DE9415419U1 - Polstermöbel mit Beleuchtungseinrichtung - Google Patents

Polstermöbel mit Beleuchtungseinrichtung

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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C15/00Other seating furniture
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C21/00Attachments for beds, e.g. sheet holders, bed-cover holders; Ventilating, cooling or heating means in connection with bedsteads or mattresses
    • A47C21/003Lighting, radio, telephone or the like connected to the bedstead
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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • A47C7/62Accessories for chairs
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    • A47C7/725Adaptations for incorporating lamps, radio sets, bars, telephones, ventilation, heating or cooling arrangements or the like for illumination, e.g. lamps

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Description

Polstermöbel mit Beleuchtungseinrichtung
Die Erfindung betrifft ein Polstermöbel, vorzugsweise einen Sessel, ein Sofa oder dergleichen.
Derartige Polstermöbel werden häufig dazu genutzt, um sich während zum Beispiel einer Lektüre, einer Handarbeit etc. in bequemer Sitz- oder Liegehaltung darauf niederzulassen. Üblicherweise stehen zumindest größere derartige Polstermöbel in den Wohnungen häufig so aufgestellt, daß sie mit zumindestens einer ihrer begrenzenden Seiten direkt vor einer Wand stehen und damit nicht ringsum zugänglich sind, zum Beispiel bei der Lektüre in der angegebenen bequemen Sitz- oder Liegehaltung ist es von entscheidender Bedeutung, für eine ermüdungsfreie Lektüre eine gute Beleuchtung an dem Ort herstellen zu können, an dem man die Sitz- beziehungsweise Liegehaltung auf dem Polstermöbel eingenommen hat. Nach ergonomischen Grundsätzen sollte eine derartige Beleuchtung überwiegend von hinten oben, gegebenenfalls von links oben erfolgen, um eine blendfreie Ausleuchtung des Lesefeldes ohne Schattenwurf zum Beispiel durch den Lesen-
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den zu erzeugen. Üblicherweise wird eine derartige Ausleuchtung durch eine Deckenlampe oder durch eine separate Stehlampe erzielt, die gegebenenfalls in ihrer Position bezüglich der Stelle, an der sich der Lesende niedergelassen hat, veränderbar ist.
Problematisch bei derartigen Lösungen ist es, zum Beispiel eine Deckenlampe so in der jeweils bequemsten Lage für den Lesenden zu fixieren, daß die angeführte günstige Beleuchtung erzielbar ist. Bei einer getrennten Stehlampe muß zum einen zu Zugänglichkeit und Reichweite der Stehlampe bezüglich der Position des Lesenden gewährleistet sein, zum anderen benötigt eine derartige Stehlampe einen bestimmten Aufstellplatz, der bei einer Anordnung eines Polstermöbels entlang einer Wand nur bei kurzen Baulängen und günstigen Platzverhältnissen erzielbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Polstermöbel derart zu verbessern, daß an jeder Sitz beziehungsweise Liegeposition eines derartigen Polstermöbels für den Lesenden ohne großen Aufwand und ohne räumliche Veränderungen im Umfeld des Polstermöbels eine den ergonomische geforderten Bedingungen entsprechende Beleuchtung einstellbar ist.
Die Lösung der vorstehenden Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
Erfindungswesentlich für die folgende Kombination eines Polstermöbels mit einer dem Polstermöbel zugeordneten Beleuchtungseinrichtung ist es, daß an mindestens einer der das Polstermöbel begrenzenden Seiten eine vorwiegend längserstreckte Halteeinrichtung im wesentlichen parallel zu dieser Seite festgelegt ist, an der mindestens eine Beleuchtungseinrichtung in ihrer Position längs verschiebbar und je nach Bedarf zusätzlieh in ihrer Abstrahlrichtung schwenkbar angeordnet ist. Eine derartige Beleuchtungseinrichtung an einem Polstermöbel ermöglicht es, unter Inkaufnahme eines geringfügig erhöhten Platzbedarfes bei der Aufstellung des Polstermöbels mindestens eine dem Polstermöbel zumindest zeitweise zugeordnete Beleuchtungseinrichtung in eine Vielzahl von Positionen zu verschieben
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beziehungsweise zu verschwenken, die ein das Polstermöbel Benutzender für zum Beispiel Lese- oder Werktätigkeiten als jeweils besonders günstig empfindet. Dabei ist durch die Anordnung der Beleuchtungseinrichtung an der Halteeinrichtung und damit an dem Polstermöbel jede gewünschte und bewegungstechnisch erreichbare Position auf eine gleiche, einfache Weise einstellbar, wobei zusätzlich eine gegebenenfalls vorhandene Schwenkeinrichtung die Abstrahleinrichtung der Beleuchtungseinrichtung den Bedürfnissen des Besitzer anpaßbar macht. Auch bei Polstermöbeln mit großen Abmessungen in zumindestens einer Raumrichtung, beispielsweise mehrsitzigen Sofas oder Ecksofas, kann durch die Anordnung von zumindestens einer Beleuchtungseinrichtung auf der Halteeinrichtung auch an Mittelpositionen oder nur von vorne gut erreichbaren Sitzpositionen eine ergonomisch günstige Beleuchtung des Sitzplatzes erzielt werden. Ebenfalls ist es möglich, durch Vorsehen mehrerer, getrennt auf der Halteeinrichtung verschiebbarer Beleuchtungseinrichtungen für eine Mehrzahl von Personen gleich gute Beleuchtungsverhältnisse an jeweils unterschiedlichen Plätzen des Polstermöbels zu gewährleisten.
