DE4338939C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen eines Kältemittelverdichters - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen eines KältemittelverdichtersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Kühlen eines Käl
temittelverdichters, bei dem Kältemitteldampf durch Druck
verdichtet und über eine Druckkammer des Verdichters abge
geben wird.
Ferner betrifft die Erfindung eine Kühlvorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens mit einem eine Druckkammer
umfassenden Kältemittelverdichter, einem Verflüssiger,
einem Expansionsorgan und einem Verdampfer, die über eine
Leitung für ein verdampfbares Kältemittel miteinander
verbunden sind.
Kältemittelverdichter der voranstehend beschriebenen Art
werden beispielsweise dazu verwendet, Kältemitteldampf aus
einer Saugleitung eines Kühlkreislaufes anzusaugen, an
schließend zu verdichten und dann den komprimierten Kälte
mitteldampf über die Druckkammer des Verdichters an eine
Druckgasleitung des Kühlkreislaufes abzugeben. Mit der
Verdichtung ist eine Temperatursteigerung des Kältemittel
dampfes verbunden, die u. a. abhängig ist vom Verhältnis
des in der Druckleitung herrschenden Druckes zum Druck in
der Saugleitung, dem sogenannten Druckverhältnis, dem ver
wendeten Kältemittel sowie von der Bauart des Verdichters.
Die Eigenschaft des Kältemittels, auf eine Kompression mit
einer Temperatursteigerung zu reagieren, wird durch den
sogenannten Adiabatenexponenten beschrieben. Bei Kälte
mitteln mit einem großen Adiabatenexponenten, wie z. B.
Ammoniak, ist mit einer Kompression eine besonders große
Temperatursteigerung verbunden. Desgleichen ergibt sich
auch eine besonders große Temperatursteigerung beim Be
trieb des Kältemittelverdichters bei hohen Druckverhält
nissen.
Die Temperatursteigerung des Kältemitteldampfes kann eine
starke Erwärmung druckseitiger Gehäuseteile des Kältemit
telverdichters zur Folge haben, die sich nachteilig auf
den Betrieb des Verdichters auswirkt. Durch die Erwärmung
wird zum einen die Festigkeit von im Kältemittelverdichter
zum Einsatz kommenden Bauteilen, insbesondere von Kunst
stoffen, reduziert, zum anderen können auch Grenzwerte
eines Schmiermittels des Kältemittelverdichters über
schritten und damit dessen Schmiereigenschaften ver
schlechtert werden.
Bedingt durch die Wärmeleitung innerhalb des Kältemittel
verdichters hat die Temperatursteigerung des Kältemittel
dampfes eine Erwärmung saugseitiger Gehäuseteile des Ver
dichters und damit auch des angesaugten und zu verdich
tenden Kältemitteldampfes zur Folge. Mit dieser Erwärmung
ist eine Ausdehnung des Kältemitteldampfes an der Saug
seite des Verdichters verbunden. Dies wiederum hat zur
Folge, daß bei gleichbleibendem Saugvolumen des Kältemit
telverdichters weniger Masse des Kältemitteldampfes ge
fördert wird. Die Temperatursteigerung des Kältemittel
dampfes bewirkt somit eine Verschlechterung des Füllungs
grades und damit auch des Wirkungsgrades des Verdichters.
Um aus der Temperatursteigerung des Kältemitteldampfes re
sultierende Störungen- Ausfälle und Wirkungs- und Fül
lungsgradverschlechterungen des Kältemittelverdichters zu
vermeiden, ist es bekannt, den Einsatzbereich des Verdich
ters zu beschränken und/oder den Verdichter durch zusätz
liche Maßnahmen zu kühlen, beispielsweise durch eine Was
serkühlung oder durch Belüftung. Für derartige Kühlmaßnah
men sind allerdings aufwendige Vorkehrungen notwendig,
insbesondere dann, wenn ein Kältemittel mit grobem Adiaba
tenexponenten zum Einsatz kommt oder der Betrieb des Käl
temittelverdichters bei groben Druckverhältnissen erfolgen
soll.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Durchführung anzugeben, mit
deren Hilfe ein Kältemittelverdichter intensiv gekühlt
werden kann, ohne daß dazu aufwendige Kühlmaßnahmen erfor
derlich sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs be
schriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man
flüssiges Kältemittel im wesentlichen unter dem in der
Druckkammer herrschenden Druck in die Druckkammer leitet.
Bedingt durch die Temperaturdifferenz zwischen der Ver
flüssigungstemperatur des flüssigen Kältemittels und der
relativ hohen Temperatur des komprimierten Kältemittel
dampfes im Druckraum und der damit in Verbindung stehenden
relativ hohen Wandungstemperaturen der druckseitigen Gehäu
seteile des Verdichters kommt es bei der Einleitung des
flüssigen Kältemittels zu einer intensiven Verdampfung.
