DE9421361U1 - Planetengetriebe - Google Patents

Planetengetriebe

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DE9421361U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/02004Gearboxes; Mounting gearing therein the gears being positioned relative to one another by rolling members or by specially adapted surfaces on the gears, e.g. by a rolling surface with the diameter of the pitch circle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H13/00Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members
    • F16H13/02Gearing for conveying rotary motion with constant gear ratio by friction between rotary members without members having orbital motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

EUROPEAN PATENT ATTORNEY
VNR: 100 307
H. BAUER · AM KEILBUSCH 4 · D-S2O8O AACHEN
Gebrauchsmusteranmeldung telefon 024 05/9033
TELEFAX O24 OS/9O34
Anm.: AUT0-HEIIME1M Ing. Heinrich Heinen
GmbH & Co., Heinenstir. 9-15, 53902 Bad Münstereifel
Bez.: "Planetengetriebe"
IHRE ZEICHEN IHRE NACHRICHT MEINE ZEICHEN AACHEN
B/CT(4154) 28. Juli 1995
Die Erfindung betrifft ein Planetengetriebe aus einem Planetenträger, einem Flansch, einem Hohlrad und Planetenrädern. Dabei ist der Flansch mit dem Planetenträger verbunden, während die Planetenräder einerseits im Planetenträger und andererseits im Flansch gelagert sind und das Hohlrad über die Planetenräder mit dem Planetenträger im Eingriff ist.
Bei derartigen allgemein bekannten Planetengetrieben wird das Hohlrad gegen eine Axialverschiebung einerseits durch den mittels Schrauben am Planetenträger befestigten Flansch und andererseits durch einen auf dem Planetenträger angeordneten Schrumpfring gesichert. Die Planetenräder sind mittels Nadellager auf Planetenradachsen gelagert, die ihrerseits in Bohrungen des Planetenträgers und des Flansches verstemmt sind. Zähne der Planetenräder stehen im Eingriff mit einer Innenverzahnung des Hohlrades und bewirken somit eine mechanische Verbindung über die Planetenradachsen zu dem Planetenträger und dem daran befestigten Flansch.
DEUTSCHE BANK AG AACHEN &Xgr; 5&Ogr;2 631 {BLZ 390 700 20)
V A. T.-NR. DE 123 6O 97 BS Hubert Bauer, Im Reichswald 30
- 2-
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Planetengetriebe ist deren Laufgeräusch, das durch ein radiales Spiel zwischen dem Hohlrad und den Planetenrädern hervorgerufen wird. Um den Betrag dieses Spiels ist das Hohlrad radial frei beweglich und verursacht ein entsprechend lautes Laufgeräusch. Darüber hinaus bewirkt das Spiel zwischen dem Hohlrad und den Planetenrädern eine oszillierende Drehbewegung des Hohlrades, die zu einem ungleichförmigen Zahneingriff führt, der ein gleichmäßiges Abwälzen der Zahnflanken verhindert und dadurch den Verschleiß erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Planetengetriebe der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß es sich durch eine besonders gute Laufruhe und einen geringen Verschleiß auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird von einem Planetengetriebe der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art ausgegangen und erfindungsgemäß vorgeschlagen, jedes Planetenrad mit einem radial nach außen vorstehenden Bund zu versehen, der in eine innenseitige Ringnut oder Ausdrehung des Hohlrades eingreift, oder aber das Hohlrad mit einem radial nach innen vorstehenden Kragen zu versehen, der in eine außenseitige Ringnut oder Ausdrehung der Pianetenräder eingreift, oder aber jedes Planetenrad außenseitig und das Hohlrad innenseitig mit einer Ringnut oder Ausdrehung zu versehen und in die beiderseitigen Ringnuten bzw. Ausdrehungen eine gemeinsame Ringscheibe eingreifen zu lassen.
Durch die erfindungsgemäß radial vorstehenden in die Ringnut oder Ausdrehung des Hohlrades eingreifenden Bünde der Planetenräder läßt sich die radiale Bewegungsfreiheit und damit das Radialspiel des Hohlrades so minimieren, daß Laufgeräusche unterdrückt und verschleißfördernde Bewegungen minimiert werden. Die gleichen Wirkungen lassen sich durch den erfindungsgemäß am Hohlrad radial nach innen vorstehenden Kragen erzielen, der in die außenseitigen Ringnuten bzw.
Ausdrehungen der Planetenträger eingreift. Schließlich sind diese Wirkungen ebenso erzielbar durch die außenseitig mit Nuten oder Ausdrehungen versehenen Planetenräder und das innenseitig mit einer Nut oder Ausdrehung versehene Hohlrad, wenn in die beiderseitigen Nuten bzw. Ausdrehungen die gemeinsame Ringscheibe eingreift.
Bei jeder dieser drei Ausbildungen läßt sich mit dem bevorzugten Einsatz von drei jeweils um 120 ° versetzt angeordneten Planetenrädern eine drei-Punkt-Lagerung des Hohirades erreichen, wobei an den radialen Berührungspunkten unmittelbar oder mittelbar zwischen dem Hohlrad und den Planetenrädern eine Abrollbewegung stattfindet. Das Radialspiel des Hohlrades kann dadurch je nach den Anforderungen extrem klein bemessen und im wesentlichen unverändert beibehalten werden.
Aufgrund der gleichförmigen Abrollbewegung des Hohirades über die Planetenräder kann auf eine besondere Lagergestaltung verzichtet werden.
Die Bünde der Planetenräder verhindern ebenso wie der Kragen des Hohlrades oder die Ringscheibe eine axiale Verlagerung des Hohlrades, so daß zu dessen Sicherung weder der bei konventionellen Planetengetrieben auf den Planetenträger vorgesehene Schrumpf ring noch sonstige zusätzliche Sicherungsmittel erforderlich sind.
Nach einer Ausgestaltung des Plantengetriebes ist jedes Planetenrad fest auf einer Planetenradachse angeordnet, die einerseits in einer dem Planetenträger und andererseits in einem dem Flansch zugeordneten Nadeliager gelagert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Planetengetriebes dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 das Planetengetriebe in einem Schnitt,
- 4-
Fig. 2 und 3 jeweils ein Teilstück des Planetengetriebes gemäß Fig.
1, jedoch mit unterschiedlich ausgebildeten Planetenrädern.
Das Planetengetriebe besteht aus einem konventionell ausgebildeten Planetenträger 1, der mit einem innen verzahnten Hohlrad 2 ummantelt ist. Auf einer Stirnseite ist am Pianetenträger 1 ein Flansch 3 befestigt. Über den Innenumfang des Hohirades 2 sind um 120 ° versetzt drei außen verzahnte Planetenräder 4 angeordnet, die auf zu beiden Seiten mit Nadellagern 5 versehenen Planetenradachsen 6 sitzen, die ihrerseits in Bohrungen des Planetenträgers 1 und des Flansches 3 gelagert sind.
Ebenso wie das in Fig. 1 sichtbare Planetenrad 4 verdeutlicht, ist jedes der drei Planetenräder 4 mit einem radial nach außen vorstehenden Bund 7 versehen, der in eine innenseitige Ringnut 8 des Hohlrades 2 eingreift.
Gemäß Fig. 2 ist der Bund 7' auf einer dem Planetenträger 1 zugewandten Seite der Planetenräder 4' angeformt und greift in eine entsprechend vorgesehene und dimensionierte Ausdrehung 8' im Hohlrad 2' ein.
Gemäß Fig. 3 ist der Bund 7" auf einer dem Flansch 3 zugewandten Seite der Planetenräder 4" angeformt und greift in eine entsprechend vorgesehene und dimensionierte Ausdrehung 8" im Hohlrad 2" ein.

