DE952527C - UEberwachungseinrichtung fuer Dampfwasserableitung - Google Patents

UEberwachungseinrichtung fuer Dampfwasserableitung

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DE952527C
DE952527C DEG7548A DEG0007548A DE952527C DE 952527 C DE952527 C DE 952527C DE G7548 A DEG7548 A DE G7548A DE G0007548 A DEG0007548 A DE G0007548A DE 952527 C DE952527 C DE 952527C
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DE
Germany
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valve
control
steam
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slide
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Expired
Application number
DEG7548A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Martin Pape
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Gustav F Gerdts KG
Original Assignee
Gustav F Gerdts KG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/38Component parts; Accessories
    • F16T1/48Monitoring arrangements for inspecting, e.g. flow of steam and steam condensate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)

Description

  • Uberwachungseinrichtung für Dampfwasserableitung Das Patent 94o:224 bezieht sich auf eine Überwachungseinrichtung für Dampf-Nvasserableitung, bei welcher alle zur Regelung und Prüfung des anfallenden Dampfwassers erforderlichen Einrichtungen mit einer mittels Mehrwe,geventils zu. steuernden Umführungsleitung zu einer baulichen Einheit zusammengefaBt sind in der Weise, daB das Mehrwegeventil als Kolbenschieber mit drei Schaltstellungen ausgebildet ist und in der ersten Stellung bei geschlossener Umführungsleitung den Weg über den Dampfwasserableiter und eine selbsttätig wirkende Ausblasevorrichtung sowie die weiteren zusammengefaBten Geräte freigibt, in der z iten S tellung sowohl den Weg über den Dampf -wei wasserableiter nebst Ausblasevorrichtung und den weiteren Geräten als auch .den über die Umführungsleitung absperrt und in der dritten Stellung bei Absperrung des Weges über den Dampfwasserableiter nebst Ausblasevorrichtung und den weiteren Geräten den Weg über die Umführungsleitung öffnet, die durch Einbau eines Staukörpers als Dampfwasserableiter einfachster Bauart arbeitet und hinter einem im Anschlu.B an den Dampfwasserableiter und die Ausblasevorrichtung in die AbfluBleitung eingebauten Rückschlagventil in die AbfluBteitung mündet. Für den sicheren Betrieb und für die Vermeidung versehentlich falscher oder wissentlich mißbräuchlicher Betätigung solcher Überwachungseinrichtungen hat das laut Anspruch i des Patents 940:22,4 als Mehrwegesteuerorgan ausgeführte Absperrorgan besondere Bedeutung.
  • Die Erfindung betrifft Maßnahmen und Einrichtungen, die dazu dienen, die erforderliche Sicherheit gegen Fehlschaltungen und Mi.ßbrauch bei Einstellung des Mehrwegeventils zu gewährleisten. Bekannt sind bereits für Hand-, Fuß- oder gleichartige willkürliche Betätigung vorgesehene Steuerorgane für Durchflußmittel, die beispielsweise zur Steuerung von Kraftkolbenantrieben oder von gegabelten Leitungen dienen, von denn jeweils die eine durchflossen, die andere aber abgesperrt sein soll. Ein. typisches Beispiel solcher gegabelten Leitungen sind Umführungen von Dampfwasserableitern. Als Absperrkörper für derartige Steuerorgane sind Ventilteller, Hahnküken und Flach- oder Rundschieber bekannt. Die drei letzteren, die mit aufeinandergleitenden Dichtflächen versehen sind, haben den Vorteil, daß das Steuerorgan in seiner Mittelstellung abgesperrt sein kann, ohne daß komplizierte Bauarten, wie z. B. Unterteilung der Ventilspindeln bei Tellerventilen, erforderlich sind. Es ist auch bekannt, Absperr- und Regelorgane verschiedener Art mit direkten und/oder Fernanzeige- oder Warnvorrichtungen (Kontrollampen, elektrischem Horn, Dampfsirenen od. dgl.) zu versehen, die beim Öffnen des Organs in Tätigkeit gesetzt werden.
