DE941463C

DE941463C - Device for introducing extinguishing agents into containers for flammable liquids

Info

Publication number: DE941463C
Application number: DEW5306A
Authority: DE
Inventors: Anders Emanuel Wicklander
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1950-03-06
Filing date: 1951-03-06
Publication date: 1956-04-12

Description

Vorrichtung zur Einführung von Löschmittel in Behälter für brennbare Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einführung von Löschmittel in Behälter für brennbare Flüssigkeiten, insbesondere Behälter für feuergefährliche Öle, wie z. B. Benzin und Rohöle.Device for introducing extinguishing agent into containers for combustible Liquids The invention relates to a device for introducing extinguishing agent in containers for flammable liquids, especially containers for flammable liquids Oils such as B. Gasoline and crude oils.

Das Prinzip der Feuerlöschung in Behältern gemäß bekannten Methoden zielt darauf, eine isolierende Schicht von Feuerlöschmittel, für gewöhnlich Schaum, zwischen der Flüssigkeit und der Luft herzustellen, so daß das Feuer erstickt wird. Bei einer bekannten Methode wird der Schaum durch das Dach des Behälters oder durch den oberen Teil der Behälterwand mittels eines oder mehrerer Rohre zugeführt, welche mit ihren offenen Enden in den Behälter hineinragen und den Schaum oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche abgeben. Der Schaum breitet sich auf dieser aus und bedeckt nach Einführung hinreichender Mengen die ganze Flüssigkeitsoberfläche, was ein »Ersticken« des Feuers zur Folge hat. Die Zuführung des Schaumes in dieser Weise ist aber wenig wirtschaftlich, da große Mengen des Schaumes bei der unmittelbaren Durchführung durch die Flammenzone, welche eine Temperatur von bis auf zooo° C haben kann, vernichtet oder aber durch den Flammenzug weggeführt werden. Es ist daher eine andere Methode (The subsurface method) entwickelt worden, gemäß welcher Schaum durch die gewöhnlichen Einführungsleitungen für das 01 unmittelbar in das letztere hineingepumpt wird und in dem Öl bis an die Oberfläche hochsteigt. Auch diese Methode hat einen beträchtlichen Übelstand, weil der Schaum auf seinem Wege im Öl bis an die Oberfläche in großem Maße gebrochen wird, was besonders bei Ölen mit niedriger Viskosität, wie z. B. Benzin, der Fall ist.The principle of fire extinguishing in containers according to known methods aims to create an insulating layer of fire extinguishing agent, usually foam, between the liquid and the air so that the fire is extinguished. In a known method, the foam is fed through the roof of the container or through the upper part of the container wall by means of one or more pipes which protrude with their open ends into the container and release the foam above the liquid surface. The foam spreads on this and, after the introduction of sufficient quantities, covers the entire surface of the liquid, which results in the fire being "suffocated". However, feeding the foam in this way is not very economical, since large amounts of the foam are destroyed when it is passed directly through the flame zone, which can have a temperature of up to zooo ° C., or are carried away by the draft. It has therefore been developed another method (The subsurface method) according to which foam by the usual introduction lines for the 01 is pumped directly into the latter and rises in the oil to the surface. This method, too, has a considerable drawback, because the foam is broken to a large extent on its way in the oil to the surface, which is especially true in the case of oils with low viscosity, such as. B. gasoline, is the case.

Desgleichen ist es bekannt, in ei-nein Behälter Rohre anzuordnen, durch welche ein Feuerlöschmittel von einer Stelle unter dem Flüssigkeitsniveau in den oberen Teil des Behälters zugeführt wird, um auf der Flüssigkeitsoberfläche ausgebreitet zu werden. Solche Rohre werden leicht durch Rost zerstört und behindern die von Zeit zu Zeit vorzunehmende Reinigung der Behälter.It is also known to arrange pipes in a container, through which a fire extinguishing agent from a point below the liquid level in the upper part of the container is fed to the liquid surface to be spread out. Such pipes are easily destroyed and obstructed by rust the cleaning of the containers to be carried out from time to time.

