DE9413063U1 - Anschlußdose für Telekommunikations- und Datensysteme - Google Patents

Anschlußdose für Telekommunikations- und Datensysteme

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DE9413063U1 DE19949413063 DE9413063U DE9413063U1 DE 9413063 U1 DE9413063 U1 DE 9413063U1 DE 19949413063 DE19949413063 DE 19949413063 DE 9413063 U DE9413063 U DE 9413063U DE 9413063 U1 DE9413063 U1 DE 9413063U1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anschlußdose für Telekommunikations- und Datensysteme gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei der Verlegung einer strukturierten Verkabelung in Neubauten ist es zweckmäßig, die Verkabelung und die Anschlußdosen bereits so auszulegen, daß sie sich für das zukünftige achtpolige digitale Telekommunikationssystem (ISDN) und für ein achtpoliges Datenübertragungssystem eignen. Häufig muß diese Verkabelung jedoch zunächst für das herkömmliche analoge sechspolige Telekommunikationssystem verwendet werden. In diesem Fall muß sichergestellt werden, daß keine digitalen Endgeräte oder Datenverarbeitungsgeräte, z.B. PC's, an die Anschlußdose angeschlossen werden können, da die hohen Rufspannungen und Betriebsspannungen des analogen Telekommunikationssystems zu einer Beschädigung dieser Geräte führen würden.
Posibank; Karisruh« 7S979-7S4 Bankkcitfoc Dsäjtsch'a San* |??yi!HrTgen (BLZ 69470039) 146332 V.A.T. No. DE142989261
Zur Lösung dieses Problems ist aus der DE 40 05 924 Cl und der DE 40 31 826 C2 eine Anschlußdose der eingangs genannten Gattung bekannt, bei welcher in die seitlich in die Steckeraufnahme der Buchse, vorzugsweise einer Western-Buchse, Einsatzteile in Form von Plättchen eingeschoben werden können, die den Eintrittsquerschnitt der Steckeraufnahme (Steckgesicht) in der Breite verkleinern. Ist die Anschlußdose an ein sechspoliges analoges Telekommunikationssystem angeschlossen, so wird der Eintrittsquerschnitt durch die eingesteckten Einsatzteile verkleinert und es können nur die schmaleren sechspoligen Stecker analoger Endgeräte eingesteckt werden. Die breiteren achtpoligen Stecker des digitalen Telekommunikationssystems können dagegen nicht eingesteckt werden.
Bei dieser bekannten Anschlußdose muß bereits bei der Installation eine spezielle Buchse verwendet werden, die für das Einsetzen der Plättchen vorbereitet ist. Auch für Anschlußdosen von Datensystemen eignet sich die bekannte Lösung schlecht, wenn die metallische Abschirmung der Buchse in die Steckeraufnahme eingreift, um die Abschirmung des Steckers zu kontaktieren, da die in die Steckeraufnahme eingreifende Abschirmung das Einsetzen der Plättchen behindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anschlußdose der eingangs genannten Gattung zu schaffen, die auf keine spezielle Form der Buchse angewiesen ist, sondern universell mit jeder Form von Buchse eingesetzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Anschlußdose mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Einsatzteile zur Verringerung des Eintrittsquerschnitts der Buchse nicht in der Buchse anzubringen, sondern an dem Abdeckgehäuse vor der Buchse zu befestigen. Dadurch ist es möglich, eine Anschlußdose mit beliebiger genormter Buchse in der erfindungsgemäßen Weise durch Verringerung des Eintrittsquerschnitts der Steckeraufnahme vor Fehlsteckungen zu schützen. Auch bereits installierte Anschlußdosen können einfach und schnell in der erfindungsgemäßen Weise umgerüstet werden. Es ist hierzu nur notwendig, das Abdeckgehäuse gegen ein Abdeckgehäuse auszutauschen, welches für das Einsetzen der Einsatzteile vorbereitet ist. Im übrigen kann die bereits installierte Anschlußdose mit der Buchse unverändert bleiben.
Besonders vorteilhaft läßt sich die Erfindung dann realisieren, wenn das Abdeckgehäuse zweiteilig mit einem Zentralstück und einer dieses Zentralstück umgebenden Rosette ausgebildet ist. In diesem Fall werden die Einsatzteile an dem Zentralstück befestigt, so daß nur dieses Zentralstück erfindungsgemäß ausgebildet sein muß bzw. zur Nachrüstung nur dieses Zentralstück ausgetauscht werden muß. Außerdem kann dasselbe Zentralstück in Verbindung mit einer flachen oder einer domförmigen Rosette für ünterputz- bzw. Aufputzdosen verwendet werden.
