DE9416678U1 - Verbindungselement - Google Patents
VerbindungselementInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
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Description
Verbindungs&bgr;lernent
Die Erfindung bezieht sich auf ein einstückiges Verbindungselement
zur Befestigung eines außenseitig mit einem Seil umwickelten Rohres an einem Element, mit einer zur Befestigung an dem Element
vorgesehenen Wand und mit einem auf der ..Innenfläche der Wand angeordneten,
zum Eingreifen in das Rohr vorgesehenen Stopfen. Dabei kann es sich bei dem 'Element' um eine Platte od. dgl., um ein
weiteres Verbindungselement (z.B. die Verbindung zweier erfindungsgemäßer Verbindungselemente miteinander) und viele Variationsmöglichkeiten
mehr, handeln.
Ein bevorzugtes Anwendungsgebiet für das erfindungsgemäße Verbindungselement
ist bei einem Katzenkletterbaum gegeben, der sich in der Regel aus mehreren mit Seil umwickelten Rohren, welche über
in mehreren Ebenen angeordnete Patten miteinander verbunden sind, zusammensetzt. Die zusammengesetzten Rohre erlangen eine beträchtliche
Höhe und wirken sich dadurch selbst bei geringer Belastung (z.B. durch eine springende Katze) als Hebelarm aus, der mindestens
auf das Verbindungselement des unteren Rohres mit der Grundplatte od. dgl. starke Kräfte wirksam werden läßt.
Wird dieses Problem entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 gelöst, so läßt sich kein ausreichender Halt erzielen.
Deshalb wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß auf der Innenfläche
der Wand ein das umwickelte Seil umgreifender Kragen angeordnet ist.
Dadurch wird auf überraschend einfache Weise ein großer Halt erzielt,
da das durch den Kragen zusammengedrückte Seil bei dem Bestreben, sich wieder auszudehnen, gegen die Innenfläche des Kragens
drückt.
Das Rohr wird somit innenseitig durch den Stopfen und außenseitig durch den Kragen des Verbindungselementes, der das umwickelte Seil
umgreift, gehalten und damit bei geringem Materialaufwand unter Ausnutzung der flexiblen Wirkung des Seiles eine feste Verbindung
geschaffen, die auch einer hohen Belastung widersteht. Darüber hinaus wird im Verbindungsbereich zwischen Wand und Kragen
eine hohe Steifigkeit erzielt.
Anhand der nachstehend aufgezeigten schaubildlichen Darstellungen ist der erfindungsgemäße Gegenstand zeichnerisch dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht der Anwendungsmöglichkeit des erfindungsgemäßen
Verbindungselementes auf einen Katzenkratzbaum mit zylindrischen Rohren
und Fig. 2 einen durch die Längsmittelachse verlaufenden Längsschnitt
des unteren Verbindungselementes nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung.
Die Außenfläche 5 der Wand 2 kann mehrere umfangsmäßig insbesonder
gleichförmig verteilt angeordnete Rippen (zeichnerisch nicht dargestellt) aufweisen. Einer bevorzugten Ausführungsform
zufolge ist auf der Außenfläche 5 der Wand 2 eine umlaufende Rippe 7 angeordnet. Die Rippe 7 weist bzw. die Rippen (zeichnerisch
nicht dargestellt) weisen bevorzugt an seinem bzw. ihremfreien Ende(n)-eine gerade Unterseite 8 als Auflagefläche auf.
Vorzugsweise befindet sich die Rippe 7 bzw. befinden sich die Rippen (zeichnerisch nicht dargestellt) in unmittelbarer,Nähe des
Kragens 4 , um die Steifigkeit noch weiter zu erhöhen. Vorzugsweise
sind Kragen 4 und Rippe 7 bzw. Rippen (zeichnerisch nicht dargestellt) ineinander übergehend ausgebildet, wie in Fig.
2 zeichnerisch dargestellt.
