DE9418756U1 - Beleuchtungsdisplay für Werbetafeln - Google Patents

Description

BELEUCHTUNGSDISPLAY FUR WERBETAFELN

EINSATZBEREICH DER NEUERUNG

Diese Neuerung betrifft ein modulares Beleuchtungsdisplay, bevorzugt aus lackiertem Stahlblech hergestellt, mit Haken für Montieren in ein Säulenwangensystem. Die Neuerung ist für Läden vorgesehen zum Präsentieren von Werbungen und zum Beleuchtung von Waren.

Stand der Technik

Die für das Präsentieren von Waren bekannte Technik ist aus der Fig. 1 ersichtlich und beeinfasst einen Körperkisten A, einen Lichtkasten benannt, an wessem Vorderseite eine opalfarbige Acrylplatte B vorgesehen ist, ein Pictogramm C und eine trübe Polystyrenplatte D. Das Pictogramm ist die zu präsentierende Reklame. Im inneren des Kastens sind typisch drei 18 W Leuchtstoffröhre angebracht, die die Reklame von Hinten beleuchten.

Das zu lösende technische Problem

Die bekannten Lichtkästen leisten, wegen der Beleuchtung von Hinten, einen bescheidenen Wirkungsgrad was die Lichtausbeute betrifft. Die Pictogramme, die in der Natur der Sache durchleuchtbar sind, sind in der Herstellung sehr kostenaufwendig. Die Grosse des Lichtkastens bestimmt ebenso, wie gross die Reklamen werden.

Mit der Neuerung wird erwünscht, das bekannte System zum Präsentieren von Reklamen in Läden zu bessern. Das neue Beleuchtungssystem sollte bessere Ausbeute von der Beleuchtung sowie direkte Beleuchtung der gesamten Reklame leisten, wodurch Energie eingespart wird. Gleichzeitig wird

es für die Angestellten leicht und es wird preisgünstig, bei eventuellen Werbeaktionen für spezifische Erzeugnisse die Reklametafeln auszutauschen.

Die neue Technik

Die Neuheit der Neuerung besteht darin, dass die Reklame unmittelbar beleuchtet wird. Dies erfolgt blendfrei unabhängig von der Höhe worin die Neuerung angebracht wird. Der Körper wird in der Weise montiert, dass er die Reklame von oben nach unten beleuchtet. Die vorteilhafte Form der Neuerung bewirkt, dass das Licht zuerst die Reklame beleuchten wird, und nachfolgend senkrecht abwärts reflektiert wird um die Waren auf den oberen Regalen zu beleuchten.

Die Direktbeleuchtung der Reklamen bewirkt, dass übliche Bilder statt der kostspieligen Pictogrammen als Reklame einsetzbar sind. Diese Reklamebilder lassen sich auf einfache Weise austauschen, da sie in ein Federsystem montiert werden, welches einfachen Austausch gewährleistet.

Die technische Wirkung

Der Lichtpult ist als halbe Parabel gestaltet, die oben in einen Halbkreis überläuft. Die Lichtquelle wird im Fokus der Parabel angeordnet. Um optimale, d.h. egale Beleuchtung sicherzustellen, kann ein Reflektor vorgesehen sein, der egale Verteilung der Beleuchtung über die Reklame gewährleistet. Alternativ bietet die Form die Möglichkeit von Montieren von Normalkörpern im Fokus der Parabel.

Das Bild wird in seine Haken in die Parabel befestigt, und das Licht wird, wie früher erwähnt, senkrecht auf die oberen Regalen reflektiert, nachdem es zuerst das Bild beleuchtet hat.

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Dies führt dazu, dass das Beleuchtungsdisplay, im Gegensatz zu gewöhnlichen Lichtkästen, die Waren auf den oberen Regalen beleuchtet, und es kann somit als Teil der Gesamtbeleuchtung des ganzen Wandfeldes eingehen.

Dadurch lässt sich die übliche Regalbeleuchtung herabsetzen, d.h. dass sich der Bedarf an Gesamtleistung für die Beleuchtung des Regalfaches ermässigt, und es wird demnach bei Verwendung des neuen Systems ermöglicht, Energie einzusparen.

