DE942228C - Hydraulischer Bremskraftmesser mit pendelnd gelagertem Gehaeuse - Google Patents

Hydraulischer Bremskraftmesser mit pendelnd gelagertem Gehaeuse

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DE942228C
DE942228C DEZ4234A DEZ0004234A DE942228C DE 942228 C DE942228 C DE 942228C DE Z4234 A DEZ4234 A DE Z4234A DE Z0004234 A DEZ0004234 A DE Z0004234A DE 942228 C DE942228 C DE 942228C
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DE
Germany
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housing
hydraulic brake
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brake force
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Expired
Application number
DEZ4234A
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English (en)
Inventor
Arnold Schroeder
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Zoellner & Co
Original Assignee
Zoellner & Co
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/16Rotary-absorption dynamometers, e.g. of brake type
    • G01L3/20Rotary-absorption dynamometers, e.g. of brake type fluid actuated

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Hydraulischer Bremskraftmesser mit pendelnd gelagertem Gehäuse Bei hydraulischen Bremskraftmessern (Wasserbremsen), deren Gehäuse zur Übertragung der von der mittels des Laufrades verursachten Wirbelbewegung des Wassers ausgeübten Kraft auf eine Wiegevorrichtung pendelnd gelagert ist, muß auch die Zu- und Abfuhr des Wassers ohne starre Verbindung des Gehäuses mit feststehenden Bauteilen erfolgen. Um die in Betracht kommenden Pendelbewegungen des Gehäuses zu ermöglichen, wird daher üblicherweise in die Zuleitung ein Schlauchstück als elastisches Zwischenglied eingeschaltet, während man das austretende Wasser frei in einen Trichter strömen läßt.
  • Auch eine solche Anordnung hat aber noch gewisse Mängel, denn der Schlauch, der ja immerhin mit Wasser von I bis 2 atü -gefüllt ist, verursacht bei seiner durch die Gehäusebewegungen entstehenden Verformung eine Rückstellkraft, die sich bei kleineren Bremsen und vor allem bei Präiisionsmessungen unangenehm bemerkbar macht. Da diese Rückstellkraft außerdem von dem nicht immer gleichen Wasserdruck abhängig ist, wird eine sie berücksichtigende Eichung der Drehmomentwaage noch mehr erschwert.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile besteht die Erfindung darin, daß der zur Zuführung des Wassers in das Gehäuse dienende Schlauch od. dgl. mindestens an einem Ende gelenkig, vorzugsweise in einem Kugelgelenk mit allseitiger Beweglichkeit des Innenringes gegenüber dem Außenring, gelagert ist. Bei einer solchen, insbesondere zweifach gelenkigen Lagerung kann der Wasserzuführungsschlauch verhältnismäßig kurz sein und sich auf geradem Weg von dem einen Lagerbock der Bremsenwelle zu einem Anschlußstutzen des Bremsengehäuses erstrecken. Ferner ist das bzw. jedes -Ende des betreffenden Schlauches zweckmäßig mit einem kurzen, starren Rohrstück verbunden, das seinerseits gelenkig gelagert und zwischen seinem freien Ende und der Lagerstelle mittels einer Manschette od. dgl. abgedichtet ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigt Abb. I in Seitenansicht eine Bremse mit ihrer Wasserzuführung, Abb. 2 im Axialschnitt und größeren Maßstab den- Wasserzuführungsschlauch mit seinen beiderseitigen Lagerstellen und Abb. 3 in gleichartiger Darstellung, aber noch größerem Maßstab und mit weiteren baulichen Einzelheiten die eine der beiden betreffenden Lagerstellen.
