DE951554C - Drehzahlmessanlage - Google Patents

Drehzahlmessanlage

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DE951554C
DE951554C DED13375A DED0013375A DE951554C DE 951554 C DE951554 C DE 951554C DE D13375 A DED13375 A DE D13375A DE D0013375 A DED0013375 A DE D0013375A DE 951554 C DE951554 C DE 951554C
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windings
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
    • G01P3/48Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)

Description

  • Drehzahlmeßanlage Es ist bereits ein Geber für D@rehzahlfernmeß; anlagen vorgeschlagen worden, dessen der Drehzahl proportionale Spannung als Maß für die Drehzahl benutzt wird. Um zwei oder mehr Anzeigegeräte von einem einzigen Geber ohne gegenseitige Störung speisen zu können, war nachdem früheren. Vorschlag der Geber mit zwei oder mehreren einem gemeinsamen Anker zugeordneten, ganz oder teilweise elektrisch getrennten und magnetisch entkoppelten- Wicklungen versehen, die zur Speisung unabhängiger Meßsysteme dienten. Als solche kamen neben Drehzahlmessern auch Geschwindigkeitsmesser oder andere Geräte in Frage.
  • Derartige Einrichtungen haben die Eigenschaft, daß die Angabe der Anzeigegeräte sehr wesentlich von dem Maß der Belastung des Gebers, der zum Teil große 'Spannabfälle erleiden kann, abhängt. Es wurde daher bisher gewöhnlich so verfahren, daß jeder Wicklung ein ganz bestimmtes Verbrauchsgerät oder auch deren mehrere zugeordnet wurden, wobei etwaige Einflüsse der Zuleitungen oder sonstiger angeschlossener Belastungen sowie Temperatureinflüsse durch einstellbare Vorschaltwiderstände ausgeglichen wurden. Dies hat aber infolge des nur für den einen Fall gültigen Abgleichs eine schwierige Lagerhaltung der einander zuge-,ordneten Teile zur Folge und macht bei Beschädigungen eines der Teile den Ausbau der gesamten Anlage, insbesondere auch des Gebers, der nicht immer leicht ist, und einen neuen Abgleich beim Hersteller notwendig. Auch können beim Benutzer leicht Verwechslungen der Wicklungen bzw. Stromkreise vorkommen.
  • Es ist auch schon bekannt, einen Temperaturausgleich durch Widerstandskombinationen von konstanten und stark temperaturempfindlichen Widerständen herbeizuführen. Dieser Temperaturausgleich galt jedoch immer nur für einen btstimmten Geber oder .ein bestimmtes Anzeigegerät, ohne daß diese unter sich in beliebiger Weise austauschbar waren. Entsprechendes gilt für Geber, bei denen in bekannter Weise, z. B. durch einen regelbaren magnetischen Nebenschluß, lediglich die Spannung, nicht aber die übrigen elektrischen Werte, auf einen bestimmten Werteingestellt werden. Die Schwierigkeiten der Lagerhaltung hestehen in diesen Fällen nach wie vor.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe ge'ste'llt, die geschilderten Nachteile dadurch zu vermeiden, daß bei Drehzahlmeßanlagen der erwähnten Art zwecks beliebiger Vertauschbark .eit von Gebern und gegebenenfalls Verbrauchern die getrennten Wicklungen aller Geber und gegebenenfalls auch die Verbraucher durch Reihen- und Parallelwiderstände zu den Anschlußklemmen jeweils elektrisch untereinander in bezug auf die Arbeitskennlinion völlig gleich und ferner in an sich bekannter Weise temperaturunabhängig gemacht sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß nunmehr jeder Geber ohne besondere Messungen oder Anpassungen durch einen anderen Geber hersetzt werden kann und daß auch die besonderen Betriebsverhältnisse, insbesondere die sehr stark wechselnden Temperaturen, welche bei den vorkommenden Temperaturschwankungen bisher bis zu 30 0lo Fehlanzeige hervorrufen können, praktisch keinen störenden Einfluß mehr auf die Genauigkeit der Anzeige haben. Eine sehr vorteilhafte Möglichkeit, den Temperaturausgleich über einen weiten Temperaturbereich zu erzielen, besteht darin, daß in Reihe mit jeder Einzelwicklung des Gebers die Parallelschaltung eines konstanten Widerstandes und eines Widerstandes mit negativer Temperaturabhängigkeit geschaltet ist, die so bemessen sind, daß die Widerstandszunahme der Wicklungen selbst bei extremen Temperaturänderungen stets ausgeglichen ist. Für sehr weite Temperaturänderungen wird zu .eckmäßig mit -dem temperaturempfindlichen Widerstand, einem sogenannten Heißleiter, noch ein konstanter Hilfswiderstand in Reihe :geschaltet.
