DE9419871U1 - Fluidsteuereinheit - Google Patents

Fluidsteuereinheit

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DE9419871U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B13/00Details of servomotor systems ; Valves for servomotor systems
    • F15B13/02Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors
    • F15B13/06Fluid distribution or supply devices characterised by their adaptation to the control of servomotors for use with two or more servomotors
    • F15B13/08Assemblies of units, each for the control of a single servomotor only
    • F15B13/0803Modular units
    • F15B13/0832Modular valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F15B13/0803Modular units
    • F15B13/0871Channels for fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K27/00Construction of housing; Use of materials therefor
    • F16K27/003Housing formed from a plurality of the same valve elements

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  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
\Die Neuerung betrifft eine Fluidsteuereinheit, bestehend aus einer Mehrzahl von aneinander gereihten Ventilen zum Ansteuern von z.B. Maschinen und Maschinenanlagen, wobei die Ventile über Versorgungsleitungen an Fluid-Versorgungstanks angeschlossen sind.
Fluidsteuereinheiten der vorgenannten Art werden z.B. zur Reinigung von Maschinen und Maschinenteilen, wie z.B. Druckwalzen eingesetzt, aber auch zur Verteilung von Kühlmitteln oder Schmierstoffen und dgl..
Bisher ist es üblich, die einzelnen eine Ventilbatterie bildenden Ventile einer solchen Fluidsteuereinheit einzeln direkt an die Fluid-Versorgungstanks oder an von den Tanks abführende Hauptleitungen anzuschließen.
Dies hat einen sehr hohen Aufwand an Rohren und Rohrverschraubungen zur Folge; die Montagekosten sind hoch, und die Maschine oder Maschinenanlage wird unübersichtlich. Auch steigt die Zahl der potentiellen Leckagestellen wegen der vielen Verbindungen und Abzweigungen.
Die Neuerung sucht dem abzuhelfen und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fluidsteuereinheit der eingangs genannten A'rt hinsichtlich Aufbau und Materialaufwand einfacher zu gestalten.
Nach der Neuerung wird dies dadurch erreicht, daß die Versorgungsleitungen direkt durch die Fluidsteuereinheit hindurchgeführt sind.
• ·
Bei mehreren hintereinander geschalteten Fluidsteuereinheiten sind die einzelnen Einheiten zweckmäßigerweise durch kurze Schlauchstücke verbunden.
Der Anschluß der einzelnen Ventile jeder Ventilbatterie an die Versorgungsleitungen erfolgt innerhalb der jeweiligen Fluidsteuereinheit.
Vorzugsweise sind hierbei innerhalb jeder Fluidsteuereinheit geeignete Kanäle und Abzweigungen für die einzelnen Ventile ausgebildet.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnugn erläutert, in der
Figuren 1 und 2 Fluidsteuereinheiten nach dem
Stand der Technik zeigen.
Figur 3 zeigt schematisch eine neuerungs
gemäße Fluidsteuereinheit.
In Figur 1 sind drei Fluidsteuereinheiten 10, 12 und 14 nach dem Stand der Technik dargestellt, von denen jede aus einer Mehrzahl von Ventilen besteht, die eine Ventilbatterie bilden.
Die einzelnen Ventile sind über Anschlüsse 22 an nicht gezeigte Maschinen oder Maschinenanlagen angeschlossen. Ober Schlauchleitungen 24 ist die Steuereinheit 10 an einen Fluidversorgungstank 16, über Schlauchleitungen 26 an einen Fluidversorgungstank 18 und über Schlauchleitungen 28 an einen Fluidversorgungstank 20 angeschlossen. Die Ventile jeder Steuereinheit sind somit einzeln über Schlauchleitungen mit den Versorgungstanks 16, 18 und 2 0 verbunden .
Bei der zum Stand der Technik gehörenden Ausführung nach Figur 2 sind die Fluidsteuereinheiten 10, 12 und 14 über die Schlauchleitungen 24, 26 und 28 und entsprechende T-Stücke 46 an von den Tanks 16, 18 und 20 kommende Haupt- ^Fluidleitungen 30, 32 und 34 angeschlossen. Bei den bekannten Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 1 sind somit, wie ohne weiteres erkennbar, insbesondere eine große Anzahl von Schläuchen 24, 26, 28, T-Stücken 46 (Figur 2) und Anschlußverschraubungen 48 an den Versorgungstanks 16, 18, 20 (Figur 1) erforderlich.
Bei der neuerungsgemäßen Ausführungsform nach Figur 3 sind ebenfalls drei Fluidsteuereinheiten 10, 12, 14:'dargestellt, es können aber je nach den Anforderungen in der Praxis eine Vielzahl solcher Fluidsteuereinheiten hintereinander angeordnet und gemeinsam an die Versorgungstanks 16, 18 und 2 0 angeschlossen werden.
Jede Fluidsteuereinheit besteht auch hier aus einer Mehrzahl von nebeneinander angeordneten Ventilen, die eine Ventilbatterie bilden und mit Anschlußverschraubungen 22 versehen sind, die zu den nicht gezeigten Verbrauchern führen, beispielsweise Druckmaschinen, Werkzeugmaschinen, Getränkeabfüllanlagen usw..
Wie Figur 3 zeigt, sind die von den Versorgungstanks 16, 18 und 20 ausgehenden Fluidversorgungsleitungen 30, 32 und 34 über geeignete Verschraubungen 36 direkt an die erste Fluidsteuereinheit 10 (z.B. an deren nicht näher dargestelltes Gehäuse) angeschlossen.
Diese Versorgungsleitungen 30, 32 und 34 sind durch die Fluidsteuereinheit 10, das heißt durch deren Gehäuse oder Körper, in Form von geeigneten Kanälen 38, 40 und 42 hindurchgeführt. Die einzelnen Ventile der Fluidsteuereinheit (z.B. Magnetventile, druckbetätigte Ventile, Wegeventile) greifen innerhalb der Fluidsteuereinheit 10 mittels interner Bohrungen
ihren Versorgungsdruck an den Kanälen 38, 4O7 42 ab.
Mit anderen Worten, den einzelnen Ventilen jeder Fluidsteuereinheit wird das Fluid über die internen Kanäle 38, 40, 42 sowie entsprechende Abzweigungen oder Verbindungsbohrungen zugeführt.
Die Kanäle 38, 40 und 42 erstrecken sich vollständig durch die Fluidsteuereinheit 10 hindurch, und sie sind über Anschlußverschraubungen 50 an der Ausgangsseite der Fluidsteuereinheit 10 sowie kurze Schlauchstücke 44 mit den Anschlußverschraubungen 36 an der Eingangsseite der nachfolgenden Fluidsteuereinheit 12 verbunden. In dieser sind die Ventile in derselben Weise angeschlossen, wie anhand der Fluidsteuereinheit 10 vorstehend beschrieben wurde. Die Fluidsteuereinheit 12 ist an ihrer Ausgangsseite wiederum mit Anschlußverschraubungen 50 versehen, welche die interen Kanäle 38, 40, 42 mit Schläuchen 44 verbinden, die zur nächsten Fluidsteuereinheit 14 führen.
In der in Figur 3 dargestellten Ausführungsform ist die Fluidsteuereinheit 14 die letzte Steuereinheit und an ihrer Ausgangsseite sind die Kanäle 38, 40 und 42 geschlossen. Wie bereits ausgeführt, können aber je nach den Anforderungen des Einzelfalles beliebig viele Fluidsteuereinheiten hintereinander geschaltet werden, wobei die Versorgungsleitungen 30, 32 und 34 in Form der inneren Kanäle 38, 40 und 42 sowie der Schlauchverbindungsstücke 44 durch sämtliche Fluidsteuereinheiten 10, 12, 14 direkt hindurchgeführt sind.
Die neuerungsgemäßen Fluidsteuereinheiten ermöglichen die Einsparung von Verschraubungen, T-Stücken und Schlauchmaterial. Der Aufwand für Montage und Wartung ist geringer. Es sind weniger potentielle Leckagestellen vorhanden, wodurch die Betriebssicherheit erhöht wird. Infolge der kompakten Bauweise
sind auch Platzbedarf und Bauvolumen kleiner. Schließlich ist infolge kürzerer Leitungen der Staudruck im Gesamtsystem niedriger.
Der Vorteil von weniger potentiellen Leckagestelle fällt insbesondere beim Einsatz von aggressiven Fluiden ins Gewicht, da einerseits die Dichtelemente teuer sind und andererseits bei Leckage hohe Folgeschäden eintreten können.

