DE9421633U1 - Befestigungselement zur Herstellung von Zaunfeldern, Gittern, Geländern o.dgl. Abgrenzungen - Google Patents

Befestigungselement zur Herstellung von Zaunfeldern, Gittern, Geländern o.dgl. Abgrenzungen

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DE9421633U1 DE9421633U DE9421633U DE9421633U1 DE 9421633 U1 DE9421633 U1 DE 9421633U1 DE 9421633 U DE9421633 U DE 9421633U DE 9421633 U DE9421633 U DE 9421633U DE 9421633 U1 DE9421633 U1 DE 9421633U1
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Description

Befestigungselement zur Herstellung
von Zaunfeldern, Gittern, Geländern
oder dergleichen Abgrenzungen
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Befestigungselement zur Herstellung von Zaunfeldern, Gittern, Geländern oder dergleichen Abgrenzungen, welche aus mindestens einem Querholm und daran befestigten Längslatten bestehen. Derartige Zaunfelder, Gitter, Geländer oder ähnliche Abgrenzungen sind üblicherweise zwischen zwei Pfosten oder Halterungen angeordnet und dienen der Einfriedung von Grundstücken bzw. der Abgrenzung von Grundstücksteilen, Terrassen, Baikonen, Treppen und ähnlichen Baulichkeiten.
Zur Herstellung von Zaunfeldern ist es bekannt, die Zaunlatten direkt an Querholmen zu befestigen. Diese Befestigung kann beispielsweise durch Anschrauben der Zaunlatten an den Querholm erfolgen. 5
Nachteilig bei einer derartigen Befestigung ist, daß die Ansichtsgüte durch die sichtbaren Schrauben negativ beeinflußt wird und der Justier- und Montageaufwand für die Herstellung der Zaunfelder, insbesondere bei der Selbstmontage, sehr hoch ist. Auch bieten die Befestigungsstellen für Korrosion bzw. vorzeitige Alterung Angriffspunkte .
Aus der DE 3320454 ist ein Bauelementesatz für einen Zaun oder dergleichen Abgrenzung aus mindestens einem zwischen zwei Pfosten oder dergleichen festlegbaren Querholm und über Halteorgane an dem Querholm in gewünschtem Abstand zueinander befestigbaren, vertikalen Gitterstäben bekannt, wobei die Gitterstäbe jeweils eine in Längsrichtung verlaufende Nut aufweisen, die in ihrem Spalt schmaler als in dem dahinterliegenden Querschnitt sbereich ist, daß in die Nut die Endbereiche des den Querholm bügeiförmig umgreifenden Halteorgans eingreifen, und daß die in die Nut eingeführten Endbereiehe des Halteorgans mittels eines zwischen dem Scheitelpunkt des Halteorgans und dem Querholm wirkenden Stellmittels klemmend an die Nutwand angepreßt sind.
Nachteilig an dieser Lösung ist, daß die Halteorgane kompliziert in der Herstellung und sehr materialaufwendig sind, das Gewicht der fertigen Zaunfelder durch die Halteorgane wesentlich vergrößert wird und die Halteorgane sich negativ auf die Ansichtsgüte der Zaunfelder insbesondere von der Innenseite der Umzäunung her aus-
wirken. Außerdem bilden die Halteorgane zusätzliche Angriffspunkte für Verschmutzungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Befestigungselement zur Herstellung von Zaunfeldern, Gittern, Geländern oder dergleichen Abgrenzungen zu schaffen, welches einfach herstellbar ist, eine effektive Montage gleicher oder unterschiedlicher Zaunfelder und Tore ermöglicht, eine große Variabilität in der Anordnung der einzelnen Längslatten gewährleistet, Höhenunterschiede im Gelände ausgleicht und eine allseitige und beständige hohe Ansichtsgüte aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Der mit der Erfindung erzielte wesentliche Vorteil besteht insbesondere darin, daß durch die zweiteilige Ausbildung des Querholmes, welcher aus einem Befestigungsprofil, an welchem die Längslatten befestigt sind und einem Abdeckprofil zur Abdeckung der Befestigungsmittel besteht, eine effektive Montage der Zaunfelder, auch als Selbstmontage, ermöglicht wird. Dabei ist das Befestigungselement einfach herstellbar und führt zu einer hohen Ansichtsgüte aus allen möglichen Blickwinkein.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Befestigungsmittel abgedeckt werden und dadurch vor Korrosion bzw. Alterung geschützt sind.
