DE9417650U1 - Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung zur Bestimmung von Ventildrehzahlen - Google Patents
Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung zur Bestimmung von VentildrehzahlenInfo
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Description
DIPL-ING. HELMÜ'T
PATENTANWALT
Bergiusstr. 2c, 30655 Hannover
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Anmelder: Firma TRW Motorkomponenten GmbH S Co. KG Hannove rsche Str.
30890 Barsinghausen
30890 Barsinghausen
Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung
zur Bestimmung von VentiLdrehzahLen
Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine mit
einer Meßeinrichtung zur Bestimmung der Drehzahl eines Ventils
mit einem an dem Ventil befestigten Permanentmagneten als Signalgeber
und einem Meßsensor als Signa Inehmer.
Durch die Leistungsdichte moderner Motoren werden sehr große
Anforderungen an die Ventile, insbesondere an die Auslaßventile
gestellt. Zu den Schwierigkeiten, die zu beherrschen
sind, gehören eine ungleichmäßige Erwärmung des Ventilkopfes,
Verzug und Undichtigkeit sowie Hochtemperaturkorrosion und Verbrennungsrückstände an den wärmsten Stellen. Zu den Maßnahmen,
mit welchen den genannten Schwierigkeiten entgegengetreten
wird, gehört das Drehen der Ventile während des Betriebes.
Während nicht klemmende MehrriIlen-VentiIkegeIstücke dem Ventil
die Möglichkeit geben, sich zu drehen, wird bei klemmenden Ventilkegelstücken die Drehung mit Hilfe von Ventildrehvorrichtungen
erzwungen. Die Drehung kann sowohl während des Öffnungshubes als auch in speziellen Anwendungsfällen während des
Schließens durchgeführt werden, um Verbrennungsrückstände am
Ventilsitz durch sanftes Einschleifen zu entfernen. Durch das
leicht rotierende Aufsetzen des Ventils können sich selbst
sehr adhäsive Ablagerungen nicht am Ventilsitz aufbauen. Diese
Funktionsfähigkeit von Ventildrehvorrichtungen ist einerseits
sicherzustellen, andererseits ist eine Kontrolle von außen
ohne besondere Vorkehrungen nicht möglich.
Durch die japanische Patentanmeldung 57-135207 wird eine Meßeinrichtung
zur überprüfung der Drehbewegung eines Ventils für Verbrennungskraftmaschinen offenbart. Die Einrichtung verwendet
einen am Federteller des Ventils befestigten Permanentmagneten
und einen Meßsensor, der außerhalb des Ventildeckels angeordnet
und mit einem Signalprozessor verbunden ist, der die
Signale vom Meßsensor empfängt. Der Meßsensor registriert
durch den Ventildeckel hindurch die Veränderung des magnetischen
Flusses des Permanentmagneten. Die bekannte Einrichtung
hat den entscheidenden Nachteil, daß sie nur bei Motoren angewendet
werden kann, die Ventildeckel aus einem nichtmagnetischen
Material besitzen. Die Verwendung der Einrichtung ist
somit auf die meisten relativ kleinen Motoren mit mittlerer
und hoher Drehzahl beschränkt, die mit Aluminiumdeckel ausgerüstet
sind. Gerade die großen, langsamlaufenden Maschinen,
beispielsweise Schiffsdiesel, insbesondere Schwerölmotoren,
bedürfen einer zwangsweisen Ventildrehung. Die Funktionskontrolle
an diesen regelmäßig mit Ventildrehvorrichtungen ausgerüsteten
Motoren ist mit der bekannten Ausführung nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Meßeinrichtung
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die eine Bestimmung der Ventildrehzahl auch bei mit VentifcdeckeIn .aus .einem
ferromagnetischen Material ausgerüsteten Verbrennungskraftmaschinen
gestattet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Meßeinrichtung
vorgeschlagen, deren Sensor innerhalb des Zylinderkopfes
im Bereich der Bewegungsbahn des Signalgebers angeordnet ist.
