DE9411401U1 - Winkelgetriebe - Google Patents
WinkelgetriebeInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/04—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
- F16H1/12—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes
- F16H1/16—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with non-parallel axes comprising worm and worm-wheel
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- Valve Device For Special Equipments (AREA)
Description
Zahnradfabrik Altona-Elbe Hans Meyer GmbH & Co. KG,
Schützenstraße 105, 22761 Hamburg
Wi nkelgetriebe
Beschrei bung
Beschrei bung
Die Erfindung betrifft ein Winkelgetriebe mit in einem Gehäuse angeordneter Antriebswelle, Abtr.iebswel 1 e und
wenigstens einer Zwischenwelle, wobei die Antriebswelle
mit einer Schnecke versehen ist, die mit einem auf der Zwischenwelle angeordneten Schneckenrad zusammenwirkt.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein zweistufiges Winkelgetriebe mit einer Zwischenwelle, dessen erste Stufe als Schneckenradsatz und dessen zweite Stufe als Stirnradsatz ausgebildet ist. Es wird daher im folgenden überwiegend von einer Zwischenwelle gesprochen, ohne daß damit eine Einschränkung verbunden sein soll.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein zweistufiges Winkelgetriebe mit einer Zwischenwelle, dessen erste Stufe als Schneckenradsatz und dessen zweite Stufe als Stirnradsatz ausgebildet ist. Es wird daher im folgenden überwiegend von einer Zwischenwelle gesprochen, ohne daß damit eine Einschränkung verbunden sein soll.
Schnecken-Stirnradsätze werden insbesondere bei großen
Übersetzungen, beispielsweise größer als 12, verwendet,
da durch den Schneckenradsatz in einer Stufe bereits
eine hohe Übersetzung bewirkt werden kann. Ein derartiger Schnecken-Stirnradsatz ist beispielsweise aus dem
DE-GM 87 12 501.3 bekannt. Bei diesem Getriebe ist die Achse der die Schnecke tragenden Antriebswelle oberhalb
der Achse der Zwischenwelle und oberhalb der Achse der
Abtriebswelle angeordnet.
Um eine möglichst vielseitige Verwendung derartiger Getriebe zu ermöglichen, ist es erforderlich, daß das
Getriebe in den unterschiedlichsten Einbaupositionen
verwendet werden kann. Dabei muß jedoch stets gewährleistet sein, daß die in Eingriff stehenden Zahnräder
ausreichend mit Schmiermittel versorgt werden. Insbesondere
bei Tauchschmierungen kann dies zu Problemen führen, da beispielsweise bei unten liegender Schnecke
eine ausreichende Schmierung eines oben liegenden Zahnrades nicht immer gewährleistet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Winkelgetriebe der eingangs geschilderten Art so zu verbessern,
daß eine optimierte Schmierung bei unterschiedlichsten
Einbaupositionen des Getriebes gewährleistet wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Achse der Antriebswelle zwischen der Achse der
Abtriebswelle und der Achse der Zwischenwelle verläuft.
Die Achse der Antriebswelle verläuft dabei aufgrund des Schneckenradsatzes windschief (im mathematischen Sinne)
und in der Projektion senkrecht zur Achse der Zwischenwelle. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei einer
Tauchschmierung sowohl bei oberhalb der Antriebswelle
liegender Abtriebswelle als auch bei unterhalb der
Antriebswelle liegender Abtriebswelle, also bei einer um
180° um die Antriebswelle gedrehten Position, die
äußeren Umfangsbereiche der Zahnräder, beispielsweise
des Schneckenrades oder des Stirnrades der Zwischenwelle
bzw. der Abtriebswelle, sich in dem Schmiermittelsumpf
befinden. Dadurch wird ein ausreichender Schmiertni ttel transport
zu den anderen, obenliegenden Zahnradpaarung gewährleistet. Weiterhin besteht ein Vorteil darin, daß
das Wellenende oder die Kupplungsnabe der Antriebswelle
nunmehr in etwa mittig am Gehäuse angeordnet sind, so daß beispielsweise ein angeflanschter Motor nicht mehr
aus dem durch die Gehäusewandungen gebildeten Einbauraum hinausragt. Weiterhin wird die Befestigung des Motoi—
flansches an der entsprechenden Gehäusewandung vereinfacht, da aufgrund der in etwa mittigen Anordnung
genügend Raum für die Schraubenlöcher der Befestigungsschrauben
im Bereich der Antriebswelle vorhanden ist.