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Durch den U-förmigen Grundquerschnitt des Befestigungsprofils und des Abdeckprofils wird neben einer ansprechenden äußeren Gestaltung des Bauelementes eine hohe Formstabilität erreicht. Zur weiteren Erhöhung der Formstabilität und Festigkeit weist das Befestigungsprofil und das Abdeckprofil im Innenbereich Versteifungen auf. Für bestimmte Anwendungsfälle kann das Abdeckprofil Innenverstrebungen aufweisen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung weisen die Seitenwände des Befestigungsprofils in ihrem Endbereich nach innen gerichtete Rastnasen und die Seitenwände des Abdeckprofils nach außen gerichtete Rastnasen auf. Die Seitenwände des Abdeckprofils können in ihrem Endbereich nach innen abgewinkelt sein.
Hierdurch wird ein einfaches Aufrasten des Abdeckprofils auf das Befestigungsprofil ermöglicht. Bei aufgesetztem Abdeckprofil stehen die Rastnasen des Befestigungsprofils mit den Rastnasen des Abdeckprofils in Eingriff und das Befestigungsprofil bildet gemeinsam mit dem Abdeckprofil ein geschlossenes Kastenprofil.
Für unterschiedliche Zaunelemente und Tore stehen unterschiedlich dimensionierte Abdeckprofile zur Verfügung.
Es ist selbstverständlich ebenso möglich, die Seitenwände des Befestigungsprofils nach innen abgewinkelt zu gestalten und die Rastnasen entgegengesetzt anzuordnen, so daß das Abdeckprofil nicht in das Befestigungsprofil hinein-, sondern dieses übergreift.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Wandstärke des Abdeckprofils ge-
ringer als die Wandstärke des Befestigungsprofils gehalten werden kann. Hierdurch wird der Materialaufwand minimiert, ohne die Festigkeit und Formstabilität des Befestigungselementes nachteilig zu beeinflussen. 5
Die in dem Boden des Befestigungsprofils angeordneten Öffnungen dienen der Aufnahme der Befestigungsmittel und bewirken bei Anordnung von mehreren Bohrungen bzw. Langlöchern an den vorgesehenen Befestigungsstellen für die Längslatten den Vorteil, daß der Abstand der Längslatten zueinander variiert werden kann.
Dadurch, daß in einem dem üblichen Längslattenabstand entsprechenden Abstand jeweils mindestens 2 Bohrungen nebeneinander angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den äußeren Bohrungen kleiner ist als die halbe Breite der Längslatte, werden die nicht benutzten Bohrungen bzw. selbstverständlich auch der nicht genutzte Bereich der Langlöcher stets von der Längslatte abgedeckt.
Ein weiter wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die einzelnen Längslatten bei der Montage an dem Befestigungsprofil durch das Zusammenwirken zwisehen der an der Befestigungsseite der Längslatten angeordneten in Längsrichtung verlaufenden und schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Nut mit dem ebenfalls schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Haltebereich des Befestigungsmittels, in der Höhe beliebig verschiebbar sind. Die Nut in den Längslatten ist zu dem Haltebereich der Befestigungsmittel korrespondierend schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Hierdurch wird es möglich, die Zaunfelder den örtlichen Gegebenheiten am Aufstellungsort, beispielsweise Steigungen oder Gefällen im Gelände, anzupassen. Die Befestigungsmittel wei-
sen einen als Gewindestift ausgebildeten Befestigungsbereich und einen schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Haltebereich auf. Im montierten Zustand wirkt der Gewindestift mit einer Gewindemutter und der schwalbenschwanzförmige Haltebereich mit der in der Längslatte verlaufenden Nut zusammen. Hierdurch wird eine sichere, jedoch lösbare Verbindung zwischen Längslatte und Befestigungsprofil realisiert.