Neben dem grundsätzlichen Vorteil, die Ventildrehzahlen bei
allen Verbrennungskraftmaschinen unabhängig vom Material der
VentiI decke L bestimmen zu können, ergibt sich der weitere Vorteil,
daß eine Bestimmung der Drehzahlen auch solcher Ventile ermöglicht wird, die mit einer untenliegenden Drehvorrichtung
ausgerüstet sind. Bekanntlich können Ventildrehvorrichtungen
sowohl als untenliegende als auch als obenliegende Ausführungen
ausgebildet sein. In sehne I laufenden Motoren wird vorzugsweise
die untenliegende Ausführung eingebaut, die auf dem Zylinderkopf aufliegt, damit sich die Massenkräfte des Ventiltriebs
nicht vergrößern. Bei der obenliegenden Ausführung ersetzt die Drehvorrichtung den Federteller. Sie wird in langsamlaufenden
Motoren oder dann angewendet, wenn aus Platzgründen die untenliegende Ausführung nicht untergebracht werden
kann.
Wegen der zahlreichen sich addierenden Toleranzen ist es nicht
möglich, eine genaue Drehzahl oder einen engen Drehzahlbereich
einer Ventildrehvorrichtung oder einer Serie anzugeben. Wesentlich
ist, daß unabhängig von der genauen Höhe der Drehzahl eine ständige, von der Drehzahl des Motors abhängige Drehung
des Ventils durch die Ventildrehvorrichtung gewährleistet ist.
Mit der erfindungsgemäßen Ausführung der Meßeinrichtung ist es
möglich, sowohl kontinuierlich als auch zeitweilig die Drehzahlen
während des Motorbetriebs zu ermitteln und ggf. eine
nicht einwandfrei arbeitende Ventildrehvorrichtung auszutauschen.
Dadurch wird der Gefahr einer vorzeitigen Schädigung des Ventils vorgebeugt.
Zur Positionierung des Meßsensors innerhalD des ZyIinderkopfes
wird vorgeschlagen, einen stabförmigen Sensorhalter zu verwenden,
der durch die Zylinderkopfwand reicht. Dabei befindet U.u
sich, depv.-Meßsensor in einem Aufnahmeraum am vorderen, in den
Zylinderkopf reichenden Ende des Halters. Dieser ist mit einer
zentralen Durchgangsbohrung für eine Kabeldurchführung versehen.
Sein Außenumfang ist mit einem Gewinde zur Verschraubung
mit einer im Zylinderkopf befestigbaren Justierhülse ausgeführt.
Vorzugsweise trägt die Justierhülse ein Außengewinde
und ist in einer durch den Zylinderkopf reichenden Gewindebohrung
befestigt. Diese weist einen durch eine Durchmesserverengung gebildeten Sch raubanschLag für die JustierhüLse auf. Um
die genaue Lage des SensorhaLters in der ZyLinderkopfbohrung
zu fixieren, trägt der Meßsensorhalter zu beiden Seiten der
JustierhüLse Gewinderinge, die gegen deren Enden schraubbar
sind und dadurch den Halter verspannen. Zusätzlich kann der
Meßsensorhalter mit einem Kontrollorgan zur Ausrichtung und
optischen Kontrolle der Lagerichtigkeit des Meßsensors versehen
sein. Hierfür eignet sich ein auf den Halter aufschraubbarer
Ring mit einem daran befestigten KontroLlstab oder einem anderen Zeigerinstrument.
Weitere Befestigungsmöglichkeiten des Meßsensors innerhalb des
ZyLinderkopfes sind durch eine unmittelbare Verschraubung oder Verklebung mit dem Zylinderkopf im Bereich der Bewegungsbahn
des Signalgebers gegeben.
Zusätzliche, den Erfindungsgegenstand vorteilhaft gestaltende
Merkmale sind in den Schutzansprüchen offenbart.
In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung
schematisch dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigen
Figur 1 die Verwendung eines Meßsensor haLters für eine obenliegende
Drehvorrichtung,
Figur 2 einen mit dem Zylinderkopf versch raubten Sensor im
Bereich einer oben Liegenden Drehvorrichtung,
Figur 3 einen im Zylinderkopf verklebten Meßsensor im Bewegungsbereich
einer oben Liegenden Drehvorrichtung,
Figur 4 einen Meßsensorhalter mit einem Meßsensor im Bereich
einer untenliegenden Drehvorrichtung,
Figur 5 einen mit dem Zylinderkopf versch raubten Meßsensor
im Bereich einer untenliegenden Drehvorrichtung,
Figur 6 einen mit dem Zylinderkopf verklebten Meßsensor im
Bereich einer untenliegenden Drehvorrichtung,
Figur 7 den Meßsensorhalter und
Figur 8 den grundsätzlichen Meßaufbau.
