DE947743C - Verfahren zur kontinuierlichen Messung der Frequenz langsamer sinusfoermiger Schwingungen - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen Messung der Frequenz langsamer sinusfoermiger Schwingungen

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DE947743C
DE947743C DES35756A DES0035756A DE947743C DE 947743 C DE947743 C DE 947743C DE S35756 A DES35756 A DE S35756A DE S0035756 A DES0035756 A DE S0035756A DE 947743 C DE947743 C DE 947743C
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DE
Germany
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potentiometer
frequency
zero
point
continuous measurement
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DES35756A
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English (en)
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Dipl-Ing Helmuth Dos
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01HMEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
    • G01H13/00Measuring resonant frequency
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B39/00Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude
    • B63B39/14Equipment to decrease pitch, roll, or like unwanted vessel movements; Apparatus for indicating vessel attitude for indicating inclination or duration of roll
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R9/00Instruments employing mechanical resonance
    • G01R9/04Instruments employing mechanical resonance using vibrating reeds, e.g. for measuring frequency

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Description

  • Verfahren zur kontinuierlichen Messung der Frequenz langsamer sinusförmiger Schwingungen Während die unmittelbare Messung der Frequenz schneller Schwingvorgänge im allgemeinen keine besonderen Schwierigkeiten verursacht, kann man die Frequenz langsam verlaufender Schwingungen, deren Periode I Sekunde oder gar mehrere Sekunden andauert, nur schwer unmittelbar messen. Man -hilft sich in der Regel so, daß man mittels eines Zeitnehmers die Länge einer Schwingungsperiode mißt, deren reziproker Wert die Frequenz ist. Für Steuervorgänge oder Rechenoperationen, die selbsttätig laufend ausgeführt werden sollen, ist dies jedoch unbequem, da man ja den gewünschten Wert erst nach Ablauf mindestens einer Periode erhält.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zur Messung der Frequenz eines langsam sinusförmig schwingenden Körpers, z. B. der Schlingerfrequenz eines Schiffes, dadurch geschaffen, daß in jedem Zeitpunkt die Beschleunigungen bzw. Verzögerungen und die jeweils zurückgelegten Wege eines in genügendem Abstand von der Schwingungsachse befindlichen Punktes auf dem schwingenden Körper gemessen und in elektrische Werte umgewandelt werden, deren Verhältnis in an sich bekannter Weise von einem Quotientenmeßwerk angezeigt wird.
  • Ist nämlich o, = 2T die Kreisfrequenz der sinus-T förmigen Schwingung, deren Periode gleich T ist, ist ferner t die Zeit seit Beginn der Periode und A die Amplitude der Schwingung, so ist der jeweils zurückgelegte Weg eines Punktes des schwingenden Körpers außerhalb des Schwingungsmittelpunkt es s = A sin (o t) . (I) Die jeweilige Beschleunigung dieses Punktes zur Zeit t ist b = Aco2 sin (cr) t) (2) Daher ist das Verhältnis b =-Aw2'sin(wt) = 2 (3) s A sin(cu t) T2 Aus Gleichung (3) läßt sich T berechnen: oder i s T2 T b - (2: )2 (5) oder fb (2 (2ru)2 = (6) f s T2 Die Frequenz des schwingenden Körpers läßt sich also lediglich mittels der zurückgelegQen Wege und der Beschleunigungen bzw. Verzögerungen eines schwingenden Punktes des Körpers feststellen. Die Größe der Amplituden ist ohne Einfluß.
  • In Fig. I ist die Weg-Zeit- und die Weg-Beschleunigungs-Kurve eines solchen schwingenden Punktes dargestellt. Nach dem oben Gesagten ist also die Dauer einer Periode usf., ergibt sich also als das Verhältnis der Ordinaten bl, b, s, sl: bl, 52: b2 usw. Mißt man diese Werte z. B. elektrisch mittels eines Wegmeßgebers und Beschleunigungsmeßgebers und führt die gemessenen Werte einem Quotientenmeßwerk zu, so ist dessen Ausschlag ein Maß für die Frequenz. Es ist auch möglich, die Spulenfelder des Quotientenmeßwerks so aufeinander abzustimmen, daß sie in derselben Größenordnung liegen, da in der Gleichung (5) bzw. (6) die Zähler oder Nenner mit einer beliebigen Konstanten multipliziert werden können. Der Meßbereich kann also beliebig gewählt werden.
  • Eine Meßanordnung einfachster Art, z. B. zum Messen der Schlingerperiode eines Schiffes, ist in Fig. 2 im Prinzip dargestellt.
