DE9419031U1

DE9419031U1 - Collision protection

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Publication number: DE9419031U1
Application number: DE9419031U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-11-26
Filing date: 1994-11-26
Publication date: 1995-03-09
Anticipated expiration: 2004-11-27

Description

PATENTANWÄLTE ., ., 0-33330 Gütersleh.VennstraßePATENT ATTORNEYS ., ., 0-33330 Gütersleh.Vennstraße

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Dipi.-ing. Gustav Meldau · · · · · · · "DatiM:* 25 *i 1.94Dipi.-ing. Gustav Meldau · · · · · · · "DatiM:* 25 *i 1.94

DiPLPhJiS-Dr-HaDS-JoChBn Strauß Unser Zeichen: W 1773 JSDiPLPhJiS-Dr-HaDS-JoChBn Strauß Our reference: W 1773 JS

HerrMister

Adolf WittichAdolf Wittich Auf'&pgr;&igr; Eickhoit 53On'&pgr;&igr; Eickhoit 53

33334 Güters loh33334 Gütersloh

AuffahrschutzCollision protection

Die Erfindung betrifft einen Auffahrschutz insbesondere für mit Rollmitteln versehene, fahrbare Geräte wie Staubsauger, Betten für Kinder oder Kranke, Kinderwagen und -Spielzeuge, wobei als Rollmittel mindestens drei Räder oder Rollen, von denen mindestens ein Rad oder eine Rolle lenkbar ausgebildet ist, vorgesehen sind.The invention relates to a collision protection device, in particular for mobile devices provided with rolling means, such as vacuum cleaners, beds for children or the sick, strollers and toys, wherein at least three wheels or rollers, of which at least one wheel or roller is designed to be steerable, are provided as rolling means.

Fahrbare Geräte für den Haushalt, beispielsweise Staubsauger, werden bei der Benutzung über den Boden gezogen; sie stoßen beim Auffahren mit ihrem Rand auch an Sockel- oder Möbelteile und reiben dort, was zu unansehnlichen Stellen führen kann. In gleicher Weise können auchMobile household appliances, such as vacuum cleaners, are dragged across the floor when in use; when they are driven over, their edges also hit bases or furniture parts and rub against them, which can lead to unsightly spots. In the same way,

andere passiv bewegte Vorrichtung, wie fahrbare Kinderwagen oder -betten (auch Krankenbetten) oder aber aktiv bewegte Vorrichtungen, wie Kinderauto's u. dgl. auf Wände, Möbel o.dgl. auffahren; es stellen sich hier ähnliche Verhältnisse ein, zumal Kinder in ihrem Spieldrang die Übersicht über die Umgebung verlieren und mit Begrenzungen (Möbel, Wände) zusammenstoßen. Bei einem solchen Auffahren werden diese Begrenzungen in Mitleidenschaft gezogen und Beschädigungen bleiben nicht aus. Um solche Beschädigungen zu vermeiden, ist bei Krankenbetten schon bekannt, liegende Rollen an den vier Pfosten des Krankenbettes vorzusehen, damit bei einer Berührung mit der Türzarge oder mit (im allgemeinen in Krankenhäusern vorgesehenen) Wandschutzleisten kein Reiben oder Schaben erfolgt, sondern ein Abrollen. Nach teil ig erscheint hier, daß diese Lösung an die Vertikal-Pfosten gebunden ist und keinen universellen Einsatz finden kann.other passively moving devices, such as mobile strollers or beds (also hospital beds) or actively moving devices, such as children's cars etc., drive into walls, furniture etc.; similar conditions arise here, especially since children lose their overview of their surroundings in their urge to play and collide with barriers (furniture, walls). When they drive into them in this way, these barriers are affected and damage is inevitable. In order to avoid such damage, it is already known for hospital beds to have horizontal rollers on the four posts of the hospital bed so that when they come into contact with the door frame or with wall protection strips (generally provided in hospitals), there is no rubbing or scraping, but rather a rolling movement. The disadvantage here appears to be that this solution is tied to the vertical posts and cannot be used universally.

Hier setzt die Erfindung an, der die Aufgabe zugrunde liegt, einen Auffahrschutz der genannten Gattung so weiterzubilden, daß die Bewegung des gefahrenen Gerätes beim Zusammenstoß mit einer Begrenzungsfläche in ein Abrollen umgeleitet wird, wobei die Weiterbildung einfach und wirtschaflich und sicher anwendbar sein soll.This is where the invention comes in, the task of which is to further develop a collision protection device of the type mentioned in such a way that the movement of the driven device is diverted into rolling when it collides with a boundary surface, whereby the further development should be simple, economical and safe to use.

Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Hauptanspruch mit den kennzeichnenden Merkmalen beschriebene Ausführungsform; vorteilhafte Weiterbildungen und bevorzugte Ausführungsformen enthalten die Unteransprüche. This object is achieved by the embodiment described in the main claim with the characterizing features; advantageous further developments and preferred embodiments are contained in the subclaims.

Als Aufahrschutz ist ein Ende des Gerätes mit einen Überstand versehen, der abrollfähig ausgebildet ist; mit diesem Überstand berührt das gefahrene Gerät die Wand, das Möbelstück u.dgl., seine Bewegung wird aufgefangen und in ein Abrollen umgeleitet, so daß eine Beschädigung unterbleibt. Dabei liegt der Überstand im wesentlichen parallel zur Fahrebene, und er überragt die Außenkontur des Gerätes im Bereich dieses Endes, wobei es sich von selbst versteht, daß hier als Außenkontur der Umriß, projeziert auf die Fahrebene zu verstehen ist.As a collision protection measure, one end of the device is provided with a projection that is designed to roll over; with this projection, the device touches the wall, the piece of furniture, etc., its movement is caught and redirected into rolling so that damage is avoided. The projection is essentially parallel to the driving plane and it projects beyond the outer contour of the device in the area of this end, whereby it goes without saying that the outer contour here is to be understood as the outline projected onto the driving plane.

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Bei einer Ausführungsform ist als abrollbarer Überstand ein Endlosring mit einem Profil mit gerundet nach außen weisender Krümmungsoberfläche, vorzugsweise halb-elliptischen Querschnittes mit hochstehender Lang-Achse vorgesehen; hierbei kommt dieser Endlosring mit der Wand oder dem Möbel in Berührung und wirkt aufgrund seiner Abrollfähigkeit als Puffer, der jedoch gegenüber der Wand, dem Möbel o.dgl. ruhend verbleibt, aufgrund seiner Abrollfähigkeit wird ein Reiben vermieden. Der Auffahrschutz weist dabei als Führungsmittel für den Endlosring Rollen auf, die derart angeordnet sind, daß der Endlosring, in einem der Endbereiche angeordnet, die Außenkontur des Gerätes im Bereich dieses Endes zumindest teilweise überragt. Diese Rollen sind im Bereich der Außenkontur des zugeordneten Endes des Gerätes so angeordnet, daß das die zwei benachbarten Rollen verbindende Tangent an keiner Stelle soweit gegenüber der Außenkontur zurückgesetzt ist, so daß der Endlosring zwischen diesen beiden Rollen außerhalb der Außenkontur verbleibt. Die Zahl der Rollen ist dabei wesentlich vom Krümmungsradius der Außenkontur dieses Endes bestimmt: Je stärker die Krümmung, um so mehr Rollen sind einzusetzen, wobei eine Annäherung an den Radius der Rollen diese Zahl begrenzt.In one embodiment, an endless ring with a profile with a rounded, outward-facing curved surface, preferably a semi-elliptical cross-section with a raised long axis, is provided as the rollable projection; this endless ring comes into contact with the wall or the piece of furniture and acts as a buffer due to its ability to roll, but remains stationary relative to the wall, the piece of furniture or the like, and due to its ability to roll, rubbing is avoided. The collision protection has rollers as a guide for the endless ring, which are arranged in such a way that the endless ring, arranged in one of the end areas, at least partially projects beyond the outer contour of the device in the area of this end. These rollers are arranged in the area of the outer contour of the associated end of the device in such a way that the tangent connecting the two adjacent rollers is not set back from the outer contour at any point so far that the endless ring remains between these two rollers outside the outer contour. The number of rollers is essentially determined by the radius of curvature of the outer contour of this end: The greater the curvature, the more rollers must be used, whereby an approach to the radius of the rollers limits this number.