Bei den zuvor geschilderten Ausführungsmöglichkeiten besteht auch noch der Vorteil, daß sich das Spritzgießteil schneller aus dem
Spritzgießwerkzeug entformen läßt und damit die Standzeit des Kunststoffteiles im Werkzeug verkürzt und die Spritzgießmaschine
optimal ausgenutzt wird, was letztlich für den Verkaufspreis von entscheidender Bedeutung ist.
Wird nämlich nicht die als Auflagefläche vorgesehene Unterseite
der Rippe 7 genutzt, sondern die gesamte Außenfläche 5 der Wand 2 , so muß diese völlig gerade bzw. eben sein und darf keinerlei
Aufwerfungen zeigen, wie sie bei zu schneller Entformung des Kunststoffteiles aus dem Werkzeug auftreten und einen einwandfreien
Sitz des Verbindungselementes 1 nicht mehr gewährleisten.
Die Unterseite 8 der Rippe 7 stellt jedoch in Verbindung mit der Steifigkeit des Kragens 4 auch bei schneller Entformung eine
einwandfreie und paßgenaue Auflagefläche dar. Darüber hinaus· ist die Außenfläche 5 der Wand 2 gegenüber der Unterseite 8 der
Rippe 7 nach innen und oben versetzt, wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, so daß die'Wand 2 bei der Verschraubung mit dem Element
1 oder 11 unter Spannung steht und damit eine wesentlich festere Verbindung gewährleistet.
Letztlich stellt der Kragen 4 aber auch noch einen optischen Vorteil und einen um bis zu 25 % geringeren Arbeitsaufwand dar,
da zum einen das Umwickeln und Befestigen des Seilendes erheblich vereinfacht wird und zum anderen ein so ansprechendes Design wie
durch den Kragen 4 nicht erzielbar ist, zumal dieser zugleich auch noch die Funktion einer Blende innehat.
Der Stopfen 3 kann an seinem freien Ende zur besseren Einführung in das Rohr 12 zugespitzt (vgl. Fig. 2) oder abgerundet (zeichnerisch
nicht dargestellt) sein. Der Kragen 4 kann an seinem freien Ende zugespitzt (vgl. Fig. 2) oder abgerundet (zeichnerisch
nicht dargestellt) sein, damit sich das Verbindungselement 1 besser über das umwickelte Seil 13 schieben läßt. Vorzugsweise
verläuft die Zuspitzung im Längsschnitt gesehen von innen nach außen und von unten nach oben (vgl. Fig. 2).
Mittig der Wand 2 kann ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Mutter 9 und eine darunter angeordnete Unterlegscheibe 10 vorgesehen,
insbesondere eingespritzt sein. Die außerhalb des Stopfens 3 verlaufende Innenfläche 6 der
Wand 2 ist bevorzugt als Abstützfläche für die Stirnseite des Rohres 12 vorgesehen.
Neben der wie in Fig. 1 und 2 dargestellten zylindrischen Form von
Rohr 12 und Verbindungselement 1 können diese auch jede andere denkbare geometrische Form, beispielsweise eine querschnittlich
quadratische Form usw., aufweisen. Vorzugsweise ist der Innendurchmesser des Kragens 4 geringfügig kleiner als der Außendurchmesser
des umwickelten Seiles 13 , damit ein fester Sitz zwischen Rohr 12 und Verbindungselement 1 zustande kommt. Das Verbindungselement
1 bzw. dessen Stopfen 3 kann bzw. können zusatz-
lieh am Rohr 12 , beispielsweise durch Tackerklammern, befestigt
werden. Das Seil 13 besteht bevorzugt aus Sisal, das Rohr 12 besteht bevorzugt aus Pappe.
Im Text werden die Begriffe 'unten1, Oben', 'unterhalb1, 'unteres'
usw. gebraucht. Diese Begriffe beziehen sich auf eine Lage, wie sie ein aufrecht stehender Katzenkratzbaum und das untere Verbindungselement
nach Fig. 1 einnehmen.
Das Verbindungselement 1 ist aus einem geeigneten Kunststoff,
insbesondere mittelhartem bis hartem Kunststoff mit geringerer Dehnung, insbesondere Polyäthylen oder Polypropylen oder einem Werkstoff
mit ähnlichen physikalischen Eigenschaften hergestellt.