Zur Befestigung der mittels dem Befestigungselement gebildeten Zaunfelder, Gittern, Geländern oder dergleichen Abgrenzungen an Pfosten, Wänden usw. werden die Kastenprofile an ihren Enden mit Befestigungsteilen verschlossen. Diese Befestigungsteile sind zweiteilig und als verstellbares Gelenk ausgebildet. Hierdurch ist eine sehr effektive Anpassung des Verlaufes beispielsweise eines Zaunes an Geländegegebenheiten, insbesondere Steigungen bzw. Gefälle, möglich. Die Befestigungsplatten des zweiteiligen Befestigungsteiles weisen Öffnungen auf, welche mit den Hohlräumen in den Versteifungen des Befestigungsprofils korrespondieren und der Schraubbefestigung der Befestigungsplatten an den Befestigungselementen dienen. Zur Befestigung der Zaunfelder zwischen Pfosten sind die Befestigungsteile derart ausgebildet, daß an dem nicht zum Verschluß des Befestigungselementes dienenden Teils des Befestigungsteils ein Schellenelement angeformt ist, welches in seinem Querschnitt dem Querschnitt des Pfostens entspricht. Die Schellenelemente sind halb so breit ausgebildet wie die Befestigungselemente. Neben der Befestigung der Längslatten über die schwalbenschwanzförmige Nut ist es ebenfalls möglich, eine Vertiefung in die Längslatten einzuformen, in welche beispielsweise eine Metalltreibschraube eingreift.
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Vorteilhafterweise besteht das Befestigungsprofil, das Abdeckprofil und die Längslatten aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, wobei das Aluminium bzw. die Aluminiumlegierung oberflächenbehandelt sind.
5
Die Erfindung soll nachstehend anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
to Fig. l eine Gesamtansicht eines montierten Zaunabschnittes;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie II/II aus Fig. 1 zur Darstellung des Aufbaus des Befestigungselementes;
Fig. 2A das Befestigungsprofil ohne aufgerastetes Abdeckprofil;
Fig. 2B die Standardvariante des Abdeckprofils;
Fig. 2C ein Abdeckprofil für größere Zaunelemente ;
Fig. 2D ein Abdeckprofil für Tore;
Fig. 3 eine erste Ausführungsvariante der Längslatte in einer Schnittdarstellung entlang der Linie III/III aus Fig. 2;
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Fig. 3A eine zweite Ausführungsvariante der Längslatte;
Fig. 4 eine Darstellung des Befestigungsteils als Detailausschnitt IV aus Fig. 1;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Linie V/V aus Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI/VI aus Fig. 4;
Fig. 7 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VII/VII aus Fig. 4;
Fig. 8 eine Darstellung des Befestigungsteils
mit Schellenelement als Detailansicht VIII aus Fig. 1;
Fig. 9 eine Draufsichtsdarstellung des Befestigungsteils mit Sehelleneleinent zu Fig. 8
Wie in Fig. l dargestellt, besteht ein Zaunabschnitt aus einzelnen Zaunfeldern, welche jeweils zwei als Befestigungselement 1 ausgebildete Querholme 2 und daran befestigte Längslatten 14 aufweisen. Eines der Zaunfelder ist über Befestigungsteile 18 am Zaunende an einer Wand befestigt. Das andere Ende dieses Zaunfeldes sowie der Anfang des nächsten Zaunfeldes sind über Befestigungsteile 18 mit angeformten Schellenelementen 21 an einem Pfosten befestigt. Es ist ersichtlich, daß durch die Befestigungsteile 18 eine problemlose Angleichung des Zaunfeldes an die Geländesteigung ermöglicht wurde.