Vorteilhafterweise wird die Beleuchtungseinrichtung an der Halteeinrichtung mittels formschlüssiger Verbindungsglieder angeordnet, die eine stabile und gleichzeitig leichtgängige Führungsfunktion der Beleuchtungseinrichtung gewährleisten können.
Das Festlegen einer Beleuchtungseinrichtung an der Halteeinrichtung erfolgt vorzugsweise kraftschlüssig, beispielsweise magnetisch oder mechanisch durch Klemmung, sofern nicht durch die Bewegungseigenschaften der formschlüssigen Verbindungsglieder auf der Halteeinrichtung ohnehin eine ausreichende Haltefunktion zwischen dem Verbindungsglied der Beleuchtungseinrichtung und der Halteeinrichtung besteht.
Von besonderer Bedeutung für die Benutzbarkeit und Einstellbarkeit der Beleuchtungseinrichtung durch den das Polstermöbel Benutzenden ist es, daß jede Zwischenposition bei der Längsver-Schiebung der Beleuchtungseinrichtung entlang der Halteeinrich-
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tung erreicht werden kann und die Beleuchtungseinrichtung in dieser erreichten Zwischenposition auch festlegbar ist.
Die Anordnung der Halteeinrichtung an dem Polstermöbel kann in einer Weise geschehen, daß die Halteeinrichtung beabstandet um die begrenzenden Seiten des Polstermöbels herum verläuft, wobei vorzugsweise ein horizontaler Abstand zur Erzielung einer günstigen Sitzposition genutzt werden kann. Weiterhin ist es denkbar, die Halteeinrichtung als festen Bestandteil des Polstermöbels, beispielsweise in eine begrenzende Seite des Polstermöbels einzulassen und damit platzsparend auszugestalten.
Die Halteeinrichtung kann aus miteinander verbundenen Abschnitten bestehen, die zum Beispiel an aneinandergrenzenden Seiten des Polstermöbels befestigt sind und gegebenenfalls sogar eine durchlaufende Verschiebung der Beleuchtungseinrichtung um eine solche Ecke herum ermöglicht. Ebenfalls ist es denkbar, daß die Halteeinrichtung aus voneinander getrennten Einzelabschnitten an einer oder mehreren Seiten des Polstermöbels besteht, wobei auch jeder der derartigen Einzelabschnitte nur über Teillängen der begrenzenden Seite des Polstermöbels verlaufen kann.
Vorteilhafterweise wird die Halteeinrichtung mit Einrichtungen zur Stromführung für die Beleuchtungseinrichtung ausgestattet, um die Kabelführung für den Benutzer zu vereinfachen. Dies kann in Form einer Stromschiene oder einer gesonderten Einrichtung zur Kabelführung eines offenliegenden Verbindungskabels erfolgen. Eine derartige Einrichtung zur Kabelführung kann direkt am oder sogar im Polstermöbel angeordnet sein.
Für die Verstellung der vertikalen Position und/oder Abstrahlrichtung der Beleuchtungseinrichtung werden vorteilhafterweise Verstelleinrichtungen zwischen den formschlüssigen Verbindungsgliedern und der Beleuchtungseinrichtung zugeordetem Beleuchtungskörper angeordnet, die beispielsweise durch Kombination geradliniger und/oder Schwenkbewegungen die Verstellung in vertikaler Richtung und die Schwenkung der Beleuchtungseinrichtung gewährleisten.
