DE944036C - Drucklager fuer elektrische Motoren - Google Patents
Drucklager fuer elektrische MotorenInfo
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- DE944036C DE944036C DEL15153A DEL0015153A DE944036C DE 944036 C DE944036 C DE 944036C DE L15153 A DEL15153 A DE L15153A DE L0015153 A DEL0015153 A DE L0015153A DE 944036 C DE944036 C DE 944036C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C23/00—Bearings for exclusively rotary movement adjustable for aligning or positioning
- F16C23/02—Sliding-contact bearings
- F16C23/04—Sliding-contact bearings self-adjusting
- F16C23/043—Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings
- F16C23/045—Sliding-contact bearings self-adjusting with spherical surfaces, e.g. spherical plain bearings for radial load mainly, e.g. radial spherical plain bearings
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/16—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
- H02K5/167—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings
- H02K5/1672—Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using sliding-contact or spherical cap bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Bei vertikal angeordneten Motoren muß -die Welle zusätzlich durch ein Drucklager abgestützt werden. Bei großen Maschinen verwendet man hierzu meist Mitchell-Lager. Bei Kleinmotoren ist diese Ausführung jedoch zu teuer, und man wählt ein einfaches. Kugeldrucklager oder Spitzenlagerung:: Andererseits sind Drucklager bekannt, insbesondere aus der Feinmechanik, bei -welchen. gehärtete Zapfen drehbar in axiale Bohrungen der Wellenenden eingesetzt wenden, so daß nun eine bessere Führung im Aüflager gegeben ist. Nach einer weiteren bekannten Ausführung hat man zwischen das Wellenende :und. dem eigentlichen Widerlager ein bewegliches Zwischenlager gelegt, das radiale seitliche Bewegungen zur- Ausrichtung der Achse erlaubt. Das erfordert wiederum druckempfindliche Spitzem= oder Zapfenlagerung der Wellen. Auch, sind diese Lager, als Axiallager nicht bei starren' Wellen verwendbar. Die Erfahrung zeigt, - daß schon bei einem Axialdruck von etwa 5oo Gr., wie er bei mittleren Motoren auftritt, die: Punktauflage, wie sie bei Kugel- und Spitzenlagerung gegeben ist, einer Dauerbelastung nicht standhält.
- Die Erfindung zeigt einen Weg, wie bei diesen Motoren mittlerer Größe die Kosten eines Mitchell-Lagers eingespart und trotzdem eine einwandfreie Lagerung erhalten - werden kann. Dieser Weg besteht im wesentlichen darin, daß bei einem Drucklager für elektrische Motoren mit stehender Welle und einem zwischen dem Motorwellenende und dem festen Widerlager lose eingesetzten, Zapfen dieser Zapfen aus Sintermetall besteht, mit einer, Gleitfläche für die auf ihm sitzende Welle versehen ist und mittels. einer Kalotte frei ausrichtbar im Lagerschild abgestützt ist: Das Sintermetall des Zapfens: gibt hierbei -solange nach, bis das Lager eingelaufen ist. Dieses Einlaufen vollzieht sich wie ein Eintaumeln: Das Motorwellenende ist gehärtet, oder es- befindet sich :zwischen dem Wellenende und dem Zapfen eine Scheibe aus - gehärtetem Stahl. Die Anbringung eines Filzringes am oberen Ende des Zapfens bewirkt eine Umlaufschmierung. Das Schmiermittel wird im Zapfen hochgesaugt (Kapillarwirkung), durch Zentrifugalkraft abgeschleudert und fließt an den Lagerwänden. wieder zum Filzring zurück.
- Die Vorteile des beschriebenen Drucklagers liegen in den niedrigen Herstellungskosten und in dem Vorhandensein - einer -Umlaufschmierung, welche auch bei hoher Beanspruchung ein Festfressen der Motorwelle bei geringstem Verschleiß des Drucklagers verhindert.
- Die Zeichnung zeigt den Querschnitt eines erfindungsgemäß ausgebildeten Drucklagers.
- Die Motorwelle Io ruht auf dem losen Zapfen II aus Sintermetall und ist gegen seitliche Verschiebung durch das Kalottenlager 12 geschert. 13..- ist. die Haltevorrichtung für das. Kalottenlager 12. Mit 14 wird das Lagerschild bezeichnet und mit 15 der- Filzring. I6 ist die gehärtete Schicht der Welle Io, welche auch durch eine dünne Scheibe aus- gehärtetem Metall ersetzt werden kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Drucklager. für elektrische Motoren mit stehender - Welle und einem zwischen dem Motorwellenende und dem festen Widerlager lose eingesetzten Zapfen,. dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zapfen (II) aus. Sintermetall besteht, mit einer Gleitfläche für die auf ihm sitzende Welle (Io) versehen- ist und mittels einer Kalotte (12) frei: ausrichtbar im Lagerschid (14) abgestützt ist. 2: Drucklager nach Anspruch I, dadurch ge kennzeichnet, - daß die einander zugekehrten Flächen des Motorwellenendes und des Zapfens eben und die des Lagers und des anderen Teiles des Zapfens kugelförmig sind. 3: Drucklager nach Anspruch 2; dadurch gekennzeichnet, daß die ebene Fläche des Motorwellenendes gehärtet ist. 4. Drucklager gach.Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, da:ß zwischen den ebenen Flächen des Matarwellenemdes und des Zapfens eine dünne Scheibe aus gehärtetem Stahl angeordnet ist. - 5. Drucklager ,mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet daß übe- r den Zapfen ein Filzring gestreift ist. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. :q.6 999; französische Patentschrift Nr: i 012 323; belgische Patentschrift- Nr. 496 967.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL15153A DE944036C (de) | 1953-04-08 | 1953-04-08 | Drucklager fuer elektrische Motoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL15153A DE944036C (de) | 1953-04-08 | 1953-04-08 | Drucklager fuer elektrische Motoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE944036C true DE944036C (de) | 1956-06-07 |
Family
ID=7260037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL15153A Expired DE944036C (de) | 1953-04-08 | 1953-04-08 | Drucklager fuer elektrische Motoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE944036C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE496967A (de) * | 1949-07-14 | |||
GB446999A (en) * | 1934-07-23 | 1936-05-11 | Ver Kugellagerfabriken Ag | Improvements in mounting for high-speed spindles |
FR1012323A (fr) * | 1950-02-10 | 1952-07-08 | Jarry Ets | Perfectionnement aux pivots |
-
1953
- 1953-04-08 DE DEL15153A patent/DE944036C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB446999A (en) * | 1934-07-23 | 1936-05-11 | Ver Kugellagerfabriken Ag | Improvements in mounting for high-speed spindles |
BE496967A (de) * | 1949-07-14 | |||
FR1012323A (fr) * | 1950-02-10 | 1952-07-08 | Jarry Ets | Perfectionnement aux pivots |
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