DE945329C - Kuehlturm - Google Patents

Kuehlturm

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Publication number
DE945329C
DE945329C DEK19677A DEK0019677A DE945329C DE 945329 C DE945329 C DE 945329C DE K19677 A DEK19677 A DE K19677A DE K0019677 A DEK0019677 A DE K0019677A DE 945329 C DE945329 C DE 945329C
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DE
Germany
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cooling tower
machine chamber
fan
support column
tower according
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Expired
Application number
DEK19677A
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English (en)
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Howden Turbo GmbH
Original Assignee
Kuehnle Kopp and Kausch AG
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Publication of DE945329C publication Critical patent/DE945329C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28CHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA COME INTO DIRECT CONTACT WITHOUT CHEMICAL INTERACTION
    • F28C1/00Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers
    • F28C1/02Direct-contact trickle coolers, e.g. cooling towers with counter-current only
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/70Efficient control or regulation technologies, e.g. for control of refrigerant flow, motor or heating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Kühlturm Es ist bekannt, bei Kühltürmen die Kühlluft durch Lüfter anstatt durch den natürlichen Auftrieb zu fördern. Am häufigsten findet man dabei einen Aufbau des Kühlturmes, bei dem ein Axiallüfter mit senkrechter Achse über dem Kühlwerk .in dem nunmehr zu einem Lüftergehäuse umgestalteten Kamin angeordnet ist.
  • Infolge der großen Abmessungen derartiger Lüfter sowie der besonderen Betriebsbedingungen in der feuchten Atmosphäre des Kühlturmes bereitete der Antrieb derartiger Lüfter sowie die Aufnahme des großen Gewichtes und der damit verbundenen großen Seitenkräfte bei _ den bisherigen Konstruktionen erhebliche Schwierigkeiten. Man hat beispielsweise den Antriebsmotor sowie das wegen der niedrigen Drehzahl des Lüfters erforderliche Getriebe außerhalb des Kühlturmes entweder in Erdbodenhöhe oder etwa in Höhe des Lüfterrades angeordnet und das Drehmoment durch lange Wellen unter Zwischenschaltung von vielen Lagern und mindestens eines Winkelgetriebes auf das Laufrad übertragen. Eine bekannte Ausführung nimmt das Gewicht des Axiallüfters durch einen entsprechend breiten Turm auf und sieht die Unterbringung des Antriebsaggregates am Fuße dieses Turmes vor. Auch bei dieser Ausführung sind die langen Antriebswellen erforderlich. Es ist auch eine Ausführung bekannt, bei der der Antrieb und die Aufnahme des Gewichtes des Lüfters unmittelbar oberhalb bzw. unterhalb des Lüfterrades auf einem im Kamin des Kühlturmes angebrachten Querträger angeordnet ist. Hierbei handelt es sich aber um einen verhältnismäßig leichten Propeller kleineren Durchmessers.
  • Bei neueren. Kühltürmen großer Leistung ergeben sich für die Lüfterräder sehr große Abmessungen und Gewichte, so daß die letztgenannte Ausführung zu erheblichen baulichen Schwierigkeiten führt. Die Erfindung löst die Aufgabe, einen Kühlturm mit einem Axiallüfter zu schaffen, dessen Lagerung und Antriebsaggregat unmittelbar' unter dem Lüfterrad in einer Maschinenkammer angeordnet ist, dadurch, daß diese Maschinenkammer von einer lediglich auf Druck bzw. Knclzung beanspruchten Säule mit möglichst kleinem Durchmesser getragen wird, während die Seitenkräfte durch dem Lüfterrad vorgeschaltete Leitschaufeln auf die Kühlturmwand übertragen werden. Sie vermeidet dadurch den Nachteil bekannter Konstruktionen, daß für die aus Stabilitätsgründen mit sehr großem Querschnitt ausgeführte Tragsäule ein Teil des Querschnittes im Kühlwerk verlorengeht. Es ist möglich, die Maschinenkammer in strömungsgünstiger Form auszubilden und den Übergang von der dünnen Säule auf die Maschinenkammer so auszubilden, daß Strömungsverluste weitgehendst vermieden werden. Die Ausführung nach der Erfindung erfordert ferner keine besonderen Bauteile für die Abstützung der von der Säule getragenen Maschinenkammer gegenüber seitlichen Kräften, da bei ihr ein Axiallüfter mit vorgeschaltetem Leitrad verwendet wird, dessen Leitschaufeln gleichzeitig die Seitenkräfte übertragen, wobei sie durch die Tragsäule von den Axialkräften vollständig entlastet sind. Dadurch ergibt sich eine insbesondere such gegen Schwingungsmöglichkeiten weitgehende sichere Bauweise.
