DE947924C - Folienbelag fuer Fussboden - Google Patents

Folienbelag fuer Fussboden

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DE947924C
DE947924C DEB31706A DEB0031706A DE947924C DE 947924 C DE947924 C DE 947924C DE B31706 A DEB31706 A DE B31706A DE B0031706 A DEB0031706 A DE B0031706A DE 947924 C DE947924 C DE 947924C
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DE
Germany
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foils
soft
hard
foil covering
covering
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Expired
Application number
DEB31706A
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English (en)
Inventor
Dr Johannes Baehr
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ELFRIEDE ELLA BAEHR GEB SCHNAD
Original Assignee
ELFRIEDE ELLA BAEHR GEB SCHNAD
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F15/00Flooring
    • E04F15/16Flooring, e.g. parquet on flexible web, laid as flexible webs; Webs specially adapted for use as flooring; Parquet on flexible web

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

  • Folienbelag für Fußboden Die Erfin-iung betrifft einen Folienbelag für Fußböden, bei welchem die Folien, z. B. Polyvinylchloridfolien, gegebenenfalls verschieden gefärbt und geformt sind. Derartige Folien zur Herstellung von Fußböden können auch in bekannter Weise zur Verringerung der Tritt- und kaumschalldämmung mit weichen Unterlagen, z. B. Schaumgummi, versehen sein. Diese Beläge haben jedoch den Nachteil, daß die weichen Folien oder die Folien mit weichen Unterlagen sich durchdrücken, so daß die Böden durch Eindrücke vor allem von Möbelstücken ein unansehnliches Aussehen erhalten. Gemäß der .Erfindung kann das auf einfache Weise dadurch beseitigt werden, daß ein Teil des Belages, und zwar insbesondere der die Lauffläche bildende, aus weichen, vorzugsweise mit porösen Unterlagen, wie Schaumgummi, versehenen, an sich bekannten Folien besteht, während der andere Teil des Belages, auf welchem z. B. Möbelstücke stehen, aus ebenfalls an sich bekannten, jedoch harten Folien und gegebenenfalls .harten Unterlagen gebildet ist. An Stelle der Schaumgummiunterlagen für die weichen Folien können auch dicke Filzpappen, Glaswolle, gepreßte Textilien, Stroh oder Kokosmatten u. dgl. verwendet oder die Folien auf diese Unterlagen aufgeklebt oder aufgewalzt werden.
  • Die harten Folien für die mit Möbelstücken belasteten Fußbodenflächen weisen beispielsweise eine Shore-Härte von 85 bis 9o auf. Ein derartiger Folienbelag aus Kunststoff u. dgl: ist z. B. nicht vergleichbar mit ausgelegten weichen Matten, Teppichen u. dgl., die zwar auch die Lauffläche des Bodens bilden' jedoch in der Regel ausschließlich eine nachträgliche Maßnahme zur Trittschalldämpfung und Wärmeisolierung darstellen und mit dem - der Erfindung zugrunde liegenden Problem in keinem Zusammenhang stehen.
  • Um einen Anschluß zwischen den weichen und harten Folien gemäß der Erfindung zu erhalten, können die letzteren mit harten Unterlagen, wie Hartfaserplatten, Asphaltplatten oder auch Estrichen unterlegt und somit die Oberflächen der harten und der weichen Folien ausgeglichen werden.
  • Bei Verwendung von Estrichen kann man in der Weise vorgehen, daß an den Laufflächen der Estrich entsprechend vertieft wird (beispielsweise um 2 bis 3 mm) und daß in diese Vertiefung weiche Stoffe der oben-genannten Art eingelegt und dann mit der Folie überdeckt werden. Es kann aber auch in der Weise vorgegangen werden, daß die harte und die weiche Folie auf eine glatte Oberfläche gelegt werden. Hierdurch liegt die dickere, weiche Folie höher als die harte. Die infolgedessen gut abgezeichnete Lauffläche kann zusätzlich noch eine andere Färbung, Verzierung oder Musterung als die übrige Fläche des Bodens erhalten, so daß eine Teppich- oder Läuferwirkung erzielt wird. Es ist zweckmäßig, die Seitenkanten der höherstehenden Feie der Lauffläche überlappt mit der harten, niedrigeren Folie zu verkleben. Umgekehrt kann man auch die Lauffläche niedriger legen als die harte Fläche, wodurch eine andere innenarchitektonische Wirkung erzielt wird. Auch in diesem-Fall ist es zweckmäßig, die Berührungsstellen der höher und niedriger liegenden Folien oder Bahnen überlappt zu verkleben.
  • Bevorzugt wird der Folienbelag nach der Erfindung auf Unterböden verlegt, die Höhenunterschiede aufweisen und die mit schalldämmenden Stoffen versehen sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Folienbelag für Fußböden, bei weichem die Folien, z. B: Polyvinylchloridfolien,. gegebenenfalls verschieden gefärbt und geformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Belages, und zwar insbesondere der die Lauffläche bildende,, aus weichen, vorzugsweise mit porösen Unterlagen, wie Schaumgummi, versehenen, an sich bekannten Folien besteht, während der andere Teil des Belages, auf welchem z. B. Möbelstücke .stehen, aus ebenfalls an sich bekannten, jedoch harten Folien und gegel)enenfalls harten Unterlagen gebildet ist.
  2. 2. Folienbelag nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß- die weichen und dickeren Folien an den Verbindungsstellen mit den harten Folien überlappt verklebt sind. .
  3. 3. Folienbelag nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er auf Unterböden verlegt ist, die Höhenunterschiede aufweisen und mit schalldämmenden Stoffen versehen sind.
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