Zweckmäßig kann es sein, daß die Zwischenwelle und
Abtriebswelle parallel zueinander verlaufen. Bei dieser
Anordnung stehen Abtriebswelle einerseits und Antriebswelle andererseits in einem rechten Winkel zueinander,
wodurch das Getriebe vielseitig verwendet werden kann. Die Zwischenwelle und die Abtriebswelle können über
stirnverzahnte Zahnräder miteinander in Verbindung stehen. Derartige Zahnräder sind einfach und in einer
großen Vielfalt herzustellen. Weiterhin wird bei der
Verwendung von Stirnrädern bei einer Tauchschmierung ein ausreichender Schmiermitteltransport von dem unten
liegenden, in den Schmiermittelsumpf eintauchenden
Zahnrad zu den oben liegenden Zahnrädern gewährleistet.
Bei Getrieben mit einer Übersetzung ins Langsame ist im allgemeinen die Anordnung so getroffen, daß das angetriebene
Zahnrad mit dem größten Durchmesser auf der Abtriebswelle angeordnet ist. Das antreibende Zahnrad
auf einer Zwischenwelle weist dabei einen kleineren Durchmesser als das angetriebene Zahnrad auf dieser
Welle auf, so daß möglichst große Übersetzungen erzielt werden können. Das Zahnrad auf der Abtriebswelle bestimmt
daher im wesentlichen die Abmessungen des Gehäuses. Bei dem Getriebe gemäß der Erfindung kann daher in
Abhängigkeit von dem Übersetzungsverhältnis insbesondere
bei zweistufiger Ausbildung die Gestaltung des Gehäuses von den Abmessungen des angetriebenen Zahnrades auf der
Abtriebswelle und des Schneckenrades auf der Zwischenwelle
abhängen.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Winkelgetriebes
gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstand der äußeren Umfangsfläche des Schneckenrades auf der Zwischenwelle
zur nächst!iegenden Gehäusewandung im wesentlichen
den Abstand der äußeren Umfangsfläche des Stirnrades
auf der Abtriebswelle zur gegenüberliegenden
Gehäusewandung entspricht. Dies hat den Vorteil, daß bei in etwa quaderförmiger Ausbildung des Gehäuses bei
gleicher Schmiermittelfüllmenge sowohl bei einer Einbauposition
mit oberhalb der Antriebswelle angeordneter Abtriebswelle als auch bei einer Einbauposition gewährleistet
ist, bei der die Abtriebswelle unterhalb der Antriebswelle angeordnet ist.
In einer weitergehenden Ausführungsform der Erfindung
ist vorgesehen, daß der Abstand der äußeren Umfangsfläche des Schneckenrades auf der Zwischenwelle zur nächstliegenden
Gehäusewandung im wesentlichen dem Abstand der äußeren Umfangsfläche des Stirnrades auf der Abtriebswelle
zu wenigstens einer im wesentlichen senkrecht zu dieser Gehäusewandung verlaufenden Gehäusewandung
entspricht. Bei dieser Ausführungsform wird ermöglicht, daß das Getriebe auch in einer um 90° gekippten Einbauposition,
d.h. bei vertikal verlaufender Antriebswelle,
betrieben werden kann, da auch dann der äußere
Umfangsbereich des Zahnrades auf der Abtriebsweile in
den Schmiermittelsumpf eintaucht. Bei vertikaler Antriebswelle
muß dabei eine entsprechende Lagerung vorgesehen werden.
Es ist offensichtlich, daß das Winkelgetriebe gemäß der
Erfindung in vorteilhafter Weise in mehreren Einbaupositionen
betrieben werden kann. Insbesondere ist es möglich, daß das Winkelgetriebe werkseitig bereits mit
einer vorbestimmten Schmiermittelmenge gefüllt werden
kann, da der Schmiermittelsumpf bei jeder möglichen
Position des Getriebes ausreicht, um eine optimierte Schmierung der Zahnradpaarungen und gegebenenfalls der
Lager zu gewährleisten.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Schnecke der Antriebswelle beidseitig im Gehäuse gelagert ist. Dabei ist es zweckmäßig,
daß die Gehäusewandungen für die Lagerung der Antriebswelle in das Innere des Gehäuses hineinragende Vorsprünge
für die Lager der Antriebswelle aufweisen, wobei die
Lager jeweils an den im Inneren liegenden Endbereichen der Vorsprünge angeordnet sind. Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, daß zum einen der Abstand zwischen den Lagern und somit die freie Länge der die Schnecke
tragenden Wellenabschnitts minimiert werden kann, so daß ein Durchbiegen der Schnecke minimiert wird. Zum anderen
besteht ein Vorteil darin, daß bei der Einbauposition mit vertikal verlaufender Antriebswelle das unten
liegende Lager der Antriebswelle oberhalb des Flüssigkeitsspiegels
des Schmiermittelsumpfes am Vorsprung angeordnet ist. Dadurch können Dichtungsprobleme und
somit Schmiermittel verl uste weitgehend vermieden werden.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist
weiterhin vorgesehen, daß die Abtriebswelle als Hohlwelle
ausgebildet ist. Dies hat den Vorteil, daß das Wellenende eines anzutreibenden Aggregates sowohl von
der einen als auch von der anderen Seite des Getriebes
angeflanscht werden kann. Dadurch wird die Vielseitigkeit des Getriebes gemäß der Erfindung weiter erhöht.