  • Infolge von Unterschieden des Magnetmaterials permanenter hochkoerzitiver Magnete, wie sie in der Regel für die Herstellung des Geberankers benutzt werden sowie durch verschiedene Luftspalte oder Unterschiede in den Windungszahlen der Wicklungen ergeben sich Unterschiede der von verschiedenen Gebern gelieferten Spannungen. Solche Unterschiede können aus den angegebenen Gründen auch innerhalb eines einzelnen Gebers zwischen den einzelnen Wicklungen auftreten. Diese Unterschiede; die bei Nichtbeachtung zu einer Fehlanzeige der an-,geschlossenen Instrumente führen würden, werden dadurch vermieden, daß an den Geber hinter der in Reihe geschalteten Temperaturausgleichskombination ein Hilfsbelastungswiderstand von solchem Wert angeschlossen ist, daß die effektive Leerlaufspannung des Gesamtgebers gleich der niedrigsten vorkommenden Maschinenspannung ,einer Typenreihe ist.
  • In dieser Form sind .die verschiedenen Kreise aber immer noch nicht ganz elektrisch gleichwertig, da sie noch einen verschiedenen Eigenwiderstand bzw. Kurzschlußstrom oder Spannungsabfall bei Belastung besitzen können. Um auch diesen auszugleichen, wird in Reihe mit der Gesamtanordnung noch ein Hilfswiderstand von solcher Größe geschaltet, daß der Generatorwiderstand einen für alle Maschinen gleichen Wert annimmt. In dieser Form kann jeder Geber mit jeder Wicklung unter beliebigen Betriebsverhältnissen benutzt und gegen jeden anderen Geberoder andere Wicklung ausgetauscht werden.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß vor allem über längeren Betriebszeiten, durch Erschütterungen oder sonstige Störeinflüsse eine wenn auch verhältnismäßig geringe Abnahme der Magnetkraft des permanenten, gewöhnlich glatten, mit aufmagnetisierten Polen versehenen Magnets eintreten kann, die eine Nacheichung erforderlich macht. Um in diesen Fällen auf einfache Weise und :ohne Eingriff in die verschiedenen Abgleichmittel der einzelnen Wicklungen eine Wiederherstellung des früheren Zustandes zu ermöglichen, ist im Geber ein bei Meßinstrumenten an sich bekannter, veränderlicher magnetischer Nebenschluß vorgesehen, durch dessen Annäherung oder Entfernung an den Anker der Magnetfluß auf einen gewünschten Wert eingestellt werden kann. Diese Änderung wirkt sich genau proportional und in gleicher Weise auf sämtliche Wicklungen des Gebers aus, so daß die übrigen Abgleichmittel unverändert bleiben können.
  • Die Anbringung des Temperaturausgleichs ergibt nach eine weitere Möglichkeit der Ausnutzung des Gebers, nämlich zur Temperaturmessung. Diese kann in sehr vorteilhafter und üinfa@cher Weise und ohne zusätzlichen Aufwand am Geber dadurch erfolgen, daß die an den Enden .einer Wicklung unmittelbar abgenommene und die hinter dem Temperaturabgleich derselben :oder einer anderen Wicklung abgenommene Spannung in einem Quotientenmess.er zur Anzeige gebracht werden.
  • In allen betrachteten Fällen ist es von b@esonderem Vorteil, die temperaturempfindlichen Widerstände in unmittelbarer Nähe der Geberwicklungen anzuordnen. Da die Heißleiter sich in Form flacher Plättchen herstellen lassen, können sie in sehr einfacher Weise in den 'Spalt zwischen zwei Wicklup,gen eingeschoben und nach Bedarf durch Vergußmasse fest eingebettet werden, da es ja gerade ihre Aufgabe ist, die Temperatur der Wicklungen möglichst schnell und genau anzunehmen.
  • Die Erfindung wird an Hand der Figuren noch näher erläutert. Von diesen zeigt Fig. i das Schema eines Gebers mit zwei Wicklungen, an die mehrere Verbraucherkreise angeschlossen sind, Fig. 2 einen Ausschnitt aus dem Stator eines Gebers mit eingebettetem Heißleiter.