  • In möglichst großem Abstand von der Schlingerachse des Schiffes ist, mit dem Schiffskörper starr verbunden, das Potentiometer r angebracht, dessen Schleifer 4 durch besondere Mittel, etwa durch den Kreisels, so stabilisiert ist, daß er während der Schlingerbewegung in einer bestimmten, z. B. lotrechten Ebene stehenbleibt und in dem Augenblick. durch den Punkt Null des PotentI«eters- geht, wenn die Schlingerbewegung des Schiffes durch Null hindurchgeht. Die Endklemmen 2 und 3 des Potentiometers sind mit dem Pluspol, die Nullklemme o mit dem Minuspol einer Gleichstromquelle verbunden.
  • Ein zweites Potentiometer ähnlicher Art, 6, mit den Endklemmen 7 und 8 und der Nullklemme o' ist in gleicher Weise geschaltet, wobei die Endklemmen 7 und 8 mit dem Pluspol und o' mit dem Minuspol der Gleichstromquelle verbunden sind. Der Schleiferc dieses Potentiometers wird über den Zahntrieb I0 und den Hebel II des Beschleunigungspendels 12 betätigt, dessen Masse I3 durch zwei verhältnismäßig steife Federn 14 und 15 in der Nullage festgehalten wird. - Der Schleifer 9 des Potentiometers 6 ist so justiert, daß er auf dem Nullpunkt o' liegt, wenn die Masse I3 des Beschleunigungsmessers in Ruhe ist.
  • Das Beschleunigungspendel soll so im Schiff angebracht sein, daß der Schwerpunkt der Masse 13 im gleichen Abstand von der Schlingerachse wie der Drehpunkt des Schleifers 4 bzw. die Stabilisierungsachse des Kreisels 5 liegt.
  • Der Minuspol der Stromquelle ist ferner über die Leitung I6 mit den Klemmen 19 und 2I des Kreuzspulenmeßgerätes 23, der Schleifer 4 des Potentiometers I über die Leitung I7 mit Klemme 22 und der Schleifer g des Potentiometers 6 über Leitung I8 mit Klemme 20 der Kreuzspule verbunden.
  • Die Funktion der Anordnung ist nach dem eingangs Gesagten ohne weiteres verständlich.
  • Beim Schlingern des Schiffes wird der Schleifer 4 des Potentiometers 1 durch den Kreisel 5 im Verhältnis des Schlingerwinkels bzw. des von der Stabilisierungsachse des Kreisels zurückgelegten Weges von o aus über die Kontaktbahn des Potentiometers nach 2 oder 3 hin bewegt. Die dabei am Potentiometer abgegriffene Spannung bei bestimmter Dimensionierung der Widerstände und damit der durch die Spule 22-2I des Meßgerätes 23 fließende Strom ist als verhältnismäßig gleich dem von der Stabilisierungsachse des Kreisels zurückgelegten Weg.
  • Der Schleifer g des Potentiometers 6 wird im Verhältnis der Beschleunigungen bzw. Verzögerungen der Masse I3 nach der Klemme 7 oder 8 über die Kontaktbahn bewegt. Hierbei werden Spannungen abgegriffen, die der Beschleunigung bzw. Verzögerung der Masse I3 verhältnisgleich sind. Daher sind auch die Ströme-in der Spule 20-Ig der Beschleunigung bzw.
  • Verzögerung der Masse I3 proportional.
  • - Der Ausschlag des Zeigers 24 entspricht dann der Zeitdauer einer Schlingerperiode, und das Gerät 23 kann unmittelbar in »Sekunden« geeicht werden.
  • Durch verschiedene Dimensionierung der Windungszahlen der Spulen I9-20 bzw. 2I-22 und durch Anlegen von einander verschiedenen Spannungen an den Potentiometern I und 6 können, wie ohne weiteres ersichtlich, verschiedene Meßbereiche erzielt werden.
  • Die beschriebene Anordnung einfachster Art reicht allerdings nur für geringe Ansprüche aus.
  • In der Nähe des Nullpunktes - der zu messenden Schwingungsperiode werden nämlich die dem Meßgerät zugeführten Ströme sehr klein und daher die Anzeige unstabil. Ferner müßte die Justierung der Schleifbahn bzw. des Schleifers 4 des Potentiometers 1 ständig daraufhin kontrolliert werden, daß der Schleifer sich dann in der Nullstellung befindet, wenn die Schwingung durch den Wert Null hindurchgeht.
  • Diese Nachteile werden durch eine Anordnung, wie sie beispielsweise in Fig. 3 gezeigt ist, vermieden.