Es ist offensichtlich und bedarf keiner weiteren Erläuterung,
daß bei einem Getriebe mit mehr als zwei Stufen die Achse der Antriebswelle auch windschief zwischen
zwei Zwischenwellen verlaufen kann, so daß bei Getrieben
mit mehr als zwei Stufen in diesem Zusammenhang die Abtriebswelle gemäß den obigen Ausführungen als weitere
Zwischenwelle zu verstehen ist.
Die Erfindung wird nun im folgenden anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 im Schnitt ein Winkelgetriebe gemäß der Erfindung
und
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II gemäß Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte Getriebe ist als zweistufiger Schnecken-Stirnradsatz ausgebildet. Als
erste Stufe ist ein Schneckenradsatz 11 und als zweite Stufe ein Stirnradsatz 12 vorgesehen. Der Schneckenradsatz
kann beispielsweise als Zylinderschneckengetriebe,
Stirnradschneckengetriebe oder Globoidschneckengetriebe
ausgebildet sein, während der Stirnradsatz beispielsweise
gerad- oder schrägverzahnt sein kann.
· *■
Auf der Antriebswelle 13 ist eine Schnecke 14 angeordnet, die mit einem entsprechend ausgebildeten Schneckenrad
15, das auf einer Zwischenwelle 16 angeordnet ist,
zusammenwirkt. Auf der Zwischenwelle 16 ist ein stirnverzahntes
Ritzel 17 angeordnet, das mit dem stirnverzahnten Zahnrad 18 der Abtriebswelle 19 in Eingriff ist.
Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß die Achsen 20 und 21 der Abtriebswelle 19 bzw. der Zwischenwelle
16 parallel zueinander ausgerichtet sind, während die Achse 22 der Antriebswelle 13 windschief und senkrecht
in der Projektion zu diesen Achsen 20, 21 verläuft. Die Achse 22 der Antriebswelle 13 verläuft dabei
zwischen den Achsen 20, 21 der Zwischen- bzw. AbtriebswelIe
16 bzw. 19.
Das in der Zeichnung dargestellte Winkelgetriebe weist eine möglichst hohe Übersetzung ins Langsame auf, so daß
das Zahnrad 18 einen möglichst großen und das Ritzel 17 eine möglichst kleinen Durchmesser aufweist. Der Durchmesser
des Schneckenrades 15 ist dabei für ein hohes Übersetzungsverhältnis ebenfalls relativ groß dimensioniert
und größer als der des Ritzels 17 bemessen.
Die Antriebswelle 13, Zwischenwelle 16 und Abtriebswelle
19 sind durch entsprechend ausgebildete Lagerungen, beispielsweise übliche Fest-Loslagerungen, im Gehäuse 23
des Winkelgetriebes 10 gelagert. Bei der dargestellten
Ausführungsform wird die Zwischenwelle 16 über Kegelrollenlager
24 und die Abtriebswelle 19 mit Ri11enkugel1agern
25 im Gehäuse 23 gehalten. Es sind selbstverständlich
auch andere Lagerformen möglich.