  • Eine besondeis zweckmäßige bauliche Gestaltung ergibt sich, wenn die Leitschaufeln aus dem gleichen Material wie der Kühlturm selbst ausgeführt werden, wofür in erster Linie eine Ausführung in Stahlbeton in Frage kommt. Bei den großen Abmessungen derartiger Lüfter ist die Verwendung, von Stahlbeton für die Leitschaufeln möglich, ohne daß sich strömungstechnische Nachteile ergeben, die den Wirkungsgrad des Lüfters verschlechtern.
  • Der Kühlturm nach der Erfindung wird besonders vorteilhaft so gebaut, daß auch die Maschinenkammer und die Tragsäule aus dem gleichen Material wie der Kühlturm selbst, d. h. vorzugsweise aus Stahlbeton, ausgeführt werden. Es ergibt sich damit eine Bauweise, bei der der obere Teil des Kühlturmes gewissermaßen ein in Stahlbeton ausgeführtes großes Lüftergehäuse mit Leitapparat und-Diffusor darstellt.
  • In den Fig. z bis 3 der Zeichnung ist der Kühlturm nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig: i einen Schnitt durch den ganzen Kühlturm mit einer Anordnung eines Zuganges zu@ der Maschinenkammer von unten; Fig. 2 einen Teilschnitt, bei dem der Zugang etwa in Höhe der Wasserverteilungseinbauten liegt und Fig. 3 einen Teilschnitt, bei dem der Zugang zur Maschinenkammer durch eine hohle Leitschaufel erfolgt.
  • In Fig. i ist i der vorzugsweise in Stahlbeton ausgeführte Außenmantel des Kühlturmes, 2 das eigentliche Kühlwerk, durch das über die Einlaßöffnungen 3 die Luft, wie durch Pfeile angedeutet, von dem Lüfterrad q. hindurchgesaugt wird. Über dem Lüfterrad q. ist an Stelle des sonst üblichen hohen Kamins ein verhältnismäßig kurzer Diffusor 5 angeordnet. Das Gewicht des Laufrades wird von der Lagerung 6 aufgenommen, die zusammen mit dem Antriebsaggregat 7 in der Maschinenkammer 8 angeordnet ist. Die Maschinenkammer wird von der Tragsäule 9 abgestützt, die die gesamten im Betrieb auftretenden senkrechten Lasten, also die Gewichte und den Axialschub des Lüfters aufnimmt. Die Leitschaufeln io des vor dem Laufrad q. angeordneten Leitapparates nehmen die seitlichen Kräfte auf und übertragen sie auf .den gegenüber diesen Kräften .sehr steifen Mantel s des Kühlturmes. In dem in Fig. i gezeichneten Beispiel ist angenommen, daß der gesamte Kühlturm wie die Maschinenkammer und Tragsäule sowie der Leitapparat in Stahlbeton ausgeführt sind.
  • Die Tragsäule 9 ist hohl -ausgeführt, besitzt aber einen möglichst kleinen Durchmesser, um möglichst wenig Querschnitt von der wirksamen Fläche des Kühlturmes wegzunehmen. Sie wird lediglich auf Druck bzw. Knickung beansprucht. In der hohlen Säule ist eine Aufstiegsmöglichkeit ii, im gezeichneten Beispiel eine Leiter, angeordnet, durch die man in die Maschinenkammer 8 gelangt. Es können ferner Versorgungsleitungen für das Antriebsaggregat, wie beispielsweise Stromkabel, durch diese Säule geführt werden. Bei der Ausführung nach Fig. i befindet sich der Zugang zu der Tragsäule unter dem Kühler und ist .als in dem Wasserbehälter angeordneter Begehungskanal 12 ausgebildet.
  • Fig. 2 stellt eine andere Möglichkeit des Zuganges zu der Maschinenkammer dar. Etwa in Höhe der Wasserverteilungseinbauten und gegebenenfalls in Verbindung mit diesen ist über dem Kühlwerk :2 ein geschlossener Begehungskanal 21 angeordnet, der von außen am Kühlturm vom Podest 22 aus zugängig ist. Dieser Kanal erhält mit Rücksicht auf den Wirkungsgrad der Luftförderung einen strömungsgünstigen Querschnitt. Man gelangt durch den Kanal 21 über den oberen Teil der Tragsäule i i zur Maschinenkammer B.
  • Bei sehr großen Abmessungen des Kühlturmes bzw. Lüfters ergibt sich eine bauliche Vereinfachung, wenn, wie in Fig. 3 dargestellt, der Zugang: zur Maschinenkammer durch eine hohle Leitschaufel .erfolgt. 23 bedeutet die als Zugang ausgebildete _ Leitschaufel, die von dem an der Außenwand des Turmes angebrachten Podest 24. aus zugänglich ist. Diese Leitschaufel wird unter Umstar 'en - etwas größer ausgeführt als die llbrinen. «--)bei es aus Symmetriegründen unter Umständen zweckmäßig ist, auch die gegenüberliegende Leitschaufel entsprechend größer gegenüber den übrigen auszubilden. Da die Leitschaufel hierbei zumindest im wesentlichen die für die Strömung erforderl,*che Profilform beibehalten kann, so tritt dadurch eine Störung der Strömung und eine Minderung' des Wirkungsgrades des Lüfters nicht ein. Durch die hohle Leitschaufel können sinngemäß auch Zuführungsleitungen für das Antriebsaggregat, beispielsweise Stromkabel oder ölleitungen, geführt werden. Auf diese Weise wird ein besonderer Zugangskanal zu der Maschinenkammer und ein Aufstieg in der- hohlen Tragsäule 9 gespart.
  • Die Zeichnung stellt nur in schematischer Weise Ausführungsbeispiele dar, die im Rahmen der Schutzansprüche sinngemäße Abwandlungen erfahren können. '