Die Erfindung bezweckt, die Zufuhr von Feuerlöschmittel in Behälter für brennbare Flüssigkeiten in einer befriedigenderen Weise als bei den bekanntenAn.ordnungen zu ermöglichen. Zu diesem Zweck besteht die Vorrichtung gemäß der Erfindung aus einem oder mehreren in den Behälter bei Brandausbruch einfuhrbaren Hüllen, die mit dem bei Brandausbruch in sie eingefüllten Löschmittel, vorzugsweise Löschschaum oder Löschgas, unter Abschluß gegenüber dem Behälterinhalt in den Behälter eingebracht werden und in ihm entweder mit einem Teil oder als Ganzes bis etwas über den Spiegel der brennenden Flüssigkeit emporsteigen, dort selbsttätig geöffnet werden und dem Löschmittel den Weg zur Ausbreitung auf der Oberfläche der brennenden Flüssigkeit freigeben. Eine bevorzugte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist durch eine im Bereitschaftszustand zusammengefaltete Hülle für das Feuerlöschmittel, vo@rzugs-#veise im. Form eines biegsamen Schlauches, gekennzeichnet, die unter dichtem Abschluß nach außen zwischen diesem Abschluß und einer Einführungsöffnung des Behälters derart angeordnet ist, daß sie bei Ausbruch eines Brandes im Behälter durch das dann unter Druck zugeführte Löschmittel unter gleichzeitiger Entfaltung gefüllt, mit ihrem freien Ende -in die im Behälter befindliche Flüssigkeit vorgetrieben und an die Oberfläche der letzteren geführt wird. Die Hülle kann im Bereitschaftszustand in einer an dem Behälter angebrachten Tasche, einem Stutzen od. dgl. untergebracht sein, und diese Tasche od. dgl. kann derart ausgebildet sein, däß sie mit einer für die Zufuhr von Feuerlöschmittel unter Druck bestimmten Leitung oder Vorrichtung zusammengekuppelt werden kann.The invention aims to supply fire extinguishing agents to containers for flammable liquids in a more satisfactory manner than in the known arrangements to enable. To this end, the device according to the invention consists of one or more sleeves which can be introduced into the container in the event of a fire and which contain the extinguishing agent, preferably extinguishing foam, filled in when a fire breaks out or extinguishing gas, introduced into the container to seal off the contents of the container be and in it either with a part or as a whole up to something beyond the mirror the burning liquid rise, there are automatically opened and the Extinguishing agents give way to spread on the surface of the burning liquid release. A preferred embodiment of the device according to the invention is by means of a cover for the fire extinguishing agent that is folded up in the standby state, vo @ rzugs- # veise im. Form of a flexible tube, marked that under tight Termination to the outside between this termination and an insertion opening of the container is arranged in such a way that if a fire breaks out in the container by the then pressurized extinguishing agent filled with simultaneous deployment, with its free end-propelled into the liquid in the container and to the surface of the latter. The case can be in standby mode Housed in a pocket attached to the container, a nozzle or the like Be, and this pocket od. The like. Can be designed so that they with a Line or device intended for the supply of fire extinguishing agent under pressure can be coupled together.

Die Erfindung wird im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert, welche verschiedene Ausführungsbeispiele veranschaulicht.The invention is explained in more detail below with reference to the drawing explains which illustrate various embodiments.

Riig. i zeugt einen s@enl@kre@GhtenSchnitt durch einen eine brennbare Flüssigkeit enthaltenden Behälter, der mit einer Feuerlöschvorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist, und Fig. a eine Einzelheit des oberen Teiles des Schlauches; Fig.3 ist ein senkrechter Schnitt durch einen Behälter mit einer abgeänderten Ausführung des Schlauches; Fig. 4 zeigt ebenfalls einen senkrechten Schnitt durch einen Behälter mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.Riig. I made a s @ enl @ kre @ Ghten cut through a flammable one Liquid-containing container, which is equipped with a fire extinguishing device according to the Invention is provided, and Figure a shows a detail of the upper part of the hose; Fig. 3 is a vertical section through a container with a modified design of the hose; Fig. 4 also shows a vertical section through a container with a further embodiment of the invention.

