DE9416793U1 - Elektrische Friteuse - Google Patents

Elektrische Friteuse

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Description

G 11 949 Gb 1
VAN RATINGEN, naamLoze vennootschap, Belgien
Elektrische Friteuse.
Die Erfindung betrifft eine elektrische Friteuse, die einen Innenbehälter umfaßt, einen Außenmantel um diesen herum, einen scharnierenden Deckel mit eingebautem Filter und einen auf dem Außenmantel montierten Bedienungskasten mit im Innenbehälter angebrachtem Tauchwiderstand.
Zur Vermeidung von Fritiergeruch und fetten Dämpfen sind die elektrischen Friteusen gegenwärtig meistens mit einem Deckel mit eingebautem Filter versehen, der während des Fritierens geschlossen gehalten wird.
Die Verwendung eines Heiz-Tauchwiderstands im Innenbehälter, statt eines .Heizwiderstands, der sich unter dem Innenbehälter befindet, gestattet es, im Innenbehälter eine kühle Zone unter dem Tauchwiderstand zu schaffen, worin sich Fritierteilchen, die im Innenbehälter zurückbleiben, ansammeln können und nicht verbrennen.
Es sind bereits Friteusen bekannt, die sowohl einen Deckel mit Filter als auch einen Tauchwiderstand aufweisen. Der Tauchwiderstand ragt bei diesen bekannten Friteusen allerdings durch Öffnungen unten in der Wand des Innenbehälters . Hierdurch kann dieser Tauchwiderstand nicht aus dem Innenbehälter entnommen werden, was das Reinigen des Innenbehälters äußerst erschwert.
Daher erklärt sich, daß heutzutage noch viele Friteusen mit einem Tauchwiderstand keinen Deckel mit Filter besitzen, der während des Fritierens auf der Friteuse bleiben kann. Bei derartigen Friteusen geht der Tauchwiderstand über die Oberkante des Innenbehälters und Außenmantels, um an einen Bedienungskasten anzuschließen, der abnehmbar an der Außenseite des Außenmantels montiert ist, wodurch die
Verwendung eines Deckels mit Filter, der nahezu dampfdicht an den Innenbehälter und/oder den Außenmantel anschließt, während des Fritierens unmöglich ist.
Die Erfindung hat zum Zweck, diesen Nachteilen abzuhelfen und eine elektrische Friteuse mit einem herausnehmbaren Tauchwiderstand, einem herausnehmbaren Innenbehälter und einem Deckel mit Filter, der die Friteuse nahezu dampfdicht abschließt, bereitzustellen.
Zu diesem Zweck ist zwischen dem Rand des Innenbehälters und dem Außenmantel, einerseits, und dem Deckel in geschlossener Position, andererseits, an einer bestimmten Stelle eine Öffnung für einen Durchgang für den Tauchwiderstand, mit Kapillarröhrchen oder nicht, gebildet, und die Friteuse enthält ein abnehmbares Dichtungselement, durch welches der Tauchwiderstand, mit Kapillarröhrchen oder nicht, ragt, das abnehmbar in die Öffnung für den Durchgang paßt und diese Öffnung nahezu dampfdicht abschließt.
Durch die Erfindung werden die Vorteile einer Friteuse mit Filterdeckel, das heißt, das geruchlose Fritieren, kombiniert mit den Vorteilen einer Friteuse mit herausnehmbarem Tauchwiderstand und folglich mit kühler Zone und einfach zu reinigendem Innenbehälter.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Öffnung für den Durchgang des Tauchwiderstands und dementsprechend der Kapillarröhrchen vollständig im Innenbehälter und dem Außenmantel angebracht.
Die Öffnung für den Durchgang umfaßt dann eine Öffnung im Außenmantel und eine Öffnung im Innenbehälter, und das Dichtungselement schließt zumindest die Öffnung im Innenbehälter nahezu dampfdicht ab.