Claims (6)

  1. PATENTANSYRCCHE: i. Kühlturm mit einem oberhalb des Kühlwerkes angeordneten, mit senkrechter Achse umlaufenden Axiallüfter, dessen Lagerung und Antriebsaggregat unmittelbar unter dem Lüfterrad in einer Maschinenkammer angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschinenkammer (8) in strömungsgünstiger Form ausgebildet ist und von einer lediglich auf Druck bzw. Knickung beanspruchten Säule (9) möglichst kleinen Durchmessers getragen wird, während die Seitenkräfte durch dem Lüfterrad (4.) vorgeschaltete Leitschaufeln (io) auf die Kühlturmwand (i) übertragen werden.
  2. 2. Kühlturm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschaufeln (io) aus gleichem Material wie der Kühlturm (i), vorzugsweise Stahlbeton ausgeführt sind.
  3. 3. Kühlturm nach Anspruch i oder i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (9) und die Maschinenkammer (8) aus gleichem Material wie der Kühlturm (i), vorzugsweise zugsweise Stahlbeton, ausgeführt sind.
  4. Kühlturm nach Anspruch i oder i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (9) hohl ist und in ihr ein Aufgang zur Maschinenkammer (8) und/oder Versorgungsleitungen für das Antriebsaggregat angeordnet sind.
  5. 5. Kühlturm nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß ein Zugang (2i) zur Tragsäule (9) etwa in Höhe der Wasserverteilungseinbauten mit strömungsgünstigem Querschnitt radial durch den Kühlturm geführt ist.
  6. 6. Kühlturm nach Anspruch i oder i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Leiterschaufeln, gegebenenfalls unter Vergrößerung ihres Querschnittes, gegenüber den anderen hohl ausgebildet ist (23) und einen Zugang und/oder Zuführungsraum für Versorgungsleitungen zur Maschinenkammer bildet. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 867 252; französische Patentschrift Nr. 696 76o.
DEK19677A 1953-10-03 1953-10-03 Kuehlturm Expired DE945329C (de)

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DE (1) DE945329C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3195870A (en) * 1962-06-06 1965-07-20 Fluor Products Company Inc Helicopter type fans for cooling towers

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR696760A (fr) * 1930-06-06 1931-01-07 Perfectionnements aux tours réfrigérantes et dégazéifiantes
DE867252C (de) * 1942-03-31 1953-02-16 Maschb Ag Balcke Kuehlturm

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