  • Als Stromquelle ist in diesem Beispiel statt Gleichstrom hochfrequenter Wechselstrom verwendet, der z. B. in einem kleinen Röhrensender 25 erzeugt wird.
  • Als Geber für die elektrische Übertragung des Weges bzw. der Beschleunigung oder Verzögerung des schwingenden Punktes sind der Einfachheit der Darstellung wegen hier wieder Potentiometer 1 und 6 in der gleichen Anordnung wie in Fig. 2 angenommen, jedoch ist es natürlich in diesem Falle leicht möglich, Geber auf induktiver oder kapazitiver Basis zu verwenden; es ist nur erforderlich, daß das lineare Verhältnis der abgegriffenen Spannungen zu den jeweils zurückgelegten Wegen bzw. den Beschleunigungen (Verzögerungen) des schwingenden Punktes gewahrt bleibt.
  • Die an den Potentiometern abgegriffenen Spannungen werden nun in diesem Falle dem Quotientenmeßwerk nicht unmittelbar zugeführt, sondern über die Leitungen 26,27 bzw. 26, 28 zunächst einem mehrstufigen Röhrenverstärker 29 zugeleitet, dessen Eingang Regelröhren besitzt. Die Gittervorspannung dieser Röhren wiid nun entweder nach Art des Schwundausgleichs in Funkempfängern entweder durch den Verstärker selbsttätig oder in Abhängigkeit von den Winkelausschlägen des schwingenden Punktes oder schließlich auch durch beide Steuermöglichreiten gesteuert. Bei selbsttätiger Steuerung ist'hierbei zu beachten, daß die Steuerung gleichzeitig für beide zu verstärkenden Spannungswerte durch dieselbe Diode geschieht, da sonst unter Umständen das Spannungsverhältnis nicht gewahrt bleibt. Aus dem gleichen Grunde ist es erforderlich, daß die Charakteristik der Röhren für beide Verstärkerwege möglichst die gleiche ist.
  • Aus dem letzten Grunde ist es daher zweckmäßiger, -die beiden Potentiometer mit verschiedenen Frequenzen zu speisen, die abgegriffenen Spannungswerte zu überlagern und gemeinsam in einem Verstärkerweg zu verstärken. Die Trennung der beiden Frequenzen erfolgt dann vor der Gleichrichtung mit den bekannten Siebmitteln.
  • Nach erfolgter Gleichrichtung werden dann die verstärkten Spannungswerte wie in Fig. 2 dem Quotientenmeßwerk zugeführt.
  • Durch dieses Verfahren wird erreicht, daß dem Quotientenmeßwerk auch noch bei sehr kleinen Verhältnisspannungen für das erforderliche Drehmoment genügende Ströme zugeführt werden, und daß andererseits durch die Unterdrückung zu hoher Spannungswerte das Meßwerk nicht überlastet wird.
  • In dem dann noch verbleibenden Restbereich in unmittelbarer Nähe der Nullage der Potentiometer kann dann die unsichere Einstellung des Quotientenmeßwerks durch ausreichende Dämpfung -unschädlich gemacht werden, da dieser Bereich ja in sehr kurzer Zeit durchlaufen wird.
  • Der zweite Nachteil, daß nämlich die Schleifer der Potentiometer oder allgemein die Teilspannungsgeber nicht gleizhzeitig die Nullage durchlaufen, kann durch eine zusätzliche Nullsteuerung ausgeglichen werden.
  • Ausgangspunkt der Überlegungen für diese Steuerung ist die Tatsache, daß zwar die Nullstellung für den zurückgelegten Weg bei dem Potentiometer 1 Veränderungen unterworfen sein kann (z. B. Krängung bei Schiffen), daß aber die Nullstellung des Beschleunigungsmessers 12 stets eindeutig ist. Es ist also einfach die Nullstellung des Potentiometers I nach derjenigen des Potentiometers 4 zu korrigieren.
  • In Fig. 3 ist, wieder der Einfachheit der Darstellung wegen, für diesen Zweck eine einfache Kontaktsteuerung vorgesehen. Sie.dürfte in dieser einfachen Anordnung für höhere Ansprüche nicht ausreichen und kann selbstverständlich durch eine beliebige andere hochwertige Nullsteuerung ersetzt werden.
  • Auf der Achse 30 des Schleifers 4 des Potentiometers 1, die von dem (in Fig. 3 nicht gezeichneten) Stabilisierungskreisel gesteuert wird, sitzt eine Nockenscheibe 31, die einen Umschaltkontakt mit Nullstellung 32 betätigt. Eine gleiche Nockenscheibe 33 trägt die Achse 34 des Schleifers g des Potentiometers 6.
