DE9419089U1 - Anpaßrampe - Google Patents

Anpaßrampe

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/287Constructional features of deck or surround

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)

Description

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EUROPEAN PATENT ATTORNEY *" *TEL:*(02161) 12114-FAX: 16296
Akte: 94 284
flexion industrial doors & dock equipment b.v. Industrieweg 4, 6045 JG Roermond
Anpaßrampe
Die Erfindung betrifft eine Anpaßrampe zum Höhenausgleich zwischen dem Boden eines Bauwerks und der Ladefläche eines an das Bauwerk herangefahrenen Fahrzeugs, mit einem höhenverstellbar angebrachten Plateau und einer an der in Gebrauchslage dem Fahrzeug, zugewandten Stirnseite des Plateaus verschwenkbar oder verschiebbar angebrachten, zum Kontakt mit der Ladefläche des Fahrzeugs bestimmten Lippe.
Es ist bekannt, die Plateaus und auch die Lippen derartiger Anpaßrampen als Stahlkonstruktion auszubilden. Die Oberseite des Plateaus ist üblicherweise von einer Stahlplatte ausgebildet, die an ihrer Unterseite mit Verstrebungen bzw. Verstärkungsrippen versehen ist. An der Oberseite des Plateaus ist eine ein Ausrutschen verhindernde Tränenstruktur oder Zackenstruktur vorgesehen. Die Erstellung des Plateaus und auch der Lippe erfolgt üblicherweise im Schweißverfahren und ist sehr arbeits- und damit kostenintensiv. Nach der Herstellung der Grundkonstruktion muß die bekannte Anpaßrampe außerdem gegen Rost geschützt werden, was üblicherweise durch Aufbringen einer Grundschicht und einer anschließenden Farbbeschichtung erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anpaßrampe zu schaffen, welche im wesentlichen preiswerter als die bekannten Anpaßrampen herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Plateau als in einem Gießverfahren hergestellter, künstlicher Plattenkörper ausgebildet ist. In vorzugsweiser Ausgestaltung des Plateaus ist dieses als armierte Betonplatte ausgebildet. Es ist eine Stahlarmierung möglich, aber es ist auch möglich, die Platte aus künstlichem Material mit einer Glasfiberverstärkung zu versehen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, auch aus anderen Materialien bestehende künstliche Platten mit einer Armierung als Plateau der Anpaßrampe zu verwenden.
Im Rahmen der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, die Lippe ebenfalls als im Gießverfahren hergestellte künstliche Platte auszubilden. Es kann aber auch vorgesehen sein, daß die Lippe ein inneres Wabenprofil mit einer die Oberfläche bildenden Beschichtung aufweist.
Bei der Erfindung ist besonders vorteilhaft, daß die Herstellungskosten der in einem Gießverfahren hergestellten künstlichen Bauteilen wesentlich geringer sind als die bei einer kostenaufwendigen Herstellung der Bauteile in einer Stahlkonstruktion. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die künstlich hergestellten Körper von vornherein korrosionsfrei sind, so daß sich das Aufbringen gesonderter Materialien als Rostschutz erübrigt.
Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, die Oberseite des Plateaus und/oder der Lippe mit einer rutschfesten Beschichtung auf der Basis einer mit Sand od. dgl. vermischten Compoundmasse zu versehen. Auch diese Beschichtung kann während der Herstellung "in einem Zug" mit aufgebracht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten schematischen Zeichnung erläutert. Die Figur zeigt einen schematischen Querschnitt einer an einem Gebäude angebrachten Anpaßrampe.
Eine insgesamt mit 1 bezeichnete Anpaßrampe schließt sich an einen mit 2 bezeichneten Boden eines Gebäudes 3 an und ist oberhalb einer Oberfläche 4 einer Fahrbahn angeordnet, auf der in Pfeilrichtung A ein (nicht dargestelltes) Fahrzeug mit einer (nicht dargestellten) Ladefläche heranfahren kann. Die Anpaßrampe 1 weist eine schematisch dargestellte, über eine Stütze 5 abgestützte Basiskonstruktion 6 mit einem an einem Scharnier 7 durch Wirkung einer schematisch dargestellten Hydraulikanordnung 8 um die Schwenkachse des Scharniers 7 höhenverschwenkbaren Plateau 9 auf, an dessen Stirnseite 10, welche in Gebrauchslage dem Fahrzeug zugewandt ist, eine zur Kontakt mit der Ladefläche des Fahrzeugs bestimmte Lippe 11 verschwenkbar angebracht ist.
Gemäß der Erfindung ist das Plateau 9 als im Gießverfahren hergestellter künstlicher Plattenkörper ausgebildet, beispielsweise als armierte Betonplatte oder glasfiberverstärkte Platte aus anderweitigem künstlichem Material. Die Lippe kann in Leichtbauweise ausgebildet sein und ein aus dem Flugzeugbau bekanntes Wabenprofil auf der Basis von Carbon aufweisen, wobei das Wabenprofil an den Flachseiten der Lippe mit einer relativ dünnen, die Oberfläche bildenden Beschichtung versehen ist. Sowohl das Plateau 9 als auch die Lippe 11 können eine rutschfeste Beschichtung auf der Basis einer mit Sand od. dgl. vermischten Compoundmasse aufweisen.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Anpaßrampe zum Höhenausgleich zwischen dem Boden (2) eines Bauwerks (3) und der Ladefläche eines an das Bauwerk herangefahrenen Fahrzeugs, mit einem höhenverstellbar angebrachten Plateau (9) und einer an der in Gebrauchslage dem Fahrzeug zugewandten Stirnseite (10) des Plateaus verschwenkbar oder verschiebbar angebrachten, zum Kontakt mit der Ladefläche des Fahrzeugs bestimmten Lippe (11), dadurch gekennzeichnet, daß das Plateau (9) als in einem Gießverfahren hergestellter künstlicher Plattenkörper ausgebildet ist.
2. Anpaßrampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plateau (9) als armierte Betonplatte ausgebildet ist.
3. Anpaßrampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plateau (9) als glasfiberverstärkte Platte aus künstlichem Material ausgebildet ist.
4. Anpaßrampe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippe (11) ein inneres Wabenprofil mit einer die Oberfläche bildenden Beschichtung aufweist.
DE9419089U 1994-11-29 1994-11-29 Anpaßrampe Expired - Lifetime DE9419089U1 (de)

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