  • In Fig. i ist i ein Geber, dessen Wicklungen 2 und 3 gemeinsam an den Anschluß 4 gelegt sind, während die beiden anderen Enden 5 und 6 getrennt herausgeführt sind. In Reihe mit der Wicklung 2 liegt ein temperaturunabhängiger Widerstand 7, dem ein Heißleiter 8 in Reihte mit einem konstanten Widerstand 9 parallel geschaltet ist. Die Widerstände sind so bemessen (was durch Probieren oder durch Berechnung erreicht werden kann), daß die Widerstandsabnahme der Gesamtkombination 7, 8, 9 den gleichen, fast gradlinigen oder schwach gekrümmten Verlauf aufweist, wie @er mit umgekehrtem Vorzeichen der Widerstandszunahme der Kupferwicklung 2 bei den gleichen Temperaturverhältnissen zu eigen ist. Eine entsprechende Kombination i o, i i, 12 erhält auch die Wicklung 3, so daß also beide Wicklungen an den Punkten 4, 13 bzw. 4, 1.4 eine Spannung liefern, die bei angeschlossener Belastung sich nicht ändert, auch wenn die Temperatur in weiten Grenzen, z. B. innerhalb eines Bereichs von i oo°, sich ändert. Die Leerlauf- und Belastungsspannungen sind dabei. aber noch nicht notwendig untereinander gleich, Um auch das zu erzielen, wird einer oder beiden Wicklungen zwischen den Punkten 4 und 13 bzw. 4 und 14 ein Hilfsbülastungswiderstand 15 bzw. 16 zugeordnet, welcher die Aufgabe hat, einen künstlichen Spannungsabfall bis auf den gewünschten Sollwert der Leerlaufspannung herbeizuführen.
  • Aber auch in dieser Form sind die beiden Stromkreise einander noch nicht völlig gleichwertig. DIes ist vielmehr erst dann der Fall, wenn in Reihe mit jeder Gesamtanordnung noch ein Widerstand 17 bzw. 18 gelegt wird, der .so zu bemessen ist, daß der effektive Generatorwiderstand einem für alle Maschinen gleichen Sollwert entspricht, so daß außer gleicher Leerlaufspannung auch noch gleiche Belastungscharakteristik und gleicher Kurzschlwßstrom vorliegt. Nunmehr sind die beiden Geberwicklungen an den Anschlüssen. 4 und 18 bzw. 4 und i 9 untereinander wie auch im Vergleich zu anderen Maschinen der gleichen Gattung völlig gl@eichvvertig und austauschbar. Demgemäß ist es auch für den Abnehmer völlig gleichgültig, ob er die Anzeigeinstrumente 2o und 21 an die Beine oder die andere Wicklung anschließt.
  • Da jedoch nicht nur der Geber, sondern auch die Anzeigeinstrumente Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, die eine Widerstandsänderung des Verbrauchers und damit eine Fehlanzeige hervorrufen können, ist auch für den Abgleich der Verbraucher durch die Widerstandskombinationen 22, 23 und 24, 25 gesorgt. Ebenso können im Verbraucherkreis Reihenwiderstände 26 oder 27 oder Parallelwiderstände 28, 29 vorgesehen werden, um alle Verbraucherkreise auf ein und denselben Widerstandswert abzugleichen. Hier genügt im allgerneinen aber für jeden Kreis ,entweder nur ein Parallelwiderstand oder nur ein Reihenwiderstand.
  • An den Stromkreis der Wicklung 3 ist in dem Beispiel der Fig. i zur Temperaturmessung des Gebers oder seiner Umgebung noch ein Quotientenmeßg-erät 30 angeschlossen, dessen eine Wicklung 31 über eine die Widerstandsänderungen der Wicklung 31 ausgleichende Heißleiterkombination 32, 33 von der an den Punkten ¢ und i g hinter dem Temperaturausgleich der Wicklung 3 abgenommenen Spannung gespeist wird. Die andere Wicklung 34 liegt über die Heißleiterkombination 35, 36, die der Wicklung 3 ¢ zugeordnet ist, unmittelbar an den Klemmen 4 und 6 der Wicklung 3. Die Wicklung 31 wird somit von einer temperaturunabhängigen, die Wicklung 34 von einer temperaturabhängigen Spannung gespeist. Hierbei ist natürlich Voraussetzung und muß gegebenenfalls künstlich dafür gesorgt werden, daß merkbare Ströme fließen, da im Leerlauf die Spannungen vor und hinter dem .Temperaturausgleich sein würden.
  • Neben dem Anker des Gebers i ist ein magnetischer Nebenschluß in Gestalt einer Weicheisenplatte 37 vorgesehen, die mit Hilfeeiner Schraubspinde138 dem Anker genähert oder ihm entfernt werden kann. Dies ermöglicht eine Veränderung des Gesamtmagnetflusses und daher auch eine betriebsmäßig leicht durchführbare Nacheichung des Gesamtgebers ohne Veränderung der zahlreichen Abgleichwiderstände, die nur einmal bei der Herstellung eingestellt werden.