Die Verdampfung erfolgt bei Verflüssigungstemperatur unter
Wärmeaufnahme, d. h. dem komprimierten Kältemitteldampf und
den druckseitigen Gehäuseteilen des Verdichters wird je
weils Wärme entzogen und damit der Kältemittelverdichter
gekühlt.
Das durch die Verdampfung des flüssigen Kältemittels ge
bildete zusätzliche Dampfvolumen wird zusammen mit dem ge
kühlten komprimierten Kältemitteldampf vom Kältemittelver
dichter aus der Druckkammer beispielsweise in die Druck
gasleitung eines Kühlkreislaufes geleitet. Da das flüs
sige Kältemittel erst nach der Verdichtung des Kältemit
teldampfes im wesentlichen unter dem in der Druckkammer
herrschenden Druck dem komprimierten Kältemitteldampf bei
gegeben wird, muß das durch die Verdampfung gebildete
Dampfvolumen nicht zusätzlich vom Verdichter komprimiert
werden, so daß für das vorgeschlagene Kühlverfahren ledig
lich eine minimale Steigerung des Energiebedarfes des Käl
temittelverdichters erforderlich ist.
Die Einleitung des flüssigen Kältemittels in die Druckkam
mer bewirkt eine besonders intensive Kühlung des Kältemit
telverdichters, da sie kein zusätzliches Wärmetauschmedium
erfordert, sondern unmittelbar erfolgt.
Das vorgeschlagene Kühlverfahren hat außerdem den Vorteil,
daß dadurch die Einsatzgrenzen des Kältemittelverdichters
sowohl bezüglich der Verwendung von Kältemitteln mit großem
Adiabatenexponenten als auch bezüglich des Betriebes
bei großen Druckverhältnissen erweitert werden können.
Da die bei der Verdichtung des Kältemitteldampfes freiwer
dende Verdichtungswärme mit dem aus der Verdampfung des
flüssigen Kältemittels resultierenden Kältemitteldampf in
die Druckgasleitung eines Kühlkreislaufes geleitet werden
kann und damit die druckseitigen Gehäuseteile nicht Wärme
von der Druckseite zur Saugseite des Verdichters trans
portieren, kann der Kältemittelverdichter besonders kom
pakt aufgebaut sein.
Die Temperatur, die der komprimierte Kältemitteldampf beim
Austritt aus der Druckkammer des Verdichters aufweist, ist
davon abhängig, welche Menge an flüssigem Kältemittel wäh
rend der Zeit verdampft, in der der komprimierte Kältemit
teldampf die Druckkammer durchströmt. Je mehr flüssiges
Kältemittel in dieser Zeit verdampft, desto mehr Wärme
wird dem komprimierten Kältemitteldampf entzogen und desto
geringer ist die Temperatur des komprimierten Kältemittel
dampfes bei dessen Austritt aus der Druckkammer. In einer
vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens ist deshalb
vorgesehen, daß man die Strömungsrate regelt, mit der das
flüssige Kältemittel in die Druckkammer geleitet wird. Da
bei ist unter Strömungsrate die Menge an flüssigem Kälte
mittel zu verstehen, die pro Zeiteinheit in die Druckkam
mer geleitet wird. Eine grobe Strömungsrate bewirkt eine
besonders starke Abkühlung des komprimierten Kältemittel
dampfes.