  • Da zum Inbetriebsetzen einer Warnanlage, z. B. zur Kontaktgabe bei elektrischen Einrichtungen oder zum Öffnen eines Hilfsventils in .der Zuleitung zu einer Dampfsirene, ein gewisser Steuerweg erforderlich ist, der um so @größer wirkt, je robuster die Anlage mit Rücksicht auf Dampf-oder Wassereinwirkung, Bedienung durch ungelernte Arbeitskräfte us-w. sein muß, so treten Warneinrichtungen, die in üblicher Weise von der Spindel von Tellerventilen betätigt werden, erst in Funktion, wenn sich der Ventilteller bereits um ein gewisses Maß von seinem Sitz abgehoben hat. Bleibt das Ventil daher bei flüchtiger Betätigung in wenig geöffnetem Zustand stehen, so tritt die Warnanlage nicht in Tätigkeit, und es entstehen leicht unbemerkt große Verluste an Durchflußmittel, Fehlsteuerungen od. dgl. , Das gleiche tritt leicht ein bei Hahnküken, Rundschiebern oder ähnlichen Absperr- oder Regelorganen mit aufeinandergleitenden Dichtflächen, wenn deren überdeckung in üblicher Weise nur gerade so groß ausgeführt ist, -wie es zur Abdichtung erforderlich ist.
  • Es wird daher nunmehr ein Mehrwegesteuerorgan der eingangs geschilderten Bauart mit mittlerer Absperrstellung und mit direkter und/oder Fernanzeige- oder Warneinrichtung vorgeschlagen, das mit aufeinandergleitenden Dichtflächen versehen ist, wobei die Überdeckung .des Steuerkörpers in der Absperrstellung _ so groß ausgeführt ist, daß die Anzeige- oder Warnanlage bereits in Tätigkeit gesetzt ist, ehe der Steuerkörper ganz aus der Absperrstellung herausgetreten ist. Dabei ist an diesem oder an einem sich mit ihm zwangläufig bewegenden Bauteil (Betätigungshebel, Schiebers.tange od. dgl.) ein zweckmäßig einstellbarer Anschlag oder eine Kurvenbahn angeordnet, die in an sich bekannter Weise derart gestaltet ist, daß das Betätigungsorgan für die Warnanlage (elektrischer Kontakt, Hahn oder Ventil in der Zuleitung zur Sirene od. dgl.) zur vorgeschriebenen Zeit in seine Betriebsstellung gebracht wird, die Weiterbewegung des Steuerkörpers in seine Endlage jedoch nicht behindert wird.
  • Die Abb. i zeigt ein Ausführungsbeispiel in schematischer Darstellung im Längsschnitt. Zur Steuerung ist im vorliegenden Fall das an sich bei Einwegabsperrorganen bekannte Kolbenschieberventil angewendet, das im Gegensatz zu Hahnküken oder normalen Rundschiebern den Vorteil bietet, daß auch bei wechselnd warmen Durchflußmitteln, wie z. B. bei Dampf und Dampfwasser, stets ein dichter Abschluß ohne die Gefahr des F estklemmens erzielt wird.
  • _g ist der Zuflußkanal -und B und, C die wechselweise abzusperrenden AbflwBkanä.le. D ist der Kalben und E, F und G die Dichtringe des Kolbenschieberventile, die in an sich bekannter Weise durch Anziehen des Deckels H über die Laternen I und K unter die zum Abdichten erforderliche Spannung gesetzt werden. L ist eine Stopfbuchse für die Durchführung der Kolbenschieberspindel M, die durch ein beliebiges bekanntes, nicht gezeichnetes Betätigungselement hin und her bewegt -werden kann. Im gezeichneten Beispiel ist direkt auf der Spindel M zwischen den Einstellmuttern N ein die Kurvenbahn O tragendes Element vorgesehen. Darunter ist ein im Punkt P drehbarer Winkelhebel Q angeordnet, der über die Blattfeder R einen beweglichen Kontakt S trägt. Diesem gegenüber befindet sich der feste Kontakt T. U ist eine an beliebig weit entfernter Stelle angeordnete Signallampe, an deren Stelle oder neben der etwa auch ein elektrisches Horn Verwendung finden kann. Tl ist eine Stromquelle.
  • In der in Abb. i gezeichneten mittleren Absperrstellung des Kolbens D ist der Winkelhebel Q von der Kurvenbahn O freigegeben. Er wird durch die Feder W nach oben gedrückt, -wodurch das Kontaktpaar ST geöffnet ist. Der Kolben D hat gegenüber dem ersten Dichtring E die Überdeckung X. Wird der Kolben D um dieses Maß nach rechts in die in Abb. 2 gezeichnete Lage gebracht, so sperrt er nach wie vor beide Abflußkanäle B und C vom Zuflußkanal A ab. Die Kurvenbahn O hat jedoch bereits den Winkelhebel Q nach unten gedrückt, so da.ß das Kontaktpaar ST geschlossen und die Signallampe U zum Leuchten gebracht wurde. Aus der Abbildung ist leicht ersichtlich, daß der waagerechte Teil der Kurvenbahn O die Weiterbewegung des Kolbens D in seine gestrichelt gezeichnete Endlage, in der die Kanäle A und B mit ihrem vollen Querschnitt in Verbindung stehen, in keiner Weise behindert, während das Kontaktpaar ST ständig geschlossen bleibt. Es ist also erreicht, da.ß die Fernanzeige-oder Warnanlage bereits in Tätigkeit gesetzt wurde, ehe der dichte Abschluß des Zuflußkanafs A gegenüber den Abflußkanälen B und C aufgehoben wurde. Ein unbemerkter Durchfluß nach Bist also ausgeschlossen. Diese Anordnung ist z. B. sehr zweckmäßig, wenn .durch A Dampfwasser zufließt, das im normalen Betrieb durch C dem nicht gezeichneten Dampfwasserableiter zugeführt werden soll, das jedoch auch über B durch eine Umführungsleitung abgeführt werden kann. Durch die beschriebeneWarneinrichtung könnengroßeDampfverluste, die bei falscher und besonders bei flüchtiger, unexakter Einstellung der Absperrstellung des Steuerorgans einer Umführung leicht auftreten, vermieden werden.