Zweckmäßigerweise werden die Einsatzteile in das Abdeckgehäuse bzw. dessen Zentralstück eingerastet, wozu die Einsatzteile mit Federhaken in Ausnehmungen des Abdeckgehäuses bzw. des Zentralstückes eingreifen.
Die Ausbildung und Anordnung der Einsatzteile an dem Abdeckgehäuse oder dessen Zentralstück hängt von der Gestalt des Abdeckgehäuses bzw. dessen Zentralstückes und der Anordnung der Buchse unter dem Abdeckgehäuse bzw. dem Zentralstück ab. Anschlußdosen, bei welchen die Buchse unter einem Winkel zur Wandebene angeordnet ist, weisen in der wandparallelen Fläche des Abdeckgehäuses bzw. des Zentralstückes eine sich an die Stirnfläche der Buchse anschließende Vertiefung auf. In diesem Fall können die Einsatzteile Plättchen sein, die seitlich in diese Vertiefung eingesetzt werden. Bei Anschlußdosen, bei denen die Buchse senkrecht zur Wandfläche und damit senkrecht unmittelbar hinter dem Abdeckgehäuse bzw. dem Zentralstück angeordnet ist, können die Einsatzteile aus außen auf das Abdeckgehäuse bzw. das Zentralstück aufgesetzten Bügeln bestehen.
Vorzugsweise ist die Anschlußdose mit einer oder mehreren Western-Buchsen ausgebildet, die mit acht Steckverbinder-Kontakten bestückt sind. Der Eintrittsquerschnitt der Steckeraufnahme ist so breit, daß ein achtpoliger Stecker eines Datensystems, der an seiner Außenseite eine Abschirmung aufweist, in die Steckeraufnahme eingesteckt werden kann. Mit Einsatzteilen geringer Breite kann der Eintrittsquerschnitt so weit verringert werden, daß diese achtpoligen Stecker mit äußerer Abschirmung nicht mehr in die Steckeraufnahme eingesteckt werden können. Die achtpoligen Stecker des digitalen Telekommunikationssystems (ISDN) können jedoch noch in diesen reduzierten Eintrittsquerschnitt eingesteckt werden. Durch Einsatzteile größerer Breite kann dieser Eintrittsquerschnitt weiter verkleinert werden, so daß auch die achtpoligen Stecker des digitalen Telekommunikationssystems nicht mehr eingesteckt werden können. Es können dann nur noch die schmaleren sechspoligen
Stecker des analogen Telekoinmunikationssystems eingesteckt werden. Damit kann sichergestellt werden, daß jeweils nur Stecker solcher Endgeräte in die Buchsen der Anschlußdosen eingesteckt werden können, die zu dem System gehören, an welches die Anschlußdosen angeschlossen sind. Eine Fehlsteckung ist nur mit Steckern geringerer Breite möglich, die zu Systemen gehören, deren Endgeräte durch eine Fehlsteckung nicht beschädigt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen :
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Anschlußdose mit einer Western-Buchse und zugehörigen Steckern,
Figur 2 die Anschlußdose der Figur 1 mit Einsatzteilen geringer Breite,
Figur 3 die Anschlußdose der Figur 1 mit Einsatzteilen größerer Breite,
Figur 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Anschlußdose der Figur 1,
Figur 5 einen vergrößerten Ausschnitt der Figur 4,
Figur 6 eine Anschlußdose mit einer doppelten Western-Buchse und zugehörigen Steckern,
Figur 7 die Anschlußdose der Figur 6 mit Einsatzteilen geringer Breite,
Figur 8 die Anschlußdose der Figur 6 mit Einsatzteilen
• ·» ♦
größerer Breite,
Figur 9 eine Anschlußdose rait zwei getrennten Western-Buchsen und zugehörigen Steckern,
Figur 10 die Anschlußdose der Figur 9 mit Einsatzteilen geringer Breite,
Figur 11 die Anschlußdose der Figur 9 mit Einsatzteilen größerer Breite,
Figur 12 eine weitere Ausführungsform einer Anschlußdose mit zwei getrennten Western-Buchsen und zugehörigen Steckern,
Figur 13 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Anschlußdose der Figur 12 und
Figur 14 einen vergrößerten Teilausschnitt der Figur 13.