Der Tauchwiderstand ist vorzugsweise an einem Bedienungskasten befestigt, der abnehmbar an der Außenseite des Außenmantels montiert ist und zusammen mit dem Tauchwiderstand von der Friteuse abgenommen werden kann.
5
Dieser Bedienungskasten kann an beliebiger Stelle am Außenmantel montiert sein.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist das Dichtungselement aus hitzebeständigem Kunststoff gefertigt.
Aus Konstruktionsgründen besteht das Dichtungselement vorzugsweise aus zwei Teilen, zwischen denen die Enden des Tauchwiderstands gefaßt sind und die aneinander befestigt sind.
Andere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung sollen aus der folgenden Beschreibung einer elektrischen Friteuse gemäß der Erfindung deutlich werden. Diese Beschreibung wird nur als Beispiel gegeben und beschränkt die Erfindung nicht. Die Referenznummern betreffen die hier beigefügten Zeichnungen, worin:
Figur 1 eine Seitenansicht, unter teilweisem Weglassen, einer elektrischen Friteuse gemäß der Erfindung darstellt;
Figur 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II von Figur 1 darstellt, in größerem Maßstab gezeichnet;
Figur 3 einen Schnitt gemäß Linie III-III von Figur 2 darstellt, in größerem Maßstab gezeichnet;
Figur 4 eine Perspektivansicht des Dichtungselements der Friteuse von den vorhergehenden Figuren dar-
stellt;
Figur 5 eine Perspektivansicht, von innen gesehen, eines Teils einer Friteuse gemäß der Erfindung darstellt, jedoch mit abgenommenen Einzelteilen;
Figur 6 einen Querschnitt des Teils von Figur 5 darstellt;
Figur 7 das Detail darstellt, das in Figur 1 durch F7 angedeutet ist, in größerem Maßstab gezeichnet;
Figur 8 eine Sicht gemäß dem Pfeil F8 in Figur 7 darstellt;
15
Figur 9 das Detail von Figur 7 darstellt,, jedoch unter Bezug auf eine andere Position des Knopfs;
Figur 10 eine Sicht gemäß dem Pfeil FlO in Figur 9 darstellt;
Figur 11 eine Perspektivansicht analog der von Figur 5 darstellt, jedoch unter Bezug auf eine vereinfachte Variante der Erfindung.
Die in den Figuren 1 bis 10 dargestellte elektrische Friteuse umfaßt in der Hauptsache einen Innenbehälter 1 aus Metall, einen Außenmantel 2 aus Kunststoff, einen Bedienungskasten 3, der abnehmbar an der Außenseite des Außenmantels 2 montiert ist, einen an diesem Bedienungskasten befestigten Tauchwiderstand 4, der in der Hauptsache im Innenbehälter 1 gelegen ist, und einen am Bedienungskasten scharnierend montierten Deckel 5 mit eingebautem Filter 6.
An der Seite des Bedienungskastens 3 sind sowohl der In-
nenbehälter 1 als auch der Außenmantel 2 mit einer öffnung 7 beziehungsweise 8 versehen. Beide Öffnungen 7 und 8 münden an der Oberkante des Innenbehälters 1 beziehungsweise des Außenmantels 2 und bilden zusammen eine Öffnung für den Durchgang des Tauchwiderstands 4,
Der Tauchwiderstand 4 umfaßt einen schleifenförmigen Hauptteil 9, der sich in einem bestimmten Abstand über dem Boden des Innenbehälters 1 erstreckt und worin das eigentliehe Heizwiderstandselement gelegen ist, zwei aufwärts laufende Teile 10, und zwei sich nach außen erstreckende Enden 11, woran die Teile 10 oben anschließen. Diese Enden 11 ragen durch die öffnungen 7 und 8 und sind an einem Befestigungsplättchen 12 befestigt, das durch Stifte 13 mit Muttern 14 am Bedienungskasten 3 befestigt ist. Zur Versteifung der Befestigung an dem Bedienungskasten 3 ist zwischen den Muttern 14 und der Wand dieses Bedienungskastens 3 ein Gegenplättchen 15 angebracht.
