Die Erfindung bezieht sich auf eine Bolzens,cbuß,-vorriichtung zum
Betäuben von Schlachtvieh, die ein Patronenlager aufweist, auf dem auf der einen
Sexte der Versehlußkopf aufgeschraubt werden kann und in das an der anderen Seite
lein Schufäbolzeneintritt. ' Die Bolzenschußapparate zum Betäuben von Schlachtvieh
sind bisher zur Aufnahme von Patronen mit ,einem Kaliber von etwa 9 mm ausgebildet
worden, .da die Explosivkraft einer solchen Patrone für die @einwandfreie Wirkung
der Betäubungsvorrichtung erforderlich gehalten wurde. Demgemäß ist dass Patronenlagez
entsprechend gestaltet, und Zündbolzen, Patrone und. Schußbolzen liegen in einer
Achse.The invention relates to a bolt, cbuß, -vorriichtung for
Stunning cattle that have a cartridge chamber on one of them
Sixth the closure head can be screwed on and into the one on the other side
lein Schufa bolt entry. 'The nail guns for stunning slaughter cattle
have so far been designed to accommodate cartridges with a caliber of about 9 mm
because the explosive power of such a cartridge is essential for the perfect effect
the stunning device was deemed necessary. Accordingly, the cartridge layer is
designed accordingly, and firing pin, cartridge and. Firing bolts lie in one
Axis.
Es hat sich gezeigt, da:ß die Geräte zum Betäwb_ien von Schlachtvieh
auch mit einer wesentlich schwächeren. Patrone betrieben werden können, ohne an
Wirksamkeit einzubÜßen. Hierzu verwendet man die handelsübliche Kle'nkaliberpatrone
von 6 mm Durchmesser mit Randzündung. Bolzenscbußapparate für solche Kleinkaliberpatronen
-sind an sich bekannt. Der Zündstift ist exzentrisch gelagert, so .daß keine Möglichkeit
gegeben ist, denselben Apparat wahlweise für Patronen von großen und kleinen Kalibem
verwenden zu können.It has been shown that: ß the devices for keeping slaughtered cattle
even with a much weaker one. Cartridge can be operated without turning on
Forfeiting effectiveness. The commercially available small caliber cartridge is used for this
6 mm in diameter with rim ignition. Bolt guns for such small caliber cartridges
-are known per se. The firing pin is eccentrically mounted, so that no possibility
is given, the same apparatus optionally for cartridges of large and small calibers
to be able to use.
Gemäß der Erfindung ist die Bolzenschußvorrichtung unter Beibehalten
.des auäschraubbaren Versclilußkopfes in .der Weise eigerichtet, daß bei zentrischer
Lagerung des Zündbolzens in dem Verschlußkopf die Patrone zur Mittelachse @exzentrisch
gelagert ist. Die Kalibeirbehrung der Patrone mündet in die dien Schußbolzen aufnehmende
Bohrung mit vollem Querschnitt.According to the invention, the nail gun is maintained
.des screwable locking head in .der manner that with centric
Storage of the firing pin in the bolt head, the cartridge @ eccentric to the central axis
is stored. The caliber of the cartridge ends in the bolt receiving the firing pin
Full cross-section bore.