Bei der Ausführung gemäß Fig. i ist der bis zum Spiegel 12 gefüllte Behälter io unten mit einer Öffnung 24 zur Einführung einer Hülle 26 versehen, welche Feuerlöschmittel von einer Rohrleitung 28 an die Flüssigkeitsoberfläche befördern soll. Die Hülle kann die Form eines biegsamen Schlauches haben, welcher in der Bereitschaftslage in einer Tasche 30 zwischen der Rohrleitung 28 und der Öffnung 24 zusammengefaltet ist. Das Außenende des Schlauches ist am Einlaufstutzen 25 der Tasche dicht schließend befestigt, so daß Flüssigkeitsverluste aus dem Behälter io verhindert werden. Zwischen der Tasche 30 und der Öffnung 25 ist ein Absperrventil 31 vorgesehen, welches an einem die Öffnung umgebenden, Stutzen 32 befestigt ist.In the embodiment according to FIG. 1, the container 10, which is filled up to the level 12, is provided at the bottom with an opening 24 for the introduction of a sheath 26 which is intended to convey fire extinguishing agent from a pipeline 28 to the surface of the liquid. The sheath can be in the form of a flexible hose which, in the ready position , is folded up in a pocket 30 between the pipeline 28 and the opening 24. The outer end of the hose is fastened tightly to the inlet connection 25 of the bag, so that liquid losses from the container are prevented. A shut-off valve 31 is provided between the pocket 30 and the opening 25 and is fastened to a connecting piece 32 surrounding the opening.

Das Ventil 31 ist normalerweise geschlossen und verhindert, daß Flüssigkeit aus dem Behälter 1o durch die Öffnung 24 hindurch austreten kann. Bei Ausbruch eines Brandes wird jedoch das Ventil31 geöffnet und Feuerlöschmittel unter Druck, z. B. mittels eines Schaumstrahlrohres oder einer Pumpe, durch die Leitung 28 zugeführt. Das Löschmittel füllt den Schlauch 26 allmählich an und drückt ihn unter vollständiger Füllung und Entfaltung in den Behälter io hinein, indem sein freies Ende nach oben bewegt wird. Der Schlauch ist von solcher Länge, daß er mit seinem Ende etwas -über den Flüssigkeitsspiegel 12 hinausragt. In Fig. i ist der Schlauch in dieser Stellung durch gestrichelte Linien 26' angedeutet. Damit der Schlauch in diese Stellung gebracht werden kann, können verschiedene Maßnahmen vorgenommen werden. Am einfachsten ist es, ein Feuerlöschmittel zu verwenden, dessen spezifisches Gewicht um so viel geringer ist als dasjenige der brennbaren Flüssigkeit, daß der Schlauch mit seinem freien Ende infolge des Auftriebes an die Oberfläche gelangt. Als Feuerlöschmittel eignet sich daher insbesondere mechanischer oder chemischer Schaum oder ein neutrales Gas: Eine andere Möglichkeit ist die, in dem Behälter io eine Führung, z. B. ein festes, zweckmäßig durchlöchertes Rohr 33 anzuordnen, durch das der Schlauch während des Hinausschiebens nach oben gerichtet wird. Der Schlauch muß zum Einbringen in den Behälter gegenüber dem Behälterinhalt geschlossen sein, da er sonst durch das Löschmittel nicht in den Behälter hineingedrückt werden könnte. Sobald er seine Betriebslage erreicht hat, muß er sich aber öffnen, damit das Löschmittel austreten und sich über die Flüssigkeitsoberfläche verbreiten kann. Ein völlig selbsttätiges Öffnen der Hülle kann in besonders einfacher Weise erreicht werden, indem die Hülle aus einem Material ausgeführt wird, welches durch die Brandhitze zerstörbar ist, z. B. unter der Einwirkung der Strahlungswärme der Flammen entzündet wird und verbrennt oder infolge der Brandhitze wegschmilzt. Der Schlauch kann. z: B. aus synthetischem Gummi bestehen, der bei einer Temperatur von z. B. 7o° C seine Festigkeit verliert und bei der im Gasbereich oberhalb der Flüssigkeitsoberfläche herrschenden Temperatur zerstört wird. Ebenso kann Kunstharz mit niedrigem Schmelzpunkt verwendet werden.The valve 31 is normally closed and prevents liquid from entering can emerge from the container 1o through the opening 24. When one breaks out Fire, however, the valve 31 is opened and fire extinguishing agent under pressure, e.g. B. by means of a foam jet pipe or a pump, fed through the line 28. The extinguishing agent fills the hose 26 gradually and presses it under more completely Filling and unfolding into the container by pulling its free end upwards is moved. The length of the hose is such that its end is slightly over the liquid level 12 protrudes. In Fig. I the hose is in this position indicated by dashed lines 26 '. So that the hose is brought into this position various measures can be taken. The easiest is it is to use a fire extinguishing agent whose specific weight is so much lower is that of the flammable liquid that the hose with its free End due to the buoyancy reaches the surface. Suitable as a fire extinguishing agent mechanical or chemical foam or a neutral gas: Another possibility is that in the container io a guide, for. B. a solid, expediently perforated tube 33 to be arranged through which the hose during the Pushing out is directed upwards. The hose must be inserted into the The container must be closed to the contents of the container, otherwise it will be affected by the extinguishing agent cannot be pushed into the container. As soon as he has his operating position has reached, but it must open so that the extinguishing agent can escape and itself can spread over the liquid surface. A completely automatic opening the shell can be achieved in a particularly simple manner by removing the shell from a material is executed which can be destroyed by the heat of the fire, e.g. B. is ignited under the action of the radiant heat of the flames and burns or melts away as a result of the heat of the fire. The hose can. e.g. from synthetic rubber exist at a temperature of e.g. B. 7o ° C loses its strength and at the temperature prevailing in the gas area above the liquid surface gets destroyed. Synthetic resin with a low melting point can also be used.

