DE9414764U1 - Anbaubagger - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
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- E02F3/38—Cantilever beams, i.e. booms;, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for booms; Dipper-arms, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for dipper-arms; Bucket-arms
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Description
Die Erfindung betrifft einen Anbaubagger für ein Trägerfahrzeug, mit einem Baggerrahmen und einer darauf querverschiebbaren
Schwenkkonsole für eine einen Ausleger und einen Löffelstiel
aufweisende Auslegerbaugruppe, die in eine an den Baggerrahmen angefaltete Transportstellung schwenkbar ist.
Anbaubagger kommen z.B. als Heckbagger an Traktoren oder an Ladefahrzeugen zur Anwendung, die frontseitig über eine Ladeschaufel
und heckseitig über ein Baggergerät verfugen. Anbaubagger sind als preisgünstige Kleinbaumaschinen mit auswechselbaren
Werkzeugen vielseitig einsetzbar. Für Fahrten außerhalb der Arbeitsstelle wird der Ausleger steil aufwärts und der Löffelstiel
abwärts eingestellt und die so hochgefaltete Auslegerbaugruppe
bei zur Fahrzeuglängsachse quer versetzter Schwenkkonsole
seitwärts an den Anbaurahmen angefaltet, wodurch sich die Fahrzeuglänge vorteilhaft verringert und der Gesamtschwerpunkt
zum Trägerfahrzeug hin verschiebt.
Zur Erielung einer größeren Ausladung oder Grabtiefe des Baggers ist es in den durch das Gewicht des Trägerfahrzeugs gewährleisteten
Grenzen der Standsicherheit möglich, einen länge-
ren Ausleger und/oder Löffelstiel zu verwenden. Daraus entsteht
jedoch der Nachteil, daß Ausleger und Löffelstiel in hochgefaltetem Zustand oder in der Transportstellung erheblich über
die Fahrerkabine des Fahrzeugs nach oben hinausragen und bei
niederen Durchfahrten oder beim Arbeiten unter Bäumen abgesenkt bzw. gestreckt werden müssen. Eine somit über das lichte Profil
des Trägerfahrzeuges nach oben hinausragende Auslegerbaugruppe
erfordert zur Vermeidung von Gefahren höchste Sorgfalt und Vorsicht des FahrzeugfUhrers.
Da zudem die angefaltete Auslegerbaugruppe bei Straßenfahrt in
ein durch Zulassungsbestimmungen vorgeschriebenes Fahrzeugprofil
mit maximal 4 m Höhe und 2,5 m Breite passen muß, sind den Längen von Ausleger und Löffelstiel und damit der Grabtiefe und
der Ausladung Grenzen gesetzt. Um dennoch beide Werte zu vergrößern, werden z.B. teleskopisch längenveränderliche Löffelstiele
angeboten. Derartige Ausrüstungen sind aber sehr aufwendig und schwer sowie bei Einsätzen in Sand oder Erdreich verschleißempfindlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen entlang der Schlittenführung seiner Schwenkkonsole seitenverschiebbaren Anbaubagger
derart weiterzubilden, daß mit einer aus einfachen,
verschleißarmen Bauteilen bestehenden Auslegerbaugruppe einerseits
eine größere Ausladung und Grabtiefe und andererseits in der Transportstellung eine niedrigere Profilhöhe erzielbar ist
und keines der Bauteile über die Seitenkonturen des Baggerrahmens
bzw. des Trägerfahrzeuges hinausragt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Ausleger
und Löffelstiel miteinander verbindender Zwischenausleger
so bemessen und angelenkt ist, daß bei seinem in der Transportstellung im wesentlichen waagerecht eingestelltem Verlauf Ausleger
und Löffelstiel etwa senkrecht zu ihm einstellbar sind und dadurch sämtliche Bauteile der Auslegerbaugruppe innerhalb
des durch Baggerrahmen oder Trägerfahrzeug bestimmten größten
Breitenmaßes verbleiben.