In den Figuren 1 bis 5 ist eine Anschlußdose für ein Telekommunikations- und Datensystem in einer Unterputz-Ausführung gezeigt. Die Anschlußdose weist einen in eine Unterputz-Dose einsetzbaren Sockel 10 auf, der auf einer Leiterplatte die Anschlußklemmen für die Verkabelung und eine Western-Buchse 12 trägt. Die Western-Buchse 12 ist so in dem Sockel 10 angeordnet, daß ihre Einsteckrichtung unter 45° zur Wandebene verläuft. Die Anschlußdose wird frontseitig durch ein Abdeckgehäuse verschlossen, welches aus einem mittleren, den Sockel 10 abdeckenden und an diesem festschraubbaren Zentralstück 14 und einer von diesem Zentralstück 14 gehaltenen, dieses umschließenden und an der Wandfläche anliegenden Rosette 16 gebildet ist. Anstelle der flachen Rosette 16 der Unterputz-Ausführung tritt in
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der Aufputz-Ausführung eine domartig gewölbte Rosette.
Die Western-Buchse 12 weist acht Steckerverbinder-Kontakte 18 auf, die an die achtadrige Verkabelung des Gebäudes angeschlossen sind. Die zentrale Beschaltung dieser Verkabelung legt die Kontaktbelegung der Western-Buchse 12 fest. Die Beschaltung der Verkabelung und damit die Kontakt-Belegung der Western-Buchse kann durch das herkömmliche sechspolige analoge Telekommunikationssystem, durch das neue achtpolige digitale Telekommunikationssystem (ISDN) oder durch ein achtpoliges Datennetz mit einer HF-Schirmung erfolgen.
Die Steckeraufnahme der Western-Buchse 12 weist eine solche Breite auf, daß sowohl ein sechspoliger Stecker RJIl des analogen Telekommunikationssystems, als auch der breitere achtpolige Stecker RJ45 des achtpoligen digitalen Telekommunikationssystems und der durch die äußere Schirmung noch breitere achtpolige geschirmte Stecker RJ45 eines Datennetzes eingesteckt werden können.
Figur 1 zeigt die Anschlußdose in dieser Ausführung. In die Western-Buchse 12 der Anschlußdose können in dieser Ausführung die drei Steckertypen RJIl, RJ45 und RJ45 geschirmt eingesteckt werden. In dieser Ausführung wird die Anschlußdose für ein Datennetz verwendet.
Wird die Anschlußdose für das achtpolige digitale Telekommunikationssystem verwendet, so werden in das Zentralstück 14 vor den Eintrittsguerschnitt der Steckeraufnahme der Western-Buchse 12 beidseitig als Plättchen 20 ausgebildete Einsatzteile eingesetzt. Die Plättchen 20 haben eine solche Breite, daß sie den Eintrittsquerschnitt der Steckeraufnahme der Western-Buchse 12 in der Breite so verkleinern, daß
der geschirmte Stecker RJ45 nicht mehr eingesteckt werden kann. Es kann jedoch der Stecker RJ45 des achtpoligen Telekommunikationssystems eingesteckt werden. Selbstverständlich könnte auch der schmalere Stecker RJIl des sechspoligen analogen Telekommunikationssystems eingesteckt werden.
Wird die Anschlußdose für das sechspolige analoge Telekommunikationssystem verwendet, so werden, wie Figur 3 zeigt, in das Zentralstück 14 Plättchen 20 einer größeren Breite eingesetzt, die den Eintrittsquerschnitt der Steckeraufnahme der Western-Buchse 12 weiter verengen. Es kann somit nur noch der schmale Stecker RJIl der Endgeräte des analogen Telekommunikationssystems eingesteckt werden. Die Stecker RJ45 und RJ45 geschirmt der achtpoligen digitalen Systeme können nicht in die Anschlußdose eingesteckt werden. Dadurch ist sichergestellt, daß die Endgeräte der digitalen Systeme nicht durch die hohen Spannungen des analogen Telekommunikationssystems beschädigt werden.
Die Figuren 4 und 5 zeigen deutlicher, wie die als Kunststoff-Spritzgußteile hergestellten Plättchen 20 in das Zentralstück 14 eingesetzt werden.