An der Stelle der Öffnungen 7 und 8 sind die vorgenannten Enden 11 des Tauchwiderstands 4 in ein abnehmbares Dichtungselement 16 gefaßt, das die Öffnung 7 nahezu dampfdicht um die Enden 11 herum abschließt.
Aus Konstruktionsgründen besteht das Dichtungselement 16 aus zwei übereinander befindlichen Teilen 17 und 18 aus Kunststoff. Die Enden 11 des Tauchwiderstands 4 sind zwischen den Teilen 17 und 18 gefaßt, die mittels Schrauben 19 aneinander befestigt sind.
Obwohl das Dichtungselement 16 auch die Öffnung 8 im Außenmantel 2 praktisch abschließt, ist es vor allem die Öffnung 7 im Innenbehälter 1, die abgedichtet wird. Das Dichtungselement 16 ist übrigens ausschließlich an diesem Innenbehälter 1 befestigt, allerdings nicht direkt an der Metallwand des Innenbehälters 1, jedoch durch das Dazwi-
schentreten eines U-förmigen Aufnahmestücks 20, das auf die Ränder einer Aussparung 21 im Innenbehälter 1 geklemmt oder eingerastet ist und welches das Dichtungselement 16 auffängt.
5
Die Oberkante des Innenbehälters 1 ist nach außen umgebogen, und an diesem Rand ist die Aussparung 21 etwas breiter. Die nach oben ragenden Arme des Aufnahmestücks 20 reichen bis an diesen umgebogenen Rand des Innenbehälters 1, und unter diesem Rand sind diese Arme an ihrer Außenseite mit einer Nut 22 versehen, die auch über die Unterseite des Bodens dieses Aufnahmestücks 20 durchläuft. In diese Nut 22 dringen die Ränder der Aussparung 21 beim einmaligen Anbringen des Auffangstücks 20 während der Montage der Friteuse 1 ein. Die Öffnung 7 im Innenbehälter 1 ist somit durch das Aufnahmestück 20 begrenzt.
An der Innenseite sind die Arme und der Boden des Aufnahmestücks 20 mit einer Rippe 2 3 versehen, wie vor allem in den Figuren 5 und 6 ersichtlich. Auf den Armen nimmt die Breite der Rippe 2 3 vom Boden nach oben zu ab. Das Dichtungselement 16 ist an seiner Unterseite und seinen Querwänden mit einer der Rippe 23 entsprechenden Nut 24 versehen. Die Teile der Nut 24 in den Seitenwänden des Dichtungselements 16 verbreitern sich somit nach unten hin, wodurch das Schieben dieses Dichtungselements 16 über die Rippe 23 erleichtert wird.
Wenn das Dichtungselement 16 vollständig in das Aufnahmestück 20 geschoben ist, wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt, ist die Nut 24 vollständig durch die Rippe 23 gefüllt, und die Öffnung 7 ist dampfdicht abgedichtet. Die Oberseite des Dichtungselements 16 und das Aufnahmestück 20 weisen im Querschnitt dieselbe Form auf wie der Querschnitt des Rands des Innenbehälters 1 in der Nähe der Öffnung 7, so daß die Oberkante des Innenbehälters 1 so-
zusagen ununterbrochen über das Dichtungselement 16 und das Aufnahmestück 20 weiterläuft. Der Deckel 5 kann somit dampfdicht gegen den Innenbehälter 1 anschließen, auch an der Stelle, wo sich das Dichtungselement 16 und das Aufnahmestück 20 befinden.