Am oberen Ende eines Ventilschaftes 1 ist eine Ventildrehvorrichtung
2 angeordnet, an deren Unterseite eine Ventilfeder 3 direkt anliegt und den nicht dargestellten Ventilteller stets
in seiner geforderten Stellung hält. Am Außenumfang der Ventildrehvorrichtung
ist ein Permanentmagnet 4 als Signalgeber befestigt.
Innerhalb des vom Zylinderkopf 5 und dessen Ventildeckel 6 gebildeten
Raums befindet sich im Bewegungsbereich des Gebers
ein Meßsensor 7, der gemäß Figur 1 von einem stabförmigen Meßsensorhalter
8 getragen wird. Der Meßsensor ist im Raum 9
eines im Durchmesser vergrößerten Halterkopfes 10 angeordnet,
beispielsweise in einer den Raum 9 ausfüllenden Kunststoffmasse
11 (Figur 7) eingebettet. Eine zentrale, den gesamten Halter in Längsrichtung durchsetzende Bohrung 12 ermöglicht die
Führung des den Meßsensor mit einer Auswerteeinheit 20 (Figur
8) verbindenden Kabels 21.
Im eingebauten Zustand befindet sich der Meßsensorhalter 8 in
einer mit zwei Durchmesserstufen versehenen Bohrung 13 des Zylinderkopfes.
Der übergang zwischen den Bohrungsabschnitten 13a und 13b bildet eine ringförmige Anschlagfläche 14 für eine
Justierhülse 14, die mit dem Meßsensorhalter verschraubt ist. Zu diesem Zweck ist der Meßsensorhalter mit einem Außengewinde
16 versehen, das in ein entsprechendes Innengewinde der Justierhülse
15 greift. Zusätzlich trägt die Justierhülse über
einen begrenzten Bereich größeren Durchmessers ein Außengewinde
17, mit dem sie in den Bohrungsabschnitt 13b des Zylinderkopfes
geschraubt ist.
Die Position der Justierhülse auf dem Meßsensorhalter bestimmt
die Lage des Sensors 7 im Magnetfeld des Permanentmagneten 4.
Claims (13)
- Zur Fixierung der Lage der JustierhüLse 15 auf dem Sensorhalter 8 sind zwei Gewinderinge 18 und 19 vorgesehen, die mit der JustierhüLse verspannt werden können, so daß eine Änderung der Position auf dem SensorhaLter trotz der ständig durch den Betrieb der Verbrennungskraftmaschine hervorgerufenen Schwingungen vermieden wird.Zusätzlich kann ein weiterer Gewindering 22 mit einem daran befestigten, stabförmigen Anzeigeelement oder Richtstab 23 auf den Meßsensorhalter 8 geschraubt werden, um eine optische Ausrichtung und Kontrolle der Lagerichtigkeit des Meßsensors im Zylinderkopf zu ermöglichen.Befestigungsalternativen für den Meßsensor zeigen die Figuren 2 und 3. Der Meßsensor 7 kann beispielsweise mit Hilfe einer Schraube 24 im Magnetfe Idbereich eines am oberen VentiL schaftende angeordneten Signalgebers am Zylinderkopf 5 befestigt sein. Das Verbindungskabel 21 kann durch eine einfache Bohrung 25 durch den Ventildeckel 6 geführt werden. Diese Möglichkeit nutzt auch die Anordnung des Meßsensors 7 gemäß Figur 3 mit dem Unterschied, daß der Sensor mit dem Zylinderkopf 5 nicht verschraubt sondern verklebt ist.Bekanntlich können Ventildrehvorrichtungen als obenliegende (Figuren 1 bis 3) oder untenliegende Ausführungen (Figuren 4 bis 6) eingebaut werden. Die untenliegende Ausführung kommt vorzugsweise in sehne I lauf enden Motoren zum Einsatz. Während bei der obenliegenden Ausführung die Drehvorrichtung 2 den Ventilfederteller ersetzt ist. Bei einer untenliegenden Ausführung ist am oberen VentiI schaft ende ein Teller 26 zur Abstützung der Ventilfeder 3 notwendig. Die untenliegende Ventildrehvorrichtung 27 ist analog den Ausführungen nach den Figuren 1 bis 3 wieder mit einem Permanentmagneten 4 ausgerüstet. Hierbei ist in gleicher Weise die Halterung des Meßsensors 7 durch einen stabförmigen Meßsensor ha lter 8 (Figur 4) sowie die Verschraubung mit dem Zylinderkopf 5 (Figur 5) und die Verklebung (Figur 6) möglich. Im Gegensatz zu den letztge-nannten Befestigungsarten ermöglicht der SensorhaLter 8 bei Bedarf die Entfernung des Meßsensors 7 aus dem ZyLinderkopf. Nach dem Herausschrauben kann mit einem einfachen Schraubstopfen die ZyLinderkopföffnung geschlossen werden. In vielen Fällen reicht eine diskontinuierliche Messung der Ventildrehung aus, so daß für die Messungen nacheinander an verschiedenen Ventilen ein im Meßsondenhalter befestigter Sensor genügt.D I P L-I N G. H E L M UT A"R E WEPATENTANWALT
Bergiusstr. 2c, 30655 HannoverAnmelder: Firma TRW Motorkomponenten GmbH S Co. KG Hannove rsche Str.