Drei- oder mehrgelenkige Auslegerbaugruppen sind zwar bei Mobilbaggern
bekannt, jedoch kommt der erfindungsgemäßen Bauweise
insofern eine besondere Bedeutung zu, als durch den bei Anbaubaggern
neuartigen Einsatz eines Zwischenauslegers nicht nur
die Ausladung und Grabtiefe beträchtlich über bisher übliche Werte vergrößert werden, sondern in überraschender Weise eine
die Profilhöhe der Auslegerbaugruppe in der angefalteten Transportstellung
vorteilhaft verringert wird. Aufgrund seiner Bemessung und der Art seiner Anlenkungen wird mit dem Zwischenausleger
der obere Bereich des in seiner Breite durch den Baggerrahmen oder die Fahrzeugaußenseiten bestimmten lichten Gesamtprofils
weitestgehend zur raumsparenden Unterbringung sämtlicher
Auslegerteile ausgenutzt. Gegenüber der bei Anbaubaggern
bisher bekannten, nur aus Ausleger und Löffelstiel bestehenden Arbeitsausrüstung läßt sich erfindungsgemäß die Profilhöhe
merklich und in bestimmten Fällen sogar soweit reduzieren, daß sie mit der Höhe der Fahrerkabine abschließt. Die Bedienbarkeit
eines mit einem erfindungsgemäßen Anbaubagger ausgerüsteten
Fahrzeuges z.B. eines Baggerladers wird besonders bei Straßen-
fahrten, wo der allgemeine Verkehr und in der Breite und/oder Höhe beengte Durchfahrten große Aufmerksamkeit vom Fahrzeugführer
verlangen, wesentlich vereinfacht; denn der mit den Abmessungen bzw. dem lichten Profil seines Fahrzeuges vertraute
Fahrzeugführer ist nunmehr sicher, daß keines der Bauteile der
Auslegerbaugruppe über dieses Profil hinausragt und eine eventuell
das Fahrzeug nach oben überragende Baggerprofilhöhe in jedem Fall unterhalb der vorgeschriebenen Maximalhöhe verbleibt.
Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Anbaubaggers betreffen
Maßnahmen, um in dem für die Transportstellung der Auslegerbaugruppe
verfügbaren Profilraum eine größtmögliche Gesamtlänge
(Ausladung) der Auslegerbaugruppe unterzubringen. Im folgenden
ist das durch die Seitenkonturen des Baggerrahmens und durch eine etwa waagerechte Einstellung von Zwischenausleger und/oder
Löffel stielzylinder nach oben begrenzte etwa rechteckförmige
Baggerprofil, das gegebenenfalls mit dem Fahrzeugprofil übereinstimmen
kann, als "Fahrzeugprofil" bezeichnet.
Zwecks optimaler Ausnutzung des rechteckigen Fahrzeugprofils
kann der Löffelstiel in der Transportstellung so eingestellt sein, daß ein an ihm angelenkter äußerer Löffelzylinder senkrecht
verläuft und mit der durch Baggerrahmen oder Trägerfahrzeug bestimmten benachbarten Seitenkontur bzw. deren senkrechten
Verlängerung abschließt. Ein so entlang der seitlichen Profilgrenze verlaufender Löffelstiel ermöglicht eine erwünschte
große Länge des Zwischenauslegers.
Um auch den Raum oberhalb der Schwenkkonsole weitgehend auszunutzen,
kann die Transportstellung des Auslegers einer leicht
aufsuchbaren Schwenk-Endstellung entsprechen, in der seine Längsachse um mehr als 90° zur waagerechten Auslage verschwenkt
ist. Außerdem kann das Profil des Auslegers durch einen Ansatz erhöht sein, der in der Transportstellung über die Schwenkkonsole
hinweg in Richtung der benachbarten Seitenkontur verschwenkt
wird und als Lagerstelle für einen äußeren Zwischenauslegerzylinder
dient.
Eine für die Ausladung wirksame große Länge des Zwischenauslegers
wird dadurch erreicht, daß bei einer Variante der Ausleger am Ende des Zwischenauslegers und der Zwischenauslegerzylinder
als innerer Zylinder zwischen den Enden des Zwischenauslegers
angelenkt ist.