Die Hülle 26 braucht nicht die Form eines Schlauches zu haben, sondern kann beliebiger zweckdienlicher Form sein unter der Voraussetzung, daß sie das Löschmittel durch die brennh.are Flüssigkeit hindurch an die Oberfläche der letzteren führen kann, ohne daß das Löschmittel und die Flüssigkeit dabei miteinander in Berührung gelangen. In Fig. i ist eine abweichende Form durch die strichpunktierte Linie 4o angedeutet.The sheath 26 does not need to be in the form of a tube, but rather can be of any convenient form provided that it is the extinguishing agent lead through the burning liquid to the surface of the latter can without the extinguishing agent and the liquid coming into contact with one another reach. In Fig. I a different shape is indicated by the dash-dotted line 4o indicated.

Unabhängig davon, ob die Hülle 26 die Form eines Schlauches hat oder nicht, kann sie aber auch durch die Einwirkung des Druckes des Löschmittels in demselben geöffnet werden, wobei die Hülle aus einem temperaturbeständigeren, gegebenenfalls feuerfesten Material, wie z. B. Asbest, bestehen kann. Um dies zu ermöglichen, kann das freie Ende der Hülle 26 mit Bruchanweisungen, z. B. in Form einer ringsum verlaufenden Schwächungsrille 34, versehen werden, wie in Fig. 2 gezeigt ist, wodurch der Endteil 36 losgesprengt wird, wenn der Druck in der Hülle genügend hoch gestiegen ist. Anstatt einer derartigen Bruchanweisung kann auch ein Ventil angeordnet sein, welches sich bei Überdruck in der Hülle öffnet. Diese Möglichkeit ist durch Fig.3 erläutert, welche den Schlauch 26 in hinausgeschobener Stellung mit seinem oberen Ende obeirhalb der Flüssigkeitsoberfläche 12 zeigt. Am oberen Ende des Schlauches sitzt eine Ventilklappe 36', die durch eine Sperrfeder 38 in geschlossener Lage gehalten wird; die Federkraft dieser Feder kann durch den Druck im Schlauche überwunden werden, so daß das Ventil durch die Einwirkung dieses Druckes geöffnet werden kann. Wenn erforderlich, kann an geeigneter Stelle des Schlauches ein Schwimmer angeordnet werden, welcher zum Tragen des Schlauchendes an der Flüssigkeitsoberfläche beiträgt.Regardless of whether the sheath 26 has the shape of a hose or not, it can also be opened by the action of the pressure of the extinguishing agent in the same, the sheath made of a more temperature-resistant, optionally fireproof material, such as. B. asbestos, may exist. To enable this, the free end of the sheath 26 can be provided with breaking instructions, e.g. B. in the form of a circumferential weakening groove 34, as shown in Fig. 2, whereby the end part 36 is blown loose when the pressure in the envelope has risen sufficiently. Instead of such a break instruction, a valve can also be arranged which opens when there is overpressure in the casing. This possibility is explained by FIG. 3, which shows the tube 26 in the pushed out position with its upper end above the liquid surface 12. At the upper end of the hose there is a valve flap 36 'which is held in the closed position by a locking spring 38; the spring force of this spring can be overcome by the pressure in the hose, so that the valve can be opened by the action of this pressure. If necessary, a float can be arranged at a suitable point on the hose, which helps to carry the hose end on the surface of the liquid.

Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäß verwendeten geschlossenen Hülle, die auch z. B. durch ein Rohr gebildet werden kann, liegt darin, daß das Rohr bzw. der Schlauch in sich selbst eine Abdichtung gegen Öldämpfe bildet und dadurch im Gegensatz zu Vorrichtungen zur Einführung von Schaum durch oder an dem Behälterdach die Abdichtungsmöglichkeiten verbessert und den sogenannten Atmungsverlust herabsetzt.A particular advantage of the closed ones used according to the invention Shell, which also z. B. can be formed by a pipe is that the Tube or hose forms a seal against oil vapors in itself and thereby in contrast to devices for introducing foam through or on the The container roof improves the sealing options and the so-called loss of breathing degrades.

Als Fördervorrichtung für das Löschmittel können, besonders wenn dasselbe aus Schaum oder Gas besteht, anstatt eines Rohres oder eines Schlauches auch Ballone verwendet werden, welche mit Löschmittel gefüllt sind und in großer Menge in den Behälter eingeführt werden und in der Flüssigkeit emporsteigen. Eine solche Anordnung ist in Fig. 4 schematisch angedeutet. In der Wandöffnung 24 des Behälters io ist am Stutzen 32 eine Düse 46 befestigt, in die eine andere Düse 48 unter Bildung eines ringförmigen Durchlaßquerschnitts 52 hineinragt. In den Zwischenraum zwischen den Düsen 46, 48 mündet ein Rohr 5o. Durch dieses Rohr wird ein flüssiger Stoff, z. B. ein geeignetes Kunstharzerzeugnis, zugeführt, welcher die Fähigkeit hat, eine dehnbare Haut zu bilden. Dieser hautbildende Stoff wird durch die ringförmige Öffnung 52 zwischen den Düsen ausgepreßtund durch das durch die Düse 48 zugeführte Löchmittel zur Haut ausgespannt. Im gezeigten Beispiel ist angenommeny @d:aß das Löschmittel .aus Schaum besteht, der in einem Schaumstrahlrohr 54 erzeugt wird, welches mit einer Strahldüse 56, einem Wasserzulauf 58 und einem Zulauf 6o für das schaumbildende Mittel versehen ist. Die gebildete Haut wird nach einer bestimmten Aufblähung mittels einer vor den Düsen 46, 48 angehrachtem VoTrichtung geschlossen, so daß sie Ballone 62 bildet, welche in rascher Folge an die Flüssigkeitsoberfläche 12 emporsteigen, um dort durch die Zerstörung der Haut infolge der Einwirkung des Brandes zu platzen. Für die Herstellung der Ballone kann statt der dargestellten Vorrichtung auch eine beliebige andere Vorrichtung zur Anwendung gelangen, welches Ballone in rascher Folge herstellen kann, wobei die bei den bekannten Vorrichtungen zur Ballonherstellung gebräuchlichen Gaszufuhrstutzen für die Schaumzufuhr verwendet werden.As a conveying device for the extinguishing agent, especially if the same consists of foam or gas, instead of a pipe or a hose also balloons used, which are filled with extinguishing agent and in large quantities in the Containers are introduced and rise in the liquid. Such an arrangement is indicated schematically in FIG. 4. In the wall opening 24 of the container io is a nozzle 46 attached to the nozzle 32, into which another nozzle 48 to form a annular passage cross section 52 protrudes. In the space between the Nozzles 46, 48 open into a pipe 5o. A liquid substance, e.g. B. a suitable synthetic resin product supplied, which has the ability to to form stretchy skin. This skin-forming substance is through the annular opening 52 squeezed out between the nozzles and through the piercing agent supplied through the nozzle 48 stretched to the skin. In the example shown, y @d: ate the extinguishing agent . Made of foam, which is generated in a foam jet pipe 54, which with a jet nozzle 56, a water inlet 58 and an inlet 6o for the foam-forming Funds is provided. The formed skin is after a certain inflation means one before the nozzles 46, 48 attached VoTrichtung closed so that they balloons 62 forms, which rise in rapid succession to the liquid surface 12, to burst there due to the destruction of the skin as a result of the effects of the fire. For the production of the balloons, instead of the device shown, a any other device used, which balloons in quicker Can produce sequence, with the known devices for balloon production conventional gas supply nozzles can be used for the foam supply.