Eine weitere Ausführungsform ist dadurch gegeben, daß als abrollba- rer Überstand ein Rollreifen vorgesehen ist, dessen Außenrand mit nach außen gerundetem Profil belegt ist, wobei der Auffahrschutz als Führungsmittel eine Führungsscheibe aufweist, die derart vorgesehen ist, daß der Rollreifen in einem der Endbereiche angeordnet ist und die Außenkontur des Gerätes im Bereich dieses Endes zumindest teilweise überragt. Die Führungsscheibe, die darüber hinaus mit Haltemitteln, die den Rollreifen frei drehbar in Position halten, versehen ist, ist fest mit der Bodenplatte verbunden; dadurch ist es möglich, die Rollen/Räder nahe dem Ende des Gerätes auf der Führungsscheibe vorzusehen, beispielsweise in Doppel-Anordnung beidseits der Mittelachse oder in Einzel-Anordnung in der Mitte. Dabei ist der Rollreifen auf der Führungsscheibe gleitgelagert, wobei der Außenrand der Führungsscheibe mit dem Innenrand des Rollreifens zusammenwirkend das Gleitlager bilden. Für diese langsamen Abroll-Be-A further embodiment is provided in that a rolling tire is provided as the rollable projection, the outer edge of which is covered with a profile that is rounded outwards, whereby the collision protection has a guide disk as a guide means, which is provided in such a way that the rolling tire is arranged in one of the end areas and at least partially projects beyond the outer contour of the device in the area of this end. The guide disk, which is also provided with holding means that hold the rolling tire in position so that it can rotate freely, is firmly connected to the base plate; this makes it possible to provide the rollers/wheels near the end of the device on the guide disk, for example in a double arrangement on both sides of the central axis or in a single arrangement in the middle. The rolling tire is slidingly mounted on the guide disk, whereby the outer edge of the guide disk and the inner edge of the rolling tire work together to form the sliding bearing. For this slow rolling movement,

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wegungen sind dabei einfache Gleitlager ausreichend, allein schon eine entsprechende Ausbildung von Führungsscheibe und Rollreifen aus Kunststoff kann ausreichend sein. Alternativ ist der Rollreifen wälzgelagert, wobei die Wälzkörper in einem Käfig vorgesehen sind, der zwischen dem Außenrand der Führungsscheibe eingefügt ist. Vorteilhaft wird dieser eingefügte Käfig ersetzt durch die die Wälzkörper aufnehmenden Ausnehmungen, die auf den Außenrand der Führungsscheibe oder den Innenrand des Rollreifens im Abstand voneinander vorgesehen sind; diese regelmäßig über den Umfang verteilten Ausnehmungen können dabei wegen der niedrigen Abrol!-Geschwindigkeit und der geringen Lagerbeanspruchung größere Abstände voneinander aufweisen. Als Wälzkörper werden vorteilhaft Wälznadeln eingesetzt.For these movements, simple plain bearings are sufficient, and just a corresponding design of the guide disk and roller tire made of plastic can be sufficient. Alternatively, the roller tire is mounted on roller bearings, with the rolling elements being provided in a cage that is inserted between the outer edge of the guide disk. This inserted cage is advantageously replaced by the recesses that accommodate the rolling elements, which are provided on the outer edge of the guide disk or the inner edge of the roller tire at a distance from each other; these recesses, which are regularly distributed over the circumference, can be larger distances from each other due to the low rolling speed and the low bearing load. Rolling needles are advantageously used as rolling elements.

Schieß!ich wird eine Ausführungform mit einem als Rollscheibe ausgebildeten abrollbaren Überstand vorgeschlagen, deren Außenrand mit nach außen gerundetem Profil belegt ist und deren Auffahrschutz als Führungsmittel einen Führungszapfen aufweist, der derart angeordnet ist, daß die Rollscheibe im einem der Endbereiche angeordnet ist und die Außenkontur des Gerätes im Bereich dieses Endes zumindest teilweise überragt; der Rollreifen ist hier zur Rollscheibe erweitert, wobei der Führungszapfen ein Lager für die Rollscheibe aufweist, das gleichfalls als Gleit- oder als Wälzlager ausgebildet sein kann. Auch hier sind entsprechende Mittel vorgesehen, die die Rollscheibe in Position halten. Der Führungsbolzen steht dabei auch als Aufnahme für eine/ein dem korrespondierenden Ende zugeordnete/-s Rolle/Rad zur Verfügung, wobei die/das hier eingesetze Rolle/Rad vorzugsweise lenkbar ausgebildet ist.Finally, a design with a rollable projection designed as a roller disc is proposed, the outer edge of which is covered with a profile that is rounded outwards and the collision protection has a guide pin as a guide means, which is arranged in such a way that the roller disc is arranged in one of the end areas and at least partially projects beyond the outer contour of the device in the area of this end; the roller tire is expanded here to form a roller disc, with the guide pin having a bearing for the roller disc, which can also be designed as a sliding or roller bearing. Here, too, corresponding means are provided that hold the roller disc in position. The guide pin is also available as a holder for a roller/wheel assigned to the corresponding end, with the roller/wheel used here preferably being designed to be steerable.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Bodenplatte vorgesehen, die als Aufnahme mit den jeweiligen Lager- und Abrollelementen für den Endlosring, den Rollreifen oder die Rollscheibe ausgebildet ist. Diese Bodenplatte ist dann besonders vorteilhaft, wenn - etwa wie bei Staubsaugern, bei Kinderbetten oder -autos - eine Bodenplatte vorgesehen ist, die dann die Funktion eines "Fahrgestells" übernimmt. In a preferred embodiment, a base plate is provided, which is designed as a receptacle with the respective bearing and rolling elements for the endless ring, the rolling tire or the rolling disc. This base plate is particularly advantageous when - for example, as in vacuum cleaners, children's beds or cars - a base plate is provided which then takes on the function of a "chassis".