  • Außerdem kann am Träger der Kurvenbahn 0 ein Zeiger Z angebracht sein, der in bekannter Weise die Stellung des Steuerorgans auf einer feststehenden Skala anzeigt. Im gezeichneten Beispiel könnte die Skala durch die drei Betriebsstellungen »Betrieb«, »Zu« und »Umführung« gekennzeichnet sein, wobei das Feld »Zu« schmal ist und nur der Mittelstellung des Kolbens D entspricht. Dementsprechend wird auch hier (vgl. Stellung in Abb. 2) die gefährliche Umführungsstellung bereits angezeigt, ehe die Verbindung tatsächlich hergestellt ist, so daß auf eine Korrektur der Einstellung aufmerksam gemacht wird, ehe Dampfverluste eingetreten sind.
  • In gleicher Weise könnte eine zweite Warnanlage vorgesehen sein, die beim Bewegen des Steuerkolbens D nach links, d. h. vor der Verbindung des Kanals A mit C, in. Tätigkeit gesetzt wird. In diesem Falle müßte die Steuerkante Y des Kolbens D gleichfalls eine Überdeckung X gegenüber dem Dichtring F aufweisen.
  • Die Kurvenbahn O und der Zeiger Z können mit gleicher Wirkung statt auf dier Spindel 1V1 auch an einem beliebigen, mit dieser bewegten Bauteil, beispielsweise einem Bedienungshebel, angeordnet sein.
  • Schließlich kann mit dem Winkelhebel Q statt des Kontaktpaares ST etwa ein Hilfsventil.in Verbindung stehen, das die Zuflußleitung zu einer Dampf- oder Luftsirene freigibt bzw. absperrt.' Die Anwendung der Erfindung bleibt nicht auf Überwachungseinrichtungen, wie sie im Patent 94o:224 beschrieben und dargestellt sind, beschränkt und kann überall dort erfolgen, wo in anderen Anlagen ein ,derartiges Mehrwegesteuerorgan eingebaut wird und die gleichen Forderungen bezüglich Verhütung von Fehlschaltung und Mi.ßbrauch gestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Überwachungseinrichtung für Damp#fwasserableitung nach Patent 940 224 mit Mehr-,vegeventil, mit Hand-, Fuß- oder gleichartiger willkürlicher Betätigung und mit direkter und/oder Fernanzeige- oder Warnvorrichtung (Kontrollampe, elektrisches Horn:, Dampfsirene od. dgl.), die nach Herausbewegen des Steuerkörpers aus seiner Mittelstellung in Richtung einer Endstellung betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Mehrwegeventil in an sich bekannter Weise mit aufeinanderglei:tenden Dichtflächen versehen, leispielsw eise als Kükenhahn oder als Kolbenschieberventil, ausgebildet ist, wobei die Überdeckung (X). des Steuerkörpers (D) so groß ausgeführt ist, daß die Anzeigevorrichtung (U bzw. Z) bereits in Tätigkeit gesetzt ist, ehe der Steuerkörper (D) ganz aus der Absperrstellung herausgetreten ist.
  2. 2. Mehrwegeventü nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Steuerkörper (D) oder an einem sich mit diesem zwangläuflg bewegenden Bauteil [Betätigungshebel, Schieberspindel (M) od. dgl.] ein zweckmäßig einstellbarer Anschlag oder eine Kur-,renbahn (O) angeordnet ist, die in an sich bekannter Weise derart gestaltet ist, daß das Betätigungsorgan für die Warnanlage [elektrischer Kontakt (ST), Hahn, Ventil od. dgl.] zur vorgeschriebdnen Zeit in seine Betriebsstellung gebracht v@ird, die Weiterbewegung des Steuerkörpers (D) in seiner Endlage jedoch nicht behindert wird.
  3. 3. Mehrwegeventil nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bewegen des Steuerkörpers (D) aus seinerMittellage in Richtung einer jeden seiner beiden Endstellungen j e eine Anzeige- oder Warnvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird.
DEG7548A 1951-12-01 1951-12-01 UEberwachungseinrichtung fuer Dampfwasserableitung Expired DE952527C (de)

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