Claims

PATENT CLAIMS: i. Device for introducing extinguishing agent into Containers for flammable liquids, characterized by one or more in the container can be inserted from below in the event of a fire; Extinguishing agent filled into them, preferably extinguishing foam or extinguishing gas, under lock and key opposite to the container contents are introduced into the container and in it either with a part or as a whole up to about the level of the burning liquid climb up, open automatically there and the extinguishing agent the way to spread release on the surface of the burning liquid.

2. Device according to claim z, characterized by an envelope (26) which is folded up in the standby state for the fire extinguishing agent, preferably in the form of a flexible hose, which under tight seal to the outside between this and an insertion opening (24) of the Container (io) is arranged in such a way that it is in the event of a fire in the container by the extinguishing agent then supplied under pressure with simultaneous deployment filled, propelled with its free end into the liquid in the container and - is carried up to the surface of the liquid. 3.

contraption according to claim 2, characterized in that, B the envelope (26) in folded State in a pocket (30) attached to the container (io), a nozzle or the like. is housed. q ..

Device according to claim 3, characterized in that the pocket (3o) or the nozzle or the like with one for the fire extinguishing agent supply under pressure certain conduit or device is connected to which the sheath (26) is connected tightly with its outer end, or with an Arischlußstück (25) is provided, with which the shell (26) is tightly connected and through the pocket (3o) or the nozzle or the like with which the extinguishing agent is under pressure feeding line or device is dome-like.

5. Apparatus according to claim 3 or q., Characterized in that the envelope (26) in folded State receiving pocket (3o) or the nozzle od, the like. With respect to the container (io) is shut off by a gate valve (31), which in the event of a fire opens automatically.

6, device according to one of claims 2 to 5, characterized characterized in that the sheath (26) at its free end with a weakening grooves (3q.) Or the like. Limited wall part (36) or a spring-loaded valve (36 ', 38) is provided so that the sheath (26) for discharging the fire extinguishing agent there through is opened that her end protruding above the liquid level (1ß) as a result Overpressure in the envelope bursts or the valve (36 ') bursts due to the overpressure of the fire extinguishing agent opposite. the action of its closing spring (38) is opened.

7. Device according to one of claims i to 6, characterized in that the sheath (26) or the shells (62) are filled with such an extinguishing agent that they are due to the buoyancy of the extinguishing agent, for. B. of the foam in, the liquid contained in the container (io) rise. B. Apparatus according to claim i or 7, characterized in that the sleeves consist of closed balloons (62) which, when a fire breaks out, for. B. inflated with foam or gas and made to rise in rapid succession in the container (io). G. Device according to a. , of claims 1 to 5 and 7, 8, characterized in that the wall of the envelope (26) in its part protruding above the liquid level (12) or the envelopes (62) are made entirely of what can be destroyed by the action of fire, e.g. B. consist of combustible material. Attached publications: German patent specifications No. 451 508, 533 toi; U.S. Patent No. 1,844,373.