Um während des Betriebes eine Durchbiegung der Schnecke 14 zu verhindern, weist das Gehäuse 23 an den entsprechenden
Gehäusewandungen 26 und 27 für die Aufnahme der
Lagerung für die Antriebswelle 13 jeweils nach innen gerichtete Vorsprünge 28 und 29 auf. An den jeweils
innen liegenden Endbereichen 30, 31 der Vorsprünge 28, 29 sind die Wälzlager 32, 33 für die Lagerung der
Antriebswelle 13 angeordnet. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß die Länge des die Schnecke tragenden
Wellenabschnitts 34 minimiert wird, so daß ein Durchbiegen der Schnecke 14 vermieden wird.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Abstand
a der äußeren Umfangsfläche 35 des Schneckenrades 15,
das bei diesem Getriebe den zweitgrößten Durchmesser aufweist und somit hier das Zahnrad 18 der Abtriebswelle
in eingebauter Lage am nächsten an der Gehäusewandung liegt, zur nächstllegenden Gehäusewandung 36 so bemessen,
daß er im wesentlichen dem Abstand b der äußeren Umfangsfläche 37 des Stirnrades 18 der Abtriebswelle 19
zur gegenüberliegenden Gehäusewandung 38 entspricht.
Weiterhin ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß dieser Abstand a im wesentlichen dem Abstand c der äußeren Umfangsfläche
37 des Stirnrades 18 zu den senkrecht zu der Gehäusewandung 16 verlaufenden Gehäusewandungen 26 und 27
entspricht. Durch diese Anordnung wird gewährleistet, daß sowohl bei der in der Zeichnung dargestellten
Position als auch bei einer um 180° um die Antriebswelle 13 gedrehten Position als auch bei einer um 90° gedrehten
Position bei vertikaler Antriebswelle 13 sich der Umfangsbereich des Schneckenrades 15 oder der Umfangsbereich
des Stirnrades 18 im Schmiermittel sumpf befindet.
Damit kann eine einwandfreie Schmierung der betreffenden Zahnradpaarungen bewirkt werden.
Insbesondere durch die nach innen weisenden Vorsprünge 28, 29 für die Aufnahme der Lager 32, 33 der Antriebswelle
13 wird gewährleistet, daß bei einem Betrieb mit
vertikaler Antriebswelle 13 sich die Lager 32, 33 oberhalb des Flüssigkeitsspiegels des Schmiermittelsumpfes
befinden. Damit werden Dichtungsprobleme und eventuelle Schmiermittelverluste vermieden.
Es kann zweckmäßig sein, daß das Gehäuse 23 so ausgebildet wird, daß die betreffenden Flächen der Gehäusewandungen
26, 27, 36 und 38 in etwa den gleichen Flächeninhalt aufweisen. Damit ist sichergestellt, daß bei
gleicher Füllmenge unabhängig von der Einbauposition
stets ein Schmiermittelsumpf bestimmter Höhe vorhanden
ist. Damit ist das Winkelgetriebe 10 universell in jeder möglicher Einbauposition anwendbar, ohne daß gegebenenfalls
Schmiermittel nachgefüllt bzw. entnommen werden
müßte. Es ist selbstverständlich, daß an dem Gehäuse 23
entsprechende Ablaßschrauben und Entlüftungsschrauben
vorgesehen sind. Dabei kann es zweckmäßig sein, daß mehrere Ablaßschrauben und Entlüftungsvorrichtungen
beispielsweise auf gegenüberliegenden Seiten vorgesehen
werden. Zweckmäßig kann es sein, daß die Ablaßschrauben
und Entlüftungsvorrichtungen ein gleiches Einschraubgewinde
aufweisen, so daß sie je nach Einbauposition des
Getriebes gegeneinander ausgetauscht werden können. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
sind zwei diagonal gegenüberliegende Bohrungen 42 vorgesehen, die ausreichen, um das Getriebe in jeder
beliebigen Lage zu befüllen und/oder zu entlüften.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
ist die Antriebswelle 13 an ihrem einen Ende mit einem Wellenstummel 39 zur Aufnahme einer entsprechenden
Kupplungsnabe eines Antriebsmotors versehen. Es ist natürlich auch möglich, daß die Antriebswelle an ihrem
anderen Ende oder an beiden Enden mit entsprechenden Wellenstummeln versehen ist. Je nach Größe oder in
Abhängigkeit von dem zu übertragenden Drehmoment kann es
auch zweckmäßig sein, wenn die Antriebswelle entsprechend
ausgebildete Kupplungsnaben aufweist, in die ein Wellenstummel eines Antriebsmotors eingreift.
Die Abtriebswelle 19 ist bei dem in der Zeichnung
dargestellten Ausfuhrungsbeispiel als Hohlwelle ausgebildet.
Die Bohrung 40 zur Aufnahme entsprechender Wellenenden ist dabei als Durchgangsbohrung ausgebildet,
so daß die anzutreibenden Aggregate sowohl auf der einen
als auch auf der anderen Seite angeordnet werden können. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß anstelle
einer Hohlwelle eine Abtriebswelle mit einem oder zwei Wellenenden, die aus dem Gehäuse herausragen, verwendet
werden kann.