Günstig ist es, die Strömungsrate des flüssigen Kältemit
tels in Abhängigkeit von der Temperatur des verdichteten
Kältemitteldampfes zu regeln. Die Temperatur kann dabei im
Bereich zwischen der Verflüssigungstemperatur des flüssi
gen Kältemittels und der Temperatur des durch die Verdich
tung überhitzten Kältemitteldampfes geregelt werden. Aus
diesem Bereich wählt man eine bestimmte Temperatur, die
dann maßgebend ist für die Strömungsrate des flüssigen
Kältemittels. Die Strömungsrate wird so lange erhöht, bis
sich die Temperatur des überhitzten Kältemitteldampfes
durch die Verdampfung des flüssigen Kältemittels auf die
vorgewählte Temperatur abgesenkt hat. Erfolgt eine Absen
kung der Temperatur des verdichteten Kältemitteldampfes
unter die vorgewählte Temperatur, so wird die Strömungsra
te des flüssigen Kältemittels reduziert.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens ist
vorgesehen, daß man den Druck des flüssigen Kältemittels
vor Eintritt in die Druckkammer mit Hilfe einer Kältemit
telpumpe so weit erhöht, daß er etwas über dem in der
Druckkammer herrschenden Druck liegt. Da das flüssige
Kältemittel erst nach erfolgter Verdichtung des Kältemit
teldampfes diesem beigefügt wird, ist es nicht erforder
lich, die Einleitung des flüssigen Kältemittels auf den
Arbeitszyklus des Kältemittelverdichters abzustimmen, so
daß die Erhöhung des Druckes des flüssigen Kältemittels im
wesentlichen auf das in der Druckkammer herrschende Druck
niveau durch die Kältemittelpumpe erfolgen kann, ohne daß
dabei mit Hilfe einer Steuerung der Förderzeitpunkt der
Kältemittelpumpe beispielsweise auf den Verdichtungs
zeitpunkt eines Kolben-Zylinder-Verdichters abgestimmt
werden muß.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Ver
fahrens ist vorgesehen, daß man - gegebenenfalls unter
Wegfall einer besonderen Kältemittelpumpe - das flüssige
Kältemittel aus einer relativ zur Druckkammer höheren Lage
zur Druckkammer leitet. Das flüssige Kältemittel überwin
det dadurch auf dem Weg zur Druckkammer eine gewisse
Höhendifferenz, so daß sich aufgrund der geodätischen
Flüssigkeitshöhe ein hydrostatischer Druck ausbildet und
sich somit der Druck des flüssigen Kältemittels erhöht.
Leitet man das flüssige Kältemittel aus einer entsprechend
hohen Lage in die Druckkammer, so bewirkt allein der sich
ausbildende hydrostatische Druck eine Druckerhöhung des
flüssigen Kältemittels im wesentlichen auf das in der
Druckkammer herrschende Druckniveau, so daß sich zusätz
liche Maßnahmen zur Erhöhung des Druckes des flüssigen
Kältemittels erübrigen.
Das flüssige Kältemittel wird bei einer vorteilhaften Aus
führungsform des Verfahrens aus einem Sammelbehälter oder
aus einem Verflüssiger eines Kühlkreislaufes in die Druck
kammer geleitet. Flüssiges Kältemittel wird dabei vom Ver
flüssiger bereitgestellt, in dem der Kältemitteldampf unter
Wärmeabgabe verflüssigt wird. Das verflüssigte Kältemittel
kann anschließend in einem Sammelbehälter des Kühlkreis
laufes gespeichert werden. Ein Teil des flüssigen Kälte
mittels wird in die Druckkammer des Kältemittelverdichters
geleitet.
Günstig ist es, wenn man den Kältemittelverdichter als ei
nen Bestandteil des Kühlkreislaufes betreibt, da dadurch
das zur Kühlung des Kältemittelverdichters verwendete
flüssige Kältemittel nach dessen Verdampfung wieder dem
Kühlkreislauf zugeführt wird.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß man das flüssige Käl
temittel, bevor man es in die Druckkammer einleitet, durch
einen Wärmetauscher des Kältemittelverdichters führt, um
ein Schmiermittel des Verdichters zu kühlen. Neben der di
rekten Kühlung des komprimierten Kältemitteldampfes und
der druckseitigen Gehäuseteile erfolgt in dieser vorteil
haften Ausführungsform des Verfahrens eine intensive Küh
lung des Schmiermittels, so daß dessen thermische Stabi
lität auch bei Betrieb des Kältemittelverdichters bei
spielsweise bei hohen Druckverhältnissen nicht beeinträch
tigt wird.
Die oben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß auch durch eine Kühlvorrich
tung der eingangs beschriebenen Art gelöst, die eine ein
flüssiges Kältemittel in die Druckkammer leitende Kühl
leitung umfaßt.
Die Kühlleitung ermöglicht die Einleitung von flüssigem
Kältemittel in die Druckkammer. Bei Betrieb des Kälte
mittelverdichters herrscht in der Druckkammer aufgrund der
bei der Verdichtung des Kältemitteldampfes freiwerdenden
Verdichtungswärme eine höhere Temperatur als die Verflüs
sigungstemperatur des flüssigen Kältemittels, so daß die
ses in der Druckkammer verdampft und dabei Wärme des kom
primierten Kältemitteldampfes und der die Druckkammer um
gebenden druckseitigen Gehäuseteile des Kältemittelver
dichters aufnimmt und somit den Verdichter ohne zusätz
liches Wärmetauschmedium und vor allem ohne zusätzliche
Wärmetauschflächen intensiv kühlt. Das durch die Verdamp
fung des flüssigen Kältemittels zusätzlich gebildete
Dampfvolumen wird zusammen mit dem komprimierten Kältemit
teldampf über eine Druckgasleitung, die eine Verbindung
herstellt zwischen dem Verdichter und dem Verflüssiger,
zum Verflüssiger geleitet und dort zusammen mit dem kom
primierten Kältemitteldampf unter Wärmeabgabe wieder ver
flüssigt.