Im Bedienungskasten 3 ist der Tauchwiderstand 4 an ein Netzkabel 25 angeschlossen. Der unterste Teil des Bedienungskastens 3 bildet einen Stauraum für dieses Netzkabel 25. Das oberste Ende dieses Bedienungskastens 3 ragt über den Innenbehälter 1 und selbst den Deckel 5 in geschlossener Position hinaus. Auf diesem herausragenden Ende ist ein Bedienungsknopf 26 montiert, während in diesem Ende sowohl der regelbare Thermostat 27 wie auch der Sicherheitsthermostat 28 untergebracht sind. Die Thermostatfühler befinden sich auf der Höhe des Hauptteils 9 des Tauchwiderstands 4 im Innenbehälter 1 und sind mit den Thermostaten 27 und 28 über Kapillarröhrchen 29 verbunden, die durch eine Öffnung 30, gebildet in dem unteren Teil 17 oder in dem oberen Teil 18 des Dichtungselements 16, laufen.
Wie detailliert in den Figuren 7 bis 10 dargestellt ist, ist der Bedienungskasten 3 abnehmbar an der Außenseite des Außenmantels 2 mittels eines Riegels 31 befestigt.
Dieser Riegel 31 besteht aus einem Knopf 32, einem daran anschließenden Schaft 3 3 und einem Riegelelement 3 4 am Ende des Schafts. Der Knopf 32 ist über eine Öffnung 35 in der Außenseite des Bedienungskastens 3 erreichbar und kann in eine andere Position gedreht werden. Der Schaft 33 erstreckt sich durch eine Hülse 36, die in einem ausstülpenden Teil einer Seite des Bedienungskastens 3, die gegen den Außenmantel 2 anliegt, gebildet ist. Eine Feder 37, die in der Ausstülpung gelegen ist und die Hülse 36 umgibt, drückt bei Entriegelung den Knopf 32 nach außen, in
die Öffnung 35. Dies ist erforderlich, um den Bedienungskasten 3 vom Außenmantel 2 abnehmen zu können. Das Riegelelement 34, das sich an der vom Knopf 32 entfernten Seite der Hülse 36 befindet, hat einen konischen Körper 38, der an der Seite des Schafts 33 von einen Flansch 39 umgeben ist und der in einem Abstand zum Flansch mit zwei einander diametral gegenüberliegenden, radial hervorragenden Flügeln 40 versehen ist.
Zwischen diesen Flügeln 40 und dem Flansch 39 kann ein Teil des Außenmantels 2, das eine Öffnung 41, 42 umgibt, gefaßt werden. Diese Öffnung 41, 42 ist gegenüber der Hülse 36 angebracht und ist aus einem runden, nach unten hin exzentrisch in Bezug zur Achslinie der Hülse 36 angebrachten Teil 41, in das der konische Körper 38 paßt, und aus zwei diametral gegenüberliegenden Vorsprüngen 42 gebildet.
In einer Position, nämlich der in den Figuren 9 und 10 dargestellten Position, sind die Flügel 40 gegenüber den Vorsprüngen 42 gelegen. In dieser Position kann man den Knopf 32, gegen die Wirkung der Feder 37, eindrücken, wobei der konische Körper 3 8 in das runde Teil 41 der Öffnung dringt, bis der Flansch 39 gegen die Außenseite des Außenmantels 2 anliegt. Hierbei sind die Flügel 40 durch die Vorsprünge 42 gedrungen und befinden sich dann an der Innenseite dieses Außenmantels 2. Durch das Außermittig-Setzen des Teils 41 der Öffnung 41, 42 in Bezug zur Hülse 36 wird der konische Körper 3 8 beim Einbringen dieses Körpers 38 in das Teil 41 nach unten gezogen. Mit diesem konischen Körper 38 wird die Hülse 36, die ihrerseits mit dem Bedienungskasten 3 ein Ganzes bildet, mit nach unten gezogen.
5 Durch anschließendes Drehen des Riegels 31 um 90° mit Hilfe des Knopfs 32 haken die Flügel 40 sich an der
Innenseite hinter den Außenmantel 2, wie in den Figuren 7 und 8 dargestellt, wodurch das Riegelelement 34 fest auf diesen Außenmantel 2 geklemmt ist. Aus dem Voranstehenden wissen wir, daß das Riegelelement 34 mittels des Schafts 33 ein Ganzes mit dem Kopf 32 bildet.