Claims (3)

Schutzansprüche
1. Pianetengetriebe, bestehend aus einem Planetenträger, einem Flansch, einem Hohlrad und Planetenrädern, wobei der Flansch mit dem Planetenträger verbunden ist, die Planetenräder einerseits im Planetenträger und andererseits im Flansch gelagert sind und das Hohlrad über die Planetenräder mit dem Planetenträger verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Planetenrad (4 bzw. 4' bzw. 4") mit einem radial nach außen vorstehenden Bund (7 bzw. 7' bzw. 7") versehen ist, der in eine innenseitige Ringnut (8) oder Ausdrehung (8' bzw. 8") des Hohlrades (2 bzw. 2' bzw. 2") eingreift,
oder
das Hohlrad mit einem radial nach innen vorstehenden Kragen versehen ist, der in eine außenseitige Ringnut oder Ausdrehung der Planetenräder eingreift,
oder
jedes Planetenrad außenseitig und das Hohlrad innenseitig mit einer Ringnut oder Ausdrehung versehen sind und in die beiderseitigen Nuten bzw. Ausdrehungen eine gemeinsame Ringscheibe eingreift.
2. Planetengetriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei jeweils um 120° versetzt angeordnete Planetenräder (4).
3. Planetengetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Planetenrad (4) fest auf einer Planetenradachse (6) angeordnet ist, die einerseits in einem dem Planetenträger (1) und andererseits in einem dem Flansch (3) zugeordneten Nadellager (5) gelagert ist.
DE9421361U 1994-07-02 1994-07-02 Planetengetriebe Expired - Lifetime DE9421361U1 (de)

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DE4423292 1994-07-02
DE9421361U DE9421361U1 (de) 1994-07-02 1994-07-02 Planetengetriebe

Publications (1)

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DE9421361U1 true DE9421361U1 (de) 1995-11-16

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015210046A1 (de) * 2015-06-01 2016-12-01 Zf Friedrichshafen Ag Stirnradpaar, Stirnrädergetriebestufe, Getriebeanordnung und Antriebseinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015210046A1 (de) * 2015-06-01 2016-12-01 Zf Friedrichshafen Ag Stirnradpaar, Stirnrädergetriebestufe, Getriebeanordnung und Antriebseinheit

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