In Fig. 2 wird der prinzipielle Aufbau des Befestigungselementes 1 ersichtlich. Das Befestigungselement 1 ist ein zweiteilig ausgebildeter Querholm 2, welcher aus einem Befestigungsprofil 3, an welchem die Länglatten 14 befestigt sind, und einem Abdeckprofil 4 zur Abdeckung der Befestigungsmittel 13 besteht. Die Grund-
querschnitte von Befestigungsprofil 3 und Abdeckprofil 4 sind im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Das Befestigungsprofil 3 weist zwei Seitenwände 5 und 6 auf, welche in ihrem Endbereich nach innen gerichtete Rastnasen 7a und 7b besitzen. An den Seitenwänden 8 und 9 des Abdeckprofils 4a sind ebenfalls Rastnasen 10a und 10b angeformt, welche nach außen gerichtet sind.
In Fig. 2 ist das Befestigungselement im montierten Zustand dargestellt, wobei die Rastnasen 7a und 7b mit den Rastnasen 10a und 10b in Eingriff stehen und ein geschlossenes Kastenprofil gebildet wird. Die Wandstärke des Abdeckprofils 4a ist geringer ausgebildet als die Wandstärke des Befestigungsprofils 3. Im Boden 11 des Befestigungsprofils 3 sind Öffnungen 12 zur Aufnahme der Befestigungsmittel 13 angeordnet. Die Öffnung 12 ist im vorliegenen Ausführungsbeispiel als Bohrung ausgebildet. Ebenso ist es jedoch möglich, die Öffnung 12 als Langloch auszubilden.
Fig. 2A zeigt das Befestigungsprofil 2 ohne aufgerastetes Abdeckprofil 4.
Bei gleichem Befestigungsprofil 3 können unterschiedliche Abdeckprofile 4 zum Einsatz gelangen. In Fig. 2B ist das Standardabdeckprofil 4a dargestellt, wie es für herkömmliche Zäune eingesetzt wird. Für größere Zaunelemente steht das Abdeckprofil 4b gemäß Fig. 2C und beispielsweise für Tore das Abdeckprofil 4c gemäß Fig. 2D zur Verfügung. Die Rastnasen lOa und 10b sind bei den größeren Abdeckprofilen 4b und 4c nicht direkt an den Seitenwänden des Abdeckprofils, sondern an der Innenquerverstrebung lOc angeordnet.
Wie in Fig. 3 und Fig. 3A dargestellt, weisen die Längslatten 14 an ihrer Befestigungsseite eine in
Längsrichtung verlaufende schwalbenschwanformige Nut 15 auf, welche in ihrem Spalt schmaler ist, als in dem dahintergelegenen Querschnittsbereich. In dieser Nut 15 werden die in ihren Kopfbereich ebenfalls schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Befestigungsmittel 13 gehalten. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Befestigungsmittel 13 ein Gewindestift 13a. Auf dem Gewindestift 13a wird eine selbstsichernde Mutter aufgeschraubt und durch Anziehen der Gewindemutter eine sicherer, jedoch lösbare Verbindung zwischen Länglatte 14 und Befestigungsprofil 3 realisiert.
Die Befestigungsprofile 3 und die Abdeckprofile 4a weisen Versteifungen 16 bzw. 17, wie in Fig. 2 dargestellt, auf. Die Versteifungen 16 weisen an ihrem den Versteifungen 17 zugewandtem Ende eine einen Hohlraum bildende teilringförmige Gestaltung auf. Die Abdeckprofile 4b und 4c besitzen eine Innenquerverstrebung 10c, an welcher die Rastnasen 10a und 10b angeordnet sind.
