DE9420266U1 - Liegeschaukel - Google Patents
LiegeschaukelInfo
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- swing
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- adjustable
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- 230000007704 transition Effects 0.000 claims 1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C21/00—Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
- A47C21/006—Oscillating, balancing or vibrating mechanisms connected to the bedstead
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C3/00—Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
- A47C3/02—Rocking chairs
- A47C3/029—Rocking chairs with curved rocking members resting on the floor
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G13/00—Cradle swings; Rocking-horses; Like devices resting on the ground
- A63G13/02—Cradle swings
Landscapes
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Liegeschaukel.
Es sind Schaukelstühle bekannt, die einen Schaukelteil und einen Sitzteil aufweisen, dessen
Rückenlehne in der Regel fest, d.h. nicht verstellbar ausgebildet ist. Derartige Schaukelstühle
sind in ihrer Verwendung darauf beschränkt, daß sie nur von einer Person benutzt werden und
daß die Rückenlehne stets den gleichen Winkel zur Sitzfläche hat.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Liegeschaukel zu schaffen, die von zwei Personen benutzt
werden kann.
Gemäß der Neuerung ist die Liegeschaukel so ausgebildet, daß dem mittleren Abschnitt des
Liegeteiles an beiden Enden jeweils ein Rückenteil gelenkig gelagert zugeordnet ist, und die
beiden einander zugewandten Rückenteile unabhängig voneinander und relativ zueinander
verstellbar sind. Insbesondere weist die Liegeschaukel nach der Neuerung einen kreissegmentförmigen Schaukelteil und einen auf der Sehne des Schaukelteiles angeordneten
Liegeteil mit Polsterung auf; der Liegeteil besteht aus einem mit der Sehne des Schaukelteiles
befestigten Mittelteil als Sitzteil und jeweils einem an beiden Enden des Sitzteiles
anschließenden, in der Neigung verstellbaren, gepolsterten Rückenteil.
Die Liegeschaukel nach der Neuerung kann somit, wenn die Liegeteile die horizontale Stellung
einnehmen, als eine reine Liegeschaukel verwendet werden, wobei die gesamte Liegefläche in
einer horizontalen Ebene angeordnet ist, oder die beiden Rückenteile mehr oder weniger zur
Horizontalen geneigt eingestellt werden, um eine gewünschte Liegeposition mit angehobenem
Kopfteil und/oder Fußteil zu erzielen. Die Liegeschaukel kann jedoch auch von zwei Personen
benutzt werden, die auf dem horizontalen Mittelabschnitt des Liegeteiles sitzen. Die Position
der beiden Benutzer kann dabei so sein, daß sie einander zugewandt sitzen und sich mit dem
Rücken an jeweils einem Rückenteil abstützen, wobei die Neigung der Position beliebig
verändert werden kann. Die beiden Personen können jedoch auch die Position einnehmen, in
der sie beide hintereinander (mit gleicher Blickrichtung) auf der Liegeschaukel liegen bzw.
·· 3
sitzen, wobei die eine Rückenlehne als Abstützung für die Hände des vome Sitzenden dienen
kann. Auf diese Weise gibt die neuerungsgemäße Liegeschaukel den beiden Benutzern die
Möglichkeit, die Sitz- bzw. Liegepositionen relativ zueinander in vielfältiger Weise zu
modifizieren.
Um die Schaukelbewegung der Liegeschaukel bei Benutzung zu begrenzen, sind am
kreisförmigen Umfang der Wangen des Schaukelteiles in Umfangsrichtung verstellbare
Anschläge vorgesehen, wodurch der Hub der Schaukelbewegung auf einfache Weise eingestellt
werden kann. Diese Anschläge sind beispielsweise in Form von Rollen ausgebildet, die mit
ihren Achsen in in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordneten Bohrungen der Wangen
versetzbar sind, so daß das Ausmaß der Schaukelbewegung in beiden Richtungen gleich oder
unterschiedlich begrenzt werden kann.