Claims (4)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Fluidsteuereinheit, bestehend aus einer Mehrzahl von aneinander gereihten Ventilen zum Ansteuern von z.B. Maschinen und Maschinenanlagen, wobei die Ventile über Versorgungsleitungen an Fluid-Versorgungstanks angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgungsleitungen (30, 32, 34) direkt durch die Fluidsteuereinheit {10, 12, 14) hindurchgeführt sind.
2· Fluidsteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren hintereinander geschalteten Fluid-Steuereinheiten (10, 12, 14) die einzelnen Einheiten durch Schlauchstücke (44) miteinander verbunden sind.
3. Fluidsteuereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß der einzelnen Ventile einer Fluidsteuereinheit (10, 12, 14) an die Versorgungsleitungen (30, 32, 34) innerhalb der jeweiligen Fluidsteuereinheit {10, 12, 14) ausgebildet ist.
4. Fluidsteuereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jeder Fluidsteuereinheit (10, 12, 14) Kanäle (38, 40, 42) und von diesen abgehende Verbindungsbohrungen zu den einzelnen Ventilen ausgebildet sind.
DE9419871U 1994-12-12 1994-12-12 Fluidsteuereinheit Expired - Lifetime DE9419871U1 (de)

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EP2446152A1 (de) * 2009-06-24 2012-05-02 Nordhydraulic AB Hydraulikhauptventil und hilfsventil

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DE1250697B (de) * 1967-09-21
DE7411520U (de) * 1974-09-12 Vogel W Vorrichtung als lösbar miteinander verbundene Einheiten, insb. Schmierstoff-Dosierventil-Einheiten
US4782852A (en) * 1985-04-29 1988-11-08 Legris Assembly for perfecting fluid distribution in multiple conduits
DE9310438U1 (de) * 1993-07-13 1993-09-16 Festo Kg, 73734 Esslingen Ventilstation

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