Die exzentrische Lagerung der Randfeuerpatrone ermöglicht gegenüber
den bisherigen Konstruktionen eine wesentlich einfachere Gestaltung und eine billigere
Herstellung der Zündvorrichtung, d. h. des Verschlußkopfes. Zum Umwechseln auf das
adere Kaliber braucht bei den vorstehenden Schlachtviehb,etäubmlgsgeräten nur ,das
Patronenlager und der Schußbolzen ausgewechselt zu werden. Ein weiterer Vorzug besteht
.darin, daß der Schußbolzenzapfen an sich stärker ausfallen kann, als bei den Betäubungsgeräten
für 9-mm-Piatronen. Die größere Masse des Schußbolzens in Verbindung mit einer @entspmechenden
Bemessung des zwischen Patrone und Schußbolzen verbleibenden Verbrennungsraumes
und der Explosivkraft der Kleinkaliberpatrone ergibt hierbei dieselbe Wucht .für
den Schußbolzen wie bei einem Gerät für 9-mm-Patronen. In ,der Zeichnung ist ein
Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.The eccentric mounting of the rimfire cartridge enables opposite
the previous designs a much simpler design and a cheaper one
Manufacture of the ignition device, d. H. of the bolt head. To switch to the
Other calibers only need that in the case of the above slaughter cattle
Cartridge chamber and the bolt to be replaced. There is another benefit
.in that the firing pin itself can turn out stronger than with the stunning devices
for 9 mm cartridges. The greater mass of the bolt in connection with a @entspmechenden
Dimensioning of the combustion space remaining between the cartridge and the firing pin
and the explosive force of the small caliber cartridge results in the same force .for
the firing bolt like a device for 9 mm cartridges. In, the drawing is a
Illustrated embodiment of the subject invention.
Fig. i und 2 zeigen den Verschlußkopf und das Patronenlager gemäß
der Erfindung teilweise im Schnitt; Fig. 3 ist eine -Draufsicht auf das Patronenlager.
Zur Verwendung einer Kleinkaliberpatrone von 6 mm Durchmesser wird erfindungsgemäß
bei dem Bolzenschußapparat -vornehmlich :das Patronenlager i umgestaftet. Hierzu
wird die Patrone z exzentrisch gelagert, und zwar derart, daß der Rand der Patrone
die Mittelachse 3 berührt. Dadurch ist die Gewähr gegeben, da,ß der zentrisch gelagerte
Zündbolzen 4 stets die Patrone am Rand treffen ruß. Da der Vers-chlußkopf 5 auf
das Patronenlager aufgeschraubt wird, ruß. der Schlagbolzen in jeder Lage der zusammengeschraubten
Teile den Rand der Kleimkaliberpätrone treffen und damit .die Zündung hervorrufen.
Die Bohrung 6 zur Avfnahlne des Schuißbolzens 7 wird hierbei so weit gewählt, daß
der die Patrone z aufnehmende Kanal 8 mit vollem Querschnitt in die Bohrung 6 mündet,
so@ daß keine Drosselung bei der Explosion .der Gasie eintreten kann. Die größere
Bohrung 6 hat -hierbei den. Vorteil, daß der Schußbolzen 7 vers:täzkt ist,.
so daß man eine :größere Masse für .diesen verhält. Der Verschlußkopf 5 und die
übrigem. nicht damgestellten Teile der Bolzenschußvoxrichtung bleiben ,dieselben
wie bei einer solchen für 9-mm-Patronien. Zur Verwendung der billigeren und schwächeren
Patronen braucht lediglich das Patronenlager und der Schußbolzen ausgewechselt zu
werden.Figures i and 2 show the bolt head and the cartridge chamber according to the invention partly in section; Figure 3 is a top plan view of the cartridge chamber. In order to use a small-caliber cartridge with a diameter of 6 mm, according to the invention, in the case of the nail gun, primarily: the cartridge chamber i is redesigned. For this purpose, the cartridge z is mounted eccentrically in such a way that the edge of the cartridge touches the central axis 3. This ensures that the centrally mounted firing pin 4 always hit the cartridge at the edge soot. Since the bolt head 5 is screwed onto the chamber, soot. the firing pin hits the edge of the small caliber cartridge in every position of the screwed-together parts and thus causes the ignition. The hole 6 to the avfnahlne of the firing pin 7 is chosen so far that the channel 8 receiving the cartridge z opens with full cross-section into the hole 6 so that no throttling can occur during the explosion. The larger hole 6 has -hierbei the. Advantage that the shot bolt 7 vers: is täzkt. so that one considers a: greater mass for .this. The bolt head 5 and the rest. Parts of the captive bolt voxing direction that are not shown remain the same as those for 9 mm cartridges. To use the cheaper and weaker cartridges, only the chamber and the firing pin need to be replaced.