DE950478C - Elektrischer Selbstschalter, der auf UEberstroeme und Fehlerstroeme anspricht - Google Patents

Elektrischer Selbstschalter, der auf UEberstroeme und Fehlerstroeme anspricht

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DE950478C
DE950478C DEB24424A DEB0024424A DE950478C DE 950478 C DE950478 C DE 950478C DE B24424 A DEB24424 A DE B24424A DE B0024424 A DEB0024424 A DE B0024424A DE 950478 C DE950478 C DE 950478C
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circuit breaker
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DEB24424A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Becker
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Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
Berker GmbH and Co KG
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H83/00Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current
    • H01H83/14Protective switches, e.g. circuit-breaking switches, or protective relays operated by abnormal electrical conditions otherwise than solely by excess current operated by unbalance of two or more currents or voltages, e.g. for differential protection

Description

  • Elektrischer Selbstschalter, der auf Überströme und Fehlerströme anspricht Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Selbstschalter zur selbsttätigen Trennung einer Verbraucheranlage vom Netz beim Fließen von unzulässig hohen Strömen sowie beim Auftreten von insbesondere - durch Isolationsfehler bedingten, über geerdete Teile des Verbrauchers abfließenden Fehlerströmen. Es sind schon elektrische Selbstschalter bekannt, bei welchen ein Schallorgan sowohl °duroh einen Überstrom als auch durch einen Fehlerstrom der eingangs erläuterten Art beeinflußbar dost. Bei einer bekannten Ausführungsform wird der Fehlerstrom durch die ungleichmäßige Belastung von in einem magnetischen Kreis angeordneten Spulen ermittelt, deren jede in einer Phase des Stromkreises der zu überwachenden Anlage liegt. Zur Berücksichtigung, eines Überstromes sind dabei durch die Stromwärmebelastung gesteuerte Schalter in Gestalt von Bimetal:lstredfen vorgesehen, die bei einem unzulässig hohen Strom eine der Phasenwicklungen kurzschließen und. damit das die Betriebsstellung der, Einrichtung kennzeichnende magnetische Gleichgewicht stören, so daß der Schalter ausgelöst wird. Die Fchlerstrombestimmung erfolgt hierbei mittels eines Ringkernwariidlers. Weiterhin igt schon eine Einrichtung bekannt, bei welcher auf einem die in den Zu- und Ableitungen des zu überwachenden Stromkreises fließenden Ströme über ihre magnetische Wirkung vergleichenden Elektromagneten eine zusätzliche Wicklung angeordnet ist, die von einem dem Hauptstrom proportionalen Strom durchflossen wird und beim Auftreten eines unzulässigen Überstromes eine Auslösung des Schalters einleiten soll. Hierbei beeinflussen sich jedoch die beiden zur Steuerung des Schalters herangezogenen Größen - der Fehlerstrom und der Überstrom - gegenseitig, so daß die Ansprechganauigkeit gering und die Einriehtung demnach nur begrenzt brauchbar ist. Ferner sind fehlerstromgesteuerte Schalter bekannt, bei welchen jeder Phase des zu überwachenden Stromkreises ein Spule zugeordnet ist, die in einem gemeinsamen Ei.senkreiG vereinigt sind. Dieser ist in der Betriebsstellung durch einen als Dauermagnet ausgebildeten Anker geschlossen. Beien Auftreten eines das magnetische Gleichgewicht störenden Fehlerstromes wird der magnetische Fluß des Dauermagneten wenigstens im Verlauf von einer Stromrichtung zugeordneten Halbwellen geschwächt, so daß der Anker unter Wirkung der ihn belastenden Feder abfällt und damit die Auslösung des Schalters einleitet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Selbstschalter, der auf Fehlerstrom und Überstrom anspricht, zu schaffen, welcher betriebssicher arbeitet und wohlfeil und mit kleinen Abmessungen herstell'bar ist. Dabei ist die Erkenntnis von Bedeutung, daß zur Erzielung einer betriebssicheren Wirkung des Schalters beide Steuerungen gleichartig wirksam werden müssen, was bei einem elektromagnetischen Auslöser dadurch erreichbar ist, daß die .magnetischen Widerstände für die durch die steuernden Ströme verursachten Durchflutungen unterschiedlich ausgebildet werden. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch einen elektromagnetischen Auslöser erreicht, der dem magnetischen Fluß zwischen einem feststehenden Teil und einem die Auslösung bewirkenden beweglichen Teil zwei Kreise mit unterschiedlichen magnetischen Widerständen zur Verfügung stellt, von :denen der Kreis mit dem größeren Widerstand der Überwachung auf etwaige Überströme dient und der Kreis mit dem geringeren Widerstand der Überwachung auf durch Fehlerströme lbeldingte ungleichmäßige Leiterbelastungen zugeordnet ist. Besonders einfach läßt sich ein solcher Auslöser verwirklichen, indem an einem seiner Glieder, vorzugsweise dem feststehenden Teil, jedem Netzleiter der überwachten Anlage zugeordnet, ein eine Wicklung tragender Spulenkern vorgesehen wird, wobei in an sich bekannter Weise die nebeneinanderliegenden Spulenkerne auf der dem Anker abgewandten Seite .durch ein Joch verbunden sind. An sieh ist ein Überstromauslöser mit einem dreischenkfigen Auslösemagneten bekannt, dessen Mittelschenkel zwischen zwei Phasenwicklungen liegt und bei dem ein dem Magneten zugeordneter Anker bei Überströmen angezogen wird, um den Schalter auszulösen. Diese vorbekannte Anordnung berücksichtigt im Gegensatz zu der erfindungsgemäßen Gestaltung lediglich Überströme. Damit wird aber den Anforderungen der Praxis erfahrungsgemäß nicht ausreichend Rechnung getragen, da für einen ordnungsgemäßen Betrieb, insbesondere von unter rauhen Bedingungen arbeitenden Anlagen, auch eine Überwachung auf Fehlerströme notwendig ist. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung besteht zunächst eine in -Abhängigkeit von der Größe des fließenden Stromes stehende, jeder Spule zugeordnete Durchflutung. Die hierbei ausgebildeten magnetischen Flüsse vermögen sich nicht unmittelbar über das Evsen des Systems zu schließen, da sie einander entgegengesetzt gerichtet sind. Es bilden sich .daher unmittelbar zwischen dem Anker und dem Joch des Magnetsystems Magnetfelder aus, denen jedoch wegen- der großen Breite des durch den Abstand zwischen Anker und Joch gegebenen Zwischenraumes ein hoher Widerstand eigen ist. Beim Auftreten eines Fehlerstromes wird das magnetische Gleichgewicht des Systems derart gestört, daß das resultierende magnetische Feld durch den Eisenkreis verlaufen kann, wobei nur der bzw. die Luftspalte zwischen dem Anker und einem bzw. mehreren Spulenkernen als kleine Widerstände wirken. Während also bei gleichmäßiger Strombelastung der in dem Magnetsystem zusammengefaßten Spulen eingroßer Strom erforderlich ist, um den Anker über den breiten Luftspalt zum Joch anzuziehen und damit den- Schalter auszulösen, genügt hierfür schon eine verhältnismäßig kleine Ungleichmäßigkeit in der Belastung der einzelnen Spulen, die .durch einen Fehlerstrom hervorgerufen wird, weil der magnetische Widerstand wegen der geringen Weite des hier in Frage kommenden Luftspaltes zwischen Anker und Spulenkern nur gering isst. Bei der erfindungsgemäßen Einrichtung wirken also beide Steuerungsgrößen unmittelbar und in gleicher Weise auf den Anker ein, so ,daß ihre Wirksamkeit nicht durch eine gegenseitige Abhängigkeit beeinflußt wird.