Das Einstellen der Auslegerbaugruppe in die Transportstellung
wird vereinfacht, wenn dem Löffelstiel mit voll ausgefahrenem Löffelzylinder und dem dadurch angeklappten Werkzeug (Löffel)
am Baggerrahmen eine Sicherungsauflage zugeordnet ist, die aus
einem dort lösbar befestigten Bolzen oder dergleichen Profilteil besteht, für den am Werkzeug eine Rastaufnahme vorgesehen
ist. Auf diese Weise läßt sich die Transportstellung der verschiedenen
Ausleger während langer Fahrten bzw. Ladezeiten eines Schaufelladers ohne aufwendige Verriegelung aufrechterhalten.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgen-
den Beschreibung von Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen
Anbaubaggers in Verbindung mit den Zeichnungen, die erfindungswesentliche
Einzelheiten zeigen. Diese Merkmale, insbesondere die der Ansprüche können einzeln für sich oder zu
mehreren in beliebiger Kombination bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen, jeweils
schemati sch,
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Baggerladers mit ausgeschwenkter
Auslegerbaugruppe in verschiedenen möglichen
Arbeitsstellungen,
Fig. 2 eine Rückansicht des Anbaubaggers nach Fig. 1 in angefalteter
Transportstellung,
Fig. 3 eine Rückansicht einer Variante des Anbaubaggers nach Fig. 2 und
Fig. 4 eine Rückansicht einer weiteren Variante eines Anbaubaggers
.
Entsprechend Fig. 1 ist das Trägerfahrzeug 14 eines Baggerladers
10 am vorderen Ende mit einer Schaufel 1adereinrichtung 12
und am rückwärtigen Ende mit einem Anbaubagger versehen, der mittels eines Anbau- oder Baggerrahmens 16 am Trägerfahrzeug 14
beispielsweise durch Einhängen befestigt ist. Der Baggerrahmen
16 verfügt über ausfahrbare Stützfüße 18, die beim Arbeitseinsatz
des Baggers die Standsicherheit erhöhen. An einem auf Füh-
rungen 17 des Baggerrahmens 16 querverschiebbaren Lagerschlitten
20 ist eine Schwenkkonsole 22 befestigt, an der die auf
einer Vertikai achse 48 gelagerte Auslegerbaugruppe 46 um 180°
oder mehr schwenkbar ist.
Die Auslegerbaugruppe 46 umfaßt einen an der Schwenkkonsole 22
gelagerten und von einem Auslegerzylinder 26 angetriebenen
Ausleger 24, an dessen vorderen Ende ein Zwischenausleger 28
zwischen seinen Enden angelenkt ist. Am rückwärtigen überstehenden
Ende des Zwischenauslegers 28 greift ein an einem Ansatz
50 etwa in der Mitte des Auslegers 24 abgestützter Zwischenauslegerzylinder
30 an, während das vordere Ende des Zwischenauslegers 28 mit einem Löffelstiel 32 gelenkig verbunden ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Zustand, bei dem der Ausleger 24
steil nach oben und die anschließenden Auslegerteile 28, 32 jeweils
etwa rechtwinklig zueinander eingestellt sind und in einer parallel zur Fahrzeuglängsrichtung verlaufenden senkrechten
Ebene liegen, entspricht etwa dem Zustand, den diese Auslegerbaugruppe 46 in der in Fig. 2 bis 4 gezeigten Transportstellung
einnimmt, nachdem sie mit der Schwenkkonsole 22 um ca. 90°
um die Verti kai achse 48 amrvLagerschl i tten 20 verschwenkt worden
ist. Man erkennt aus der Beispielsdarstellung in Fig. 1, daß
die waagerechte Oberseite des Zwischenauslegers 28, der Stielzylinder
34 und das rückwärtige Ende des Löffelstiels 32 nicht über das Dach der Fahrerkabine 15 nach oben überstehen. Folglich
entspricht bei diesem Beispiel das in der Transportstellung
der Auslegerbaugrupppe 46 erreichbare lichte Baggerprofil
zumindest in seiner Höhe dem lichten Fahrzeugprofil,
Fig. 2, 3 und 4 zeigen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Anbaubaggers jeweils mit in Transportstellung befindlicher Auslegerbaugruppe
46. Das dabei von den außenliegenden Bauteilen gebildete lichte Profil ist ein mit unterbrochenen Linien gezeigtes
Rechteck, das mindestens mit der größten Breite des Trägerfahrzeugs oder Baggerladers 10 übereinstimmt. Dieses
lichte Fahrzeugprofil bestimmt sich aus den Seitenkonturen des
Anbau- oder Baggerrahmens 16 oder des breitesten Fahrzeugbereiches (z.B. der Hinterräder), je nach dem, ob der Baggerrahmen
16 eventuell über die Fahrzeugbreite hinausragt, und wird durch die oberen Verlängerungen der Seitenkonturen sowie eine obere
Waagerechte vervollständigt, mit der ein Abschnitt des in die
Transportstellung verschwenkten Zwischenauslegers 28 und der an
diesem angelenkte äußere Stielzylinder 34 abschließt.
