DE953851C - Hubschrauber - Google Patents

Hubschrauber

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Publication number
DE953851C
DE953851C DEU2452A DEU0002452A DE953851C DE 953851 C DE953851 C DE 953851C DE U2452 A DEU2452 A DE U2452A DE U0002452 A DEU0002452 A DE U0002452A DE 953851 C DE953851 C DE 953851C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuselage
helicopter
motors
helicopter according
pilot
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Expired
Application number
DEU2452A
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Eugene Gluhareff
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Raytheon Technologies Corp
Original Assignee
United Aircraft Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by United Aircraft Corp filed Critical United Aircraft Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE953851C publication Critical patent/DE953851C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C27/00Rotorcraft; Rotors peculiar thereto
    • B64C27/04Helicopters
    • B64C27/12Rotor drives
    • B64C27/14Direct drive between power plant and rotor hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Hubschrauber Die Erfindung bezieht sich auf Hubschrauber mit einem länglichen Rumpf und einer über dem Rumpf befindlichen Tragschraube.
  • Gegenüber den bekannten Hubschraubern der vorerwähnten Bauart hat sich die Erfindung zur Aufgabe gestellt, durch zweckentsprechende Anordnung der Motoren und des Getriebes einen möglichst großen Nutzraum zur Unterbringung von Passagieren oder Frachtgut zu gewinnen, ohne die Sicherheitseigenschaften des Flugzeuges zu beeinträchtigen. Erfindungsgemäß wird dies in der Hauptsache dadurch erreicht, daß auf jeder Seite des länglichen Rumpfes des Hubschraubers je eine Motorgondel vorgesehen ist, so daß die Motoren außerhalb des Rumpfes liegen und der Innenraum des Rumpfes von der Nase bis in die Nähe des hinteren Rumpfendes als Nutzraum verfügbar ist.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist jede Motorgondel durch einen starren Tragflügelstumpf mit einem oberhalb des Rumpfes befindlichen Getriebeturm verbunden, wobei die Triebwellen von den Motoren zum Getriebe zweckmäßig in den Tragflügelstümpfen untergebracht sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eines Hubschraubers nach der Erfindung. Es zeigt Fig. r eine Draufsicht auf einen Hubschrauber gemäß der Erfindung, Fig.2 eine Seitenansicht des Hubschraubers gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Hubschraubers, Fig.4 eine Vorderansicht, Fig. 5 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab, bei welcher Teile des Rumpfes weggebrochen sind, und Fig. 6 eine Draufsicht, welche die Anordnung der Motoren und der für die Kraftübertragung zu den Luftschrauben dienenden Einrichtungen zeigt, wobei der Hubschrauber in strichpunktierten Linien dargestellt ist.
  • Wie aus Fig. bis 4 ersichtlich, umfaßt der Hubschrauber gemäß der Erfindung im wesentlichen einen länglichen Rumpf 10 mit einem Getriebeturm 12 und einem Schwanzschraubenausleger 14, auf welchen die allgemein mit 16 bezeichnete Tragschraube und die allgemein mit 18 bezeichnete Schwanzschraube angebracht sind.
  • Der Rumpf besitzt einen im oberen Teil der Nase des Rumpfes und vor dem Getriebeturm 12 befindlichen Pilotenraum 2o. Der Raum unterhalb des Pilotenraumes erstreckt sich unterhalb des Getriebeturmes verhältnismäßig weit nach hinten und umfaßt, wie in Fig. 5 gezeigt, den Fracht-oder Passagierhauptraum a2 des Flugzeugs. Der Frachtraum ist durch zwei nach außen öffnende, schalenartige Türen 24 in der Nase des Rumpfes zugänglich, wie am besten aus Fig. 2 und 4 ersichtlich.
  • Die Motoren 26 (Fig. 6), von denen zwei vorgesehen sind, sind in Motorgondeln 28, 30 untergebracht, welche an den Enden starrer Tragflügelstümpfe 32, 34 angebracht sind und, wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich, die Auspuffleitungen 41, 43 enthalten. Diese Tragflügel erstrecken sich vom oberen Teil des Rumpfes aus in der Nähe des Getriebeturmes 12 seitlich nach außen, wobei ihre Oberflächen glatt an diesen Turm übergehen. Die Tragflügel sind mit Querrudern 33, 35 versehen und enthalten die Luftansaugkanäle 37, 39.
  • Auf dem Boden wird das Flugzeug von einem Dreiradfahrwerk getragen, welches sich von den Gondeln 28, 3o nach unten erstreckende Ölfederbeine 36 und Räder 38 sowie ein unterhalb des Rumpfes unmittelbar vor dem Schwanzschraubenausleger 14 angeordnetes Spornrad 40 umfaßt. Vom Schwanzausleger 14 aus erstrecken sich Dämpfungsflächen 42, 44 nach außen und unten.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Tragschraube hat fünf Flügel, welche mit dem Tragschraubenkopf oder der Tragschraubennabe drehbar verbunden sind. Die Tragschraubennabe wird durch eine aufrecht stehende Welle 46 (Fig. 5) angetrieben, welche sich von einem Getriebe 48 aus durch den Turm 12 erstreckt. Die üblichen Steuerungseinrichtungen für den Flugzeugführer, nämlich ein gemeinsamer Steigungsverstellknüppel 50 und ein Knüppel 52 für die zyklische Steigungsverstellung der Tragschraubenflügel, sind mit den letzteren mittels eines Steuergestänges und des üblichen Taumelscheibenmechanismus 54 verbunden, um die Verstellung des Anstellwinkels der Tragschraubenflügel zu ermöglichen.