Um Berührungen mit Möbeln oder Wänden noch schonender zu gestalten, ist das elliptische Profil bzw. der Außenrand des Rollreifens bzw. der Außenrand der Rollscheibe gebildet aus bzw. belegt mit einem gummielastischen Material mit geschlossener Außenhaut. Dieses gummielastische Material fängt den Hauptimpuls eines Stoßes durch elastische Verformung ab und trägt zur Schonung der Umgebungsflächen bei. Die geschlossene Haut erlaubt eine leichte Reinigung und verhindert dadurch stoßbedingte Schmutzflecke auf den Umgebungsflächen. Das Wesen der Erfindung wird an Hand der in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; dabei zeigen:In order to make contact with furniture or walls even more gentle, the elliptical profile or the outer edge of the roller tire or the outer edge of the roller disc is made of or covered with a rubber-elastic material with a closed outer skin. This rubber-elastic material absorbs the main impulse of an impact through elastic deformation and helps to protect the surrounding surfaces. The closed skin allows easy cleaning and thus prevents dirt stains on the surrounding surfaces caused by impact. The essence of the invention is explained in more detail using the embodiments shown in Figures 1 to 4; they show:

Fig. 01: Seitansicht des vorderen Endes eines Staubsaugers; Fig. 02: Unteransicht eines an einer Bodenplatte vorgesehenenFig. 01: Side view of the front end of a vacuum cleaner; Fig. 02: Bottom view of a

Auffahrschutzes mit Endlosring, geführt von Rollen; Fig. 03: Unteransicht eines an einer Bodenplatte vorgesehenenCollision protection with endless ring, guided by rollers; Fig. 03: Bottom view of a crash protection provided on a base plate

Auffahrschutzes mit Rollreifen, geführt von einerCollision protection with rolling tires, guided by a

Führungssscheibe;
Fig. 04: Einzelheit Lagerung von Rollreifen,guide disc;
Fig. 04: Detail of storage of rolling tires,

a: Wälzlagerung, b: Gleitlagerung; Fig. 05: Unteransicht eines an einer Bodenplatte vorgesehenena: rolling bearing, b: plain bearing; Fig. 05: bottom view of a bearing provided on a base plate

Auffahrschutzes mit Rollscheibe, geführt von einemCollision protection with roller disc, guided by a

Führungszapfen.guide pin.

Die Figur 1 zeigt als Beispiel das vordere Ende eines Staubsaugers 1, dessen Gehäuse die Bodenplatte 2, die das fahrbare Untergestell bildet, übergreift. Unter der Bodenplatte 2 befinden sich Rollen oder Räder 3, die paarweise oder einzeln angordnet sind und die feststehend oder lenkbar sein können. Unter der Bodenplatte 2, deren vorderes Ende übergreift, ist ein einen Überstand bildender Rand 10 eines Rollreifens 9 (Fig. 3) vorgesehen, der abrollfähig ist.Figure 1 shows, as an example, the front end of a vacuum cleaner 1, the housing of which extends over the base plate 2, which forms the mobile undercarriage. Under the base plate 2 there are rollers or wheels 3, which are arranged in pairs or individually and which can be fixed or steerable. Under the base plate 2, whose front end extends over, there is an edge 10 of a rolling tire 9 (Fig. 3) which forms a projection and can roll.