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Auch ist es denkbar, ein Polstermöbel in erfindungsgemäßer Weise mit einer Beleuchtungseinrichtung nachzurüsten, obwohl das Polstermöbel ursprünglich nicht für einen derartigen Einsatz vorgesehen war.
Aus Sicherheitsgründen kann es erforderlich sein, die Verstelleinrichtung der Beleuchtungseinrichtung mit Sicherungsmaßnahmen, beispielsweise Schwenkwinkelbegrenzungen, Anschlägen oder dergleichen, auszustatten, um eine zu große Annäherung des Beleuchtungskörpers an feuerempfindliche Teile des Polstermöbels mit daraus folgender eventueller Erhitzung zu vermeiden.
In der nachfolgenden Zeichnung werden Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Polstermöbels dargestellt:
Fig. 1 ein Polstermöbel in Form eines mehrsitzigen Sofas mit auf der rückwärtigen Längsseite angebrachten Haltevorrichtung und darauf verschieblich angeord
neter, schwenkbarer Leuchte,
Fig. 2 eine Detailansicht der Haltevorrichtung der Figur 1 mit Führungselementen und Vorrichtung zur Kabelführung,
Fig. 3 eine an zwei Seiten des Polstermöbels, hier: eines
mehrsitzigen Sofas oder einer mehrsitzigen Ecksofalösung, angeordneten Haltevorrichtung mit einer beziehungsweise mehreren Beleuchtungseinrichtungen,
In der Figur 1 ist ein Polstermöbel 1 in Form eines mehrsitzigen Sofas dargestellt, bei dem auf der rückwärtigen Längsseite eine Haltevorrichtung 2 in einem horizontalen Abstand zur rückwärtig begrenzenden Seite 15 des Polstermöbels angebracht ist. Die Halteeinrichtung 2 besteht aus einem Profil, das aus drei Abschnitten U-förmig hergestellt und analog zu einer Reling mittels zweier Befestigungsflansche 5 an den Schenkeln des U senkrecht auf der begrenzenden Rückseite 15 befestigt ist. Auf dem langen Mittelschenkel des U ist ein formschlüssiges Verbindungsglied 4 derart angeordnet, daß es allseitig das Profil der Halteeinrichtung 4 umgreift und entlang der Verschieberichtung
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14 beidseitig verschiebbar angeordnet ist. An dem formschlüssigen Verbindungsglied 4 ist oberseitig eine um eine vertikale Achse 12 drehbar angeordete Verstelleinrichtung 6 in Form eines zum Beispiel kreisförmigen Hohlprofiles drehbar an dem formschlüssigen Verbindungsglied 4 festgelegt, an dessen Oberseite sich wiederum die Beleuchtungseinrichtung 3 befindet. Die Beleuchtungseinrichtung 3 ist hier ausgebildet als ein im wesentlichen punktförmig abstrahlender Beleuchtungskörper 13, die in Form einer kardanischen Aufhängung um zwei Achsen 12 drehbar an dem formschlüssigen Verbindungsglied 4 befestigt ist. Die hier nur beispielhaft aufgeführte Beleuchtungseinrichtung 3 kann um eine weitere vertikale Verschiebeachse ergänzt werden. Durch die Drehung der Beleuchtungseinrichtung 3 um die beiden Drehachsen 12 ist auch bei gleichbleibender Höhe der Schwenkgabei schon eine weitgehende Anpassung an die Bedürfnisse eines im Polstermöbel 1 Sitzenden gewährleistet. In dem Hohlrohr der Verstelleinrichtung 6 verläuft das Kabel 8, das von dem Beleuchtungskörper 13 durch einen seitlichen Austritt am Hohlrohr zu einer Umlenkrolle 11 im wesentlichen parallel zur Halteeinrichtung 2 verläuft und dort zu einem an der Unterseite des Polstermöbels 1 angeordneten Kabelführungssystem 9 in Form einer Kabelaufwicklung umgelenkt wird. Von diesem Kabelführungssystem 9 wird das Netzkabel 10 in eine ortsfest im Wohnraum angeordnete Steckdose geleitet. Bei einer Verschiebung der Beleuchtungseinrichtung 3 entlang der Verschieberichtung 14 auf der Haltevorrichtung 2 wird das Kabel 8 von der Kabeltrommel 9 mittels Umlenkung über die Umlenkrolle 11 ständig straff aufgewickelt, so daß auf der Rückseite 15 des Polstermöbels 1 kein Verheddern des Kabels 8 möglich ist. Die Halteeinrichtung 2 begrenzt die Bewegung der Beleuchtungseinrichtung 3 beziehungsweise des formschlüssigen Verbindungsgliedes 4 durch die beiden kurzen Schenkel des U, so daß eine Beleuchtung im wesentlichen nur von der Rückseite 15 des Polstermöbels 1 möglich ist.
