DE9420438U1 - Fahrzeug mit Sattelschlepperkupplung - Google Patents

Fahrzeug mit Sattelschlepperkupplung

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DE9420438U1
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    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60J9/00Devices not provided for in one of main groups B60J1/00 - B60J7/00
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
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Description

Fahrzeug mit Sattelschlepperkupplung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Zugfahrzeug mit Sattelschlepperkupplung und auf einen entsprechend ausgebildeten Anhänger.
Ein solches Fahrzeug ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 76 06 500 bekannt, das ein Zugfahrzeug in Form eines Pritschenwagens mit einer Sattelkupplung auf der Ladefläche beschreibt. An den Pritschenwagen kann dort ein abgestuft ausgebildeter Wohnwagenteil in der Weise angekuppelt werden, daß das abgestufte vordere Ende auf die offene Ladefläche des Fahrzeugs aufgesetzt und mit der Kupplung angekuppelt wird.
Der Nachteil dieses bekannten Ankupplungssystems beim o.g. Gebrauchsmuster ist, daß das Fahrzeug notwendig die Form eines Pritschenwagens haben soll, was die Verwendbarkeit des Fahrzeugs für andere Zwecke stark einschränkt. Auch das Fahrverhalten dieses Fahrzeugs mit Wohnanhänger ist nicht optimal .
Deutsche Bank, Herne (BLZ 430 700 61) Kontonummer: 6 f45 5^5 · Bayer. Vereinsbank München (BLZ 700 202 70) Kontonummer. 46 505 9<W
Postscheck München (BLZ 700 100 80) Kbntonummer: 227 082 - 805
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug mit einer Sattelschlepperkupplung zu schaffen, das neben der Funktion als Motorzugwagen für einen Wohn- oder Gewerbeanhänger noch anderen Verwendungszwecken als PKW offensteht, wenn kein Anhänger angekuppelt ist, und das bei angekuppeltem Anhänger die Möglichkeit zur Verbesserung des Fahrverhaltens liefert.
Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeug mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Technisch und wirtschaftlich vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das Zugfahrzeug gemäß der Erfindung kann ohne Anhänger als PKW verwendet werden, wobei durch die Integration der Anhängerkupplung im Heckteil des Fahrzeugs bei geschlossener Heckklappe die Funktion als Motorzugwagen von außen nicht erkennbar ist. Auf diese Weise steht bei abgekuppelten Wohnanhängern den Reisenden am Ankunftsort ein vollwertiger PKW ebenso zur Verfügung wie ganzjährig am Wohn- oder Arbeitsort.
Je nach Möglichkeit kann die Anhängerkupplung unter den hinteren Sitzen des PKWs oder im Gepäckteil unter einer abnehmbaren Bodenplatte vorgesehen werden. Da Anhängerkupplung als Sattelkupplung ausgebildet ist, ist eine einfache Ankupplung möglich.
Die Heckklappe kann vorteilhaft als Windschutzschild ("Spoiler") ausgebildet sein, das in seine Wirkstellung hochgefahren und umgeklappt wird, wenn der Anhänger angekuppelt ist, so daß der Luftwiderstand des Gespanns beim Fahren beträchtlich herabgesetzt wird.
Eine weitere Verbesserung der Fahreigenschaften wird dadurch erreicht, daß die Radachse(n) des Anhängers nach hinten gelegt wird/werden. Dadurch wird das Fahrverhalten des Fahrzeugs beim Schleppen des Wohnanhängers wesentlich verbessert.
Durch die relativ tiefe Anbringung der Kupplung im Heckteil des Fahrzeugs, beispielsweise im Kofferaum, kann die notwendige Stufe des Anhängers auf der fahrzeugzugewandten Seite ebenfalls relativ tief gelegt werden, wodurch der Nutz-Grundriß des Anhängers kaum berührt wird, und der Raum im Anhänger über der Stufe fast uneingeschränkt verfügbar bleibt. Als Anhänger kommen dabei Wohn- und Freizeitanhänger, wie auch gewerbliche Anhänger in Betracht.
Weiterhin ist der am Fahrzeug angekuppelte Anhänger vorteilhaft zum Fahrzeug hin vorn abgerundet und in seiner Breite vorn reduziert, sodaß die Luftstromeigenschaften beim Fahren mit dem Anhänger verbessert werden.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
Fig.l ein Fahrzeug gemäß der Erfindung mit angekuppeltem Wohnanhänger zeigt;
Fig.2 das Fahrzeug mit geschlossener Heckklappe ohne angekuppelten Wohnanhänger zeigt;
Fig.3a bis 3c den Vorgang des Bewegens der Heckklappe in die Wirkstellung als Windschutzschild zeigt;
Fig.4a bis 4b Aufsicht und Seitenansicht eines Wohnanhängers zur Verwendung mit dem Fahrzeug gemäß der Erfindung zeigt; und
Fig.5a bis 5b zwei Beispiele für Wohnanhänger zur Verwendung mit dem Fahrzeug gemäß der Erfindung zeigen.
In Figur 1 ist ein Fahrzeug 1 mit angekuppelten Wohnanhänger gemäß der Erfindung gezeigt. Zur Verdeutlichung ist das Fahrzeug 1 ohne Wohnanhänger in größerer Darstellung noch in Figur 2 gezeigt.
Das Fahrzeug 1 ist als PKW ausgebildet mit dem üblichen Fahrgas tteil und einem Heckteil über der Hinteradachse, das mit
einer Heckklappe 2 versehen ist. Die Heckklappe befindet sich in der Schließstellung.
In den Figuren 3a bis 3c ist der Vorgang des Bewegens der Heckklappe 2 aus der Schließstellung in die Offenstellung skizziert. Dazu wird die Heckklappe 2 mittels einer pneumatischen, hydraulischen oder elektromechanischen Einrichtung (nicht gezeigt) entlang von Führungschienen 3 nach oben verfahren (siehe Figur 3a) und um einen Drehpunkt 4 auf das Fahrzeugdach geklappt, wo es mittels einer Arretiereinrichtung (nicht gezeigt) festgehalten wird. Die Anhängerkupplung befindet sich unter einer Schutzplatte 5, die hochgeklappt wird, um die Kupplung 6 freizulegen.
Die Kupplung ist als Sattelzugkupplung ausgebildet, wie sie bei LKWs dem technischen Stand entspricht und hier entsprechend an den PKW angepaßt ist.
Die Heckklappe ist als Windschutzschild ausgebildet und verringert auf diese Weise in der Offenstellung den Luftwiderstand beim Fahren mit einem angekuppelten Anhänger.
Eine weitere Maßnahme zur Verbesserung der Fahreigenschaften des Gespanns Fahrzeug/Anhänger ist aus den Figuren 4a und 4b ersichtlich, die einen Anhänger in Aufsicht bzw Seitenansicht zeigen. Der Anhänger ist in seiner Breite auf der fahrzeugzugewandten Seite vorn abgerundet und an die Breite des Fahrzeuges durch Abschrägen der vorderen Seitenwände angepaßt, sodaß die Seitenwände nach vorn hin leicht konisch verlaufen. Zugleich kann noch das Dach des Anhängers nach hinten angehoben werden, sodaß sich auch hierdurch eine leichte Konus-Gesamt form ergibt. Die kombinierten Formgebungsfaktoren 5.5 bis 5.7 bewirken einen stömungstechnisch günstigen Verlauf und verhindern einen Strömungsabriß und damit Schleudergefahr.
Aus Figur 4b wird deutlich, daß die Radachse 7 des Anhängers soweit wie möglich nach hinten gelegt ist, vorzugsweise in
das hintere Drittel des Anhängers. Die Achse kann allerdings nicht ganz nach hinten verlegt werden, weil die zulässige Achslast (achtern) beim PKW begrenzt ist.
Durch pneumatisch, hydraulisch oder (elektro-)mechanisch ausfahrbare Stützen 8 im Vorderteil des Anhängers wird der Anhänger angehoben oder abgesenkt und die An- oder Abkupplung zu bewirken.
Als Anhänger kommen beispielsweise Wohnanhänger oder Anhänger zu Gewerbezwecken in Betracht, wie sie in den Figuren 5a und 5b gezeigt sind.