Das Gehäuse 23 weist auf den Außenflächen seiner Gehäusewandungen entsprechend bearbeitete Stand- oder Anschlußflächen
41 auf, um eine exakte Positionierung bzw. das Anflanschen eines Antriebsmotors an die Antriebswelle
13 und eines anzutreibenden Aggregates an die Abtriebswelle zu ermöglichen. Die einzelnen Zahnräder
können über übliche, an dieser Stelle nicht näher beschriebenen Wellen-Nabenverbindungen mit den entsprechenden
Wellen verbunden sein.
10 Winkelgetriebe
11 Schneckenradsatz
12 Stirnradsatz
13 Antriebswelle
14 Schnecke
15 Schneckenrad
16 Zwischenwelle
17 Stirnrad
18 Stirnrad
19 Abtriebswelle
20 Achse der Zwischenwelle
21 Achse der Abtriebswelle
22 Achse der Antriebswelle
23 Gehäuse
24 Kegelrollenlager
25 Rillenkugellager
26 Gehäusewandung
27 Gehäusewandung
28 Vorsprung
29 Vorsprung
30 Endbereich des Vorsprungs 28
31 Endbereich des Vorsprungs 29
32 Wälzlager
33 Wälzlager
34 Wellenabschnitt
35 Umfangsfläche des Schneckenrades
36 Gehäusewandung
37 Umfangsfläche des Stirnrades 18
38 Gehäusewandung
39 Wellenende
40 Durchgangsbohrung
41 Montageflächen
42 Bohrungen
Claims (9)
1. Winkelgetriebe (10) mit in einem Gehäuse (23) angeordneter
Antriebswelle (13), Abtriebswelle (19) und
wenigstens einer Zwischenwelle (16), wobei: die Antriebswelle
(13) mit einer Schnecke (14) versehen ist, die mit einem auf der Zwischenwelle (16) angeordneten Schneckenrad
(15) zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achse (22) der Antriebswelle (13) zwischen der Achse
(21) der Abtriebswelle (19) und der Achse (20) der
Zwischenwelle (16) verläuft.
2. Winkelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenwelle (16) und Abtriebswelle (19)
parallel zueinander verlaufen.
3. Winkelgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwelle (16) und
• »
Abtriebswelle (19) über stirnverzahnte Zahnräder (17,
18) miteinander in Verbindung stehen.
4. Winkelgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand a der äußeren Umfangsfläche (35) des Schneckenrades (15) auf der
Zwischenwelle (16) zur nächstllegenden Gehäusewandung
(36) im wesentlichen dem Abstand b der äußeren Umfangsfläche
(37) des Stirnrades (18) auf der Abtriebswelle (19) zur gegenüberliegenden Gehäusewandung (38) entspricht.
5. Winkelgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand a der äußeren Umfangsfläche (35) des Schneckenrades (15) auf der
Zwischenwelle (16) zur nächliegenden Gehäusewandung (36)
im wesentlichen dem Abstand c der äußeren Umfangsfläche
(37) des Stirnrades (18) auf der Abtriebswelle (19) zu
wenigstens einer im wesentlichen senkrecht zu dieser Gehäusewandung (36) verlaufenden Gehäusewandung (26, 27)
entspricht.
6. Winkelgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (14) der
Antriebswelle (13) beidseitig im Gehäuse (23) gelagert
ist.
7. Winkelgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewandungen (26,
27) für die Lagerung der Antriebswelle (13) in das Innere des Gehäuses (23) hineinragende Vorsprünge (28,
29) für die Lager (32, 33) der Antriebswelle (13) aufweisen, wobei die Lager (32, 33) jeweils an dem im
Inneren liegenden Endbereich (30, 31) des entsprechenden Vorsprunges (28, 29) angeordnet sind.
'&ngr;
8. Winkelgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch eine Tauchschmierung.
9. Winkelgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle (19) als
Hohlwelle ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411401U DE9411401U1 (de) | 1994-07-14 | 1994-07-14 | Winkelgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411401U DE9411401U1 (de) | 1994-07-14 | 1994-07-14 | Winkelgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9411401U1 true DE9411401U1 (de) | 1994-10-27 |
Family
ID=6911145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9411401U Expired - Lifetime DE9411401U1 (de) | 1994-07-14 | 1994-07-14 | Winkelgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9411401U1 (de) |
-
1994
- 1994-07-14 DE DE9411401U patent/DE9411401U1/de not_active Expired - Lifetime
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