Eine genauere konstruktive Ausbildung des formschlüssigen Verbindungsgliedes 4 und der Halteeinrichtung 2 zeigt die Figur 2. Das formschlüssige Verbindungsglied 4 besteht aus einem das
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Profil der Halteeinrichtung 2 umgreifenden rechteckigen Element, das maßlich zum Profil der Halteeinrichtung 2 paßt und von diesem durchtreten wird. An der dem Polstermöbel 1 abgewandten Seite des formschlüssigen Verbindungsgliedes 4 ist eine kraftschlüssige Klemmeinrichtung in Form einer Flügelmutter 16 und einer Klemmschraube angeordnet, die ein Festlegen des formschlüssigen Verbindungsgliedes 4 in jeder Position auf der Halteeinrichtung 2 ermöglicht. An der vertikalen Oberseite des formschlüssigen Verbindungsgliedes 4 ist über ein Drehgelenk 12 das Hohlprofil der Verstelleinrichtung 6 drehbar angeordnet. Das Kabel 8 wird nach Austritt aus dem Hohlprofil der Verstelleinrichtung 6 zu der Umlenkrolle 11 geführt, von der es vertikal nach unten von dem hier nicht dargestellten Kabelführungssystem 9 straff gespannt wird. Die Festlegung der Halteeinrichtung 2 an der Rückseite 15 des Polstermöbels 1 erfolgt mittels eines Befestigungsflansches 5, der beispielsweise mittels Schrauben an tragenden Elementen des Polstermöbels 1 befestigt wird.
In der Figur 3 ist eine alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Polstermöbels 1 dargestellt, bei dem mehr als eine Beleuchtungseinrichtung 3 auf einer zwei Seiten 15 des Polstermöbels 1 umgreifenden Halteeinrichtung geführt sind. Hierzu ist auf der rückwärtigen Längsseite 15 des Polstermöbels 1 eine Halteeinrichtung 2 befestigt, die mittels eines Eckverbinders 17 mit einer auf einer der Stirnflächen 15 des Polstermöbels 1 angeordneten weiteren Halteeinrichtung 2 verbunden ist. Wiederum ist ein formschlüssiges Verbindungsglied 4 für jede Beleuchtungseinrichtung 3 vorgesehen, das hier an der Oberseite der Halteeinrichtung 2 verschiebbar angeordnet ist.
Die Verschiebung erfolgt wiederum entlang der LängserStreckung 14 der Halteeinrichtungen 2 . Auf dem formschlüssigen Verbindungsglied 4 ist eine Beleuchtungseinrichtung 3 angeordnet, die in einer ersten Ausführungsform aus einer Kombination von Dreh- und Schubgelenken ausgeführt ist und in einer zweiten Kombination lediglich aus Drehgelenken besteht.
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Die Stromzuführung zu der oder den Beleuchtungseinrichtungen 3 erfolgt mittels einer in die Halteeinrichtung 2 integrierten Stromzuführung, die in Form eines Stromschienensystems einen Abgriff einer Netzversorgung an jeder Stelle der Halteeinrichtungen 2 erlaubt. Dieses Stromschienensystem ist durch den Eckverbinder 17 für beide Halteeinrichtungen 2 miteinander verbunden, so daß nur an einer Stelle eine Einspeisung der Spannungsversorgung nötig ist. Dies erfolgt mittels eines Verbindungskabels 8, das von einem Netztrafo 19 beispielsweise für den Einsatz einer Niedervoltbeleuchtung gespeist wird. Dieser Netztrafo 19 hängt mittels eines Netzkabels 10 wiederum an der elektrischen HausVersorgung.