Während des ersten Teils der kombinierten Eindrück- und Drehbewegung des Riegels 31 wird der Bedienungskasten 3 demnach als Folge des Eindringens des konischen Körpers 38 in das exzentrisch gesetzte Teil 41 der Öffnung 41, 42 nach unten gezogen, wonach der Bedienungskasten 3 gegen den Außenmantel 2 gedrückt wird. Dadurch, daß das Dichtungselement 16 nach Montage ein Ganzes mit dem Tauchwiderstand 4 bildet, der seinerseits ein Ganzes mit dem Bedienungskasten 3 bildet, wird durch das Nach-unten-Ziehen des konischen Körpers 38 das Dichtungselement 16 korrekt in der Öffnung 7 im Innenbehälter 1 positioniert, oder, mit anderen Worten,, das Dichtungselement 16 ist mit seiner Nut 24 über die Rippe 23 des Aufnahmestücks 20 geschoben. Durch die Befestigung des Bedienungskastens 3 gegen den Außenmantel 2 wird indirekt das Dichtungselement 16 am Innenbehälter 1 befestigt.
Nicht nur der Bedienungskasten 3, sondern auch der Deckel 5 wird gleichzeitig an der Friteuse befestigt, in Anbetracht dessen, daß dieser Deckel 5 scharnierend am Bedienungskasten 3 montiert ist.
Hierzu ist der Deckel 5 mit zwei Backen 43 versehen, die auf beiden Seiten des oberen Teils des Bedienungskastens 3 gelegen sind und mittels einer Scharnierachse 44 an diesem oberen Ende befestigt sind. Diese Scharnierachse 44 ist abgeplattet, während die Backen 43 mit einer Nut versehen sind, dies derart, daß, wenn der Deckel 5 über 90° aufgedreht ist, er in Aufwärtsrichtung von der Scharnierachse 44 durch Schieben gelöst werden kann.
Im Innenbehälter 1 wird auf eine bekannte und hier nicht näher beschriebene Art und Weise noch ein Korb angebracht, der mit einem Handgriff versehen ist.
Um den Innenbehälter 1 zu reinigen, genügt es, den Deckel 5 aufzudrehen und durch Schieben in Aufwärtsrichtung zu lösen, und durch Drehen des Riegels 31 den Bedienungskasten 3 vom Außenmantel 2 zu lösen, wonach der Bedienungskasten 3 zusammen mit dem Tauchwiderstand 4 und dem Dichtungselement 16 vom Innenbehälter 1 und dem Außenmantel abgenommen werden kann. Danach kann man den Innenbehälter 1 zur Reinigung aus dem Außenmantel 2 nehmen.
Nach dem Reinigen des Innenbehälters 1 geht man in umgekehrter Reihenfolge vor und plaziert zuerst den Innenbehälter 1 wieder im Außenmantel 2, wonach man den Bedienungskasten 3 mit dem Tauchwiderstand 4 und dem Dichtungselement 16 wieder auf dem Außenmantel 2 und im Innenbehälter 1 plaziert und verriegelt, so daß das Dichtungselement 16 in der Öffnung 7 zu liegen kommt. Danach montiert man wieder den Deckel 5.
In Figur 11 ist eine vereinfachte Variante des Dichtungselements dargestellt. Diese Variante unterscheidet sich von der vorangehend beschriebenen Aus fuhrungs form dadurch, daß das Dichtungselement 16 direkt über den Rand der Aussparung 21 des Innenbehälters 1 greift und das Aufnahmestück 20 folglich überflüssig ist. Selbstverständlich ist die Nut 24 im Dichtungselement 16 der Dicke des Innenbehälters 1 angepaßt.
Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform muß der Rand der Aussparung 21 gratfrei gefertigt sein, was meistens eine zusätzliche Bearbeitung erfordert. Beim Wiederanbringen des Tauchwiderstands 4, beispielsweise nach dem Reinigen, muß das Dichtungselement 16 nun mit seiner Nut 24 über den
Rand der Aussparung 21 des Innenbehälters 1 geschoben werden.