Besonders günstig ist es, wenn die Kühlleitung eine Ver
bindung zwischen dem Verflüssiger oder einem Sammelbehäl
ter für das flüssige Kältemittel und der Druckkammer bil
det. Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform der Kühlvor
richtung wird ein Teil des im Verflüssiger verflüssigten
Kältemittels dem Verflüssiger oder dem Sammelbehälter
entnommen und über die Kühlleitung in die Druckkammer des
Verdichters geführt. Somit kann insgesamt flüssiges Kälte
mittel in die Druckkammer geleitet, dort zur Kühlung des
Verdichters verdampft und anschließend über die Druckgas
leitung wieder zurück in den Verflüssiger geleitet werden.
Die bei der Verdampfung in der Druckkammer dem komprimier
ten Kältemitteldampf und den druckseitigen Gehäuseteilen
entnommene Wärme wird somit über die Druckgasleitung zum
Verflüssiger geleitet und dort abgegeben.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vor
gesehen, daß in der Kühlleitung eine den Druck des flüs
sigen Kältemittels erhöhende Kältemittelpumpe angeordnet
ist. Durch die Kältemittelpumpe kann der Druck des flüs
sigen Kältemittels so weit erhöht werden, daß er etwas
über dem in der Druckkammer herrschenden Druckniveau liegt.
Insbesondere in dem Falle, daß die Kühlleitung eine Ver
bindung herstellt zwischen dem Verflüssiger oder dem Sam
melbehälter und der Druckkammer, ist es vorteilhaft, wenn
die Kältemittelpumpe den Druck des flüssigen Kältemittels
um etwa 0,5 bis 2 bar erhöht, da dadurch die Druckdifferenz
zwischen dem im Verflüssiger und im Sammelbehälter herr
schenden Druck einerseits und dem in der Druckkammer herr
schenden Druck andererseits ausgeglichen wird.
Zur Druckerhöhung des in die Druckkammer des Verdichters
geführten flüssigen Kältemittels ist bei einer weiteren
Variante der Erfindung vorgesehen, daß die Kühlleitung das
flüssige Kältemittel unter Ausnutzung des hydrostatischen
Druckes aus einer relativ zur Druckkammer höheren Lage zur
Druckkammer leitet. Der hydrostatische Druck des flüssigen
Kältemittels kann durch Wahl der Höhendifferenz, die die
Kühlleitung überwindet, so eingestellt werden, daß der
Druck des flüssigen Kältemittels bei Eintritt in die
Druckkammer im wesentlichen dem in der Druckkammer herr
schenden Druck entspricht.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Kühl
vorrichtung ist die Strömungsrate des durch die Kühllei
tung strömenden flüssigen Kältemittels gesteuert. Die
Strömungsrate, d. h. die Menge an flüssigem Kältemittel,
die pro Zeiteinheit durch die Kühlleitung strömt, bestimmt
die Intensität der Kühlung des Kältemittelverdichters. Je
größer die Strömungsrate, desto mehr flüssiges Kältemittel
verdampft in der Druckkammer des Verdichters und desto
stärker ist die damit verbundene Kühlung.
Günstig ist es, wenn die Strömungsrate in Abhängigkeit von
der Temperatur des komprimierten Kältemitteldampfes ge
steuert ist. Auf diese Weise läßt sich eine im wesentlichen
konstante Temperatur des komprimierten Kältemitteldampfes
erzielen, da jeweils nur die Menge an flüssigem Kältemittel
pro Zeiteinheit in die Druckkammer strömt, deren Verdamp
fung erforderlich ist, um die gewünschte Temperatur zu
erzielen.
Die Strömungsrate kann beispielsweise dadurch gesteuert
werden, daß die Kühlvorrichtung ein die Pumpleistung der
Kältemittelpumpe steuerndes Steuerglied umfaßt. Die Pump
leistung der in der Kühlleitung angeordneten Kältemittel
pumpe bestimmt die Menge an flüssigem Kältemittel, die pro
Zeiteinheit in die Druckkammer geleitet wird. Durch die
Steuerung der Pumpleistung kann somit die Strömungsrate
auf einen bestimmten Wert eingestellt werden. Die Strö
mungsrate könnte auch durch ein in der Kühlleitung ange
ordnetes Regelventil gesteuert werden.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Temperatur des vom
Kältemittelverdichter zum Verflüssiger geführten kom
primierten Kältemitteldampfes mit Hilfe eines in der
Druckgasleitung angeordneten Temperatursensors bestimmt
wird. Der Temperatursensor bildet ein Eingangssignal für
das Steuerglied, so daß dieses in Abhängigkeit von der
Temperatur des komprimierten Kältemitteldampfes die Pump
leistung der Kältemittelpumpe oder die Stellung des Re
gelventils steuert.