Die Neuerung und insbesondere vorteilhafte Ausführungen wird/werden in Einzelheiten anhand der Zeichnung unten erläutert. Sie zeigt:

Fig. 1A in Schnitt, die vorteilhafte Form, ohne Lichtquelle,

Fig. 1 B mit Normalkörper montiert, 20

Fig. 1 C mit Reflektor montiert,

Fig. 2 den Montiergrundsatz von Montage von

Reklamebildern,
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Fig. 3 das Beleuchtungsdisplay fortlaufend eingerichtet.

Fig. 4 einen bekannten Lichtkasten, Ausführungsbeispiele

Aus Fig. 4 ist ein Lichtkasten A ersichtlich, wie er laut dem Stande der Technik gestaltet ist, mit opalfarbiger Acrylplatte B, Pictogramm C und einer trüben Polystyrenplatte D.

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Aus Fig.11a kann man, in Schnitt, die Gestaltung 1 des Displays ersehen, dargestellt ohne montierte Lichtquelle. Diese Skizze stellt ferner dar, wie das Licht ideell im Display reflektiert wird, und es ist sichtbar, dass es senkrecht abwärts reflektiert wird. Fig. 1B stellt, in Schnitt, die Neuerung montiert mit einem üblichen Normalkörper 2 dar, und Fig. 1 C stellt, ebenso in Schnitt, die Neuerung mit Reflektor 3 montiert dar. Das Querschnittprofil ist wie eine halbe Parabel in einen Halbkreis überlaufend, in wessem Fokus die Lichtquelle 2 montiert wird.

Wie ersichtlich, ist die Lichtquelle in den beiden Fällen (Fig. 1B und 1C) in der vorteilhaften Form annähernd im Fokus vorgesehen und wird somit das gesamte Reklamebild erleuchten. Wie ebenso ersichtlich, wird die Neuerung mit hinterseitigen Trägerhaken 4 erbaut. Die Neuerung wird in passenden modularen Längen hergestellt und ist deshalb in das vorhandene Säulenwangen-/Regalsystem leicht einpassbar.

In Fig. 2 wird dargestellt, wie ein Reklamebild 5 im Reklamedisplay montiert wird. Wie ersichtlich, wird das Bild auf eine Anzahl Federn 6 zu geschoben, welche oben im Display an der Lichtquelle angeordnet sind. Danach wird der untere Rand des Bildes abwärts in eine waagerechte Spur 7 in der Unterkante des Displays geführt. Die Federn werden das Bild in der Spur festhalten und es gleichzeitig auf die parabeiförmige Hinterseite des Displays zu drücken. Diese Gestaltung des Bildbefestigungssystems (Spur/Federn u.a.m.) stellt sicher, dass die Reklame auf einfache und schnelle Weise austauschbar ist.

Aus Fig.3 ist ein übliches Regalwandfeld ersichtlich bestehend aus mehreren Modulen und mit der Neuerung eingerichtet und mit einer integrierten Einheit verbunden. Um ein netter und fluchrechter Verlauf der dargestellten Einrichtung sicherzustellen, ist das einzelne Display mit

offenen Endstücken 8 gestaltet und kann mittels des Verschlussrings 9 geführt und zu einer rohrförmigen Gesamteinheit verbunden werden, die stirnseitig mit einem Endboden 10 geschlossen werden kann.

Claims (3)

SCHUTZÄNSPRÜCHE

1. Beleuchtungsdisplay für Werbetafeln, dass darin neu ist, dass das Display als halbe in einen Halbkreis überlaufende Parabel gestaltet (1) ist, in wessem Fokus eine Lichtquelle (2) bevorzugt mit Reflektor (3) montiert wird.

2. Beleuchtungsdisplay für Werbetafeln nach Anspruch 1, dass darin neu ist, dass in die Parabel ein Reklamebild, das mittels Federn (6) und bodenseitiger Nut (7) festgehalten wird, einsetzbar ist.

3. Beleuchtungsdisplay für Werbetafeln nach Anspruch 1 und 2, das darin neu ist, dass das Display mit offenen Endstücken (8) gestaltet ist, welches Versammlung mehrerer Module mittels eines Verschlussrings (9) oder Verschliessens mit einem Endboden (10) ermöglicht.