DE959603C - Ein- oder mehrreihiges Rollenlager, bei dem als Laufbahnen fuer die Rollen mehrere Drahtkoerper dienen - Google Patents

Ein- oder mehrreihiges Rollenlager, bei dem als Laufbahnen fuer die Rollen mehrere Drahtkoerper dienen

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DE959603C
DE959603C DEF9889A DEF0009889A DE959603C DE 959603 C DE959603 C DE 959603C DE F9889 A DEF9889 A DE F9889A DE F0009889 A DEF0009889 A DE F0009889A DE 959603 C DE959603 C DE 959603C
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DE
Germany
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races
roller
rollers
roller bearing
raceways
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Expired
Application number
DEF9889A
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English (en)
Inventor
Erich Franke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Franke and Heydrich GmbH
Original Assignee
Franke and Heydrich GmbH
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Publication date
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Publication of DE959603C publication Critical patent/DE959603C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/58Raceways; Race rings
    • F16C33/60Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings
    • F16C33/61Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings formed by wires
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
    • F16C19/26Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Ein- oder mehrreihiges Rollenlager, bei dem als Laufbahnen für die Rollen mehrere Drahtkörper dienen Die Erfindung bezieht sich auf ein- oder mehrreihige Rollenlager, bei denen als Laufbahnen für die Rollen mehrere Drahtkörper, insbesondere gebögene Feder- oder Fassonstahldrähte dienen.
  • Nach der Erfindung sind mehrere offene Laufringe für die Rollen unmittelbar nebeneinanderliegend in je einer Aussparung des Außen- und Innenringes des Lagers eingebettet. Diese Laufringe werden beispielsweise durch Vorschraubringe oder ähnliche an sich bekannte Mittel oder durch Verstemmen der Ränder der Einbettung aneinandergepreßt und in ihrer Stellung in der Einbettung gehalten. Zur Erzielung einer guten Laufbahn für die Rollen werden die Oberflächen der Laufringe überschliffen, so daß auf verhältnismäßig schmalem Raum eine zusammenhängende, gleichmäßige und annähernd geschlossene Laufbahn entsteht.
  • Durch diese Ausbildung eines Drahtrollenlagers ist es möglich, ohne Schwierigkeiten eine Nachstellung des Lagers zur Beseitigung des Lagerspieles vorzunehmen, da sich die offenen Laufringe in ihrem Durchmesser leicht verändern lassen. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von offenen Laufringen ist dadurch gegeben, daß bei einem Lager mit horizontaler Lagerachse ein Wandern der Ringe in Umfangsrichtung auftritt, was zur Folge hat, daß sich unvermeidliche Verschleißerscheinungen, die gewöhnlich im unteren Teil des Lagers auftreten, auf den ganzen Umfang der Drahtrollenbahnen verteilen. Dadurch verlängert sich die Lebensdauer des Lagers erheblich.
  • Es sind nun bereits Rollenlager bekannt, bei denen ebenfalls als Laufbahnen für die Rollen Drahtringe dienen, welche jedoch im Gegensatz zur Erfindung im Abstand voneinander in einzelnen Aussparungen der das Lager umschließenden Bauteile eingebettet sind. Dadurch ergibt sich gegenüber der Erfindung der Nachteil, daß einzelne Aussparungen zum Einlegen der Laufringe herausgearbeitet und die Laufringe zum Zwecke einer Lagefixierung einzeln durch Verstemmen der Ränder der zur Einbettung dienenden Bauteile gehalten werden müssen. Vor allem aber entsteht dabei trotz Anschleifens der Laufflächen der Ringe keine geschlossene Laufbahn für die Rollen, wodurch die Eigenschaften eines solchen Lagers gegenüber dem erfindungsgemäßen verschlechtert sind.
  • Es ist auch bekannt, die Rollenahn bei Drahtrollenlagern aus einem einstückigen, spiralig gewickelten Band zu bilden. Bei dieser Ausführung ist jedoch eine Nachstellmöglichkeit für das Lager zumindest sehr erschwert, da eine Veränderung des Durchmessers nur durch Drehen des einen Endes des Bandes bei Festhalten des anderen Endes auf die gesamte Länge der Bahn möglich ist. Außerdem bewirkt das bei horizontalem Einbau des Lagers auftretende Wandern ein gewindeartiges Fortbewegen des Spiralbandes, was eine Zerstörung des Lagers zur Folge haben kann. Endlich begegnet es großen Schwierigkeiten, ein derartiges Spiralband in Ausnehmungen des Lagerinnen- und außenringes einzubringen, da die dazu erforderliche Vergrößerung bzw. Verringerung des Durchmessers des Spiralbandes, wenn überhaupt, dann nur bei sehr kleinen Bandquerschnitten möglich ist.