Eine Verschiebung der Beleuchtungseinrichtungen 3 um die Ecke des Eckverbinders 17 ist in der gezeigten Ausführungsform hier nur durch Abheben von der Halteeinrichtung 2 möglich, woraufhin die Beleuchtungseinrichtung 3 beziehungsweise das formschlüssige Verbindungsglied 4 erneut auf dem jeweils anderen Abschnitt der Halteeinrichtung 2 aufgesetzt und eingerastet werden muß. Möglich ist selbstverständlich auch eine entsprechende Verbindung zwischen den Halteeinrichtungen 2 in Form eines sich kontinuierlich krümmenden Eckverbinders 17, der eine Verschiebung der Beleuchtungseinrichtung 3 und des formschlüssigen Verbindungsgliedes 4 um diesen Eckverbinder 17 herum erlaubt.
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Claims (14)

Schutzansprüche
1. Polstermöbel (1), dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einer das Polstermöbel (1) begrenzenden Seite (15) eine vorwiegend längserstreckte Halteeinrichtung (2) im wesentlichen parallel zu dieser Seite (15) festgelegt ist, an der mindestens eine Beleuchtungseinrichtung (3) in ihrer Position längs verschiebbar und je nach Bedarf zusätzlich in ihrer Abstrahlrichtung schwenkbar angeordnet ist.
2. Polstermöbel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungseinrichtung (3) an der Halteeinrichtung (2) mittels formschlüssiger Verbindung (4) angeordnet ist.
3. Polstermöbel (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (3) an der Halteeinrichtung (2) kraftschlüssig, vorzugsweise magnetisch oder mechanisch klemmbar, festgelegt ist.
4. Polstermöbel (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (3) bei einer Längsverschiebung in vielen Zwischenpositionen entlang der Halteeinrichtung (2) an dieser festlegbar ist.
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5. Polstermöbel (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (2) in einem, vorzugsweise horizontalen, Abstand an den begrenzenden Seiten (15) des Polstermöbels (1) festgelegt ist.
6. Polstermöbel {1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (2) fester Bestandteil des Polstermöbels (1) , vorzugsweise in eine begrenzende Seite (15) des Polstermöbels (1) eingelassen, ist.
7. Polstermöbel (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (2) aus miteinander verbundenen Abschnitten an aneinander grenzenden Seiten (15) des Polstermöbels (1) besteht.
8. Polstermöbel (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da- durch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (2) aus voneinander getrennten Einzelabschnitten an einer oder mehreren begrenzenden Seiten (15) des Polstermöbels (1) besteht.
9. Polstermöbel (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da- durch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (2) Einrichtungen zur Stromführung (9) für die Beleuchtungseinrichtung (3) aufweist, vorzugsweise in Form einer Stromschiene oder einer Einrichtung zur Kabelführung.
10. Polstermöbel (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da- durch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (9) zur Kabelführung direkt am oder im Polstermöbel (1) angeordnet ist.
11. Polstermöbel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung von vertikaler Position und/oder Abstrahlrichtung der Beleuchtungseinrichtung (3) durch Verstelleinrichtungen (6) zwischen formschlüssigen Verbindungsgliedern (4) der Beleuchtungseinrichtung (3) zugeordnetem Beleuchtungskörper (13) erfolgt.
LOESENBECK & STRACKE - PATENTAttW&f E iBIEÜjpkj? \ *..: 23. September 1994
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12. Polstermöbel (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung (2) mit daran angeordneter Beleuchtungseinrichtung {3) auch zur Nachrüstung von ursprünglich dafür nicht vorgesehenen Polstermöbeln (1) geeignet ist.
13. Polstermöbel (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bewegung der Beleuchtungseinrichtung {3) um die Stoßstellen von miteinander verbundenen Abschnitten der Halteeinrichtung (2) ohne Abnehmen von der Halteeinrichtung (2) möglich ist.
14. Polstermöbel (1) nach Anspruch 1 und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (6) der Beleuchtungseinrichtung (3) Sicherungseinrichtungen gegen zu große Annäherung des Beleuchtungskörpers (13) an Teile des Polstermöbels (1) aufweist.
LOESENBECK & STRACKE - &Rgr;&Agr;&Tgr;&Egr;&Ngr;&idiagr;&Agr;&phgr;&iacgr;&Agr;&Egr;,&Tgr;&Egr;-SIECEFEin " :...: 23. September 1994
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2009039837A1 (de) * 2007-09-24 2009-04-02 Dieter Mayer Variabler geräteträger, insbesondere für elektrische und/oder mechanische vorrichtungen, und deren verwendung

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US1953451A (en) * 1932-07-15 1934-04-03 Harry Marshal Worthington Furniture
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EP0569872A1 (de) * 1992-05-15 1993-11-18 SAPSA BEDDING S.p.A. Ruhebett das mit Zubehör versehen sein kann

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