Bei der unter 45° geneigten Anordnung der Western-Buchse 12 weist das Zentralstück 14 in seiner wandparallelen Ebene eine Vertiefung 22 auf, die von der Ebene des Zentralstükkes 14 zu der unter 45° geneigten Stirnfläche der Western-Buchse 12 führt. Die Plättchen 24 haben die Form eines gleichschenkligen rechtwinkligen Dreiecks, das dem axialen Schnittprofil dieser Vertiefung 22 entspricht. Angrenzend an den Scheitelwinkel sind an der Kante der Plättchen 20 ein Paar von in der Ebene der Plättchen 20 vorspringenden Federhaken 24 angespritzt. Beim Einsetzen der Plättchen 20
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in die Vertiefung 22 rasten diese Federhaken 24 in eine Ausnehmung 26, die vor der Western-Buchse 12 in der Schrägfläche der Vertiefung 22 vorgesehen ist. Die Plättchen 20 können auf diese Weise unverlierbar in die Vertiefung 22 eingerastet werden. Die zu den Federhaken 24 parallele Seitenkante der Plättchen 20 weist eine Abstufung 28 auf, die in eine Führungsnut der Vertiefung 22 des Zentralstükkes 14 eingreift, so daß die Plättchen 20 beim Einsetzen geführt werden und das Einrasten der Federhaken 24 in die Ausnehmung 26 erleichtert wird. An den beiden Außenecken der Plättchen 20 sind vorspringende Nasen 30 angeordnet, die in entsprechende Kerben 32 des Zentralstückes 14 eingreifen, um ein unvertauschbares Einsetzen der Plättchen 20 zu gewährleisten.
An ihrer Innenfläche weisen die Plättchen 20 jeweils eine Eingriffsvertiefung 34 auf. Durch Eingreifen in diese Eingriffsvertiefungen 34 mit einem geeigneten Werkzeug, z.B. einem Schraubendreher, können die Plättchen 20 gegen die Rastwirkung der Federhaken 24 wieder aus dem Zentralstück 14 entfernt werden.
In den Figuren 6 bis 8 ist eine Ausführung der Anschlußdose gezeigt, in welcher zwei Western-Buchsen 12 nebeneinander angeordnet sind. Beide Western-Buchsen 12 weisen die maximale Breite der Steckeraufnahme für geschirmte RJ45 Stecker auf. Die Vertiefung 22 des Zentralstückes 14 ist für beide Western-Buchsen 12 gemeinsam. Zur Verkleinerung des Eintrittsquerschnitts der Steckeraufnahmen können an beiden Seiten der Vertiefung 22 Plättchen 2 0 der oben beschriebenen Art eingesetzt werden. Figur 6 zeigt die Anschlußdose ohne Plättchen 20 für das Einsetzen der Stecker RJ45 geschirmt, Figur 7 zeigt die Anschlußdose mit eingesetzten Plättchen 20 geringer Breite für das Einstekken der Stecker
RJ45 und Figur 8 zeigt die Anschlußdose mit eingesetzten Plättchen 20 größerer Breite für das Einstekken der Stecker RJIl. In dieser Ausführung werden die Eintrittsquerschnitte der beiden Western-Buchsen 12 nur jeweils an ihrer einen äußeren Seite verkleinert. Dies genügt jedoch, um das Einstecken der jeweils breiteren Stecker zu verhindern.
In den Figuren 9 bis 11 ist eine weitere Ausführung der Anschlußdose gezeigt, bei welcher zwei Western-Buchsen 12 nebeneinander angeordnet sind und jeder Western-Buchse eine gesonderte Vertiefung 22 des Zentralstückes 14 zugeordnet ist. In dieser Ausführung können in die Vertiefungen 22 jeder Western-Buchse 12 jeweils beidseitig Plättchen 20 eingesetzt werden, wie dies anhand des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 bis 3 dargestellt ist.
In den Figuren 12 bis 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, wobei zwei Western-Buchsen 12 getrennt nebeneinander angeordnet sind. Im Gegensatz zu den vorangehend beschriebenen Ausführungen sind die Western-Buchsen 12 in dem Sockel 10 so angeordnet, daß ihre Einsteckrichtung senkrecht zu der Wandebene und damit auch senkrecht zur Ebene des Zentralstückes 14 verläuft. Die Eintrittsstirnfläche der Western-Buchsen 12 liegt dadurch parallel zur Ebene des Zentralstückes 14 und ist unmittelbar unter dem Zentralstück 14 angeordnet.