Um diese Abrollfähigkeit zu erreichen, wird nach der in Figur 2 dargestellten Ausführungsform der Überstand von einem umlaufenden geschlossenen Ring 5 gebildet, der über äußere Führungsrollen 6 so geführt ist, daß er im Frontbereich immer die Kontur des vorderen En-In order to achieve this rolling ability, according to the embodiment shown in Figure 2, the overhang is formed by a circumferential closed ring 5, which is guided by external guide rollers 6 in such a way that it always follows the contour of the front end in the front area.

des des Gerätes überragt. Eine weitere, innen angeordnete Führungsrolle 7 ist mittig auf der Bodenplatte 2 vorgesehen, die vorteilhaft gemäß eingzeichnetem Pfeil zum Spannen des Ringes 5 in Richtung der Längserstreckung des Gerätes verschiebbar und festlegbar ist. Eine das Verfahren des Gerätes erlaubende Rolle 3 ist hier mittig auf der Bodenplatte 2 vorgesehen. Diese Ausführungsform ist praktisch allen Umrißformen anzupassen.of the device. A further guide roller 7 arranged on the inside is provided in the middle of the base plate 2, which can be advantageously moved and fixed in the direction of the longitudinal extension of the device according to the arrow shown in order to tension the ring 5. A roller 3 allowing the device to be moved is provided here in the middle of the base plate 2. This embodiment can be adapted to practically all contour shapes.

Bei der Ausführungsform nach Figur 3 ist der Oberstand gebildet von einem Rollreifen 9, der von einer Führungsscheibe 8 gehalten ist. Der Rand des Rollreifens 9 ist belegt mit einem umlaufenden Ring 10 aus einem elastisch nachgebenden Material, vorzugsweise einem gummiähnlichen Elastomer. Die Führungsscheibe 8 ist dabei mit der Bodenplatte 2 fest verbunden, wobei hier die Rollen 4 als Rollenpaar beidseits der Mittelachse vorgesehen sind. Die Lagerung des Rollreifens ist in den Figuren 4 näher dargestellt. Die Figur 4a zeigt schematisch einen Vertikal-Schnitt durch Führungscheibe 8 mit Rollreifen 9 im Bereich des Wälzlagers. Im Lager sind Wälzkörper 8.1 vorgesehen, die entweder in einem eingefügten Käfig ruhen, oder in Ausnehmungen, die in dem Rand von Führungsscheibe 8 oder von Rollreifen 9 vorgesehen sind, und die -wegen der geringen Beanspruchung hier- in Abständen angeordnet sein können. Die Figur 4b zeigt schematisch ein Gleitlager, wobei der Außenrand der Führungsscheibe 8 über das Gleitlager 8.2 mit dem Innenrand des Rollreifens 9 in Wirkverbindung steht. Die Führungsscheibe 8 ist dabei so ausgebildet, daß sie den Rollreifen 9 in seiner Position hält.In the embodiment according to Figure 3, the upper part is formed by a roller tire 9, which is held by a guide disk 8. The edge of the roller tire 9 is covered with a circumferential ring 10 made of an elastically yielding material, preferably a rubber-like elastomer. The guide disk 8 is firmly connected to the base plate 2, with the rollers 4 being provided as a pair of rollers on both sides of the central axis. The bearing of the roller tire is shown in more detail in Figure 4. Figure 4a shows a schematic vertical section through the guide disk 8 with roller tires 9 in the area of the rolling bearing. Rolling elements 8.1 are provided in the bearing, which either rest in an inserted cage or in recesses provided in the edge of the guide disk 8 or of the roller tire 9, and which - due to the low stress here - can be arranged at intervals. Figure 4b shows a schematic of a plain bearing, whereby the outer edge of the guide disk 8 is operatively connected to the inner edge of the roller tire 9 via the plain bearing 8.2. The guide disk 8 is designed in such a way that it holds the roller tire 9 in its position.

Eine dritte Ausführungsform zeigt schließlich die Figur 5. Hier ist eine Rollscheibe 13, deren Rand mit dem Elastomer-Belag 14 versehen ist, vorgesehen. Die Führungsscheibe wird hier mit dem Zentralbolzen 12 gehalten, der gleichzeitig die Halterung für die entsprechend der Pfeilrichtung schwenkbare Rolle 3 bildet. Auch hier können Wälzlagerungen oder Kugellagerungen zum Erleichtern des Abrollens vorgesehen sein.Finally, Figure 5 shows a third embodiment. Here, a roller disk 13 is provided, the edge of which is provided with the elastomer coating 14. The guide disk is held here with the central bolt 12, which at the same time forms the holder for the roller 3, which can be pivoted in the direction of the arrow. Here, too, roller bearings or ball bearings can be provided to facilitate rolling.