Zum Verschluß des Befestigungselementes 1 am Zaunende und zur Befestigung des Zaunfeldes an der Mauer, dient das Befestigungsteil 18, welches in den Fig. 4 bis 7 im Detail dargestellt ist. Das Befestigungsteil 18 ist zweiteilig ausgebildet und funktioniert als ein verstellbares Gelenk. Die Befestigungsplatten 19a und 19b des zweiteiligen Befestigungsteils 18 weisen Öffnungen 20a und 20b auf. Die Öffnungen 20b in der Befestigungsplatte 19b korrespondieren mit den Hohlräumen in den Versteifungen 16 des Befestigungsprofils 3, so daß hierdurch die Befestigungsplatte 19b an dem Befestigungselement 1 über das Befestigungprofil 3 mit Schrauben angeschraubt werden kann. Die Befestigung des Befestigungsteils 18 an der Wand erfolgt ebenfalls durch Verschraubung über die in der Befestigungsplatte 19a angeordneten Öffnungen 20a.
Zur Befestigung der Zaunfelder an Pfosten ist das in den Fig. 8 und 9 dargestellte Befestigungsteil 18a mit angeformten Schellenelement 21 vorgesehen. Das Befestigungsteil 18a ist ebenfalls zweiteilig ausgebildet und kann als Gelenk wirken. Die an dem Befestigungsteil 18a angeformten Schellenelemente 21 sind derart gestaltet, daß jeweils zwei Schellenelemente 21 übereinander am Pfosten angeordnet werden können, ohne die Länge und Breite des Befestigungselementes 1 wesentlich zu überschreiten. Der Querschnitt der Schellenelemente 21 ist dem Querschnitt des Pfostens im jeweiligen Befestigungsbereich angepaßt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht der Pfosten aus Rundmaterial, so daß die Schellenelemente 21 kreisförmig ausgebildet sind. Zur Befestigung der Schellenelemente 21 am Pfosten sind in ihrem Umfangsbereich Bohrungen angeordnet, in welche Madenschrauben zur Arretierung eingeschraubt werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist es möglich, durch Kombination der beschriebenen Mittel und Merkmale weitere Ausführungsformen der Befestigungselemente zu realisieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (27)

Schutzansprüche
1. Befestigungselement zur Herstellung von Zaunfeidern, Gittern, Geländern oder dergleichen Abgren
zungen, welche aus mindestens einem Querholm und daran befestigten Längslatten bestehen,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungselement (1) ein zweiteilig ausgebildeter Querholm (2) ist, welcher aus einem Befestigungsprofil (3), an welchem die Längslatten (14) befestigt sind, und einem Abdeckprofil (4) zur Abdeckung der Befestigungsmittel (13) besteht.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundquerschnitt des Befestigungsprofils (3) und des Abdeckprofils (4) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
3. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwände (5, 6) des Befestigungsprofils
(3) in ihrem Endbereich nach innen gerichtete Rastnasen (7a, 7b) und die Seitenwände (8, 9) des Abdeckprofils (4a) in ihrem Endbereich nach innen abgewinkelt sind und nach außen gerichtete Rastnasen (10a, 10b) aufweisen.
4. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastnasen {7a, 7b) des Befestigungsprofils (3) bei aufgesetztem Abdeckprofil (4a) mit den
Rastnasen (10a, 10b) des Abdeckprofils (4a) in Eingriff stehen und das Befestigungsprofil (3) mit dem Abdeckprofil (4a) ein geschlossenes Kastenprofil bildet.
5
5. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke des Abdeckprofiles (4a) geringer ist als die Wandstärke des Befestigungsprofils (3).
6. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Boden (11) des Befestigungsprofils (3) Öffnungen (12) zur Aufnahme der Befestigungsmittel (13) angeordnet sind.