  • Die Einrichtung läßt sich baulich verschiedenartig gestalten. Es ist z. B. möglich, sämtliche Spulenkerne durch ,ein Joch einseitig unmittelbar miteinander magnetisch zu verbinden. Um in die- . sem Falle eine gleichmäßige Wirkung der den einzelnen Spulen zugeordneten Durchflutungen sicherzustellen, empfiehlt es sich, den den Spulenkernen andererseits zugeordneten Anker so abzustützen, daß dieser gegenüber den Spulenkernen gleich weite Luftspalte beläßt. Die Einrichtung kann aber auch so gestaltet sein, daß der Anker einseitig gelenkig unmittelbar an einen Spulenkern angeschlossen wird. In diesem Falle empfiehlt es sich, zur Aufrechterhaltung gleicher Durchflutungen diesem Spulenkern jochseitig einen Luftspalt zuzuordnen, so d@aß dann jeder Spule ein gleicher magnetischer Widerstand eigen ist und diese in elektromagnetischer Hinsicht einander -gleich ausgeführt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dazu ausgenutzt werden, in dem Schalter gegebenenfalls auftretende Lichtbogenbildungen wirksam zu unterdrücken, indem wenigstens einer der Schaltkontakte in dem Raum zwischen dem Anker und dem Joch des Magnetsystems angeordnet wird. Das hier gegebene starke Magnetfeld verhindert die .Ausbildung von Sclhaltlichtbogen in wirksamer Weise. Sofern nur ein Teil der Schaltkontakte in diesem Bereich angeordnet wird, empfiehlt es sich, diese mit dem ihre Betätigung steuernden Anker so zu verbinden, )daß ihre Bewegum@g gegenüber derjenigen der außerhalb dieses Raumes liegenden Sehalterkontakte beim öffnen,voreilt und beim Schließen nacheilt. Damit wird auch eine Lichtbogenbildungan den außerhalb des magnetischen Feldes liegenden Kontakten verhindert.
  • Die Schaltwerte der Einrichtung können in einfacher Weise durch Veränderung der Luftspaltbreiten zwischen dem Anker und dem Spulenkern bzw. dem Anker und dem Joch verändert werden. Da die magnetischen Widerstände etwa den Breiten der Luftspalte entsprechen, ergibt sch zwischen den Größen des zur Auslösung führenden Fehlerstromes und des Überstromes etwa das gleiche Verhältnis wie.zwischen den Breiten der den. einzelnen Steuergrößen zugeordneten Luft-. spalte.
  • Um mit lder Einrichtung auoh geringe, doch auf die Dauer schädliche Überströme wirksam kontrollieren zu können, empfiehlt es sieh, wenigstens in eine Phase einen thermischen Auslöser einzuschalten, welcher den Anker :des Magnetsys@tiems unmittelbar zu beeinflussen vermag. Daher können auch geringe Überströme nach einer entsprechend langen Wirkungsdauer den Anker in die Ausschaltlage bringen. ' In :der Zeichnung ist der Erfindungsigegens:tand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i -eine schematische Darstellung- eines zweipoligen Sel'bstsc4alters, Fig. a eine S4itenansicht einer- beispielsweisen Ausführungsforrrit@ des Schalters, Fi.g. 3 eine @schematische Draufsicht auf Fig. 2. Der Schalter enthält zwei gleiche Spulen 5 und 6, die auf Eisenkernen 7 und 8 angeordnet sind,. Die, 'Kerne 7 und 8 sind im Abstand voneinander auf einem Joch 9 angebracht. Diesem- gegenüber liegt ein unter der Belastung einer Zugfeder io stehender Anker i i in der Betriebsstellung geben zv@ei verstellbare Anschläge 12 und 13 an. Der Anker steuert über nicht gezeichnete Mittel Sohalt'kontakte 1q., 15 und 16, 17. Der Schaltkontakt 14, 15 ist dabei in ,dem -Raum zwischen dem Joch 9 und dem Anker i i untergebracht. Zur Berücksichtigung kleinerer überströme ist außerdem ein Bimetallstreifen i8 vc#rges:ehen, der über ein Druckstück i9 unmittelbar.auf- den Anker i i im Sinne einer Auslösung dies Schalters einzuwirken vermag. Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte beispielsweise Ausführungsmöglichkeit sieht für den Schaltkontakt 14, 15 einerseits einen festen hornförmigen Kontakt 14 und einen um eine Achse 2o schwenkbaren Schaltarm 15 vor, der in der Ausschaltlage gegen eieien hornförmigen Kontakt 21 zur Anlage kommt. Der Kontakt 14, 1.5 ist innerhalb einer umschlossenen Lichrbogenkammer z2 untergebracht. Der dargestellte Selbstschalter ist für eine zweipolige Anlage bestimmt. Der Anschluß- O ist über den in der Betriebsstellung geschlossenen Schaltkontakt 16, 17 und die Spule 6 geführt. Der Strom dies Leiters R fließt über den Bilmetallstrenfen 18 und die Spule 5. Die Spulen 5 und 6 sind elektrisch und magnetisch gleich gestaltet und, so geschaltet, daß die Durchflutungen einander entgegengesetzt sind. Damit ergibt sich für jede Spule ein Magnetfeld, welches über den zwischen dem Anker i i und dem Joch 9 bestehenden breiten Luftspalt geschlossen ist. Als magnetischer Widerstand kommen noch die kleinen Luftspalte- zwischen dem Anker i i und den Spulenkernen 7 bzw. 8 hinzu. Sofern kein Fehlerstrom vorhanden ist, werden die zwischen dem Joch 9 und dem Anker i i auftretenden magnetischen Kräfte :bei einem @bestimmten Überstrom so groß, :daß der Anker i i angezogen wird und dabei die Schaltkontakte 14, 15 und 16, 17 öffnet, so daß die Anlage stromlos wird. Tritt ein Fehlerstrom auf, so ist die Durchflu,tung :der Spulen 7 und 8 nicht mehr gleich. Es entsteht also ein einseifiger, magnetischer Flug durch einen Spulenkern 7 bzw. 8, das Joch 9 und den Anker i i. In diesem liegen als Widerstände nur die kleinen Luftspalte zwischen dem Anker i i und den SpulenkerneM 7 und B. Es reicht also schon eine kleine -resultierende Durchflütung aus, um den Anker an-.zuziehen_ und,damit die Sohaltkuntakte 14, 15 und 16, - 17 zu öffnen. Falls ein Überstrom gegeben ist, der nicht die zur Auslösung des Schalters erfor-.derliche Größe erreicht, wird nach einiger Zeit der Bime-tallstreifen 18 so stark erwärmt, daß er über das Druckstück i9 gegen die Kraft der Feder 10 den Anker i i in die Ausschaltstellung bringt. Durch die Anordnung des Schaltkontaktes 14, 15 zwischen dem Joch 9 und: dem Anker i i wird eine sichere Lichkboggenlöschung erreicht, dpa sich insbesondere im Kurzschlußfall hier ein starkes magnetis,ches Blasfeld ausbildet, welches eine schädliche Lichtbogenbildung .unterdrückt. Bei dem in -Fig. adergestellten Ausführungsbeispiel verläuft der Strom von dem Anschluß R über die Spüle 5 zu dem festen.. hornförmigen Schaltstück 14, das die Spule teilweise umhüllt. Von dort geht in der Betriebsstellung der Ström über den beweglichen Schaltarm 15 und eine biegbare Leitung 23 .zu dem Anschluß R'. Die Leitung 17 ist überdies leitend mit dein festen hornförrnigen Schaltstück 21 ver= unden, welches beim öffnen des Schaltarmes 15 die Liahtbogenführung übernimmt.