DE9413446U1 - Einrichtung zur Kühlung eines Kältemittelkompressors und seiner Druckräume - Google Patents

Einrichtung zur Kühlung eines Kältemittelkompressors und seiner Druckräume

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B39/00Component parts, details, or accessories, of pumps or pumping systems specially adapted for elastic fluids, not otherwise provided for in, or of interest apart from, groups F04B25/00 - F04B37/00
    • F04B39/06Cooling; Heating; Prevention of freezing
    • F04B39/062Cooling by injecting a liquid in the gas to be compressed
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
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    • F25B31/00Compressor arrangements
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Description

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Einrichtung zur Kühlung eines Kältemittelkompressors und seiner Druckräume
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Kühlung eines Kältemittelkompressors und seiner Druckräume durch flüssiges von der Druckseite der Kälteanlage entnommenes Kältemittel.
Im Druckraum und im Ölsumpf eines Kältemittelkompressors entstehen bei der Kompressions erhebliche Temperaturen, die eine Kühlung erforderlich machen. Dazu ist es seit langem bekannt, Zylinder- und Seitendeckel mit Wasserkühlung zu versehen. Auch wassergekühlte Ölkühler sind üblich.
Bei luftgekühlten Kälteanlagen steht Kühlwasser nicht zu Verfügung, so daß andere Kühlsysteme notwendig sind, die beispielsweise mit flüssigem Kältemittel aus dem Kältemittelkreislauf als Kühlmittel arbeiten. Um jedoch flüssiges Kältemittel in die Druckräume des Kompressors zu fördern, muß es auf einen Druck angehoben werden, der über dem Verdichtungsenddruck liegt. Eine Einrichtung zur Erzeugung dieses Förderdruckes ist unter dem Begriff Thermopumpsystem bekannt. Die Einrichtung besteht aus einem Kältemittelbehälter, der am oder im Kompressor angeordnet ist. Über einen Regler und von ihm gesteuerte Ventile wird der Kältemittelbehälter diskontinuierlich mit flüssigem Kältemittel gefüllt. Danach erfolgt eine Umschaltung auf Kühlen. Durch die Wärme des Kompressors wird das Kältemittel im Behälter erwärmt, der Druck steigt über den Kompressionsenddruck und flüssiges Kältemittel strömt zu den Kühlstellen des Kompressors. Nach seiner Verdampfung gelangt es mit dem Druckgas in den Kältemittelkreislauf zurück. Nachteilig sind die diskontinuierliche
Arbeitsweise und das Einsetzen der Kühlung erst nach der Erwärmung des Druckbehälters über die Temperatur im Verflüssiger, so daß nach dem Anfahren eine sofort notwendige Kühlung nicht erfolgen kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung, die die Kühlstellen am Kompressor kontinuierlich und auch unmittelbar nach dem Anfahren mit flüssigem Kühlmittel auf einen über dem Kompressionsenddruck liegenden Druck versorgt. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine an sich bekannte Flüssigkeitspumpe mit ihrer Saugseite an ein flüssiges Kältemittel führendes Teil der Hochdruckseite der Kälteanlage und ihre Druckseite mit dem zu kühlenden Stellen des Kompressors verbunden ist.
Eine Flüssigkeitspumpe ist eine sehr einfache Einrichtung, die keine weiteren Apparate und Regler benötigt. Die Kühlstellen werden kontinuierlich mit Kühlmittel versorgt. Sofort nach dem Anfahren kann flüssige Kältemittel zu den Kühlstellen des Kompressors gefördert werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Flüssigkeitspumpe habhermetisch ohne nach außen führende Teile am Kompressor oder einem Nebenaggregat befestigt und mit einem rotierenden Teil des Kompressors oder eines Nebenaggregates mechanisch gekoppelt.
Ein solches Nebenaggregat kann beispielsweise eine gesondert angetriebene Schmierölpumpe für den Kompressor sein, mit der die Flüssigkeitspumpe mechanisch gekoppelt ist. Die Flüssigkeitspumpe kann auch direkt mit der Kurbelwelle des Kompressors verbun-
-3-den sein, was einen separaten Antrieb vermeidet.
In Weiterentwicklung der Erfindung ist zwischen der Flüssigkeitspumpe und dem rotierenden Teil des Kompressors die an sich bekannte Schmiermittelpumpe des Kompressors angeordnet, wobei ihre Antriebswelle mit der Antriebswelle der Schmiermittelpumpe mechanisch gekoppelt ist.
Die Flüssigkeitspumpe kann damit als Zusatzaggregat in sehr einfache Weise am Kompressor angebracht werden.
Nachstehend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung ist schematisch ein Kältemittelkompressor mit den Versorgungsleitungen zu seinen Kühlstellen dargestellt.
Die Kurbelwelle des Kompressors 1 ist mit der Flüssigkeitspumpe 2 mechanisch verbunden. Die Flüssigkeitspumpe 2 ist halbhermetisch ohne nach außen führende rotierende Teile am Kompressor befestigt und mit seiner Kurbelwelle verbunden. Über die Saugleitung 3 wird flüssiges Kältemittel von der nicht dargestellten Hochdruckseite der Kälteanlage entnommen und von der Flüssigkeitspumpe 2 über die Druckleitung 4, sowie Ventil 5 zum Flüssigkeitsverteiler 6 gefördert. Von dort gelangt das flüssige Kältemittel über die Verteilerleitungen 7, 8, 9, und 10 zu den zu kühlenden Stellen am Kompressor 2. Dort verdampft das Kältemittel und gelangt mit dem Förderstrom des Kompressors in den Kältemittelkreislauf zurück. Durch die kontinuierliche Förderung mittels der Flüssigkeitspumpe 2 wird eine kontinuierliche Kühlung erreicht. Die direkte Kopplung mit der Kurbelwelle erspart
einen gesonderden Antrieb, was die Einrichtung sehr vereinfacht Zwischen der Kurbelwelle und der Flüssigkeitspumpe 2 kann die Schmiermittelpumpe des Kompressors 1 angeordnet sein.

