DE9419109U1 - Schlagbohrer für Stein- und Betonwände - Google Patents

Schlagbohrer für Stein- und Betonwände

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B21/00Methods or apparatus for flushing boreholes, e.g. by use of exhaust air from motor
    • E21B21/02Swivel joints in hose-lines
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/36Percussion drill bits
    • E21B10/38Percussion drill bits characterised by conduits or nozzles for drilling fluids

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Description

Schlagbohrer für Stein- und Betonwände
Die Erfindung betrifft einen Schlagbohrer für Stein- und Betonwände mit einem Abschnitt zum Einsetzen in ein Bohrfutter einer Bohrmaschine und einen sich anschließenden Schaft mit einer Bohrstahlkrone.
Zum Trockenlegen von nassen Wänden müssen zahlreiche Löcher in die betreffenden Wände gebohrt werden, wobei hierfür lange und dünne Bohrer verwendet werden. Damit diese Arbeiten effektiv und rationell ausgeführt werden können, erfolgt das Bohren mit Hilfe von Schlagbohrgeräten. Die Spitze der Bohrer ist mit einer Bohrstahlkrone, insbesondere aus Widiastahl versehen, um die notwendige Standzeit der Bohrer zu gewährleisten. Der wesentliche Nachteil dieser bekannten Schlagbohrer besteht darin, daß sich das ausgebohrte Material zwischen den Bohrschaft und das Bohrloch setzt und zu einem Festfressen des Bohrers in der Wand führt. Man versucht diesen Nachteil dadurch zu beseitigen bzw. zu mindern, indem der Bohrer während des Bohrens ständig hin und her bewegt wird. Dies bringt jedoch den Nachteil, daß derartige Bohrungen nur mit hohem Zeitaufwand durchzuführen sind, wobei insbesondere auch ein hoher Verschließ am Schlagbohrer selbst und damit auch eine geringe Standzeit verbunden sind. Bohrstaffetten lassen sich nicht einsetzen. Bekannt sind weiterhin Kernbohrgeräte mit einer Wasserspülung und mit einer an der Spitze angeordneten Diamantkrone, die jedoch nicht zum Schlagen geeignet sind. Hierbei ergibt sich eine hohe Abnutzung an der Krone und diese Geräte sind daher nicht für lange dünne Löcher verwendbar. Außerdem ergibt sich eine hohe Bruchgefahr und Verstopfung des Wasserdurchflusses .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schlagbohrer der eingangs genannten Art so auszubilden, daß lange dünne Löcher mit dem geringstmöglichen Zeitaufwand in nasse Stein- und Betonwände gebohrt werden können.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß anschließend an den Abschnitt zum Einsetzen der Schafte als Hohlwelle mit einer nach außen führenden Anschlußbohrung ausgebildet ist, daß die axiale Bohrung des Bohrschaftes vor der Bohrstahlkrone zwei Wasseraustritte aufweist, wobei der Durchmesser des Bohrschaftes gegenüber dem Durchmesser der Bohrstahl krone verringert ist und daß auf dem Bohrschaft im Bereich der Anschlußbohrung ein auf der Welle abgedichteter Anschlußkopf für Wasser angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Anschlußkopf an beiden Seiten zum Bohrschaft eine Stopfbuchsdichtung aufweist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß der Anschlußkopf an seinen beiden Stirnseiten an Druckfedern abgestützt ist.
Es ist vorteilhaft, daß der Bohrschaft nach dem Austritt aus dem Anschlußkopf geteilt und das Vorderteil des Bohrschaftes aufschraubbar ist.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß der Bohrschaft im Bereich der Spitze anschließend an die Bohrstahlkrone als Spiralbohrer ausgebildet ist.
Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil, daß die zum Trockenlegen von nassen Wänden gebrauchten langen dünnen Löcher mit Hilfe von Schlagbohrgeräten schnell und pro-
blemlos gebohrt werden können, wobei die Standzeit eines derart ausgebildeten Schlagbohrers gegenüber den herkömmlichen Schlagbohrern um ein Vielfaches verlängert wird.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert,
Es zeigen,
Fig. 1 eine Ansicht einer Ausführungsform
eines Schlagbohrers nach der Erfindung ,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht des Anschluß
kopfes im Schnitt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A in
Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht des Anschlußkopfes gemäß
einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 5 einen Schnitt durch die Spitze des
Schlagbohrers.
Bei der in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsform des Schlagbohrers ist an einem Abschnitt 1 zum Einsetzen des Schlagbohrers in ein Bohrfutter einer Schlagbohrmaschine ein Bohrschaft 2 angeordnet, der an seinem Ende eine Bohrstahlkrone 5, vorzugsweise aus Widiastahl, aufweist· Der Bohrschaft 2 ist als Hohlwelle ausgebildet, wobei im Bereich der Spitze, d.h. vor der Bohrstahlkrone 5 mindestens zwei Wasseraustrittsöffnungen 6 vorgesehen
sind. Die axiale Bohrung der Hohlwelle des Bohrschaftes 2 ist im Bereich eines Anschlußkopfes 7 mit einem Wasseranschluß versehen.
Die Ausgestaltung des Anschlußkopfes 7 ergibt sich insbesondere aus den Figuren 2 und 3. Hierbei ist die axiale Bohrung 4 des Bohrschaftes 2 erkennbar, die mit einer nach außen gehenden Anschlußbohrung 3, die zweckmäßigerweise vertikal zur Achse der Bohrung 4 verläuft, verbunden ist. Im Bereich dieser Anschlußbohrung 3 befindet sich im Anschlußkopf 7 eine vergrößerte Bohrung 13 mit einem aufgesetzten Anschlußnippel 11, wobei das Gehäuse des Anschlußkopfes 7 derart mit einer Ausfräsung 14 versehen ist, daß das Wasser in jeder Drehstellung des Bohrschaftes 2 an der Anschlußbohrung 3 eintreten kann. Zum Abdichten des Bohrschaftes 2 dient eine an beiden Stirnseiten des Anschlußkopfes 7 angeordnete Stopfbuchsdichtung 8, die jeweils mit Hilfe eines Gehäusedeckels 12 gehalten wird.
Zweckmäßigerweise bildet der Anschlußkopf 7 mit dem Abschnitt 1 und dem auf der gegenüberliegenden Seite herausragenden Abschnitt 15 ein Bauteil, in das dann der Bohrschaft 2 eingeschraubt wird. Damit läßt sich auf einfache Weise ein verbrauchter Bohrer auswechseln.
Wie Fig. 5 zeigt, reicht die axiale Bohrung 4 bis nahe an die Bohrstahlkrone 5 heran und ist dort mit zwei Wasseraustrittsöffnungen 6 verbunden. Hierbei kann der Bereich des Bohrschaftes 2, der unmittelbar hinter der Bohrstahlkrone 5 angeordnet ist, als Spirale ausgebildet sein.
Bei der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform kann sich der Anschlußkopf 7 auf der Hohlwelle des Bohrschaftes 2 axial bewegen und wird an zwei Federn 9 zu beiden Stirnseiten an
Scheiben 16 abgestützt, wobei das Vorderteil 10 des Bohrschaftes auf den Abschnitt 15 aufgeschraubt ist. Ebenso ist der Abschnitt 1 mittels einer Schraubverbindung mit dem Bohrschaft 2 bzw. dem Abschnitt 15 verbunden.
Schließlich ist zweckmäßigerweise der Anschlußkopf 7 an der Bohrmaschine befestigbar, um ein Verdrehen durch den Lauf des Bohrschaftes 2 zu vermeiden.