7. Befestigungselement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (12) Bohrungen sind.
8. Befestigungselement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (12) Langlöcher sind.
9. Befestigungselement nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem dem üblichen Längslattenabstand entsprechenden Abstand jeweils mindestens 2 Bohrungen nebeneinander angeordnet sind, wobei der Abstand zwischen den äußeren Bohrungen kleiner ist als die halbe Breite der Längslatte.
10. Befestigungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Langlöcher geringer ist als die halbe Breite der Längslatte.
11. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längslatten (14) an ihrer Befestigungsseite eine in Längsrichtung verlaufende Nut (15) aufweisen.
12. Befestigungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (15) in ihrem Spalt schmaler ist als in dem dahinterliegenden Querschnittsbereich.
13. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsmittel (13) einen als Gewindestift (13a) ausgebildeten Befestigungsbereich und einen schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Haltebereich (13b) aufweisen.
14. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Nut (15) in den Längslatten (14) zu dem Haltebereich (13b) der Befestigungsmittel (13) korrespondierend schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.
15. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im montierten Zustand der Gewindestift (13a) mit einer Gewindemutter und der schwalbenschwanzförmige Haltebereich (13b) mit der in der Längslatte {14) verlaufenden Nut (15) zusammenwirkt und eine sichere, jedoch lösbare Verbindung zwischen Längslatte (14) und Befestigungsprofil (3) realisiert.
16. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsprofil (3) und das Abdeckprofil (4a) Versteifungen (16) bzw. (17) aufweist.
17. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abdeckprofil (4b, 4c) eine Innenquerverstrebung (10c) aufweist, an welcher die Rastnasen (10a, 10b) angeordnet sind.
18. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das aus Befestigungsprofil (3) und Abdeckprofil (4) gebildete Hohlprofil an seinen Enden das Hohlprofil verschließende Befestigungsteile (18) aufweist.
19. Befestigungselement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsteil (18) zweiteilig und als verstellbares Gelenk ausgebildet ist.
20. Befestigungselement nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsplatten (19a, 19b) des zweiteiligen Befestigungsteils {18) Öffnungen {20a, 20b)
aufweisen.
21. Befestigungselement nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnungen (20b) in der Befestigungsplatte
(19b) mit den Hohlräumen in den Versteifungen (16) des Befestigungsprofils (3) korrespondieren und der Schraubbefestigung der Befestigungsplatte (19b) an dem Befestigungselement (1) dienen.
22. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längslatten (14) an ihrer Befestigungsseite eine Vertiefung zur Aufnahme eines Schraubbefestigungselementes aufweist.
23. Befestigungselement nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß in verrastetem Zustand die Seitenwände (5, 6) die abgewinkelten Endbereiche der Seitenwände (8, 9) übergreifen.
24. Befestigungselement nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsprofil (3), das Abdeckprofil (4) und die Längslatten {14) aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehen.
25. Befestigungselement nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aluminium bzw. die Aluminiumlegierung oberflächenbehandelt ist.
26. Befestigungselement nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennz e i chne t,
daß an dem nicht zum Verschluß des Befestigungselementes (1) dienenden Teils des Befestigungsteils (18a) ein Schellenelement (21) zur Befestigung an den Pfosten angeformt ist.
27. Befestigungselement nach Anspruch 18 oder 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schellenelement (21) die halbe Länge der Befestigungsplatte 19a aufweist und in seinem Querschnitt dem Querschnitt des Pfostens im Befestigungsbereich angepaßt ist.
DE9421633U 1994-09-14 1994-09-14 Befestigungselement zur Herstellung von Zaunfeldern, Gittern, Geländern o.dgl. Abgrenzungen Expired - Lifetime DE9421633U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20011899U1 (de) * 2000-07-08 2001-08-09 Schmid Peter Bausatz zum Aufbau von Toren o.dgl.

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DE20011899U1 (de) * 2000-07-08 2001-08-09 Schmid Peter Bausatz zum Aufbau von Toren o.dgl.

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