In bestimmten Anwendungsfällen kann die Menge des zuge
führten flüssigen Kältemittels auch einfach durch ein
Drosselglied konstant gehalten werden.
Um eine Rückströmung des flüssigen Kältemittels entgegen
der Förderrichtung der Kältemittelpumpe in der Kühlleitung
zu verhindern, beispielsweise in dem Falle, daß die Kälte
mittelpumpe abgeschaltet ist, ist bei einer vorteilhaften
Ausführungsform der Kühlvorrichtung vorgesehen, daß die
Kühlvorrichtung ein in der Kühlleitung positioniertes
Rückschlagventil umfaßt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist das
flüssige Kältemittel vor Eintritt in die Druckkammer durch
im Kältemittelverdichter angeordnete Gehäusekanäle ge
führt. Dies bewirkt eine Kühlung des Verdichters nicht nur
im Bereich der Druckkammer, sondern auch in anderen Berei
chen.
Bei einer weiteren Variante der Erfindung ist das flüssige
Kältemittel vor Eintritt in die Druckkammer zur Kühlung
eines Antriebsmotors des Kältemittelverdichters entlang
einer Wärmetauschfläche des Antriebsmotors geführt. Dabei
kann der Antriebsmotor in den Verdichter integriert sein.
Durch die Kühlung des Motors mit Hilfe des flüssigen Käl
temittels ist es möglich, Antriebsmotor und Verdichter
kompakt und platzsparend anzuordnen, ohne daß damit durch
die Abwärme des Motors eine beträchtliche Erwärmung des
Verdichters und des zu verdichtenden Kältemitteldampfes
verbunden ist.
Um zusätzlich beim Kältemittelverdichter verwendetes
Schmiermittel zu kühlen, ist bei einer weiteren vorteil
haften Ausführungsform vorgesehen, daß das flüssige Käl
temittel vor Eintritt in die Druckkammer durch einen Wär
metauscher geführt ist, der das Schmiermittel des Kälte
mittelverdichters kühlt.
Der Kältemittelverdichter kann beispielsweise als Kolben-
Zylinder-Verdichter ausgebildet sein.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist der
Kältemittelverdichter als Drehkolbenverdichter ausgebildet.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung ist der Kältemittelverdichter als Schraubenverdichter
ausgebildet.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit bei
liegender Zeichnung der weiteren Erläuterung.
Die Zeichnung zeigt in schematischer Darstellung eine
Kühlvorrichtung.
Bei der dargestellten Kühlvorrichtung saugt ein Verdichter
10 dampfförmiges Kältemittel über eine Saugleitung 12 aus
einem Verdampfer 14 bei relativ niedrigem Druck ab und
komprimiert den Kältemitteldampf auf einen relativ hohen
Druck, um ihn über eine Druckgasleitung 16 in einen Ver
flüssiger 18 zu fördern. Im Verflüssiger 18 wird über ein
Wärmeträgermedium, beispielsweise Luft, Wasser oder dgl.,
Wärme abgeführt, so daß der unter hohem Druck stehende
Kältemitteldampf kondensiert. Über eine Flüssigkeitslei
tung 20 wird das verflüssigte Kältemittel zu einem Expan
sionsorgan 22 geleitet, dessen Aufgabe darin besteht, eine
den jeweiligen Betriebsbedingungen angepaßte Menge an Käl
temittelflüssigkeit in den Verdampfer 14 einzuspeisen. Das
Expansionsorgan 22 ist zugleich Drosselstelle zwischen
Hoch- und Niederdruck in der Flüssigkeitsleitung 20.
Das in den Verdampfer 14 eingespeiste, auf niedrigem Druck
gehaltene flüssige Kältemittel verdampft durch Wärmezufuhr
und wird anschließend wieder über die Saugleitung 12 vom
Verdichter 10 abgesaugt.
Der Verdichter 10 umfaßt als Kolben-Zylinder-Verdichter
einen Zylinder 24 und einen in diesem abgedichtet hin- und
hergeführten, über eine Pleuelstange 26 motorisch ange
triebenen Kolben 28.