An den Seitenwangen sind im Bereich der Übergänge vom Kreissegment zur Sehne jeweils
Auflagen bzw. Rasten für die Aufnahme der Füße vorgesehen, so daß der bzw. die Benutzer
sich jeweils auf den von dem eigenen Rückenteil abgewandten Auflagern bzw. Fußrasten
abstützen können, um die Sitz- bzw. Liegeposition auf einfache Weise zu verändern bzw.
gewünschte Bewegungen auf der Liege durchzuführen. Diese Auflagen bzw. Fußrasten sind
zweckmäßigerweise ebenfalls gepolstert.
Der mittlere, mit dem Schaukelteil verbundene Liegeteil ist vorzugsweise fest mit dem
Schaukelteil verbunden, er kann jedoch auch auf der Oberseite des Schaukelteiles, nämlich der
Sehne, verschiebbar ausgebildet und durch Langloch-Schraub-Verbindungen oder ähnliche
lösbare Verbindungen verstellt werden. Dies ist z.B. zweckmäßig, wenn die beiden Benutzer
der Liege unterschiedliches Körpergewicht haben, und bei mittiger Anordnung des mittleren
Abschnittes des Liegeteiles die Liegeschaukel sich aufgrund des Ungleichgewichtes ständig auf
eine Seite neigen würde.
In den Seitenwangen des Liegeteiles ferner eine Schublade eingebaut sein, die zur Aufnahme
beliebiger Utensilien dient.
Nachstehend wird die Neuerung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines
Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Liegeschaukel nach der Neuerung, und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Liegeschaukel nach Fig. 1 längs der Schnittlinie I-I.
Der Schaukelteil 1 ist vorzugsweise hohlkastenförmig ausgebildet und besteht aus den
Seitenwangen 2 und 3, einer teilkreisförmigen Mantelfläche 4 und einer Oberseite 5, die im
Schnitt die Sehne des Schaukelteiles darstellt. Im Prinzip hat der Schaukelteil die Form einer
Wiege. An der teilkreisförmigen Schaukelfläche sind Ansätze, z.B. in Form von Rollen 6, 7
angeordnet, die mit den Seitenwangen 2, 3 in der Weise verbunden sind, daß die Rollen, Klötze
oder dgl. 6, 7 jeweils in einer der Bohrungen 8, die längs des Umfangsrandes der Wangen
vorgesehen sind, einsetzbar sind, so daß der Ausschlag der Schaukelbewegung durch das
Versetzen der Elemente 6, 7, die (in radialer Richtung) über die Kreisform vorstehen, verändert
werden kann. Desweiteren sind wahlweide an den Wangen 2, 3 des Schaukelteiles 1 Fußstützen
bzw. Fußrasten 9 vorgesehen, die auf ihrer Oberseite gepolstert sind, so daß der Benutzer der
Liegeschaukel sich mit den Füßen an dem Schaukelteil abstützen kann. Zusätzlich kann in
mindestens einer der beiden Wangen 2, 3 eine Schublade 10 vorgesehen sein, die beliebige
Utensilien aufnehmen kann.
Auf der Oberfläche 5 des Schaukelteiles 1 ist der Liegeteil 11 befestigt, der aus einem mittleren
Abschnitt 12 sowie jeweils einem an den beiden Enden anschließenden Rückenteil 13 und 14
besteht. Die Rückenteile 13 und 14 sind über Scharniere 15 und 16 mit dem Mittelteil 12
gelenkig verbunden, so daß die Neigung der Rückenteile 13 und 14 beliebig, auch relativ
zueinander, verstellbar ist. Die Verstellbewegung und die Festlegung der Verstellung erfolgt
über Verstellvorrichtungen 17, 18, die auf der Sehnenfläche 5 des Schaukelteiles bei 19, 20 und
mit der zugeordneten Rückseite der Rückenlehnen 13 und 14 bei 21, 22 befestigt sind. Die
Verstellvorrichtungen 17, 18 können Schraubspindeln sein, die von Hand betätigt werden, sie
können jedoch auch in Form von hydraulischen oder pneumatischen Hubzylindem ausgebildet
sein, die von dem Benutzer von einer beliebigen Liege- oder Sitzstellung aus betätigt werden
können.