Wesentlich bei allen drei Ausführungsformen ist, daß ein abro&Pgr;fähiger Überstand vorhanden ist, der bei Berührung von Wand, Möbelteilen o.dgl. durch Reibung haftet und sich auf seiner Bahn abrollt, wobei das damit ausgerüstete Gerät aus seiner Bewegungsbahn abgeleitet wird. Dieses Ableiten führt zur Schonung der angefahreren Wand, Möbel o.dgl., es führt aber auch zur Schonung des fahrbaren Gegenstands, etwas, was beispielsweise bei Krankenbetten bedeutsam ist.What is important in all three designs is that there is an abrasion-resistant overhang that adheres to the wall, furniture or similar through friction and rolls along its path, whereby the device equipped with it is diverted from its path of movement. This diversion protects the wall, furniture or similar that is hit, but it also protects the mobile object, something that is important for hospital beds, for example.

Claims

PATENT ATTORNEYS,. .. S-33338 Güterstau Vennstraße

DipL-Ing. Gustav Meldau ···· ·· *tJatumV 25.T1.94

DipJJPhys. Dr. Hans-Jochen Strauß Our reference: W 1773 JS

Protection claims

01. Collision protection, in particular for mobile devices provided with rolling means, such as vacuum cleaners, beds for children or the sick, strollers and toys, wherein at least three wheels or rollers, of which at least one wheel or roller is designed to be steerable, are provided as rolling means, characterized in that at least one end of the device is provided with a collision protection with an overhang, which is designed to be able to roll and which, lying essentially parallel to the driving plane, projects beyond the outer contour of the device (1) in the region of the associated end.

02. Collision protection according to claim 1, characterized in that an endless ring (5) with a profile with a rounded, outward-facing curved surface, preferably a semi-elliptical cross-section with an upright long axis, is provided as the rollable projection, the collision protection having rollers (6, 7) as guide means, which are arranged in such a way that the endless ring (5) in one of the end positions

area and the outer contour of the device (1) in the area of this end projects at least partially by an amount "d".

03. Collision protection according to claim 1, characterized in that a rolling tire (9) is provided as the rollable projection, the outer edge of which is covered with an outwardly rounded profile (10), a guide disk (8) being provided as the guide means for the rolling tire (9), which is arranged in such a way that the rolling tire (9) arranged in one of the end regions projects at least partially beyond the outer contour of the device (1) in the region of this end by an amount "d".

04. Collision protection according to claim 3, characterized in that the rolling tire (9) is slidingly mounted on the guide disc (8), the outer edge of the guide disc (8) cooperating with the inner edge of the rolling tire (9) forming the sliding bearing (8.2).

05. Collision protection according to claim 3, characterized in that the rolling tire (9) is roller-mounted on the guide disk (8), rolling elements (8.1) being provided between the outer edge of the guide disk (8) and the inner edge of the rolling ring (9), which rolling elements run in a cage arranged between the guide disk (8) and rolling tire (9), preferably formed by recesses receiving the rolling elements (8.1) in the outer edge of the guide disk (8) and/or in the inner edge of the rolling tire (9).

06. Collision protection according to claim 1, characterized in that a rolling disc (13) is provided as the rollable projection, the outer edge of which is covered with an outwardly rounded profile (14), wherein a guide pin (12) is provided as the guide means for the rolling disc (13), which

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is arranged such that the roller disc (13) arranged in one of the end regions projects at least partially beyond the outer contour of the device (1) in the region of this end by an amount "d".

07. Collision protection according to claim 6, characterized in that the guide pin (12) has a sliding bearing with bearing fastening for the roller disc (13).

08. Collision protection according to claim 6, characterized in that the guide pin (12) has a rolling bearing with bearing fastening for the roller disc (13), preferably a needle bearing.

09. Collision protection according to claim 6, 7 or 8, characterized in that the guide pin (12) forms the receptacle for the rolling means associated with this end, preferably a steerable roller/wheel (3).

10. Collision protection according to one of claims 1 to 9, characterized in that a base plate (2) is provided which is designed as a receptacle with the respective bearing and rolling elements (6) for the endless ring (5), the rolling tire (8) or the rolling disk (13).

11. Collision protection according to one of claims 1 to 10, characterized in that the elliptical profile of the endless ring (5) or of the outer edge (10, 14) of the rolling tire (9) or of the rolling disk (13) is formed from or covered with a rubber-elastic material with a closed outer skin.