  • Die Nockenscheibe 33 betätigt ebenfalls einen Umschaltkontakt mit Nullstellung 35. Die Mittelfedern der Umschaltkontakte sind mit dem Pluspol einer Gleichstromquelle, die Außenkontaktfedern der Umschaltkontakte dagegen korrespondierend mit ein ander verbunden. An jede der beiden Verbindungsleitungen 36 und 37 ist je ein Relais 38 und 39 angeschlossen, dessen zweites Wicklungsende am Minuspol der Gleichstromquelle liegt.
  • Wie leicht zu erkennen, sind beide Relais stromlos wenn die Mittelfedern der Umschaltkontakte in der Nullage liegen. Sie werden beide betätigt, wenn die Mittelfedern beider Umschaltkontakte beide nach links oder nach rechts liegen. Die zu den Relais 38 und 39 zugehörigen Umschaltkontakte 38I und 391 bleiben also in diesen beiden Fällen in Ruhe oder werden gleichzeitig umgelegt. Der über den Schutzwiderstand 40 und die beiden Kontakte 381 und 391 an eine Gleichstromquelle gelegte Anker 41 des Nachdreh motors 43 ist dann abgeschaltet und kurzgeschlossen, wird also kräftig in seiner augenblicklichen Lage gebremst, da das Feld 42 des Motors dauernd erregt ist.
  • Wird jedoch nur einer der Umschaltkontakte 32 und 35 aus der Nullage nach links oder rechts umgelegt oder wird der Kontakt 32 nach links, der Kontakt 35 gleichzeitig nach rechts oder umgekehrt umgelegt, so wird nur eines der beiden Relais 38 und 39 eingeschaltet. In diesem Falle wird also nur der Kontakt 38I oder der Kontakt 391 betätigt, während der andere Kontakt in Ruhe bleibt. Der Anker 41 des Nachdrehmotors erhält dann entweder in der einen oder in der anderen Richtung Strom und läuft dann also entweder in der einen oder anderen Richtung.
  • Dabei dreht er über das Getriebe 44 die Schleifbahn des Potentiometers I so lange in richtiger Richtung, bis die Nullpunkte der Potentiometer I und 6 wieder relativ zueinander in korrespondierender Lage sind.
  • Dieser Vorgang spielt sich allerdings unter Umständen nicht in einem Zuge ab, weil ja während der zu messenden Schwingungen die Schleifer der Potentiometer selbst in Bewegung sind, d. h. es braucht nicht beim ersten Spiel des Motors 43 sofort eine voll- ständige Korrektur erreicht zu werden. Nach einigen Perioden wird jedoch die Korrektur vollständig sein.
  • Wie schon oben erwähnt, ist eine Kontaktsteuerung verhältnismäßig ungenau und wird nicht in allen Fällen den zu stellenden Ansprüchen genügen. In solchen Fällen muß eine genauer wirkende Steuerung, z. B. mittels Brückendrehmeldern und Wendemotoren, also Steuerungen, die schon vor längerer Zeit vorgeschlagen wurden, verwendet werden Mit derartigen Steuerungen lassen sich Genauigkeiten bis zu I Bogenminute erzielen.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Verfahren zur kontinuierlichen Messung der Frequenz langsamer sinusförmiger Schwingungen eines Körpers, insbesondere von Pendelbewegungen, dadurch gekennzeichnet,- daß in jedem Zeitpunkt die Beschleunigungen bzw. Verzögerungen und die jeweils zurückgelegten Wege eines in genügendem Abstand von der Schwingungsachse befindlichen Punktes auf dem schwingenden Körper gemessen und in elektrische Werte umgewandelt werden, deren Verhältnis in an sich bekannter Weise von einem Quotientenmeßwerk angezeigt wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Werte durch einen in Abhängigkeit von der Amplitude eines der beiden Meßwerte oder selbsttätig geregelten Verstärker verstärkt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nullpunkt des Wegmeßgebers durch eine selbsttätige Nachdrehsteuerung in Abhängigkeit vom Beschleunigungsmeßgeber so gesteuert wird, daß die Nullpunkte beider Meßgeber im gleichen Zeitpunkt durchlaufen werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 843 444.
DES35756A 1953-10-06 1953-10-06 Verfahren zur kontinuierlichen Messung der Frequenz langsamer sinusfoermiger Schwingungen Expired DE947743C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843444C (de) * 1943-02-21 1952-07-07 Gossen & Co G M B H P Zeigerfrequenzmesser mit zwei Resonanzkreisen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE843444C (de) * 1943-02-21 1952-07-07 Gossen & Co G M B H P Zeigerfrequenzmesser mit zwei Resonanzkreisen

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