DE951425C - Vorrichtung zum Erleichtern des Einfuehrens eines ferromagnetischen Werkzeugs in eine OEffnung - Google Patents

Vorrichtung zum Erleichtern des Einfuehrens eines ferromagnetischen Werkzeugs in eine OEffnung

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Publication number
DE951425C
DE951425C DEN6587A DEN0006587A DE951425C DE 951425 C DE951425 C DE 951425C DE N6587 A DEN6587 A DE N6587A DE N0006587 A DEN0006587 A DE N0006587A DE 951425 C DE951425 C DE 951425C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keyhole
opening
permanent magnets
iron
key
Prior art date
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Expired
Application number
DEN6587A
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Meyer Cluwen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Filing date
Publication date
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Publication of DE951425C publication Critical patent/DE951425C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/08Key guides; Key pins ; Keyholes; Keyhole finders

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erleichtern des Einführens eines ferromagnetischen Werkzeugs in eine Öffnung, insbesondere auf eine Vorrichtung zum Markieren des Schlüsselloches eines Schlosses.
  • Es ist bekannt, zum. besseren Erkennen des Schlüssellochs eines Schlosses, z. B. im Dunkeln, einen Schlüsselring mit einer kleinen Taschenlampe zu versehen, durch welche das Schloß beleuchtet werden kann.
  • Auch ist es bekannt, -das Öffnen eines versperrten Schlosses nur mit Hilfe eines magnetischen Schlüssels zu ermöglichen, zu welchem Zweck eine unter Federwirkung stehende Zuhaltung vorgesehen ist, die nur bei Verwendung eines magnetischen Schlüssels aus der den Riegel sperrenden Stellung gezogen -werden kann.. Da bei letzterer Ausführung die Zuhaltungen durch die Magnetkraft des Schlüssels auch dann betätigt werden könnten, wenn sich der Schlüssel nicht genau dem Schlüsselloch gegenüber, einsteckbereit, befindet, kann hierdurch nicht der verfolgten Aufgabe entsprochen werden, den Schlüssel leichter gerade in das Schlüsselloch einführen zu können. Dieses Ziel wird hingegen erreicht, wenn nach der Erfindung auf beiden Seiten der zu markierenden Öffnung, insbesondere eines Schlüsselloches, zwei Dauerm.agnete zugeordnet sind, deren Felder derart gerichtet sind, daß sie ein ferromagnetisches Werkzeug, z. B. einen eisernen Schlüssel, in die zu markierende Öffnung, beispielsweise das Schlüsselloch, hineinziehen.
  • Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In der Figur ist die Vorderplatte eines Türschlosses mit einem Schlüsselloch i dargestellt. Zum Markieren dieses Schlüsselloches im Dunkeln sind auf beiden Seiten desselben hinter dieser Vorderplatte zwei Dauermagnete 2 und 3 mit einander entgegengesetzten Magnetisierungsrichtungen NS angeordnet, so daß sich -die Magnete abstoßen. Wird nun ein ferromagnetischer Körper, z. B. ein eiserner Schlüssel, in die Nähe des Schlüsselloches gebracht, so wirken die Felder der Magnete .2 und 3 derart auf diesen Schlüssel ein, daß letzterer in das Schlüsselloch hineingezogen wird. Werden dagegen die Magnete :2 und 3 derart magnetisiert, daß z. B. die Vorderseiten Nordpole und die Hinterseiten Südpole sind, so wird der Schlüssel mit etwa gleicher Kraft an der Stelle der Magnete 2 und 3 und zwischen den Magneten 2 und 3 angezogen. Bewegt man daher z. B. einen eisernem. Schlüssel in der Nähe des Schlüsselloches hin und her, so ist die Stelle des- Schlüsselloches fühlbar, weil dort der Schlüssel von den Magneten 2 und 3 hineingezogen wird. Gewünschtenfalls können hinter den Magneten 2 und 3 noch zwei weitere Magnete mit entgegengesetzter Magnetisierungsrichtung vorgesehen werden, welche gegebenenfalls mit .dem Magnet 2 bzw. 3 ein Ganzes bilden können. Da die Magnete 2 und 3 zweckmäßig klein sein sollten und außerdem dem Einfluß von entmagnetisierenden Feldern unterliegen, werden sie vorzugsweise aus einem Material hergestellt, dessen remanente Induktion Bi, in Gauß gemessen, kleiner ist als das Vierfache der in Oersted gemessenen koerzitiven Feldstärke BHc. Ein dieser Anforderung entsprechendes Material ist z. B. Ferroxdure, dessen Herstellungsweisen z. B. in der deutschen Patentanmeldung N 4190 IV c/ 8o b beschrieben sind. Dieses Material ist durch eine im wesentlichen aus nichtkubischen Kristallen von Polyoxyden vän Eisen und wenigstens einem der Metalle Ba, Sr, Pb und etwa Ca bestehende Zusammensetzung gekennzeichnet. Die Verwendung dieses Werkstoffes wird im Rahmen dieser -Erfindung nur bei der zuvor erläuterten Vorrichtung beansprucht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Erleichtern des Einführens eines ferromagnetischen Werkzeugs in eine Öffnung, insbesondere Vorrichtung zum Markieren des Schlüsselloches eines Schlosses, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten der zu markierenden Öffnung, insbesondere des Schlüsselloches, zwei Dauermagnete angeordnet sind, deren Felder derart gerichtet sind, daß sie ein ferromagnetisches Werkzeug, z. B. einen eisernen Schlüssel, in die zu markierende Öffnung, insbesondere das Schlüsselloch, hineinziehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete einander die gleichnamigen Pole zukehren.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Dauermagnete eine remanente Induktion B,. aufweist, welche, in Gauß gemessen, kleiner als das Vierfache der in Oersted gemessenen koerzitiven Feldstärke BHC ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Dauermagnete im wesentlichen aus nichtkubischen Kristallen von Polyoxyden von Eisen -und wenigstens einem der Metalle Ba, Sr, Pb und etwa Ca zusammengesetzt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 88 21o; deutsche Patentschrift Nr. 723 872; »Archiv für das Eisenhüttenwesen«, 2o. Jahrg., Heft 9/lo (1949), S. 3o3..
DEN6587A 1952-01-07 1953-01-06 Vorrichtung zum Erleichtern des Einfuehrens eines ferromagnetischen Werkzeugs in eine OEffnung Expired DE951425C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170278B (de) * 1962-12-08 1964-05-14 Felix Fuchs Dipl Kfm Schluesselschloss mit Sicherungsvorrichtung gegen das Herausfallen des Schluessels

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT88210B (de) * 1920-04-28 1922-04-25 Julius Bernhard Schloß.
DE723872C (de) * 1932-07-09 1942-08-12 Mitsubishi Electric Corp Dauermagnet

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