DE9417825U1 - Schneideinsatz für spanende Werkzeuge - Google Patents

Schneideinsatz für spanende Werkzeuge

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    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders
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Description

Schneideinsatz für spanende Werkzeuge
Die Erfindung betrifft einen Schneideinsatz für spanende Werkzeuge, insbesondere für Steinbearbeitungswerkzeuge, in Form von glockenförmigen Bohrwerkzeugen der im Werkzeuggrundkörper, z.B. durch Lötung fest eingesetzt bzw. befestigt ist.
Schneideinsätze dieser Art und Zweckbestimmung sind hinreichend bekannt und vornehmlich bei Steinbearbeitungs- oder Bergbauwerkzeugen in Anwendung. Sie sind mit den Werkzeuggrundkörper durchweg durch ein- oder mehrflächiges Löten verbunden. Zur Sicherung eines die Lötspannungen aufnehmenden, möglichst gleichmäßig dicken Lötspaltes definierter Größe sind am Schneideinsatz sogenannte Lötstege oder Noppen angeordnet, die beim Einfügen oder Auflegen des z.B. aus Hartmetall bestehenden Schneideinsatzes als Positionierhilfen dienen und die stetige Gleichmäßigkeit der Lötnahtdicke gewährleisten sollen. Obgleich diese Lötung unter verschiedenen Anwendungsbedingungen durchaus vorteilhaft wirken, können sie ihre bestimmungsgemäßen Zweck, namentlich bei der Schlitzlötung, nicht oder nur teilweise entsprechen, weil eine seitliche Anlage oder Positionierhilfe für den Schneideinsatz fehlt. Zwar ist schon versucht wurden diesen Mangel durch winkelförmige und z-förmige Schneideinsatzausführungen zu beseitigen, aber eine im Querschnitt ungleichmäßige Form des Schneideinsatzes führt erfahrungsgemäß dazu, daß unter dem Einfluß der Löt- und Bearbeitungsspannungen das Hartmetall reißt und der Schneideinsatz beim Arbeitseinsatz des Werkzeuges zu Bruch geht.
Die vorliegende Erfindung bezweckt die Verringerung und Überwindung dieser Nachteile, und geht von der Aufgabenstellung aus, einen Schneideinsatz zu entwickeln, dessen Form einerseits einesteils einen gleichmäßigen Lötspalt auf mehrere zur Lötanlage kommenden Körperflächen gewährleistet und andernteils sich selbst im Lötschlitz eines mehrschneidigen glockenförmigen Werkzeuges zu zentrieren in der Lage ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Schneideinsatz gelöst dessen, einander gegenüberliegenden Körperflächen seitlich durch über die innere und äußere Körperfläche des Werkzeugkörpers hinausreichende wulstartige Rippen begrenzt sind deren innere Abstände zueinander etwa der radialen Dicke des glockenförmigen Werkzeugkörpers entsprechen und derart bemessen sind, daß zwischen jeweils einer Körperfläche des Werkzeug körpers ein Lötspalt definierter Dicke gebildet ist.
Die solcherart im Vorschlag gebrachte geometrische Form des Schneideinsatzes erfüllt vorteilhafterweise gleichzeitig zwei in technologischer Hinsicht wichtige Funktionen, indem die wulstartigen Rippen einesteils zur seitlichen Positionierung und Arretierung der zum Löten kommenden Schneideinsätze und andernteils zur Bestimmung der Größe und zur Einhaltung der Lötnahtdicke dienen.
Bei entsprechender Tolerierung der radialen Dicke des glockenförmigen Werkzeugkörpers und umfagsseitigen gemessenen Breite des Aufnahmeschlitzes für die Schneideinsätze wird zudem die Möglichkeit geschaffen, den Schneideinsatz ohne zusätzliche Halterungsmittel, wie z.B.
radiale Arretierungshilfen etc., im Aufnahmeschlitz für die Ausführung des Lötvorganges in der Lage zu halten bzw. festzuklemmen.
In der zugehörigen Zeichnung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles die erfindungsgemäße Lösung dargestellt und wie folgt erläutert:
Der als Formkörper ausgebildete Schneideinsatz 1 ist in dem glockenförmigen Werkzeugkörper 2 in einem Schlitz 3 der zugleich den Lötspalt bildet, in axialer Richtung eingesetzt und wird dort durch wulstartige Rippen 4 formschlüßig wirkend gehalten.
Unter diesem Formschluß und unter entsprechender Bemessung von Schlitzbreite und Dicke des Schneideinsatzes 1 werden zwischen den Körperfiächen des Schneieinsatzes 1 und den benachbarten Körperflächen des Werkzeugkörpers 2 je ein Lötspalt 3 definierter Dicke gebildet durch den zugleich die in gewissem Umfang vorwählbare Lötspaltdicke bestimmt wird.

Claims (1)

  1. • *
    Schutzanspruch
    Schneideinsatz für spanende Werkzeuge, insbesondere für Bergbau- und Gesteinsbearbeitungswerkzeuge in Form von glockenförmigen Bohrwerkzeugen, der in dem Werkzeuggrundkörper durch Lötung fest eingesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lötung bestimmten einander gegenüberliegenden Körperflächen des Schneideinsatzes (1) seitlich durch wulstartige über die innere und äußere Körperfläche des Werkzeugkörpers (2) hinausreichende Rippen (4) begrenzt sind, wobei deren Abstände zueinander etwa der radialen Dicke des glockenförmigen Werkzeugkörpers (2) entsprechen und derart bemessen sind, daß zwischen jeweils einer Körperfläche des Schneideinsatzes {1) und der benachbarten Körperfläche des Werkzeugkörpers ( 2) ein Lötspalt (3 ) definierter Dicke gebildet ist
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