Gemäß Fig. 2 ist das Profil des Auslegers 24 zwischen seinen Enden durch den Ansatz 50 erhöht, der in der gezeigten Transportstellung
über die Schwenkkonsole 22 hinweg in Richtung auf die links gezeigte Seitenkontur verschwenkt ist und als Lagerstelle
für den äußeren Zwischenauslegerzylinder 30 dient. Zur
vereinfachten Betätigung des Auslegers 24 entspricht die Transportstellung
seiner Schwenk-Endstellung, in der seine Längsachse
um mehr als 90° zur waagerechte Auslage verschwenkt und der an der Konsole angelenkte Auslegerzylinder 26 vollständig eingefahren
ist. Weiterhin ist der Löffelstiel 32 in der Transportstellung so eingestellt, daß sein rückwärtiger Abschnitt
und ein an ihm angelenkter äußerer Löffelzyl inder 36 senkrecht
verlaufen und mit der oberen Verlängerung der rechten Seitenkontur
abschließen.
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Am vorderen Ende des Löffelstiels 32 ist ein Löffel 40 angeschlossen,
der durch andere Werkzeuge ersetzt werden kann und vom Löffel zylinder 36 aus über eine Umlenkhebelkinematik 38
verschwenkt wird. In der ausgefahrenen Endstellung des Löffelzylinders
36 befindet sich der Löffel 40 in der gezeigten, in Richtung des Löffelstiels angeklappten Transportstel1ung/ Um
den Löffel und die gesamte Auslegerbaugruppe 46 in der Transportstellung unterstützt festzuhalten, ist am Baggerrahmen 16
eine Sicherungsauflage vorgesehen, mit welcher der Löffel durch
eine z.B. in der Löffelrippe 44 vorgesehene entsprechend bemessene Rastausnehmung in Eingriff kommt. Im Beispiel besteht die
Sicherungsauflage aus einem waagerechten Bolzen 42, der am Baggerrahmen
16 lösbar befestigt, beispielsweise mittels einer den
Baggerrahmen übergreifenden Klammer aufgehängt ist, wobei die Klammer durch eine Schraube gesichert sein kann.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 unterscheidet sich von dem
nach Fig. 2 durch einen kürzeren Zwischenauslegerzylinder 30, der zwischen den Enden des Auslegers 24 direkt am Auslegerprofil
angelenkt ist und an einer im Vergleich zu Fig. 2 näher
(tiefer) liegenden Lagerstelle des etwa waagerecht eingestellten Zwischenauslegers 28 angreift.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 entspricht der Zwischenausleger
28 der in Fig. 2 gezeigten Form; jedoch sind demgegenüber die An 1enkstel1 en des Auslegers 24 und des Zwischenauslegerzylinders
30 miteinander vertauscht. Da der Zwischenausleger
28 mit seinem rückwärtigen Ende am Ausleger 24 angelenkt
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ist, kommt er beim Arbeitseinsatz mit seiner gesamten Länge zur
Wirkung, wobei die größtmögliche Ausladung erreicht wird. Der
Zwischenauslegerzyinder 30 bildet hier einen innen liegenden
Zylinder, der zum Strecken des Zwischenauslegers 28 mit seiner
vollen Kolbenfläche wirksam ist. Die in Fig. 4 gezeigte
Schwenk-Endstellung des Auslegers 24 ist unter Berücksichtigung
der weiter hinter liegenden Anlenkstelle am Zwischenausleger 28
stärker über die Senkrechte hinaus geneigt als in Fig. 2.