Die zeichnerisch dargestellte Ausführungsform des neuerungsgemäßen
Verbindungselementes ist nicht an die schaubildlich aufgezeigten Abmessungen gebunden, sondern läßt sich in je nach Erfordernis
beliebigen Abmessungen herstellen. Die Geometrie und Dimensionierung des Verbindungselementes 1 lassen sich je nach
Erfordernis verwirklichen. Verwendungsmöglichkeiten, welche lediglich Maßnahmen baulicher Art erfordern, lassen sich beliebig erweitern.
Alle im Rahmen der Beschreibung und der Figurenbeschreibung beschriebenen Merkmale werden als zum Gegenstand der Erfindung
gehörig angesehen. Alle Erfindungsmerkmale werden als erfindungswesentlich
im Sinne der Schutzansprüche angesehen. Die Erfindung ist nicht auf die schaubildlich dargestellten und beschriebenen
Ausführungsbeispiele beschränkt, sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen, sowie Teil- und
Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale und Maßnahmen.
Claims (13)
1. Einstückiges Verbindungselement (1) zur Befestigung eines außenseitig
mit einem Seil (13) umwickelten Rohres (12) an einem Element (1) oder (11), mit einer zur Befestigung an dem Element (1)
oder (11) vorgesehenen Wand (2) und einem auf der Innenfläche (6) der Wand (2) angeordneten, zum Eingreifen in das Rohr (12)
vorgesehenen Stopfen (3), dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche (6) der Wand (2) ein das umwickelte Seil (13) umgreifender
Kragen (4) angeordnet ist.
2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Außenfläche (5) der Wand (2) mehrere Rippen (zeichnerisch nicht dargestellt) umfangsmäßig verteilt angeordnet sind.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Außenfläche (5) der Wand (2) eine umlaufende Rippe (7) angeordnet ist.
4. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippe (7) bzw. Rippen (zeichnerisch nicht dargestellt) an seinem freien Ende bzw. ihren freien Enden eine
gerade Unterseite (8) bzw. gerade Unterseiten (zeichnerisch nicht dargestellt) aufweist bzw, aufweisen.
5. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rippe (7) bzw. Rippen (zeichnerisch nicht dargestellt) in unmittelbarer Nähe des Kragens (4) vorgesehen
ist bzw. sind.
6. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen (4) und die Rippe (7) bzw. Rippen (zeichnerisch nicht dargestellt) ineinander übergehend ausgebildet
sind.
7. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfen (3) an seinem freien Ende zugespitzt oder abgerundet ist.
% I- *l III i i
8. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (A) an seinem freien Ende zugespitzt
oder abgerundet ist.
9. Verbindungselement nach Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, daß die Zuspitzung ,im Längsschnitt gesehen von innen nach
außen und von unten nach oben verläuft.
10. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß mittig der Wand (2) ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Mutter (9) und eine darunter angeordnete Unterlegscheibe
(10) vorgesehen sind.
11. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (9) und die Unterlegscheibe
(10) eingespritzt sind.
12. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die außerhalb des Stopfens (3) verlaufende
Innenfläche (6) der Wand (2) als Abstutzfläche für die Stirnseite des Rohres (12) vorgesehen ist.
13. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Kragens (4) geringfügig
kleiner ist als der Außendurchmesser des umwickelten Seiles (13).
L4. Verbindungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (1) aus einem geeigneten Kunststoff, insbesondere mittelhartem bis hartem
Kunststoff mit geringerer Dehnung, insbesondere Polyäthylen oder Polypropylen oder einem Werkstoff mit ähnlichen physikalischen
Eigenschaften hergestellt ist.
Priority Applications (1)
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DE9416678U Expired - Lifetime DE9416678U1 (de) | 1994-10-18 | 1994-10-18 | Verbindungselement |
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1994
- 1994-10-18 DE DE9416678U patent/DE9416678U1/de not_active Expired - Lifetime
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