30890 BarsinghausenSchutzansprüche1. Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung zur Bestimmung der Drehzahl eines Ventils mit einem an dem Ventil befestigten Permanentmagneten als Signalgeber und einem Meßsensor als SignaInehmer, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (7) innerhalb des Zylinderkopfes (5) im Bereich der Bewegungsbahn des Signalgebers (4) angeordnet ist. - 2. Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßsensor am vorderen Ende eines stabförmigen, durch die Zy I inderkopfwand (5) reichenden, auswechselbaren Meßsensorhalters (8) angeordnet ist.
- 3. Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßsensorhalter mit einer zentralen Durchgangsbohrung (12) für eine Kabeldurchführung versehen ist, am vorderen Ende einen Kopf (10) mit einem Aufnahmeraum (9) für den Meßsensor (7) und dessen Befestigung aufweist und mit einem Außengewinde (16) zur Verschraubung mit einer in dem Zylinderkopf befestigbaren Justierhülse (15) ausgerüstet ist.
- 4. Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Justierhülse miteinem Außengewinde (17) in einer den Zylinderkopf durchsetzenden, mit einem Innengewinde versehene Bohrung (13) befestigt ist.
- 5. Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die ZyLinderkopfbohrung (13) einen durch eine Durchmesserverengung gebildeten Schraubanschlag (14) für die JustierhüLse aufweist.
- 6. Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß der Meßsensorhalter mit zwei zu beiden Seiten der Justierhülse angeordneten Gewinderingen (18, 19) ausgerüstet ist.
- 7. Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung nach einem Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßsensorhalter ein Kontrollorgan zur Ausrichtung und optischen Kontrolle der Lagerichtigkeit des Meßsensors aufweist.
- 8. Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontrollorgan ein Schraubring (22) mit einem daran befestigten Richtstab ist.
- 9. Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßsensor in einer den Aufnahmeraum füllenden Kunststoffmasse (11) eingebettet ist.
- 10. Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßsensor im Bereich der Bewegungsbahn des Signalgebers mit dem Zylinderkopf verschraubt ist.
- 11. Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßsensor im Bereich der Bewegungsbahn des Signalgebers mit dem Zylinderkopf verklebt ist.
- 12. Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalgeber unmittelbar an einer Ventildrehvorrichtung (2 , 27) befestigt ist.
- 13. Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Meßsensor wahlweise ein Hall-Sensor, ein Reed-Schalter, ein Wiegand-Sensor, ein Induktionsaufnehmer oder ein Feldplattenaufnehmer eingesetzt und zur Auswertung der Meßsignale mit einer Auswerteeinheit (20) verbunden ist.
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---|---|---|---|
DE9417650U DE9417650U1 (de) | 1994-11-04 | 1994-11-04 | Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung zur Bestimmung von Ventildrehzahlen |
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DE9417650U1 true DE9417650U1 (de) | 1995-01-19 |
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ID=6915668
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DE9417650U Expired - Lifetime DE9417650U1 (de) | 1994-11-04 | 1994-11-04 | Verbrennungskraftmaschine mit einer Meßeinrichtung zur Bestimmung von Ventildrehzahlen |
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DE (1) | DE9417650U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US9290254B2 (en) | 2009-03-12 | 2016-03-22 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Method and arrangement for controlling a ship propulsion system |
-
1994
- 1994-11-04 DE DE9417650U patent/DE9417650U1/de not_active Expired - Lifetime
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US8688352B2 (en) | 2009-08-04 | 2014-04-01 | Mtu Friedrichshafen Gmbh | Method for automatically controlling an internal combustion engine |
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