Claims (11)
- . Wilfrid RAECK ·:·"*: :"r:°":s2:":1^ T T Q &Agr; R &tgr;• · · · «&Mgr; O*S*E <F*»S,ir»#? ASSE 3PATENTANWALT ·!··!·· #.,# ,«* .,* 2european patentattorneyen brevets europeensKarl Schaeff GmbH & Co. Maschinenfabrik Sch 689474595 LangenburgAnsprüche1. Anbaubagger für ein Trägerfahrzeug (14), mit einem Baggerrahmen (16) und einer darauf querschiebbaren Schwenkkonsole (22) für eine einen Ausleger (24) und einen Löffelstiel (32) aufweisende Auslegerbaugruppe, die in eine an den Baggerrahmen (16) angefaltete Transportstellung schwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet,daß ein Ausleger (24) und Löffelstiel (32) miteinander verbindender Zwischenausleger (28) so bemessen und angelenkt ist, daß bei seinem in der Transportstellung etwa waagerecht eingestelltem Verlauf Ausleger (24) und Löffelstiel (32) etwa senkrecht zu ihm einstellbar sind und dadurch sämtliche Bauteile der Auslegerbaugruppe (46) innerhalb der durch Baggerrahmen (16) oder Trägerfahrzeug (14) bestimmten Seitenkonturen verbleiben. - 2. Anbaubagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenausleger (28) und/oder ein an ihm angelenkter äußerer Stielzylinder (34) in der Transportstellung eine die Seitenkonturen nach oben begrenzende Waagerechte und damit das lichte Fahrzeugprofil definieren, über das sie nicht hinausragen.
- 3. Anbaubagger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenausleger (28) so bemessen und in die Transportstellung einstellbar ist, daß der an ihm angelenkte äußere Stielzylinder (34) über seine Länge mit der das Fahrzeugprofil nach oben begrenzenden Waagerechten abschließt und die Längsachse des Zwischenauslegers (28) mit der Waagerechten einen spitzen Winkel bildet.
- 4. Anbaubagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Löffelstiel (32) in der Transportstellung so eingestellt ist, daß ein an ihm angelenkter äußerer Löffelzylinder (36) senkrecht verläuft und mit der durch Baggerrahmen (16) oder Trägerfahrzeug (14) bestimmten benachbarten Seitenkontur bzw. deren senkrechten Verlängerung abschließt.
- 5. Anbaubagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der jeweils außen angelenkten Stielzylinder (34) und Löffelzylinder (36) in der Transportstellung zueinander senkrecht verlaufen.
- 6. Anbaubagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (24) eine seiner Transportstellung entsprechende Schwenk-Endstellung aufweist, in der seine Längssachse um mehr als 90° zur waagerechten Auslage verschwenkt ist.
- 7. Anbaubagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil des Auslegers (24) durch einenAnsatz (50) erhöht ist, der in der Transportstellung über die Schwenkkonsole (22) hinweg in Richtung der benachbarten Seitenkontur verschwenkt und als Lagerstelle für einen äußeren Zwischenaus 1 egeryzl i nder (30) ausgebildet ist.
- 8. Anbaubagger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch'gekennzeichnet, daß der Ausleger (24) am Ende des Zwischenauslegers (28) und der Zwischenauslegerzylinder (30) als innerer Zylinder zwischen den Enden des Zwischenauslegers (28) angelenkt ist.
- 9. Anbaubagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem Zylinder der Auslegerbaugruppe ein gleicher zweiter Zylinder zugeordnet ist.
- 10. Anbaubagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei in die Transportstellung eingestelltem Löffelstiel (32) und voll ausgefahrenem Löffeizylinder (36) dem dadurch angeklapptem Werkzeug (Löffel) eine Sicherungsauflage am Baggerrahmen (16) zugeordnet ist.
- 11. Anbaubagger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsauflage aus einem am Baggerrahmen lösbar befestigten Bolzen (42) oder dergleichen Profilteil besteht, für den am Werkzeug eine Rast ausnehmung vorgesehen i st.
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DE9014849U1 (de) * | 1990-10-26 | 1991-03-07 | Karl Schaeff GmbH & Co, 7183 Langenburg | Auslegereinrichtung, insbesondere für Tunnelbagger |
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