Der Zylinder 24 wird durch eine parallel zum Kolben 28 an
geordnete Zwischenwand 30 in einen dem Kolben zugewandten
Verdichtungsraum 32 und einen diesem abgewandten Zylinder
kopf 34 unterteilt. Der Zylinderkopf 34 wird wiederum über
eine in Längsrichtung des Zylinders 24 angeordnete Trenn
wand 36 in eine Saugkammer 38 und eine Druckkammer 40 un
terteilt. Während in die Saugkammer 38 die Saugleitung 12
einmündet, steht die Druckkammer 40 über die Druckgaslei
tung 16 mit dem Verflüssiger 18 in Verbindung.
Über abhängig vom Druck im Verdichtungsraum 32 gesteuerte
Einlaß- und Auslaßventile 42 bzw. 44 stehen die Saugkammer
38 und die Druckkammer 40 mit dem Verdichtungsraum 32 in
Verbindung.
Wird der Kolben 28 von der Zwischenwand 30 wegbewegt, so
vergrößert sich dadurch der Verdichtungsraum 32; dies be
wirkt eine Reduzierung des im Verdichtungsraum 32 herr
schenden Druckes und hat zur Folge, daß sich das Einlaß
ventil 42 öffnet und Kältemitteldampf aus der Saugleitung
12 über die Saugkammer 38 in den Verdichtungsraum 32 ein
gesaugt wird. Bei der anschließenden entgegengesetzt ge
richteten Bewegung des Kolbens 28 in Richtung auf die Zwi
schenwand 30 wird das Einlaßventil 42 geschlossen und bei
Erreichen eines bestimmten Druckes im Verdichtungsraum 32
das Auslaßventil 44 geöffnet, so daß der komprimierte
Kältemitteldampf über die Druckkammer 40 und die Druck
gasleitung 16 in den Verflüssiger 18 gefördert wird.
Der Verflüssiger 18 ist über eine Kühlleitung 46 mit der
Druckkammer 40 verbunden. In der Kühlleitung 46 sind eine
Kältemittelpumpe 48 und ein Rückschlagventil 50 angeordnet.
Die Kältemittelpumpe 48 kann von einem - in der Zeichnung
nicht dargestellten - Antriebsmotor des Verdichters 10 mit
angetrieben werden, wobei die Kältemittelpumpe 48 auch
weitgehend in den Verdichter integriert sein kann.
Mit Hilfe der Kältemittelpumpe 48 wird flüssiges Kältemit
tel aus dem Verflüssiger 18 zur Druckkammer 40 geleitet,
wobei das Rückschlagventil 50 ein Rückströmen von flüs
sigem Kältemittel oder Kältemitteldampf aus der Druckkam
mer 40 in Richtung Verflüssiger 18 verhindert.
In der Zeichnung strichpunktiert dargestellt ist ein Re
gelventil 51, das in der Kühlleitung 46 angeordnet und
über eine ebenfalls strichpunktiert dargestellte Ventil
leitung 53 mit dem Steuerglied 54 verbunden ist.
Die Kältemittelpumpe 48 ist über eine Steuerleitung 52 mit
einem Steuerglied 54 verbunden, das über eine Signallei
tung 56 mit einem in der Druckgasleitung 16 angeordneten
Temperatursensor 58 verbunden ist. Die Pumpleistung der
Kältemittelpumpe 48 und damit die Strömungsrate des durch
die Kühlleitung strömenden flüssigen Kältemittels werden
mit Hilfe des Temperatursensors 58 und des Steuergliedes
54 in Abhängigkeit von der Temperatur des komprimierten
Kältemitteldampfes in der Druckgasleitung 16 gesteuert. In
gleicher Weise kann bei einer anderen vorteilhaften Aus
führungsform der Erfindung die Strömungsrate bei gleich
bleibender Pumpleistung vom Steuerglied 54 über die Ven
tilleitung 53 mit Hilfe des Regelventils 51 gesteuert
werden.
In der Zeichnung nicht dargestellt ist ein in der Kühllei
tung positioniertes Drosselglied, mit dessen Hilfe die
Strömungsrate in einer alternativen Ausführungsform in
einfacher Weise konstant gehalten werden kann.
Die bei der Verdichtung des Kältemitteldampfes freiwerdende
Verdichtungswärme bewirkt eine beträchtliche Temperatur
steigerung des Kältemitteldampfes und der die Druckkammer
40 umgebenden Gehäuseteile des Zylinderkopfes 34, so daß
insbesondere bei Verwendung eines Kältemittels mit einem
großen Adiabatenexponenten, beispielsweise bei Verwendung
von Ammoniak, eine Kühlung des Verdichters 10 erforderlich
ist.
