeben wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß dasvollwandige Endrohr (T9) in seinem dem Filterrohr (i8) _ zugewendeten Teil um die doppelte Wandstärke der Gummischlauchmanschette (2o) eingezogen ist.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anselüßstiick (9) des Bohrkopfteiles (8) mit einer Verschlußklappe (i7) versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das größere Filterrohr (28) an seinem vorderen Ende miteinermanschettenartigen Abdichtung (29) aus. Gummi od. dgl., an deren Innenseite eine der Länge nach mit Schlitzen versehene Metallhülse (29') angeordnet ist, versehen ist. B. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterrohr (28) an seinem schachtseitigen, Ende mit einem Verschlußdeckel (30), einer Gummidichtung (3i) und mehreren Flanschen (32) abgeschlossen und gegen die gegenüberliegende Schachtwand mit einem Rohr (33) abgestützt wird. 9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußdeckel (30) mit einem Rückschlagventil (34) und -einem Entlüftungsventil (35) versehen ist. io. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das größere Bohrrohr (7) vor dem Zurückziehen durch das' Rückschlagventil (34) vom Schacht her mit Wasser aufgefüllt wird.
DED15605A 1953-07-30 1953-07-30 Verfahren und Vorrichtung zum teleskopartigen Einbau von Filterrohren in eine nach dem Teleskopierverfahren hergestellte horizontale Bohrung Expired DE960169C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED15605A DE960169C (de) 1953-07-30 1953-07-30 Verfahren und Vorrichtung zum teleskopartigen Einbau von Filterrohren in eine nach dem Teleskopierverfahren hergestellte horizontale Bohrung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DED15605A DE960169C (de) 1953-07-30 1953-07-30 Verfahren und Vorrichtung zum teleskopartigen Einbau von Filterrohren in eine nach dem Teleskopierverfahren hergestellte horizontale Bohrung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE960169C true DE960169C (de) 1957-03-14

Family

ID=7035100

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED15605A Expired DE960169C (de) 1953-07-30 1953-07-30 Verfahren und Vorrichtung zum teleskopartigen Einbau von Filterrohren in eine nach dem Teleskopierverfahren hergestellte horizontale Bohrung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE960169C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3323332C2 (de)
EP0948701B1 (de) Verfahren und einrichtung zum gleichzeitigen bohren und auskleiden von löchern
DE3801824C1 (en) Method and apparatus for the trenchless laying of supply lines
DE3325931C1 (de) Bohrlochverschluß für das Flach- und Tiefharzen
DE2133593A1 (de) Verfahren zum herstellen eines zugankers im erdboden
DE3223040A1 (de) Bohrlochverschluss
DE960169C (de) Verfahren und Vorrichtung zum teleskopartigen Einbau von Filterrohren in eine nach dem Teleskopierverfahren hergestellte horizontale Bohrung
DE2505668A1 (de) Vorrichtung an bohrausruestungen
EP2075404B1 (de) Einrichtung zum Einbringen von Mörtel
EP2080566B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Bohrlöchern
DE202020105037U1 (de) Füllrohr zum Erstellen einer Füllgutsäule im Boden
DE3610149C2 (de) Ladesystem und Verfahren zum Einbringen einer aus mehreren Sprengpatronen bestehenden Ladesäule in ein Bohrloch mittels des Ladesystems
DE3644834C1 (de) Rohrverbinder aus Muffe und Einsteckteil
DE1634565B2 (de) Injektionsgeraet fuer das einpressen von zwei miteinander reagierenden fluessigkeiten zum abdichten des baugrundes
DED0015605MA (de)
DE3326350A1 (de) Erdbohrvorrichtung und erdbohrverfahren
DE2732059A1 (de) Bohrlochverschluss zum zurueckhalten von injektionsfluessigkeiten, insbesondere fuer den berg- und tunnelbau
EP1595094B1 (de) Verfahren zum auswechseln von rohren
DE3408558C2 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Injektionsmasse in unter der Erdoberfläche oder der Oberfläche eines Bauwerkes befindliche Injektionszonen
DE884324C (de) Abdichtung von Horizontalfilterrohren in der Schachtmaueroeffnung
EP4099525B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum einbringen einer zusatzeinrichtung in den boden
DE3813347C2 (de)
DE102010004097B4 (de) Verfahren zum Sanieren eines Altrohrs sowie System zur Durchführung eines solchen Verfahrens
DE4202926A1 (de) Blaehpacker mit schutzmantel
DE875503C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vortreiben von Rohren in Lockergestein