  • Wie die Heißleiter zweckmäßig im Geber unterzubringen sind, ist in Fig. 2 angedeutet. Hier sind zwei Einzelspulen 39, 4o dargestellt, die zwischen sich bereits aus Gründen der Herstellung einen Raum frei lassen, in den der plättchenförmige Heißleiter 41 eingeschoben ist. Es handelt sich dabei um die Heißleiter 8 bzw. i i der Fig. i, während natürlich die übrigen Heißleiter 23, 25, 33, 35 jeweils möglichst in der Nähe der zugeordneten Verbraucherelemente 2o, --1, 30, 31 liegen sollen.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, jeden Geber in bezug auf seine Einzelwicklungen wie auch alle Geber gleicher Art untereinander völlig gleichartig und von allen äußeren Einflüssen frei zu halten und Fehlanzeigen zu vermeiden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRCTCHE: 1. Drehzahlmeßanlage mit einem Geber nach dem Prinzip des Wechselstromgenerators, dessen Spannung gemessen wird, unter Verwendung eines Stators mit elektrisch getrennten und magnetisch entkoppelten Wicklungen, die einem gemeinsamen Anker zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks beliebiger Vertauschbarkeit von Gebern und gegebenenfalls Verbrauchern die getrennten Wicklungen (2, 3) aller Geber und gegebenenfalls auch die Verbraucher (2o, 21) durch Reihen und Parallelwiderstände zu den Anschlußklemmen jeweils elektrisch untereinander in bezug auf die Arbeitskennlinie völlig gleich und ferner in an sich bekannter Weise temperaturunabhängig gemacht sind.
  2. 2. Drehzahlmeßanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit jeder Wicklung (2, 3) die Parallelscbaltungeines konstanten Widerstandes (7, io) und eines gegebenenfalls durch einen konstanten Reihenwiderstand (9, 12) noch ergänzten Widerstandes (8, i i) mit negativer Temperaturabhängigkeit geschaltet ist, die so bemessen sind, daß ,die Widerstandszunahme der Wicklungen (2, 3) über einen weiten Temperaturbereich aufgehohen wird.
  3. 3. Drehzahlmeßanlage nach Anspruch,-?, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Reihenschaltung von Wicklung (2) und Temperaturausgleichswiderstand (7, 8, 9) ein Hilfsbelastungswiderstand (15) von solchem Wert gelegt ist, daß die Ausgangsleerlaufspannung gleich der niedrigsten vorkommenden Maschinenspannung einer Typenreihe ist.
  4. 4. Drehzahlmeßanlage nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ausgang der temperatur- und spannuungsabgeglichenen Wicklung (2) ein Reihenwiderstand (17) von solcher Größe gelegt ist, daß der Generatorwiderstand (2, 7, 8, 9, 15, 17) jeder Wicklung (2) einen für alle Maschinen gleichen Wert annimmt.
  5. 5. Drehzahlmeßanlage nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Maschine ein veränderbarer magnetischer Nebenschluß (37, 38) vorgesehen ist, durch welchen die Spannung aller Wicklungen (2, 3) geändert werden kann, ohne daß ein neuer Abgleich der übrigen Abgleichmittel erfordexlich ist.
  6. 6. Drehzahlmeßanlage nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Enden (4, 6) einer Wicklung (2) unmittelbar abgenommene und die hinter dem Temperaturabgleich der gleichen oder einer anderen Wicklung (bei 4, 14) abgenommene Spannung in einem Quotientenmesser (30) zu einer Temperaturanzeige benutzt werden.
  7. 7. Drehzahlmeßanlage nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstände (8, 11, 41) mit negativer Temperaturabhängigkeit und vorzugsweise auch die konstanten Abgleichwiderstände (7, 9, 10, 12) im Raum zwischen den Polen der Wicklungen (2, 3, 39, 40) untergebracht sind. In Betracht .gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 739355; Dr. Th. Horn, Nr. 31o, Ausg. 1941, S. 4; Nr. 244 1940; Dr. K te i n a t h , Die Technik d. e1. Meßgeräte, 1922, S. 62, 65.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1266181B (de) * 1961-09-16 1968-04-11 Siemens Ag Einrichtung zur elektrischen UEbermittlung von Winkelstellungen

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739355C (de) * 1939-09-16 1943-09-22 Deuta Werke Gmbh Anordnung zum Temperaturausgleich fuer Ferndrehzahlmessanlagen

Patent Citations (1)

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