Zu diesem Zweck wird ein Teil des im Verflüssiger 18 ver
flüssigten Kältemittels über die Kühlleitung 46 in die
Druckkammer 40 des Zylinderkopfes 34 geleitet, wobei der
Druck des flüssigen Kältemittels etwas über dem Druck in
der Druckkammer liegt. Da die dort herrschende Temperatur
höher ist als die Verflüssigungstemperatur des flüssigen
Kältemittels, verdampft das flüssige Kältemittel in der
Druckkammer 40, wobei dem komprimierten Kältemitteldampf
und den die Druckkammer 40 umgebenden Gehäuseteilen Wärme
entzogen wird. Das durch die Verdampfung des flüssigen
Kältemittels zusätzlich gebildete Dampfvolumen wird zusam
men mit dem komprimierten Kältemitteldampf über die Druck
gasleitung 16 dem Verflüssiger 18 zugeleitet, in dem es
anschließend wieder verflüssigt wird.
Durch die Verdampfung des flüssigen Kältemittels reduziert
sich die Temperatur des komprimierten Kältemitteldampfes
auf einen Wert, der abhängig ist von der Menge an flüssi
gem Kältemittel, die pro Zeiteinheit in die Druckkammer 40
geleitet wird. Diese Menge wiederum ist abhängig von der
Pumpleistung der Kältemittelpumpe 48, die ihrerseits ab
hängig von der in der Druckgasleitung 16 herrschenden Tem
peratur vom Steuerglied 54 gesteuert wird. Das Steuerglied
54 kann derart auf eine gewünschte Temperatur im Bereich
zwischen der Verflüssigungstemperatur des flüssigen Kälte
mittels und der Temperatur des überhitzten Kältemittel
dampfes beim Austritt aus dem Verdichtungsraum 32 einge
stellt werden, daß die Pumpleistung der Kältemittelpumpe
48 erhöht wird, sofern die vom Temperatursensor 58 ermit
telte Temperatur des komprimierten Kältemitteldampfes in
der Druckgasleitung 16 die gewünschte Temperatur um einen
vorbestimmten Wert überschreitet. Durch die verstärkte
Pumpleistung wird die Menge an verflüssigtem Kältemittel,
die pro Zeiteinheit in die Druckkammer 40 geführt wird,
erhöht, so daß sich aufgrund der verstärkten Verdampfung
die Temperatur des komprimierten Kältemitteldampfes
absenkt. Unterschreitet die Temperatur des komprimierten
Kältemitteldampfes die gewünschte Temperatur um einen vor
bestimmten Betrag, so wird die Pumpleistung der Kältemit
telpumpe 48 vom Steuerglied 54 reduziert.
Die Menge an flüssigem Kältemittel, die pro Zeiteinheit in
die Druckkammer 40 geleitet wird, kann auch dadurch beein
flußt werden, daß mit Hilfe des Steuergliedes 54 die Stel
lung des Regelventils 51 gesteuert wird. Je nachdem, ob
die vom Temperatursensor 58 ermittelte Temperatur die ge
wünschte Temperatur um einen vorher bestimmten Wert über
schreitet oder unterschreitet, wird die Stellung des Re
gelventils in Richtung auf seine Schließstellung oder
seine geöffnete Stellung verändert.
In der Zeichnung nicht dargestellt sind Gehäusekanäle des
Verdichters 10, durch die das flüssige Kältemittel vor
Eintritt in die Druckkammer 40 geführt werden kann. Dies
ermöglicht die Kühlung weiterer Teile des Verdichters.
Außerdem ist es möglich, das flüssige Kältemittel vor Ein
tritt in die Druckkammer 40 zur Kühlung des in der Zeich
nung nicht dargestellten Antriebsmotors des Verdichters zu
benutzen. Dazu kann das flüssige Kältemittel beispielswei
se entlang einer Wärmetauschfläche des Motors geführt wer
den.
Indem bei Betrieb des Verdichters 10 kontinuierlich flüs
siges Kältemittel in die Druckkammer 40 eingeleitet wird,
wird vermieden, daß sich die druckseitigen Gehäuseteile
des Zylinderkopfes 34 stark erwärmen können. Damit erfolgt
auch keine Wärmeleitung von der Druckkammer 40 zur Saug
kammer 38, so daß insgesamt Störungen und Ausfälle des
Verdichters 10 ohne aufwendige Kühlmaßnahmen vermieden
werden. Außerdem wird dadurch der Einsatzbereich des Ver
dichters 10 erweitert und dessen Wirkungs- und Füllungs
grad verbessert.