Claims (5)

Schutzansprüche
1) Schlagbohrer für Stein- und Betonwände mit einem Abschnitt zum Einsetzen in ein Bohrfutter einer Bohrmaschine and einem sich anschließenden Schaft mit einer Bohrstahlkrone, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend an den Abschnitt (1) zum Einsetzen, der Schaft (2) als Hohlwelle mit einer nach außen führenden Anschlußbohrung (3) ausgebildet ist, daß die axiale Bohrung (4) des Bohrschaftes (2) vor der Bohrstahlkrone (5) zwei Wasseraustritte (6) aufweist, wobei der Durchmesser des Bohrschaftes (2) gegenüber dem Durchmesser der Bohrstahlkrone (5) verringert ist und daß auf dem Bohrschaft (2) im Bereich der Anschlußbohrung" (3) ein auf der Weile (2) abgedichteter Anschlußkopf (7) für Wasser angeordnet ist.
2) Schlagbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkopf (7) an beiden Seiten zum Bohrschaft (2) eine Stopfbuchsdichtung <8) aufweist.
3) Schlagbohrer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußkopf (7) an seinen beiden Stirnseiten an Druckfedern (9) abgestützt ist.
4) Schlagbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrschaft (2) nach dem Austritt aus dem Anschlußkopf (7) geteilt und das Vorderteil (10) des Bohrschaftes (2) aufschraubbar ist.
5) Schlagbohrer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrschaft (2) im Bereich der Spitze anschließend an die Bohrstahlkrone i5) als Spiralbohrer ausgebildet ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2756140A1 (de) * 1977-12-16 1979-06-21 Heinrich B Schaefers Gesteinsbohrer fuer bohrloecher kleineren durchmessers

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2756140A1 (de) * 1977-12-16 1979-06-21 Heinrich B Schaefers Gesteinsbohrer fuer bohrloecher kleineren durchmessers

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