Die vorangehend beschriebenen Friteusen kombinieren die Vorteile eines abnehmbaren Tauchwiderstands und eines Deckels mit Filter. Man kann somit mit geschlossenem Deckel fritieren, erhält unten im Innenbehälter eine kühle Zone und kann trotzdem den Innenbehälter durch Herausnehmen des Tauchwiderstands einfach reinigen.
Die Erfindung ist keineswegs auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und innerhalb des Rahmens der Patentanmeldung können an den beschriebenen Ausführungsformen viele Veränderungen angebracht werden, unter anderem, was die Form, die Zusammenstellung, die Anordnung und die Zahl der Teile, die für ihre Realisierung verwendet werden, betrifft.
Insbesondere muß, bei der Ausführungsform mit Aufnahmestück um die Aussparung im Innenbehälter, das Dichtungselement nicht unbedingt an seiner Außenseite mit einer Nut versehen sein. Dieses Element kann statt einer Hut einen herausragenden Rand besitzen, in welchem Fall das Aufnahmeelement statt eines herausragenden Rands eine entsprechende Nut besitzt.
Auch ist es nicht unbedingt erforderlich, daß der Außenmantel aus Kunststoff ist. Dieser Außenmantel kann auch aus Metall gefertigt sein.
Die Öffnung für den Durchgang des Tauchwiderstands und der Kapillarröhrchen muß auch nicht unbedingt ausschließlich im Innenbehälter und dem Außenmantel angebracht sein. Diese Öffnung kann in entweder gleichem oder nicht gleichem 5 Maße teilweise in diesem Innenbehälter und Außenmantel gelegen sein und teilweise im Deckel, wobei das Dichtungs-
element sowohl am Innenbehälter als auch am Deckel montiert ist. Die Öffnung für den Durchgang des Tauchwiderstands und der Kapillarröhrchen kann selbst ausschließlich im Deckel vorgesehen sein.
5
Das Dichtungselement muß nicht unbedingt die Öffnung im Innenbehälter nahezu dampfdicht abschließen. Es kann ebensogut die Öffnung im Außenmantel nahezu dampfdicht abschließen oder sowohl die Öffnung im Innenbehälter als auch die Öffnung im Außenmantel abschließen.

Claims (13)

13 Ansprüche.
1.- Elektrische Friteuse, die einen Innenbehälter (1) umfaßt, darum herum einen Außenmantel (2), einen scharnierenden Deckel (5) mit eingebautem Filter (6) und einen am Außenmantel (2) montierten Bedienungskasten (3) mit im Innenbehälter (1) angebrachtem Tauchwiderstand (4), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rand des Innenbehälters (1) und dem Außenmantel (2), einerseits, und dem Deckel (5) in geschlossener Position, andererseits, an einer bestimmten Stelle eine Öffnung (7,8) für einen Durchgang für den Tauchwiderstand (4), mit Kapillarröhrchen (29) oder nicht, gebildet ist und die Friteuse ein abnehmbares Dichtungselement (16) enthält, durch welches der Tauchwiderstand (4), mit Kapillarröhrchen (29) oder nicht, ragt, das abnehmbar in die Öffnung (7,8) für den Durchgang paßt und diese Öffnung (7,8) nahezu vollständig dampfdicht abschließt.
2.- Elektrische Friteuse gemäß dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (7,8) für den Durchgang für den Tauchwiderstand (4), mit Kapillarröhrchen (29) oder nicht, vollständig im Innenbehälter (1) und Außenmantel (2) angebracht ist.
3.- Elektrische Friteuse gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (7,8) für den Durchgang eine Öffnung (7) im Innenbehälter (1) umfaßt und das Dichtungselement (16) zumindest diese letztgenannte Öffnung (7) nahezu dampfdicht abschließt.