  • Es ist zu beachten, daß das Getriebe 48 sich in einem Raum 56 befindet, welcher hinter dem Pilotenraum 2o und über dem Frachtraum 22 liegt, wobei letzterer sich von den schalenartigen Zugangstüren 24 aus unterhalb des Pilotenraumes und des Getrieberaumes 56 nach hinten bis zu einem Schott 58 erstreckt. Hinter diesem Schott ist ein Raum 6o vorgesehen, welcher mit dem Raum 22 in Verbindung steht und zusätzlichen Laderaum -im Falle eines Passagierflugzeuges den Gepäckraum umfaßt.
  • Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind die Motoren 26 quer zu den Längsachsen der Gondeln 28, 3o angeordnet, wobei sich ihre Antriebswellen 62 unmittelbar nach oben und hinten durch die Tragflügelstutzen 32, 34 in das Getriebe 48 erstrecken. Zwischen den, Motoren und ihren Antriebswellen 62 sind Flüssigkeitskupplungen 63 angeordnet. Vom Getriebe 48 erstreckt sich eine Welle 64 durch den Getrieberaum 56 und den hinteren Teil des Rumpfes zu einem Winkelgetriebe 66, von welchem aus sich eine Welle 68 durch den Schwanzausleger 14 erstreckt. Diese Welle 68 treibt die Schwanzschraube 18, welche wie üblich um eine im allgemeinen waagerechte Welle 69 gedreht wird.
  • Der Pilotenraum nimmt einen ersten und einen zweiten Flugzeugführer sowie die üblichen, für die Führung des Flugzeuges erforderlichen Instrumente auf. Der Pilotenraum ist vom Frachtraum 22 aus durch eine Luke 70 zugänglich. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Sicht vom Pilotenraum aus hervorragend ist. Neben den nach außen öffnenden, schalenförmigen Türen in der Nase des Rumpfes ist auf einer Seite des Raumes 22 an Stelle eines der Fenster 74 auch noch eine Tür 72 vorgesehen, wie in Fig. 2 gezeigt.
  • Aus dem vorhergehenden ist ersichtlich, daß gemäß der Erfindung ein Hubschrauber mit einem sich von der Nase des Rumpfes aus durch den gesamten nutzbaren Raum desselben nach hinten erstreckenden Fracht- oder Passagierhauptraum geschaffen wird, wobei dieser Raum in keiner Weise durch die Motoren und die Kraftübertragungseinrichtung beeinträchtigt wird. Ferner ist zu sehen, daß ein großer Fracht- oder Passagierraum vorgesehen wurde, ohne dabei die Sicherheit des Flugzeuges zu opfern, da sich der Pilotenraum über dem vorerwähnten Raum befindet, von wo aus der Flugzeugführer nach allen Seiten unbehinderte Sicht hat.
  • Weiterhin ist ersichtlich, daß ein Rumpf geschaffen wurde, der für die Verwendung als Passagierraum ganz besonders vorteilhaft ist, da ein großer Teil des Motorenlärms und der Motorschwingungen vom Rumpf isoliert ist und der gesamte Rumpf für die Unterbringung der Passagiere zur Verfügung steht. Gleichzeitig ist das Flugzeug in besonders vorteilhafter Weise für den Transport von Gütern geeignet, da der Boden 78 des Frachtraumes 22 in der Nase des Flugzeuges bei 8o schwenkbar angelenkt ist, so daß, wenn die schalenförmigen Türen 24 geöffnet und der Boden 78 abgeklappt sind, letzterer eine Rampe bildet, über welche kleine Fahrzeuge unmittelbar in den Frachtraum gefahren werden können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hubschrauber mit einem länglichen-Rumpf und einer einzigen über dem Rumpf befindlichen Tragschraube, gekennzeichnet durch je eine Motorgondel (28, 3o) auf jeder Seite des Rumpfes.
  2. 2. Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Motorgondel durch einen starren Tragflügelstumpf (32, 34) mit einem Getriebeturm (12) oberhalb des Rumpfes verbunden ist.
  3. 3. Hubschrauber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Motoren vor der Rotorachse (46) liegt.
  4. 4. Hubschrauber nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwellen (62) von den Motoren zum Getriebe (48) in den Tragflügelstümpfen (32, 34) liegen.
  5. 5. Hubschrauber nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren im wesentlichen quer in den in Längsrichtung liegenden Motorgondeln angeordnet sind.
DEU2452A 1952-10-21 1953-10-22 Hubschrauber Expired DE953851C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US953851XA 1952-10-21 1952-10-21

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DE953851C true DE953851C (de) 1956-12-06

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ID=22251724

Family Applications (1)

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DEU2452A Expired DE953851C (de) 1952-10-21 1953-10-22 Hubschrauber

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