  • Die Rollen werden bei der Erfindung in bekannter Weise, z. B. in Käfigen, in gleichmäßigem Abstand voneinander gehalten. Diese Kafige können auch geteilt ausgeführt sein, und zwar sowohl auf dem Umfang als auch in Querrichtung. Durch die Umfangsteilung wird die Montage eines solchen Lagers erleichtert und ist auch eine Anpassung ohne tolerierte Bearbeitung möglich.
  • Um eine Lagernachstellung im Betrieb zu ermöglichen, d. h. das auftretende Lagerspiel jederzeit beseitigen zu können, schlägt die Erfindung noch vor, die vorzugsweise äußeren Rollenlaufringe in einem an sich bekannten, vorzugsweise durch wechselseitig angebrachte Einschnitte elastisch verformbar gestalteten und auf der von den Laufringen. abgewandten Seite- kegelig geformten Spannkörper einzubetten.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • Fig. I zeigt ein einreihiges Rollenlager im Schnitt. Dabei ist im Außenteil I und im Innenteil 2 der umschließenden Konstruktion je eine einheitliche Aussparung 4 bzw. 5 zur Aufnahme der Rollenlaufringe 3 vorgesehen. Die Rollenlaufringe 3 liegen unmittelbar aneinander und werden in dieser Stellung gehalten durch Umbördeln der Ränder 6. Die Laufseite 7 der Laufringe 3 ist gleichmäßig abgeschliffen, so daß eine einheitliche und annähernd geschlossene Laufbahn für die Rollen 8 entsteht.
  • Fig. 2 zeigt einen Teilquerschnitt der Fig. I, aus dem ersichtlich ist, wie die Rollen 8, welche im Käfig 9 gehalten und geführt sind, auf den Laufringen 3 abrollen. Die Laufringe 3 sind an den Stellen IO geteilt.
  • Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Drahtrollenlagers im Schnitt. Hierbei werden die Laufringe 3 für die Rollen 8 in dem Innenteil 2 der umschließenden Konstruktion durch Andrücken des Ringes II zusammengepreßt und gehalten. Die Verschiebung des Ringes II erfolgt durch einen Gewindering I2, der im Innenteil 2 der umschließenden Konstruktion angeordnet ist.
  • Eine weitere Ausbildung zeigt Fig. 4 im Schnitt, wobei - durch Anziehen des Anstellringes I3 die Laufringe 3 gehalten werden.
  • In Fig. 5 ist eine Lagerkonstruktion im Schnitt dargestellt, bei der es möglich ist, das im Betrieb auftretende Lagerspiel durch Nachstellen aufzuheben. Dabei ist der Außenkörper I der umschließenden Konstruktion mit einem Innenkonus versehen, in welchem ein zusätzlicher, kegelförmige Gestalt aufweisender Körper 14 angeordnet ist, der in einer Aussparung die Laufringe 3 aufnimmt. Dieser Körper 1.4 ist wechselseitig mit Einschnitten 15, 16 ausgestattet und kann dadurch in bezug auf seinen Durchmesser mehr oder weniger zusammengespannt werden, indem er mittels des Schraubenringes 17 mehr oder weniger tief in den Innenkonus des Außenkörpers i hineingeschoben wird. Dadurch kann ein größeres Einbauspiel für derartige Lager zugelassen werden und ist gleichzeitig ein Nachstellen des Lagers bei Abnutzung im Betrieb möglich.
  • Fig. 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie a-a. in Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt den in Fig. 5 im Querschnitt durch einen der Einschnitte 15 dargestellten kegelförmigen Körper 14 in Draufsicht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ein- -.oder mehrreihiges Rollenlager, bei dem als Laufbahnen für die Rollen mehrere Drahtkörper, insbesondere gebogene Federstahldrähte, dienen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere offene Rollenlaufringe (3) in je einer Ausnehmung des Außenringes (i) und des Innenringes (2) unmittelbar nebeneinanderliegend eingebettet sind,. gegebenenfalls z. B. mittelsVorspannringen (11, 12, 13) zusammengespannt und in an sich bekannter Weise mit angeschliffener Oberfläche zur Bildung einer im wesentlichen geschlossenen Rollenlaufbahn (7) versehen sind.-
  2. 2. Rollenlager nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise äußeren Rollenlaufringe in einem an sich bekannten, vorzugsweise durch wechselseitig angebrachte Einschnitte (I5, 16) elastisch verformbar gestalteten und auf der von den Laufringen abgewandten Seite kegelig geformten Spannkörper (I4) eingebettet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 509 3I5; USA.-Patentschrift Nr. 2 399 847; Prospekt der Fa. Joseph Eich, vormals Becker & Co. GmbH., Maschinenfabrik in Hattingen-Ruhr, über Federrollenlager vom August I950.
DEF9889A 1952-09-12 1952-09-12 Ein- oder mehrreihiges Rollenlager, bei dem als Laufbahnen fuer die Rollen mehrere Drahtkoerper dienen Expired DE959603C (de)

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DE959603C true DE959603C (de) 1957-03-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008066454A1 (en) * 2006-11-28 2008-06-05 Agora Ab Rolling bearing

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE509315C (de) * 1929-02-01 1930-10-08 Anton Gerstadt Nachstellbares Rollenlager
US2399847A (en) * 1940-06-15 1946-05-07 Bauersfeld Walther Antifriction bearing

Patent Citations (2)

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