Claims (3)

Schutza'nsprüche"
1. Einrichtung zur Kühlung eines Kältemittelkompressors und seiner Druckräume durch flüssiges von der Druckseite der Kälteanlage entnommenes Kältemittel, gekennzeichnet dadurch, daß eine an sich bekannte Flüssigkeitspumpe (2) mit ihrer Saugseite (3) an ein flüssiges Kältemittel führendes Teil der Hochdruckseite der Kälteanlage und ihre Druckseite (4) mit dem zu kühlenden Stellen (7;8;9,10) des Kompressors (1) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anpruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Flüssigkeitspumpe halbhermetisch ohne nach außen führende Teile am Kompressor oder einem Nebenaggregat befestigt und mit einem rotierenden Teil des Kompressors oder eines Nebenaggregates mechanisch gekoppelt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen der Flüssigkeitspumpe {2) und dem rotierenden Teil des Kompressors (1) die an sich bekannte Ölpumpe zur Schmierölversorgung des Kompressors (1) angeordnet ist, wobei ihre Antriebswelle mit der Antriebswelle der Ölpumpe mechanisch gekoppelt ist.
DE9413446U 1994-08-19 1994-08-19 Einrichtung zur Kühlung eines Kältemittelkompressors und seiner Druckräume Expired - Lifetime DE9413446U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013112670A1 (de) * 2013-11-18 2015-05-21 Bitzer Kühlmaschinenbau Gmbh Kühlkreislauf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102013112670A1 (de) * 2013-11-18 2015-05-21 Bitzer Kühlmaschinenbau Gmbh Kühlkreislauf
US11525605B2 (en) 2013-11-18 2022-12-13 Bitzer Kuehlmaschinenbau Gmbh Cooling circuit having a gas discharge unit removing gaseous refrigerant from a compressor feed line

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