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese isst nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Die Einrichtung könnte auch für drei- oder mehrpolig angeschlossene l@nlagen verwandt werdlen. Auch in bezug auf die bauliche Gestaltung können viele Abwandlungen vorgesehen sein. Beispielsweise könnten die Spulenkerne 7 und 8 gegenüber der Höhe der Spulen 5 und 6 größer gewählt werden, um das Verhältnis zwischen den zur Ansschältung führenden. Fehlerströmen und Überströmen weiter zu gestalten; wie es anderseits auch möglich ist, dem Luftspalt zwischen dein Joch 9 und dem Anker i i beliebig klein auszuführen. Auf die Anwendung eines thermisch wirkenden Überstrornschutzes könnte verzichtet werden. Ferner wäre es auch möglich, in jede der Zuleitungen einen Bimetallstreifen einzuschalten, der. unmittelbar auf den Anker im Ausschaltsinne einzuwirken vermag.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Selbstschalter zur selbsttätigen Trennung einer Verbraucheranlage vom Netz beim Fließen von unzulässig hohen Strömen sowie beim Auftreten von insbesondere durch Isolationsfehler bedingfen, über geerdete Teile der Verbraucheranlage abfließenden Fehlerströmen, gekennzeichnet durch einen elektromagnetischen Auslöser, der 'dem @magnztischen Fluß zwischen einem feststehenden Teil und einem die, Auslösung bewirkenden beweglichen Glied: zwei Kreise mit unterschiedlichen magnetischen Widerständen zur Verfügung. stellt, von denen der Kreis mit dem größeren Widerstand -der Kontrolle auf etwaige Überströme ,dient und der Kreis mit dem geringeren Widerstand der Merwachung auf durch Fehlerströme bedingte -ungleichmäßige Leiterbelastungen zugeordnet ist. -- -Elektrischer Selbstschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeiahn e,#@daß in einem elektromagnetischen Auslöser jedem Netzleiter ,der überwachten Anlage ein eine Wicklung tragender Spulenkern zugeordnet ist, wobei in an sich, bekannter Weise die Spulenkerne auf der dem Anker abgewandten Seite durch ein Joch verbunden sind. 3: Elektrischer Selbstschalter nach Anspruch i oder z, daadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein dem Hauptstromkreis zugeordneter Schaltkontakt in dem Raum zwischen dem Anker und dem Joch des Magnetsystems angeordnet ist. q.. Elektrischer Selbstschalter nach Anspruoh i und folgende, dadurch gekennzeichnet"daß die Betätigung des in dem Raum zwischen dem Anker und dem Joch des Magnetsystems liegenden Schaltkontaktes derjenigen .der außerhalb dieses Raumes liegenden Schaltkontakte beim Öffnen voreilt und beim Schließen nacheilt. 5. Elektriszher Selbstschalter nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Breite des Luftspaltes zwischen dem Anker und den Spulenkernen bzw. dem Anker und dem Joch zwecks Änderung des Verhältnisses zwischen den Größen der zur SchaIterauslösung-fiihrenden magnetischen Flüsse veränderbar ist. 6. Elektrischer Selbstschalter nach Anspruch i oder folgende, gekennzeichnet durch wenigstens einen durch den überwachten Stromkreis beeinflußten bherrnisdhen Auslöser, welcher auf den Anker des. Magnetsystems einwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 114 767.
DEB24424A 1953-02-24 1953-02-24 Elektrischer Selbstschalter, der auf UEberstroeme und Fehlerstroeme anspricht Expired DE950478C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128534B (de) * 1960-02-19 1962-04-26 Siemens Ag Fehlerstromschutzschalter
DE1563827B1 (de) * 1966-08-30 1970-09-24 Stotz Kontakt Gmbh Fehlerstromschutzschalter mit mindestens einem Schaltkontakt

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT114767B (de) * 1926-10-28 1929-10-25 Aeg Union Elek Wien Überstromauslösemagnet für Mehrphasenleitungen.

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