Anstatt den mittleren Abschnitt 12 fest mit dem Schaukelteil 1 zu verbinden, kann bei einer
abgeänderten Ausfuhrungsform der Neuerung der Mittelteil in der Längsrichtung der Sehne 5 verstellbar ausgebildet sein, z.B. durch eine Langloch-Schraub-Verbindung, so daß der
Mittelteil 12 aus der Mittellage heraus bewegt werden kann, somit gegen die Mittenachse des Schaukelteiles 1 versetzt angeordnet werden kann.
abgeänderten Ausfuhrungsform der Neuerung der Mittelteil in der Längsrichtung der Sehne 5 verstellbar ausgebildet sein, z.B. durch eine Langloch-Schraub-Verbindung, so daß der
Mittelteil 12 aus der Mittellage heraus bewegt werden kann, somit gegen die Mittenachse des Schaukelteiles 1 versetzt angeordnet werden kann.
Claims (9)
1. Liegeschaukel mit einem kreissegmentförmigen Schaukelteil (1) und einem auf der Sehne
(5) des Schaukelteiles angeordneten Liegeteil (11) mit Polsterung, bei der der Liegeteil (11)
aus einem mit der Sehne (5) des Schaukel teiles (1) etwa mittig befestigten Mittelteil (12) als
Sitzteil und jeweils einem an beiden Enden des Sitzteiles anschließenden, in der Neigung
verstellbaren gepolsterten Rückenteil (13,14) besteht.
2. Liegeschaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden an den
entgegengesetzten Enden des Sitzteiles angeordneten Rückenteile (13, 14) unabhängig
voneinander verstellbar ausgebildet sind.
3. Liegeschaukel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtungen
(17, 18) eine mechanische Verstellvorrichtung ist
4. Liegeschaukel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellvorrichtung
i(17, 18) &eegr; Form pneumatischer oder hydraulischer Hubzylinder ausgebildet ist.
5. Liegeschaukel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Teilkreisfiäche des Schaukelteiles (1) Anschläge (6, 7) zur Begrenzung der Schaukelbewegung vorgesehen sind.
6. Liegeschaukel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (6, 7) in
Umfangsrichtung verstellbar (8) ausgebildet sind.
7. Liegeschaukel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (6, 7) an
den Seitenwangen (2, 3) festzulegende Rollen oder Klötze (6, 7) sind, die in in Umfangsrichtung ausgebildeten Bohrungen (8) festschraubbar sind.
8. Liegeschaukel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einer der
Seitenwangen (2, 3) eine Schublade (10) eingebaut ist.
9. Liegeschaukel nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß an den
Seitenwangen (2, 3) im Bereich des Übergangs vom Kjreissegment in die Sehne mindestens
an einem Ende des Schaukelteiles (1) Fußstützen bzw. Fußrasten (9) vorgesehen sind.
lO.Liegeschaukel nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Liegeteil
(11) mit Polsterung auf der Sehne (5) des Schaukelteiles (1) verschiebbar und festlegbar, z.B.
durch Schraub-Langloch-Verbindungen ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9420266U DE9420266U1 (de) | 1994-12-17 | 1994-12-17 | Liegeschaukel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9420266U DE9420266U1 (de) | 1994-12-17 | 1994-12-17 | Liegeschaukel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9420266U1 true DE9420266U1 (de) | 1995-02-23 |
Family
ID=6917584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9420266U Expired - Lifetime DE9420266U1 (de) | 1994-12-17 | 1994-12-17 | Liegeschaukel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9420266U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2702903A1 (de) * | 2012-08-28 | 2014-03-05 | SAMINA Produktions- und Handels GmbH | Bettrahmen |
-
1994
- 1994-12-17 DE DE9420266U patent/DE9420266U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2702903A1 (de) * | 2012-08-28 | 2014-03-05 | SAMINA Produktions- und Handels GmbH | Bettrahmen |
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