Claims (10)

Fahrzeug mit Wohnanhängerkupplung Ansprüche
1. Fahrzeug (1) mit Sattelkupplung (6), dadurch gekennzeichnet, daß es als PKW ausgebildet, in dessen Heckteil die Anhängerkupplung integriert ist, wobei das Heckteil mit einer Heckklappe (2) versehen ist, die in eine Offenstellung beweglich ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heckklappe (2) als Windschutzschild für die Offenstellung ausgebildet ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine hydraulische, pneumatische oder elektromechanische Einrichtung zum Bewegen der Heckklappe.
4. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch Führungs- und Arretierungselemente (3) zum Führen und Arretieren der Heckklappe (2).
5. Fahrzeug nach einem der vorangegangene Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängerkupplung (6) unter den Sitzen des PKW vorgesehen ist.
6. Fahrzeug nach vorangegangene Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängerkupplung (6) im Gepäckteil vorgesehen ist.
7. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängerkupplung (6) unter einer beweglichen Platte (5) vorgesehen ist.
8. Fahrzeug nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhängerkupplung (6) im Bereich über der Hinterradachse des PKW vorgesehen ist.
9. Fahrzeug mit angekuppeltem Anhänger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Radachse(n) (7) des Anhängers an dem hinteren Teil, vorzugsweise am hinteren Drittel, des Anhängers angeordnet ist/sind.
10. Fahrzeug mit angekuppeltem Anhänger nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anhänger vorn abgerundet, sowie die Breite des Anhängers in Fahrtrichtung des Fahrzeuges verjüngt ist, sodaß seine Breite an dem fahrzeugzugewandten Ende im wesentlichen der Breite des Fahrzeugs entspricht.
DE9420438U 1994-12-21 1994-12-21 Fahrzeug mit Sattelschlepperkupplung Expired - Lifetime DE9420438U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2008114030A1 (en) * 2007-03-22 2008-09-25 Steven Anthony Broadway Truck body and fifth wheel trailer
WO2012078096A1 (en) * 2010-12-10 2012-06-14 Scania Cv Ab An air deflector for a vehicle and a vehicle provided with the air deflector

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WO2008114030A1 (en) * 2007-03-22 2008-09-25 Steven Anthony Broadway Truck body and fifth wheel trailer
WO2012078096A1 (en) * 2010-12-10 2012-06-14 Scania Cv Ab An air deflector for a vehicle and a vehicle provided with the air deflector

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