Claims (25)
1. Verfahren zum Kühlen eines Kältemittelverdichters,
bei dem Kältemitteldampf durch Druck verdichtet und
über eine Druckkammer des Verdichters abgegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß man flüssiges Kältemittel
im wesentlichen unter dem in der Druckkammer herr
schenden Druck in die Druckkammer leitet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Strömungsrate regelt, mit der das flüs
sige Kältemittel in die Druckkammer geleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Strömungsrate des flüssigen Kältemittels
in Abhängigkeit von der Temperatur des verdichteten
Kältemitteldampfes regelt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß man den Druck des flüssigen Kältemit
tels vor Eintritt in die Druckkammer mit Hilfe einer
Kältemittelpumpe so weit erhöht, daß er im wesentli
chen dem in der Druckkammer herrschenden Druck ent
spricht.
5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man das flüssige Kälte
mittel aus einer relativ zur Druckkammer höheren Lage
zur Druckkammer leitet, so daß sich aufgrund der
überwundenen Höhendifferenz der Druck des flüssigen
Kältemittels erhöht.
6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man das flüssige Kälte
mittel aus einem Sammelbehälter oder einem Verflüs
siger eines Kühlkreislaufes in die Druckkammer leitet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kältemittelverdichter als ein Bestandteil des
Kühlkreislaufes eingesetzt wird.
8. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß man das flüssige Kälte
mittel, bevor man es in die Druckkammer einleitet,
durch einen Wärmetauscher des Kältemittelverdichters
führt, um ein Schmiermittel des Kältemittelverdich
ters zu kühlen.
9. Kühlvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der voranstehenden Ansprüche mit einem eine
Druckkammer umfassenden Kältemittelverdichter, einem
Verflüssiger, einem Expansionsorgan und einem Ver
dampfer, die über eine Leitung für ein verdampfbares
Kältemittel miteinander verbunden sind, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung eine flüssiges
Kältemittel in die Druckkammer (40) leitende Kühl
leitung (46) umfaßt.
10. Kühlvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kühlleitung (46) eine Verbindung
zwischen dem Verflüssiger (18) oder einem Sammel
behälter für das flüssige Kältemittel und der Druck
kammer (40) bildet.
11. Kühlvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß in der Kühlleitung (46) eine den
Druck des flüssigen Kältemittels erhöhende Kältemit
telpumpe (48) angeordnet ist.
12. Kühlvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kältemittelpumpe (48) den Druck des
flüssigen Kältemittels um etwa 0,5 bis 2 bar erhöht.
13. Kühlvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kältemittelpumpe (48) von einem
Antriebsmotor des Kältemittelverdichters (10) ange
trieben ist.
14. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlleitung (46) das
flüssige Kältemittel unter Ausnutzung des hydrosta
tischen Druckes aus einer relativ zur Druckkammer
(40) höheren Lage zur Druckkammer (40) leitet.
15. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsrate des
durch die Kühlleitung (46) strömenden flüssigen
Kältemittels gesteuert ist.
16. Kühlvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Strömungsrate in Abhängigkeit von
der Temperatur des komprimierten Kältemitteldampfes
gesteuert ist.
17. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung ein
die Pumpleistung der Kältemittelpumpe (48) steuerndes
Steuerglied (54) umfaßt.
18. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung ein
die Stellung eines Regelventiles (51) steuerndes
Steuerglied (54) umfaßt, wobei das Regelventil (51)
in der Kühlleitung (46) angeordnet ist.
19. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung ein
in der Kühlleitung (46) positioniertes Rückschlag
ventil (50) umfaßt.
20. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Kältemittel
vor Eintritt in die Druckkammer (40) durch im Kälte
mittelverdichter (10) angeordnete Gehäusekanäle ge
führt ist.
21. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Kältemittel
vor Eintritt in die Druckkammer (40) zur Kühlung
eines Antriebsmotors des Kältemittelverdichters (10)
entlang einer Wärmetauschfläche des Antriebsmotors
geführt ist.
22. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Kältemittel
vor Eintritt in die Druckkammer (40) durch einen Wär
metauscher geführt ist, der ein Schmiermittel des
Kältemittelverdichters (10) kühlt.
23. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kältemittelverdichter
als Kolben-Zylinder-Verdichter (10) ausgebildet ist.
24. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kältemittelverdichter
als Drehkolbenverdichter ausgebildet ist.
25. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kältemittelverdichter
als Schraubenverdichter ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934338939 DE4338939C1 (de) | 1993-11-15 | 1993-11-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen eines Kältemittelverdichters |
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DE19934338939 DE4338939C1 (de) | 1993-11-15 | 1993-11-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen eines Kältemittelverdichters |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4338939C1 true DE4338939C1 (de) | 1995-02-16 |
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ID=6502615
Family Applications (1)
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DE19934338939 Expired - Lifetime DE4338939C1 (de) | 1993-11-15 | 1993-11-15 | Verfahren und Vorrichtung zum Kühlen eines Kältemittelverdichters |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |