DE9421690U1 - Widerlageranordnung - Google Patents
WiderlageranordnungInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M7/00—Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks
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- Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine WiderLageranordnung mit einem
ersten und einem zweiten Widerlager, einer am ersten WiderLager ausgebiLdeten ersten Stützfläche und einer dieser
zugewandten, am zweiten WiderLager ausgebildeten zweiten
Stützfläche, einem Zwischenraum zwischen der ersten und der
zweiten StützfLäche, Ansch lagmitteLn, welche den Zwischenraum
seitlich begrenzen, und mit einer jeweiligen Abrollfläche versehenen Stützkörpern, die in dem Zwischenraum angeordnet
sind und über ihre AbroI Lf Lachen die beiden WiderLager gegeneinander abstützen, wobei aus den Stützkörpern
wenigstens zwei Stützkörperschichten gebildet sind, von
welchen eine erste auf der ersten Stützfläche ruht, die Stützkörperschichten eine mittels der AnschLagmitte I seitlich
abgestützte Stützkörperpackung bilden, in welcher benachbarte
der Stützkörperschichten ineinandergreifen, und das zweite
Widerlager als ein auf der Stützkörperpackung schwimmend
gelagertes AbdeckeLement ausgebildet ist und die Stützkörper
kreiszylindrisch ausgebildete AbroLLf lachen aufweisen.
Eine derartige Widerlageranordnung ist beispieLsweise aus der
Druckschrift DE 79 19 336 U1 bekannt. Sie dient dazu, die HöhenLage einer auf der Stützkörperpackung gelagerten
Tragplatte feinfühlig zu verstellen. Hierzu ist in einem von zwei einander gegenüberliegenden, der seitlichen Abstützung
der Stützkörper dienenden U-Schenkeln eines das erste Widerlager darstellenden Rahmens ein auf die
Stützkörperpackung in der Weise einwirkendes Druckglied
gelagert, daß die seitliche Ausdehnung der Stützkörperpackung
unter Vergrößerung von deren Höhe verkleinerbar bzw. unter
Verkleinerung dieser Höhe vergrößerbar ist.
Mit der Neuerung soll eine gattungsgemäße
Widerlageranordnung so ausgestaltet werden, daß sie
- 2 - unt ruur
beispielsweise bei deren Verwendung als Paßstückanordnung
zwischen einer ersten und einer zweiten Baueinheit auf sehr einfache Weise äußerst kleine Korrekturen des gegenseitigen Abstands der beiden Baueinheiten ermöglicht.
zwischen einer ersten und einer zweiten Baueinheit auf sehr einfache Weise äußerst kleine Korrekturen des gegenseitigen Abstands der beiden Baueinheiten ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist wenigstens eine seitliche
Eingriffsöffnung in den Zwischenraum vorgesehen, durch welche hindurch wenigstens einer der Stützkörper austauschbar ist.
Eingriffsöffnung in den Zwischenraum vorgesehen, durch welche hindurch wenigstens einer der Stützkörper austauschbar ist.
Eine solchermaßen ausgestattete Widerlageranordnung kann in
vorteilhafter Weise zur hochgenauen Einstellung eines
Abstands zwischen einander gegenüberliegenden Bezugsflächen zweier Baueinheiten verwendet werden, die in einer zu den
Bezugsflächen senkrechten Richtung beispielsweise mittels
einer Schraubverbindung gegeneinander verspannt werden. In
der praktischen Anwendung wird beim Austausch eines
Stützkörpers dieser durch einen solchen mit geringfügig
abweichendem Durchmesser ersetzt.
Abstands zwischen einander gegenüberliegenden Bezugsflächen zweier Baueinheiten verwendet werden, die in einer zu den
Bezugsflächen senkrechten Richtung beispielsweise mittels
einer Schraubverbindung gegeneinander verspannt werden. In
der praktischen Anwendung wird beim Austausch eines
Stützkörpers dieser durch einen solchen mit geringfügig
abweichendem Durchmesser ersetzt.
Ein Austausch eines der Stützkörper gegen einen solchen mit beispielsweise vergrößertem Durchmesser vergrößert den
gegenseitigen Abstand der beiden Baueinheiten um einen von
der Anzahl der die Stützkörperpackung bildenden Stützkörper abhängigen Betrag, der jedoch um ein Vielfaches kleiner ist als die Differenz der Durchmesser des ersetzten Stützkörpers und des an dessen Stelle eingefügten Stützkörpers. Durch
einen entsprechenden Austausch von Stützkörpern gegen solche mit anderen Durchmessern lassen sich somit auf sehr einfache Weise äußerst kleine Korrekturen des gegenseitigen Abstands der beiden miteinander verschraubten Baueinheiten
durchführen.
gegenseitigen Abstand der beiden Baueinheiten um einen von
der Anzahl der die Stützkörperpackung bildenden Stützkörper abhängigen Betrag, der jedoch um ein Vielfaches kleiner ist als die Differenz der Durchmesser des ersetzten Stützkörpers und des an dessen Stelle eingefügten Stützkörpers. Durch
einen entsprechenden Austausch von Stützkörpern gegen solche mit anderen Durchmessern lassen sich somit auf sehr einfache Weise äußerst kleine Korrekturen des gegenseitigen Abstands der beiden miteinander verschraubten Baueinheiten
durchführen.
Ein solcher Austausch kann überdies ohne Zerlegung der
WiderLageranordnung erfolgen, wenn eine an die in Frage
kommenden Durchmesser der Stützkörper angepaßte Größe der
Eingriffsöffnung vorgesehen ist.
WiderLageranordnung erfolgen, wenn eine an die in Frage
kommenden Durchmesser der Stützkörper angepaßte Größe der
Eingriffsöffnung vorgesehen ist.
Die Neuerung ist im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten AusführungsbeispieLs näher beschrieben.
Bei dem in der einzigen Figur dargestellten Ausführungs- und
Verwendungsbeispiel ist die Widerlageranordnung als
Paßstückanordnung zwischen eine erste und eine zweite
Baueinheit 75 und 76 eingefügt. Als solche kommen beispielsweise aufeinanderfolgende Einzelaggregate einer in
Reihenbauweise erstellten Maschine, wie etwa Druckwerke einer
Rotationsdruckmaschine in Betracht. Für den Einsatz der
Paßstückanordnung ist hierbei an einer jeweiligen von einander gegenüberliegenden Stirnseiten von Seitenwänden der
Druckwerke eine Paßfläche 77 bzw. 78 vorgesehen, welche
zueinander parallel angeordnet/ einander zugewandt und zur Anlage an einer jeweiligen Anlagefläche 79 bzw. 80 eines der
Widerlager 5 bzw. 15 der Widerlageranordnung bestimmt sind.
Dabei sind im dargestellten Beispiel die erste und die zweite
Stützfläche 11.1 und 15.1 der Widerlageranordnung zueinander
parallele ebene Flächen und die Anlageflächen 79 bzw. 80
stellen sich als eine jeweils hierzu parallele Außenfläche eines jeweiligen Widerlagers 5 bzw. 15 dar. Mittels einer
Schraubverbindung in Form einer das erste Widerlager 5
durchdringenden und in das zweite Widerlager 15
eingeschraubten Durchgangsschraube 19' mit einer deren
Schraubenkopf gegen das erste Widerlager abstützenden Feder 81 ist eine gegenseitige lose Anbindung der beiden
Widerlager 5 und 15 gegeben, welche die ManipuIierbarkeit der
Paßstückanordnung im nicht eingepaßten Zustand erleichtert.
Die kreiszylindrische Form der Stützkörper 9 erfordert
lediglich zwei einander gegenüberliegende als Anschlagmittel
dienende Seitenwände 11.2 und 11.3 mit zu den Abro 11 f lachen 9.1 der Stützkörper 9 parallelen Innenwänden.
Demzufolge umfaßt die Widerlageranordnung ein erstes
Widerlager 5 in Form eines U-Profils mit einer Bodenplatte 11
und Seitenwänden 11.2, 11.3, die einen Innenraum 7 seitlich
A-1.695
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unt ruu r
begrenzen, in welchen eine Anzahl von Stützkörpern 9 so eingefügt sind, daß sich zumindest zwei ineinandergreifende
Stützkörperschichten bilden, von welchen eine erste auf der
an der Bodenplatte 11 ausgebildeten ersten Stützfläche 11.1
ruht. Eine der ersten Stützfläche 11.1 gegenüberliegende und
dieser zugewandte zweite Stützfläche 15.1 ist an dem ein Abdeckelement darstellenden zweiten Widerlager 15
ausgebildet. Das zweite Widerlager 15 ruht mit der daran ausgebildeten zweiten Stützfläche 15.1 schwimmend auf einer
aus den Stützkörperschichten gebildeten Stützkörperpackung,
die somit einen von den Seitenwänden 11.2, 11.3 seitlich begrenzten Zwischenraum 7 zwischen der ersten
Stützfläche 11.1 und der zweiten Stützfläche 15.1 überbrückt.
Den jeweiligen Stirnseiten der kreiszylindrischen
Stützkörper 9 gegenüberliegend ist zur Abkapselung der
Stützkörper 9 eine jeweilige seitliche Begrenzungswand 82 am zweiten Widerlager 15 vorgesehen und mit Blick auf die
Funktion der Widerlageranordnung so ausgebildet, daß eine
Anlage dieser Begrenzungswand 82 am ersten Widerlager 5
ausgeschlossen ist. In der Begrenzungswand 82 ist eine
Eingriffsöffnung 83 vorgesehen, durch welche hindurch
wenigstens einer der Stützkörper 9 austauschbar ist.
Ein solcher Austausch kann überdies ohne Zerlegung der l!i de r lage ranordnung erfolgen, wenn eine an die in Frage
kommenden Durchmesser der Stützkörper 9 angepaßte Größe der Eingriffsöffnung 83 vorgesehen wird.
Claims (1)
- SCHUTZANSPRUCHWi derLageranordnung miteinem ersten und einem zweiten Widerlager (5 und 15), einer am ersten Widerlager (5) ausgebildeten ersten Stützfläche (11.1) und einer dieser zugewandten, am zweiten Widerlager (15) ausgebildeten zweiten Stützfläche (15.1),einem Zwischenraum (7) zwischen der ersten und der zweiten Stützfläche (11.1 und 15.1), Ansch lagrnitte In (Seitenwände 11.2, 11.3) welche den Zwischenraum (7) seitlich begrenzen,mit einer jeweiligen AbrolLfläche (9.1) versehenen Stützkörpern (9), die in dem Zwischenraum(7) angeordnet sind und über ihre Abrollflächen (9.1) die beiden Widerlager (5 und 15) gegeneinander abstützen, wobeiaus den Stützkörpern (9) wenigstens zwei Stützkörperschichten gebildet sind, von welchen eine erste auf der ersten Stützfläche (11.1) ruht, die Stützkörperschichten eine mittels der Anschlagmittel (Seitenwände 11.2, 11.3) seitlich abgestützteStüt&zgr;körperpackung bilden, in welcher benachbarte der Stützkörperschichten ineinandergreifen, das zweite Widerlager (15) als ein auf der Stützkörperpackung schwimmend gelagertes Abdeckelement ausgebi Idet i st,die Stützkörper (9) kreiszyLindrisch ausgebildete Abrollflächen (9.1) aufweisen,gekennzeichnet durcha-uv 5 : *: :.': · *"5iVö3.96-&ogr;- untruurwenigstens eine seitliche Eingriffsöffnung (83) in den Zwischenraum (7), durch welche hindurch wenigstens einer der Stützkörper (9) austauschbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4446165 | 1994-12-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9421690U1 true DE9421690U1 (de) | 1996-05-15 |
Family
ID=6536827
Family Applications (3)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9421688U Expired - Lifetime DE9421688U1 (de) | 1994-12-23 | 1994-12-23 | Widerlageranordnung |
DE9421690U Expired - Lifetime DE9421690U1 (de) | 1994-12-23 | 1994-12-23 | Widerlageranordnung |
DE9421689U Expired - Lifetime DE9421689U1 (de) | 1994-12-23 | 1994-12-23 | Widerlageranordnung |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9421688U Expired - Lifetime DE9421688U1 (de) | 1994-12-23 | 1994-12-23 | Widerlageranordnung |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9421689U Expired - Lifetime DE9421689U1 (de) | 1994-12-23 | 1994-12-23 | Widerlageranordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (3) | DE9421688U1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008062016A1 (de) * | 2008-12-12 | 2010-06-17 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Verfahren zum Befestigen eines biegsamen Aufzuges auf einer um eine Rotationsachse drehbar gelagerten Übertragungstrommel und Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens |
-
1994
- 1994-12-23 DE DE9421688U patent/DE9421688U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-12-23 DE DE9421690U patent/DE9421690U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1994-12-23 DE DE9421689U patent/DE9421689U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9421689U1 (de) | 1996-05-15 |
DE9421688U1 (de) | 1996-05-15 |
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