  • Die Wasserzuführung in das Gehäuse I eines hydraulischen Bremskraftmessers, das gleichachsig zur Laufradwelle 2 pendelnd in zwei Lagerböcken 3, 4 gelagert ist, erfolgt durch eine in an sich bekannter Weise an dem einen Lagerbock 4 befestigte Rohrleitung 5. Diese Leitung steht in Verbindung mit einem elastischen Schlauch 6, der von dem gleichen Lagerbock in einen Anschlußstutzen 7 des Gehäuses I führt.
  • Der Schlauch 6 ist an beiden Enden mit kurzen, starren Rohrstücken 8, 9 von gleichem Innendurchmesser muffenartig verbunden. Diese Rohrstücke -sind miftels je eines zweireihigen Kugellagers I0, I I mit konzentrisch zueinander in Achsrichtung gekrümmten Wälzfiächen in dem Gehäuse I bzw. in dem einen Lagerbock 4 gehalten. Zwischen den Kugellagern I0, II und dem freien Ende der zugevorigen Rohrstücke 8, g ist auf der Außenseite der letzteren je eine Abdichtungsmanschefte I2, I3 angeordnet.
  • Die Befestigung zwischen den Rohrstücken 8, g und den inneren Laufringen der Kugellager I0, II kann etwa, wie es aus Abb. 3 bei der einen Lagerstelle ersichtlich ist, mittels genannter Spannhülsen I4 erfolgen, die eine der konischen Innenfläche der betreffenden Laufringe entsprechend konische Außenfläche haben und durch eine auf ihr vor- -stehendes Gewindeende aufgeschraubte Mutter 15 angezogen werden. Die äußeren Laufringe der Kugellager werden gegen. eine radiale Anlagefläche des sie umgebenden Körpers geschoben und in dieser Einbaulage durch je einen Winkelring I6 gehalten, der gleichzeitig die Mutter der Spannhülse überdeckt - und seinerseits durch einen in einen Schlitz des umgebenden Körpers eingreifenden Spreizring I7 gesichert ist.
  • Mit einer derartigen gelenkigen Lagerung der Enden des .Wasserzuführungsschlauches mit allseitiger Beweglichkeit, wie sie durch Kugelgelenke der vorstehend beschriebenen Art oder auch durch Kardangelenke ermöglicht wird, ergeben sich bei den Pendelbewegungen des Bremsengehäuses praktisch keine Rückstellkräfte mehr. Der Schlauch kann sich nämlich in jede'Richtung einstellen, so daß er durch die wenn auch nur geringen Gehäusebewegungen nicht mehr durch Biegen verformt zu werden braucht. Auch der Reibungswiderstand von Kugellagern.u. dgl. ist bekanntlich äußerst gering. Bis zu einem gewissen Grad läßt sich die vorteilhafte Wirkung der - Erfindung gegebenenfalls auch schon mit einer entsprechenden Lagerung nur des einen Schlauchendes erreichen. Im übrigen ist die Wasserzuführung in diesem Zusammenhang keineswegs auf die bei dem Ausführungsbeispiel angenommene Lage zwischen dem einen Lagerbock und dem untersten Teil des Bremsengehäuses beschräríkt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Hydraulischer Bremskraftmesser mit pendelnd gelagertem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Zuführung des Wassers in das- Gehäuse (1) dienende Schlauch (6) od. dgl. mindestens an einem Ende gelenkig, vorzugsweise in einem Kugellager (10, II) mit allseitiger Beweglichkeit des Innenringes gegenhuber dem Außenring, gelagert ist.
  2. 2. Hydraulischer Bremskraftmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserzufülirungsschlauch (6), insbesondere bei zweiseitiger gelenkiger Lagerung, sich auf geradem Weg von dem einen Lagerbock (4) der Bremsenwelle (2) zu einem Anschlußstutzen (7) des Bremsengehäuses (I) erstreckt.
  3. 3. Hydraulischer Bremskraftmesser nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. jedes Ende des elastischen Wasserzuführungsschlauches (I) mit einem starren Rohrstück (8, 9) verbunden ist, das seinerseits gelenkig gelagert und zwischen seinem freien Ende und der Lagerstelle mittels einer Manschette (I2, I3) od. dgl. abgedichtet ist.
DEZ4234A 1954-06-03 1954-06-03 Hydraulischer Bremskraftmesser mit pendelnd gelagertem Gehaeuse Expired DE942228C (de)

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