4.- Elektrische Friteuse gemäß dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (16) an seiner Unterseite und seinen senkrechten Querseiten mit einer Nut (20) versehen ist, womit das Dichtungselement
(16) an der Stelle der Öffnung (7) über den Rand einer Aussparung (21) in den Innenbehälter (1) greift.
5.- Elektrische Friteuse gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (7) im Innenbehälter (1) oder im Deckel (5), in entweder gleichem oder nicht gleichem Maße, im Innenbehälter (1) und im Deckel (5), zumindest teilweise durch ein Aufnahmestück (20) begrenzt ist, das auf dem Rand einer Aussparung (21) im Innenbehälter (1) oder dem Deckel (5) montiert ist, und dieses Aufnahmestück (20) und das Dichtungselement (16) lösbar miteinander verbunden sind mittels einer Nut (24) in einem der Elemente, gebildet durch das Aufnahmestück
(20) und das Dichtungselement (16), und einer Rippe (23) auf dem anderen dieser Elemente.
6.- Elektrische Friteuse gemäß den Ansprüchen 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbehälter (1) mit einer an seiner Oberkante mündenden Aussparung (21) versehen ist, das Aufnahmestück (20) auf dem Rand dieser Aussparung
(21) montiert ist und die Öffnung (7) im Innenbehälter (1) begrenzt.
7,- Elektrische Friteuse gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchwiderstand (4) an einem Bedienungskasten (3) befestigt ist, der abnehmbar am Außenmantel (2) montiert ist und zusammen mit dem Tauchwiderstand (4) von der Friteuse abgenommen werden kann.
30
8.- Elektrische Friteuse gemäß dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Riegel (31) für das Verriegeln des Bedienungskastens (3) am Außenmantel (2) umfaßt, welcher Riegel (31) dafür sorgt, daß das Dichtungselement (16) so positioniert wird, daß es dampfdicht abschließt und ein Ganzes mit dem Rand des Innenbehälters
15
(1) bildet.
9.- Elektrische Friteuse gemäß dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (31) einen Knopf (32) umfaßt, der durch einen Schaft (33) mit einem Riegelelement (34) verbunden ist, welcher Schaft (33) in einem Teil (36) des Bedienungskastens (3) drehbar montiert ist und welches Riegelelement (34) in einer Position durch eine Öffnung (41,42) im Außenmantel (2) kann und in einer anderen Position mit einem Teil (40) hinter einen Rand dieser Öffnung (41,42) hakt.
10.- Elektrische Friteuse gemäß dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelelement (34) einen konischen Körper (38) umfaßt und die Öffnung (41,42) ein entsprechendes rundes Teil (41) umfaßt, das in Bezug auf die geometrische Achse des Schafts (33) exzentrisch gelegen ist, wenn der Riegel (31) in Entriegelungsposition ist, so daß beim Verriegeln und somit beim Anbringen des Körpers (38) im Teil (41) der Öffnung (41,42), dieser Riegel (31) und somit der Bedienungskasten (3) in Bezug zum Außenmantel (2) etwas nach unten gezogen wird.
11.- Elektrische Friteuse gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen regelbaren Thermostaten (27) und einen Sicherheitsthermostaten (28) mit Kapillarröhrchen (29) umfaßt, die im Bedienungskasten (3) montiert sind, welche Kapillarröhrchen (29) durch eine Öffnung (30) des Dichtungselements (16) hindurchgeführt werden.
12.- Elektrische Friteuse gemäß dem vorgenannten Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (16) aus zwei Teilen (17,18) besteht, zwischen denen die Enden (11) des Tauchwiderstands (4) festgeklemmt sind, und mit einer Öffnung (30) versehen ist, durch die die Kapillarröhrchen
16
(29) hindurchgeführt werden.
13.- Elektrische Friteuse gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (16) aus Kunststoff gefertigt ist.
DE9416793U 1993-10-29 1994-10-19 Elektrische Friteuse Expired - Lifetime DE9416793U1 (de)

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