Als Einsatzteil zur Verkleinerung des Eintrittsquerschnitts der Steckeraufnahme dienen in diesem Fall flache Bügel 36, die von außen auf das Zentralstück 14 aufgesetzt werden. Die Bügel 36 überdecken jeweils einen Randstreifen des vor dem Eintrittsquerschnitt der Steckeraufnahme der Western-Buchse 12 liegenden Ausschnitts des Zentralstückes 14. Die Breite der Bügel 36 entspricht der Breite der Plättchen 20.
Es können daher Bügel 36 größerer Breite verwendet werden, um das Einstecken der breiteren Stecker RJ45 und RJ45 geschirmt zu verhindern, wie dies in Figur 12 dargestellt ist. Beim Aufsetzen schmalerer Bügel können Stecker RJ45 eingesteckt werden, das Einstecken geschirmter Stecker RJ45 wird jedoch verhindert. Sind keine Bügel 36 aufgesetzt, so können sämtliche Steckertypen eingesteckt werden.
Zur Befestigung der Bügel 3 6 weisen diese an ihren beiden Enden jeweils einen Federhaken 38 auf, mit welchem sie in Ausnehmungen 40 des Zentralstückes 14 oberhalb und unterhalb der Western-Buchsen 12 einrasten.
Zum Stabilisieren der Bügel 36 können diese durch Querstege 42 zu einem geschlossenen Rahmen verbunden sein, wie dies in Figur 12 strichpunktiert eingezeichnet ist.
In entsprechender Weise kann selbstverständlich auch der Eintrittsquerschnitt der Steckeraufnahme bei Anschlußdosen verändert werden, die nur eine Western-Buchse 12 aufweisen oder die zwei Western-Buchsen 12 in einem gemeinsamen Ausschnitt des Zentralstückes 14 aufweisen.
BEZUGSZEICHENLISTE
10 Sockel
12 Western-Buchse
14 Zentralstück
16 Rosette
18 Steckverbinder-Kontakte
20 Plättchen
22 Vertiefung
24 Federhaken
26 Ausnehmung
28 Abstufung
30 Nasen
32 Kerben
34 Eingriffsvertiefung
36 Bügel
38 Federhaken
40 Ausnehmung
42 Querstege

Claims (9)

1. Anschlußdose für Telekommunikations- und Datensysteme, mit wenigstens einer Buchse, die eine Steckeraufnahme mit Steckverbinder-Kontakten aufweist, mit einem Abdeckgehäuse und mit Einsatzteilen zur Verringerung der Breite des Eintrittsquerschnitts der Steckeraufnahme, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile (20, 36) in dem Abdeckgehäuse (14, 16) vor dem Eintrittsquerschnitt der Steckeraufnahme der Buchse (12) befestigbar sind.
2. Anschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile (20, 36) in das Abdeckgehäuse (14, 16) einrastbar sind.
3. Anschlußdose nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile (20, 36) Federhaken (24, 38) aufweisen, die in Ausnehmungen (26, 40) des Abdeckgehäuses (14, 16) einrastbar sind.
4. Anschlußdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckgehäuse ein Zentralstück (14) aufweist, in welchem die Einsatzteile (20, 36) befestigbar sind.
Postbank: Karlsruhe 769 79-754 BankRwWt.5>f!L!i:*4:he B^ A^ViHinge«*(BLZ 69470039) 146332 V.A.T. No. DE142989261
5. Anschlußdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Buchse eine Western-Buchse (12) ist.
6. Anschlußdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Buchse (12) vertieft hinter dem Abdeckgehäuse (14, 16) sitzt, insbesondere mit unter einem Winkel zur Wandebene geneigter Einsteckrichtung angeordnet ist, daß das Abdeckgehäuse (14, 16) eine Vertiefung vor der Stirnfläche der Buchse (12) aufweist und daß die Einsatzteile in diese Vertiefung (22) einsetzbare Plättchen (20) sind, die sich an die Seitenwände der Vertiefung (22) anlegen.
7. Anschlußdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteile Bügel (36) sind, die außen auf das Abdeckgehäuse (14, 16) aufsetzbar sind.
8. Anschlußdose nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (36) durch Querstege (42) zu einem geschlossenen Rahmen verbunden sind.
9. Anschlußdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Einsatzteile (20, 36) unterschiedlicher Breite vorgesehen sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000051208A1 (en) * 1999-02-24 2000-08-31 Xircom, Inc. Rj-45 receptacle with stops preventing insertion of rj-11 plugs
DE10053843C1 (de) * 2000-10-30 2002-06-20 Siemens Ag Ethernet Steckverbindung mit zusätzlichen Kontakten zur Spannungsversorgungseinspeisung

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